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Warum bekommen viele Frauen schwerer einen Orgasmus?

*********unchy Mann
2.827 Beiträge
Warum bekommen viele Frauen schwerer einen Orgasmus?
Ich kann nur von mir sprechen, bzw über meine Erfahrung berichten warum das oft das Problem ist.
Viele Frauen sind einfach unzufrieden mit ihrem Körper, fühlen sich nicht wohl darin und verstehen ihn auch teilweise nicht was passiert mit ihm, sind oft unter Stress oder machen sich Stress. Schämen sich vor dem was passiert oder los ist.
Oder sie haben einmal schlechte Erfahrung gemacht das Ihnen ewig und drei Tage hinterherhängt. Das hängt sich dann als eine Art Blockade im Kopf fest.
Ich kannte eine Frau die war verheiratet hatte Kinder und praktizierte seit ihrem 15 Lebensjahr Sex ohne Orgasmus und auch ohne Lust. Ich führte viele Gespräche mit ihr und da vielen oft Sätze wie " ah heut ist Samstag da muss ich wieder ran." Sie empfand das nicht als Erholung oder als schön bzw aus Ausgleich etc. sondern als Last als ein muss, weil er es so wollte.!
****ity Paar
16.585 Beiträge
Wenn
mich der Mann nicht reizt, hab ich keinen Sex mit ihm *nene* und spiel im definitiv keinen Orgasmus vor.
Ad "Verantwortung" für den Orgasmus während einer sexuellen Begegnung:

Ja, natürlich ist jeder Mensch für den eigenen Orgasmus verantwortlich - insbesondere bei der Masturbation. Bei einer sexuellen Begegnung sind nun mal mehrere Personen anwesend, also teilt man auch gewisse Verantwortlichkeiten.

Es gibt Männer, die weder empathisch genug noch besonders empfänglich für weibliche Anregungen sind. Vielleicht hat man(n) zufälligerweise irgendwo mal mitbekommen, dass die Erregungskurve bei Frau und Mann unterschiedlich ist?

Männer, die ejakuliert haben, sind oft, wenn nicht meistens, nicht in der Lage, gleich danach direkt weiter zu machen. Die Behauptung lautet oft, dass er so geil und erregt war, dass er sich nicht mehr zurückhalten konnte... wo bleibt da die Frau, die möglicherweise nur noch einen Moment gebraucht hat, um zu ihrem Orgasmus zu kommen?

Bei uns ist es immer mal wieder der Fall, dass mein Orgasmus jenen von Mr. ZeeTee triggert - umgekehrt kann es ebenso funktionieren, allerdings erst nach weit mehr als 5-7 Minuten (es gibt geile Ausnahmen). Mit anderen Worten: er zögert hinaus. Übernimmt also auch schon mal für uns beide die Verantwortung zum "Kommen"...
ZeeTee

*danke* für euren Beitrag.

Ganz genau so sehe ich es auch.

*top*

Ihr sprecht mir völlig aus der Seele.
**2 Mann
6.134 Beiträge
Sorry...beim besten Willen, doch hier in der Diskussion werden Verantwortungen einmal wieder und aufs neue outgesourct.

Frau braucht überhaupt und bei nichts auch nur einen Gedanken verschwenden und schon gar nicht über ihre Lust, ihre Erregung, ihre Blokaden oder Hemmungen - sprechen braucht sie auch nicht und gewiss nicht darüber, was ihr Spaß und Lust macht, denn:
es liegt ja wenn, dann nur beim Mann wenn der Orgasmus nicht auf Fingeschnipp funktioniert.

Es ist ja der Mann derjenige, der stets und immerzu bitteschön auch ja alles und vor allem vollständig mit der Glaskugel in Erfahrung gebracht haben muss, dann natürlich auch während dessen und sogar auch nach dem Sex. Gelingt ihm dies nicht auf Anhieb und vor allem nachhaltig ist er eben ein grober unempathischer Klotz.

Mann muss auch ungefragt wissen und vor allem spüren, wie die tagesaktuelle Lust der Frau beschaffen ist, der hormonelle Zustand, die Mondphase...und wen Frau nicht scharf auf ihren Mann ist, dann liegts natürlich an ihm, an was oder wem den sonst, denn nicht Sie hat sich diesen ungeilen Typen ausgesucht, sondern...

achne - da war ja noch was *nachdenk*
Du hast Recht, glaskugelleserei nützt niemandem etwas.

Aber du wirst doch nicht bestreiten können, dass beide dafür verantwortlich sind.

Ein Mann der nach 5 Minuten kommt, übernimmt doch auch keine Verantwortung für beide wenn die eben 25 Minuten braucht.

Wie sieht das denn bei dir aus?
Aus welcher Intension soll sich eine Fraunauf diesen Mann einlassen .

Beide sind dafür zuständig das es funktioniert , jeder die Zeit bekommt und ich rede erstmal von der Zeit, die er benötigt .

Ich sehe hier nicht die Verantwortung der Frau ständig dem Mann zu sagen , warte bitte noch ich bin noch nicht so weit...
Bitte noch länger ich bin noch nicht so weit.... ich brauche noch 5 Minuten bis ich soweit bin...
bitte komme noch nicht..

Wie lange soll sie das denn tun?
Und dabei abgehen wie Schnitzel .

Ich denke die Verantwortung genau das nicht sagen und hören zu müssen liegt am Mann.

Seiner Fähigkeit und Fertigkeit eben nicht nach 5 Minuten fertig zu sein .

Dann kann sich ein Dialog erfolgen.
Denn Glaskugellesen kann keiner .
Aber gleiche Grundlagen müssen geschaffen sein.
**2 Mann
6.134 Beiträge
Korrekt - die Grundlagen müssen vorhanden sein - dazu gehört, oh wie erstaunlich: Kommunikation.
Nicht wahr?

Und ja auch und gerade was, ich nenne es Mal Harmonisierung des sexuellen Gleichtaktes, angeht - wenn Frau nicht signalisiert, um dein Beispiel deiner angesprochenen noch 5 minuten aufzugreifen, wie soll Mann es denn vermögen sich einstellen zu können?

Wie lange sie das tun soll?
So lange wie sie es für richtig und wichtig erachtet verstanden zu werden.

Hier wird der Begriff Empathie als hardfact hochgehalten - unbenommen ist es schön, darüber zu verfügen - doch ein Allheilmittel für ein gutes Gelingen ist es beileibe nicht, denn Empathie hat ihre Grenzen.
Ein Garant für ein Funktionieren ist es ebensowenig - wobei mir die Anspruchshaltung dahingehend mehr als nur unsympathisch erscheint - ich bin ein Mensch, mit allen dazugehörigen Eigenschaften und kein Dildo.
Ganz klar bist du kein Dildo.

Aber nochmal , jeder Mann weiß das es unterschiedliche Erregungskurven von Mann und Frau gibt.
Von Ausnahmen mal abgesehen.

Ein Mann der schnell kommt, weiß auch dieses.

Bekommt in seiner Aktion mit, dass die Frau nicht kam.
Warum also darf er schon kommen?

Das leuchtet mir einfach nicht ein.

Ein Mann bekommt doch in der Regel mit wenn die Frau einen Orgasmus hat oder nicht .

Hier, und da bin ich völlig bei dir, wie es dazu kommen kann bedarf der Kommunikation.

Aber wenn der Mann nur auf seine Lusterfüllung konditioniert ist , ist es keine gleiche Bedingung.

Warum brauchst du als Mann den Hinweis einer Frsu das sie
noch nicht so weit ist ?
Das spürst du doch.. sie hat keinen Orgasmus.
Und warum muss sie dir dauernd sagen , du als Mann sollst noch nicht kommen weil sie noch nicht soweit ist .

Hier zu sagen was es braucht ja.
Aber es braucht trotzdem erstmal die Möglichkeit überhaupt die Chance zu erhalten.

Was nützt es mir wenn der Mann sofort kommt, weil er sich nicht im Griff hat.
Ich aber ein langes vögeln als hoch stimulierend finde.
Oder auch erstmal Zeit brauche überhaupt den Orgasmus aufzubauen .
****ity Paar
16.585 Beiträge
Trish
ein guter Liebhaber hat nicht nur rammeln drauf, er will die Frau genießen , verwöhnen , da er daran selbst Spaß hat.
Durch diese Spielarten kann er die Frauen vorher schon zu Orgasmen bringen, devor er an seinen eigenen denkt . Für einen Mann ist es viel intensiver und lustvoller, eben nicht nach 5 Minuten zu kommen.
Fakt ist und bleibt, es muss zwischen beide harmonieren, dazu gehört wie MK schon schrieb Empathie *dafuer*
Genau meine Worte, nur anders geschrieben.

Nichts anderes sage ich.

Der gute Liebhaber macht das.
Über den spreche ich aber nicht.

Denn er macht es doch automatisch so.
Achtet auf sie und ihre Lust.
Eben der, der nicht gleich selbst sofort kommt.
**2 Mann
6.134 Beiträge
****h67:

Bekommt in seiner Aktion mit, dass die Frau nicht kam.
Warum also darf er schon kommen?

Also "darf" Mann nur, wenn Frau kam ...nur wenn es gestattet ist?
Die Reihenfolge ist das Entscheidende Moment beim Sex?
Seiner Lust auch dann und wann freien Lauf zu lassen zu dürfen ist immer verwerflich - für den Mann?
Aja...


****h67:

Ein Mann bekommt doch in der Regel mit wenn die Frau einen Orgasmus hat oder nicht .

Bei mancher Frau ja, bei anderen nein - manche schreien die Nachbarschaft während des Aktes zusammen und hatten keinen...
Andere hatten und wundern sich, wieso ich noch nicht soweit bin...

usw.

daher: Kommunikation, Signale, Aussagen... die Palette dessen, was man sich gegenseitig mitteilen kann ist vielfältig.


****h67:

Aber wenn der Mann nur auf seine Lusterfüllung konditioniert ist , ist es keine gleiche Bedingung.

Herrjeh, ich denke die Ex&Hopp-Egoisten sollten wir hierbei Mal völlig ausklammern - dies ist wenig zielführend.


****h67:

Warum brauchst du als Mann den Hinweis einer Frau das sie
noch nicht so weit ist ?

Warum denn nicht?
Schweigezölibat beim Sex?

Unverständlich

****h67:

Das spürst du doch.. sie hat keinen Orgasmus.
Und warum muss sie dir dauernd sagen , du als Mann sollst noch nicht kommen weil sie noch nicht soweit ist .

Erstens nicht dauernd, sondern in der Phase des sich gegenseitigen Kennenlernens ...und auch dann, wenn dem so sein sollte weil es an diesem oder jenen Tag einfach so ist - und zum spüren, erkennen des Orgasmus der Frau ... schrieb ich oben bereits etwas dazu.


****h67:

Was nützt es mir wenn der Mann sofort kommt, weil er sich nicht im Griff hat.
Ich aber ein langes vögeln als hoch stimulierend finde.
Oder auch erst mal Zeit brauche überhaupt den Orgasmus aufzubauen .

Nichts ... dazu ist eine Kommunikation wie ich sagte notwendig - alles andere wäre Glaskugelleserei.
das kann man vom Gegenüber schlichtweg nicht verlangen.

Was mir hier wieder auffällt ist der Umstand, dass erneut Mann derjenige Part ist der verantwortlich gemacht wird zum Gelingen oder Nichtgelingen - und das, sorry, ist mir zu simpel gestrickt.

Harmonien beim Sex sind auch nur zum Teil technische Fragen und was bei einem Partner gut gelang, muss nicht zwingend auch bei einem Anderen so der Fall sein.
Harmonien sind manchmal spontan passend - das ist dann natürlich besonders schön, doch muss man sich diese oft auch erst durch ein langsames Kennenlernen "erarbeiten".

Für mich ist Sex analog zum Paartanz - jeder für sich kann ein ganz famoser Tänzer sein...doch manche Paarkonstellationen hauen eben nicht so hin wie andere... und manchmal reicht auch ein "guter Wille" nicht - eine vor allem vorwurfsvolle und stereotype Diskussion darüber erst Recht nicht.
*******ies Paar
24 Beiträge
Sie schreibt
Viele Frauen bekommen, wenn Sie sich selbst befriedigen einen Orgasmus, nicht aber wenn sie mit einem Mann schlafen. Woran liegt das? Wie ist das bei euch?

Guten Morgen!

Ein interessantes Thema. Ich als Frau könnte dazu wohl Romane schreiben (und tue es hiermit auch .. so gut wie). Meine Lust und meine Orgasmen sind tatsächlich äußerst komplexe Bereiche meines Lebens.

Vorab: Kommen kann ich auf unterschiedlichste Art - dank Penetration, dank oraler Befriedigung, dank Masturbation. Daran soll es gewiss nicht scheitern. Lediglich die Art des Orgasmus ist und bleibt seit Anbeginn der Zeit, ähm pardon, seit den Anfangszeiten meiner sexuellen Entwicklung, rein klitoral. Der vaginale Orgasmus ist für mich ein mysteriöses Geheimnis, welches ich bisher noch nicht entschlüsseln konnte. Da aber meine klitoralen Orgasmen teilweise schon eine Intensität erreichen konnten, die mich fast um den Verstand gebracht hat, vermisse ich in dieser Hinsicht nichts. (Und was nicht ist, kann ja noch werden - ich hoffe ja mal, dass ich noch einige Jahrzehnte sexueller Experimente vor mir habe.)

Ich kann also nicht sagen, dass ich nur durch Selbstbefriedigung zum Höhepunkt käme, dennoch geht die Selbstbefriedigung mit einer Orgasmusquote von 100% aus dem Rennen als Sieger hervor. Warum ist das so?

Zuallererst sei gesagt, dass ich nur in der richtigen Stimmung zum Orgasmus komme. Ist irgendwas verquer hat es sich damit! Dann spielt zwar mein Körper brav mit (ich werde/bleibe feucht) und ich kann "mitspielen", aber ich selbst werde dabei nicht zur ultimativen Erlösung kommen.
Das Erreichen und Aufrechterhalten der richtigen Stimmung ist ... nicht unkompliziert. Ok, es hängt nicht davon ab, ob der Mond im richtigen Winkel zur Erde steht, der derzeitige Monat mehr als 5 Buchstaben besitzt und 2 weiße Tauben 6 mal um den Baum des Nachbarn fliegen und dabei lustig "Es klappert die Mühle am rauschenden Bach" zwitschern - aber es geht in diese Richtung.
Die Stimmung, in der Orgasmusgarantie herrscht, ist ausgelassen, fröhlich und entspannt. Ich wälze mich mit meinem Mann hemmungslos durch die Laken, wir knutschen, wir streicheln uns - und können uns gegenseitig hingeben. In unserer derzeitigen Alltagssituation ist es schon nicht ganz so einfach, diese Stimmung zu erzeugen – aber es gelingt uns eigentlich angenehm oft, am Ende des Tages den Rest der Welt auszublenden und die richtige Atmosphäre zu erzeugen.

Das Fatale daran ist, dass es nicht viel braucht, um mich in dieser Stimmung zu stören:

• die Kinder kriechen mal wieder aus ihren Betten (müssen aufs Klo/noch was Trinken/können nicht schlafen)
• ich denke an irgendwas Blödes, was tagsüber (gestern/letzte Woche/vor 10 Jahren) passiert ist
• mein Mann rutscht beim Fingern ab/ist beim Lecken zu wild oder sonstiges
• ich fühle mich plötzlich nicht mehr wohl in meiner Haut (wodurch es getriggert wird kann ich nicht mal immer sagen)
• draußen geht ein Nachbar am Fenster vorbei
• ich höre ein seltsames Geräusch
• wir haben vergessen, dass der Fernseher noch eingeschaltet ist
• ich denke daran, was morgen noch alles zu tun ist
• noch vieles mehr

Passiert etwas davon, fällt die aufgebaute Erregung oftmals quasi direkt wieder auf 0. Je nachdem, wie sehr mich die „Störung“ gerade „mitnimmt“, kann die Stimmung entweder langsam wieder aufgebaut werden – oder für mich ist es für dieses Mal einfach gelaufen.

So – beim Sex mit meinem Mann kann also jede Menge passieren, was mich davon abhält, zum Orgasmus zu kommen. Befriedige ich mich hingegen selbst, herrscht bei mir ja schon mal ein gewisser „Erregungszustand“. Dann reichen ein paar Clips aus, um diese Erregung zu steigern – und dann brauchen meine Finger (oder Hilfsmittel) vielleicht weitere 30 Sekunden und ich bin fertig. Da gibt es keine tollen Szenarien (wie in Pornos) in denen ich mich nackt auf das Bett lege und selber streichle, mich selber anstöhne und dann stundenlang mit dem Dildo an mir arbeite – nein, es ist tatsächlich relativ praktisch und zielstrebig, nüchtern und ohne viel Schnickschnack. Ran an den Bildschirm, intensives Starren für einige Minuten, Hose runter, fertig.
Somit kann man beide Szenarien eigentlich gar nicht miteinander vergleichen.

Prinzipiell muss dieser Unterschied keine schlechte Sache sein. Selbstbefriedigung ist eben für mich zielgerichtet, selbstbestimmt und punktgenau – Sex mit meinem Mann hingegen ein völlig anderes Erlebnis. Ein intimer, gemeinsamer Moment, der nicht allein darauf ausgerichtet ist, den Höhepunkt zu erreichen. Es geht vielmehr darum, dass ich seine Nähe spüre, seine Haut streicheln und ihn in mir spüren sowie Lust und Begehren in seinen Augen sehen kann. Im Gegensatz zur Selbstbefriedigung ist Sex mit meinem Mann also ein besonderes Erlebnis, welches mir als Ganzes viel mehr bedeutet als die Entspannung durch einen selbst ausgelösten Orgasmus.

Blöd ist das nur hin und wieder für meinen Mann und ehrlich gesagt tut er mir da öfters auch mal leid. Für ihn ist es nämlich genauso toll, wenn er mich in Stimmung und zu großartigen Orgasmen bringen kann. Daher gibt er sich auch alle erdenkliche Mühe – und wenn ich ehrlich bin, kann es für ihn (und seine Hand bzw. seine Zunge) ganz schön anstrengend sein, mich dahin zu bringen.

Da ist es einfach ein blödes Gefühl, wenn sich bei mir mittendrin der Schalter umlegt und ich merke „das war´s“. Zumal es auch ganz schön die Stimmung töten kann, wenn man mittendrin unterbricht und sagen muss „lass mal, das wird jetzt nichts mehr“. Das klingt nicht nur unsexy – das fühlt sich auch richtig ** an. Andererseits – wenn ich es ihm nicht klar vermittle, wird er sich weiterhin anstrengen und sein Ziel am Ende doch nicht erreichen. Da nehme ich die unsexy Pause lieber in kauf – um die Stimmung entweder von Neuem aufzubauen oder zumindest ihm die Chance zu geben, den Höhepunkt noch zu erreichen.

Fazit: Ich als Frau komme also sowohl durch Selbstbefriedigung als auch durch meinen Mann zum Orgasmus – wobei es alleine zwar einfacher, gemeinsam aber tausendmal schöner ist.
und viele Frauen können beim Geschlechtsverkehr keinen Orgasmus bekommen, wenn dabei die Klitoris nicht mitstimuliert wird.


guter Liebhaber
Kopf ausschalten
Beckenboden trainieren
Bücher lesen
Kommunikation
auch ungeniertes - ja schau's Dir genau an...( Beine spreitz ).


sprich mein eigenes Repertoire.was meine Neugierde auf einen vaginalen O-mus. ....betrifft..selbst verfeinert..


Also ,...mein Resume... -obwohl ich mich nie beschwert hab-.... es sollte die richtige Dose-Kabel Verbindung sein... dann klappts.


*hm*... so einfach... ?


Ich mein....der verdammte G-Punkt liegt echt beschissen.... da müsste also der Krümmling daherkommen ...oder ?


Denn es waren Finger bei mir.... die mir Sternchen bescherten.



Fragen über Fragen ..



Sowie der TE....der fragt ja auch...



Und wer nicht fragt ,bleibt dumm...
**2 Mann
6.134 Beiträge
******fee:



Bücher lesen

*schiefguck*

davor,
danach...
währenddessen?
Och Herr Mk2.... manchmal wollen beide Partnerteile unabhängig von einem stelldichein... gemeinsam erforschen...woran es liegen könnte...das Ihr ein vaginaler Orgasmus versagt bleibt.

Und im Buchladen ... bevorzuge ich... kleidsame Neugier.


die Bücher ... hab ich sogar gemeinsam gelesen ,mit einer vergangenen Liebe....



Da spricht nichts dagegen ,wie ich finde.
Ich könnte mir jedoch vorstellen , daß Frauen....sich nach angriffslustigen Themen-Posts...nicht mehr mehr offenbaren.


Und das fänd ich schade.


Viele Frauen sind neugierig....und finden vielleicht noch nicht die richtigen Worte....dieser Thread könnte etwas bewirken ,aber nicht durch ... Vorhaltung.



Liebhaber fühlen sich gemobbt.



Muss doch nicht sein.
*******Th91 Mann
53 Beiträge
Es geht ja nicht um "Mobbing" (bewusst in Anführungszeichen) theoretisch ist das jedem klar ...

Aber die einseitige Erwartungshaltung, die man in diesem und ähnlichen Threads liest setzt Mann schon unter Druck. Gerade weil es einfach schön und den meisten Männern (Egotierchen *zwinker* ausgenommen) wichtig ist, der Partnerin auch Ihre Erfüllung zu verschaffen - sich von dem entstehenden Leistungsdruck freizumachen ist dann sicher für beide Seiten nicht immer leicht.
******ard Mann
387 Beiträge
TE
woran das liegt ? Bin kein Fachmann *g*


Beim Durchblättern ist es mir hier teilweise zu pauschal und teils wird auch immer die Verantwortung so komisch abgegeben.

Mir sind unterschiedliche Frauen begegnet. In meinen ersten Jahren fand ich viele Frauen recht ungeübt mit ihrem eigenen Körper.

Ein gute Grundvoraussetzung - egal ob Mann oder Frau - ist doch, wenn man sich ein wenig selber probiert hat. Eröffnet doch auch viel eher die Möglichkeit -dem Partner stille oder laute Hinweise zu geben - wie er/sie es gerne haben.

Ein Satz fand ich erstaunlich *g* Ein Mann merkt doch, wenn eine Frau einen Orgasmus hatte.

Zu viele Schauspielerinnen haben leider für ziemlich viel Unklarheit gesorgt.

Vermutlich, wenn man sich länger kennt, "weiß" man es tatsächlich. Aber gegen eine "Ansage/Mitteilung" spricht ja auch nichts.

Ansonsten möchte ich annehmen, dass wir Alle bestimmt auch von der Tagesform leben.

Als Mann irritiert mich dann schon, der weitverbreitete Einsatz von Technik. Hat bestimmt ganz häufig verhindert, dass sich zwei Menschen wirklich miteinander beschäftigen.

Und mit der Zunge, den Fingern, dem Schwanz etc. in den Wettkampf gegen die Technik zu treten ...... nervt. Im Grunde gönne ich Jedem es erst mal ohne Technik hinzubekommen. Dann ist Technik bestimmt ein schönes +:-)

Sich vertrauen, öffnen können, oder ungeniert zeigen wie es gewünscht ist und genussvoller ist -sollte eigentlich keine Hürde sein, oder.
Herr Andreas ...Erwartungshaltung....und gelesen... *hm*


sicher gibt es Männer die sich einen Dreck um den O-Mus der Frau scheren.


Ist Fakt !



Aber das war nicht die Frage des TE
@wilde_Pferd
Warum bekommen viele Frauen schwerer einen Orgasmus?
Viele Frauen bekommen, wenn Sie sich selbst befriedigen einen Orgasmus, nicht aber wenn sie mit einem Mann schlafen. Woran liegt das? Wie ist das bei euch?

Aus meiner Sicht

Die meisten Frauen brauchen, um zum Höhepunkt zu kommen, ein Vorspiel,verläuft die sexuelle Reaktion der Frau anders als die des Mannes. Die Frau braucht in der Regel mehr Zeit um „warm“ zu werden und viele Frauen können beim Geschlechtsverkehr keinen Orgasmus bekommen, wenn dabei die Klitoris nicht mitstimuliert wird.
Einige Frauen fühlen sich dem Druck ausgesetzt einen Orgasmus zu bekommen, wenn sie mit Männern oder mit ihrem Partner schlafen, um den Mann nicht zu enttäuschen und um nicht selbst in das Gefühl abzurutschen, keine vollwertige Frau zu sein. Dann blockiert der Stress die sexuelle Energie und der Sex artet dann häufig in Leistungsport aus.

Danke das du dir mit deinen 28 Lenzen schon Gedanken darum machst, dass auch Frau beim Sex zum Orgasmus kommt.

Viele Kommentare und Antworten bisher,
decken sich mit meiner Meinung und meiner Erfahrung.

Nun meine Antwort:

Du bist nicht wie so oft und uns allen bekannt, der junge Stecher, dem nur seine Befriedigung und sein Orgasmus wichtig ist.
Der sein Ding durchzieht bis zu seinem Orgasmus, der das Ende des gemeinsamen Sexes bedeutet. Ob Frau auch einen Orgasmus hatte interessiert ihn nicht.
Hier spielt Frau dann oftmals den Orgasmus vor, um das Drama zu beenden.
Um dem Mann so vorzuspielen, der Sex sei geil gewesen, was er aber in Wahrheit nicht wahr.

Wenn er dann noch zum krönenden Abschluss die super Frage stellt, wie war Ich? *kopfklatsch* dann weiß Frau was für ein Mann gerade neben ihr liegt.

Natürlich erwartet er Lobeshymnen von der Frau.
Je nach Frau wird sie ihm den Gefallen zum Abschluss noch tun, bevor sie geht.

Wiedersehen wird dieser Mann die Frau nicht mehr.
Denn diese Erfahrung macht keine Frau freiwillig mehrfach.

Wie heißt es so schön.
Es ist keine Kunst ständig neue Frauen ins Bett zu bekommen.
Die Kunst besteht darin, nur eine Frau immer wieder ins Bett zu bekommen und genießen zu dürfen. Und umgekehrt natürlich auch, meine Herren!
*top2*
****yn Frau
13.442 Beiträge
*******ferd:

Viele Frauen bekommen, wenn Sie sich selbst befriedigen einen Orgasmus, nicht aber wenn sie mit einem Mann schlafen. Woran liegt das?

Ich würde sagen, dass das einerseits daran liegt, dass jeder seinen eigenen Körper am besten kennt und man sich beim Masturbieren exakt so anfassen kann, wie man es mag.
Andererseits möglicherweise auch daran, dass manche Menschen beim Sex die Verantwortung für ihren Orgasmus dem anderen aufladen. Mag provokativ klingen, aber zumindest meiner Erfahrung nach gibt es so einige Frauen, die beim Sex einerseits sehr passiv sind und sich selbst überhaupt nicht dabei anfassen, andererseits aber eben auch nicht zwangsläufig in der Lage sind, überhaupt durch Penetration einen Orgasmus zu bekommen und durch mangelnde Initiative nicht einmal davon wissen.
"Er hat es nichtmal geschafft, dass ich komme" ist so ein Satz, den ich mittlerweile so oft in Kaffeerunden gehört habe, dass ich meine Augen buchstäblich nicht mehr weiter ins Schädelinnere drehen kann.

Und gar nicht so selten passen zwei Menschen halt auch einfach nicht sexuell zusammen. Wie oft hat man schon davon gehört, dass eine Frau nie vaginale Orgasmen hatte, bis der richtige "Schwanz" drinsteckte, oder es eben anderweitig wie Arsch auf Eimer passte.


*******ferd:

Die meisten Frauen brauchen, um zum Höhepunkt zu kommen, ein Vorspiel

Das kann ich nicht beurteilen. Ich weiß nur, dass das bei mir nicht so ist. Ich brauche lediglich klitorale Stimulation. Um "schnell" zu kommen, muss die Stimulation entweder sehr kräftig sein (so kann man Orgasmen sogar erzwingen), oder das Mindset muss stimmen.


*******ferd:

Die Frau braucht in der Regel mehr Zeit um „warm“ zu werden

Das brauche ich tatsächlich nur, wenn ich mit Sex aus dem Tiefschlaf gerissen werde. Ansonsten muss ich nicht erst warmlaufen. Zweimal über die Pussy schlecken, auf geht's.


*******ferd:

und viele Frauen können beim Geschlechtsverkehr keinen Orgasmus bekommen, wenn dabei die Klitoris nicht mitstimuliert wird.

Möglich. Auf mich trifft das definitiv zu.


*******ferd:

Einige Frauen fühlen sich dem Druck ausgesetzt einen Orgasmus zu bekommen, wenn sie mit Männern oder mit ihrem Partner schlafen, um den Mann nicht zu enttäuschen und um nicht selbst in das Gefühl abzurutschen, keine vollwertige Frau zu sein.

Ich mache mir da ehrlich überhaupt keinen Druck, weil ich meinen Orgasmus nie von meinem Sexpartner abhängig mache. Wenn ich kommen will, dann komme ich. Ich habe keine Probleme damit, beim Sex selbst Hand bei mir anzulegen.
Und ich komme nicht "für" ihn (außer es ist so ein D/s Spielchen), sondern für mich. Mir ist mein Orgasmus beim Sex extrem wichtig und ich sorge primär erstmal selbst dafür. Wenn mein Partner ihn mir verschafft ist es zwar immer schöner, aber er muss sich da nicht unter Leistungsdruck setzen. *g*
vielleicht.....,wenn jeder einmal gehörtes...gelesen oder erfahrenes ausklammern könnte.....wäre das schon ein Gewinn für diesen Thread.



Körperliche Ungleichheit.... leuchtet mir ein...



Wenn der Mann in der Lage ist....seinen Alltag ..im Stelldichein zu vergessen....ist es ein leichtes für ihn....rein physisch betrachtet....zum O-Punkt zu kommen.



Bei Frau sieht die Lage schon anders aus.
****yn Frau
13.442 Beiträge
******fee:
vielleicht.....,wenn jeder einmal gehörtes...gelesen oder erfahrenes ausklammern könnte.....wäre das schon ein Gewinn für diesen Thread.

Wie kommt man denn an Informationen und generiert eine Diskussion, wenn man weder auf Gehörtes, Gelesenes, noch auf persönliche Erfahrungen zurückgreifen darf? *nachdenk*
****ity Paar
16.585 Beiträge
Richtig
sehe ich ( w) genauso und wenn Frau den Kopf nicht frei hat, sollte sie den Sex verschieben *ja*
Frau Kailyn


Wie kommt man denn an Informationen und generiert eine Diskussion, wenn man weder auf Gehörtes, Gelesenes, noch auf persönliche Erfahrungen zurückgreifen darf? *nachdenk*


Frag den TE


Aber persönlich gehörte .. Beleidigungen... nur weil ich nicht so funktionierte...wie anscheinend viele Frauen... bring ich hier nicht ein.Falls Du das meintest.



Wie gesagt ...Vorwürfe bringen nichts.....weder mann noch frau.
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