Warum bekommen viele Frauen schwerer einen Orgasmus?

War dieser Kinsey ein Mann?
Wenn ja: Die Aussage ist ungefähr so passend wie die Aussage einer Frau, Männer interessiert nur Ficken und sonst nix.

Solange "Warum bekommen viele Frauen schwerer einen Orgasmus? " ausschließlich von Frauen beantwortet werden kann, werden viele Frauen auch schwerer einen Orgasmus haben.

Leider lag Kinsey bezüglich der weiblichen Sexualität ziemlich falsch.

Das muss ja dann daran gelegen haben, das die Frauen ihm falsche Informationen gegeben haben. Entweder absichtlich oder wegen Unwissenheit.


Ich weiß nicht, einen Sexualforscher in Frage zu stellen, der sich ausführlich damit beschäftigt, und das nur, weil er das falsche Geschlecht hat, ist schon recht naiv. Denn anders wie wir hier im Forum, kann der seine Schlüsse und Informationsquellen schwarz auf weiß belegen. Da wird ein wesentlicher Teil seiner Ergebnisse auf Aussagen, Testreihen und Statistiken auf Frauen beruhen. Und wenn das Ergebnis so ist, ist das Ergebnis so. Wenn es nicht stimmen darf, musst du die Glaubwürdigkeit seiner Daten anzweifeln. Die Daten zum weiblichen Orgasmus werden wohl von Frauen stammen. Also zweifelst du ihre Aussagen an.

Schön, vielleicht solltet ihr das mit eurem Orgasmus doch unter euch Frauen ausmachen. Hände habt ihr ja. Wie gut, das ich wie meine Frau von solchen Dynamiken nicht betroffen sind.

Ich bin jetzt raus.

Eine sehr vereinfachte Sicht.

Ein Forscher hat durchaus erheblichen Einfluss auf die Ergebnisse seiner Studie. llein schon die Frage, wie Fragen gestellt werden ist eine Wissenschaft für sich. Fragen implizieren in den meisten Fällen auch gleich bestimmte Antworten, es werden Normen geschaffen oder transportiert mit denen sich der Befragte auseinandersetzen muss. Wem ist das noch nicht so gegangen dass er eigentlich eine Meinung geteilt hat aber aufgrund der Art der Fragestellung dachte, so aber nun auch wieder nicht?

Dazu kommt dann auch noch die Auswahl der Befragten. Je nachdem wie oder wo man sie rekrutiert beeinflusst auch das wieder die Aussagen die getroffen werden.

as die Aussagen selbst angeht, sexuelle Identität ist nicht einfach so da, sie ist ein komplexes Produkt aus (möglicherweise) Veranlagungen, Lernerfahrungen in sensiblen Phasen, kulturellen Mustern und umweltbedingten Einflüssen - um nur mal grob die wichtigsten Einflussfaktoren zu nennen. Störungen oder Verzögerungen (oder auch nicht vollständig erfolgte Ausprägungen der eigenen sexuellen Identität) können zu Aussagen führen die man in dem Moment zwar für zutreffend hält, die aber nicht unbedingt abbilden was tatsächlich für denjenigen 'normal' wäre wenn die Identitätsfindung günstiger abgelaufen wäre.

Grundsätzlich haben es Menschen leichter, ihre Identität zu finden wenn ein entsprechend großer Drang da ist - der wird demjenigen meist so lange keine Ruhe lassen bis man sich damit auseinandersetzt. Sensiblere Impulse sind da sehr viel schwieriger zu verfolgen. Der Einfluss 'vermeintlicher' Normalität die durch Rollenmuster von außen herangetragen wird kann da viel leichter dazu führen dass eine eigene Identitätsfindung behindert oder überlagert wird.

Es liegt wohl eher an dir
Ich Lady komme beim sex öfters sei es mit meinen Ehemann auch wen wir mmf,mfmf machen

Na ja, viele Frauen denken beim Sex an falsche Sachen "wie sehe ich aus?", "findet er mich toll?", "warum ist mein Chef so blöd?". Alleine hat die Frau die ersten 2 Fragen zumindest nicht und kann sich dadurch besser abschalten.
Ein langes Vorspiel hilft der Frau, das wertvolle Blut vom Gehirn ins Becken zu bringen. Je besser ihre Blutgefässe dort sind, desto einfacher. Hierkommt eine leichte Übung zur Verbesserung der Durchblutung im Becken:

Im Körper: die Sensorik ist erlernbar nicht nur für Sommeliers. Je mehr und abwechslungsreicher die Frau ihr Intimbereich berührt, desto mehr lernt sie zu spüren! Ein Vibrator ist sehr einseitig, und kein Mann kann es wirklich nachmachen. Daher gibt es Selbstbefriedigungstrainings und Intimfitness um die Synnapse zu stärken und die eigene Sinnlichkeit zu entwickeln... Alternativ kann der Mann der Frau helfen, wenn er sich Zeit nimmt und die Frau sich nicht davor schämt, 1-2 Stunden eine Massage zu bekommen und nix zurückzugeben:)

• ich darf das Wort "schämen" streichen ?


1-2 Stunden Massage brauch ich nicht wirklich....wär mir persönlich... manchmal zu .. langatmig.Kurz und knackig darf es auch sein.


Ich glaub, der richtige Part zur richtigen Zeit ... kann helfen .

Ich arbeite mit den Frauen und jede ist unterschiedlich, es gibt wirklich welche, die sich unwohl fühlen, anzunehmen und wollen sofort was zurückgeben - und verderben daduch eigenes Spaß!!! Habe ich von einer Kundin gehört und sogar selbst vor einigen Jahren so getickt.

Mit Massage meine ich auch die Yoni-Massage - alles insgesamt;)

Ja ...eine Yoni-Massage ...ist was feines.


Mit einem Partner .


Den Unterschied weiss ich halt zu schätzen ,weil ich ihn einschätzen kann.


Aber ..natürlich.. kann solch Yoni-Fremd-Massage hilfreich sein ,um den eigenen Weg zu finden.

Also ich bin auch eine dieser Frauen, die immer bei der Selbstbefriedigung kommt. Aber bei Männern manchmal eben nicht.

Meine Gründe:

1. Manche Männer spulen rücksichtslos ihr Programm ab, Ansagen helfen da oft nicht.
2. Ich bin einfach klitoral zu befriedigen. Rein raus kann man bei mir stundenlang machen, da passiert nichts.
3. Ich habe keinen G-Punkt.Also bringt stochern mit den Fingern auch nichts.
4. Penetration ist für mich ein nettes Zwischenspiel, aber nicht unbedingt notwendig.

Frauen könnten mich bisher immer zum Orgasmus bringen, was aber auch eher an der Technik liegt, als am Geschlecht.

Gute Erfahrungen habe ich mit Menschen gemacht, die neben der Penetration die Klitoris mit einbeziehen und sich Zeit lassen, dann klappt alles problemlos.

Mann denkt, wenn Frau einen Orgasmuns bekommt, war er erfolgreich, sprich gut. Falls nicht, bekommt er ein schlechtes Gewissen. So nach dem Motto, nun habe ich die Frau nur "benutzt"
Frau denkt, wenn sie keinen Orgasmus bekommt, dann fehlt dem Mann was, siehe oben. Das kann Druck erzeugen, der dann wieder kontraproduktiv ist.
Wenn die Frau nun einen Orgasmus vortäuscht, dann kann das gewaltig nach hinten losgehen. Nicht bei jedem Mann, aber bei denen, die ein Gespür dafür haben.
Am einfachsten wäre es, im Vorfeld zu klären, dass Sex auch ohne Orgasmus klasse sein kann und es ohne, an nichts wirklich wichtigem fehlt. So frei im Kopf, kann es dann ja nur gut werden.
Klar, sehr vereinfacht dargestellt, aber ich denke, die Botschaft kam an...

Sofern das für beide gilt wäre das immerhin ein Anfang ...

klar, das ist Grundvoraussetzung. Hier darf es keine einseitige Sache werden...

Ja, eigentlich ist das Prozess an sich was schönes, wenn der Partner kreativ ist. Wenn man beim Sex "der Weg ist das Ziel" sagt, macht es mehr Spaß, als immer "zu müssen". Ich weiß, wie es mir früher ging - genau wie Du es beschreibst!

Je nach Situation und Moment, Erziehung und Prägung, Wissen und Kenntnisse, Erfahrung und Übung, Körper und Hormone ... gestaltet sich der Flug in die Explosion.

Nicht zusetzten mischt oder mischte das Umfeld mit, wenn wir KOMMEN - ob nun Religion, Erziehung, die Beschneidungsrituale und allerlei hysterische Psycholanalytiker - leider nicht immer zu Gunsten der Lust
Auch die Aufteilung des Körpers in "Orgasmuszonen" finde ich kontraproduktiv. Als ob es eine Goldmedaille für eine Luftzug-O am Nippel gibt und eine Disqualifizierung nach unspritzigen 10 Minuten.

Wie einige Frauen hier berichtet haben, beeinflussen Atmung, Muskelspiel (somit Durchblutungsfördernd) den Orgasmus und sein Kommen. Vertieft frau das Zusammenspiel, kann das wie ein Turbolader wirken und zudem den gesamten Körper erfassen. Aber auch das hat nichts mit leicht und schwer zu tun, sehr wohl aber mit superintensiv.

Aus der Praxis betrachtet, zieren sich Männer viel mehr als Frauen zu kommen.
Eine Frau hat noch nie zu mir gesagt, sie will jetzt noch nicht kommen ... Männer dagegen schon, vor allem wenn sie anfangen zu "haushalten" und dann gibt es auch noch welche, die ver-haushalten sich bzw. verausgaben sich so, dass sie nicht mehr kommen können. Dann wird es wirklich schwer.

Was auffällt ist, dass

• Squirten unter Frauen ganz nebensächlich ist
  
• das Frauen wie Männer unter dem gegenseitigen O-Druck, der oftmals unterschwellig mitschwingt , gleichermaßen leiden und der bei FF weniger ausgeprägt zu sein scheint
  
• viele Frauen und Männer ihren Körper noch optimaler kennenlernen könnten, weil viele wissen gar nicht wie sie selber schmecken, wie sie sich von innen anfühlen, kennen die Zusammenhänge nicht genau
  
• viele Männer und Frauen schüchtern sind, wenn es um die Kommunikation der Lust geht
  
• die Erregungskurve durchaus gleichschnell erreicht werden kann, aber bei Frauen um Lichtjahre länger andauern kann
  

Aber, stürzt der Clubchef rein und sagt "noch 5 Minuten", dann machen die Frauen gerne die Beine zusammen und genießen noch 300 Sekunden das Kribbeln des Küssens, während die Herren ihren Schwanz in die Hand nehmen und spritzen.

Aber das hat nichts mit schwer oder leicht zu tun ... Lust muss nicht immer explodieren, sondern darf sich gerne sinnierend und summend aufbäumen.

Was meinen denn Frauen, die den weiblichen Orgasmus von beiden Seite kennen, zu dem Thema?

Zum Thema:

http://www.bento.de/gefuehle … falsch-ist-2427083/#refsponi

Sicher aber auch nur eine von vielen Weisheiten. Den Satz "Denn wir haben keinen Sex mit Statistiken, sondern mit Menschen." finde ich allerdings sehr superb.

Auf mich trifft das nicht zu Wenn ich reiten darf, dann dauert es keine 5 Minuten bis ich meinen Orgasmus habe. In dem Fall ist es bei mir auch eher der vaginale anstatt der klitorale Orgasmus. Und ein Vorspiel brauch ich dazu auch nicht

(w)

Also..... jetzt äußere ich mich doch mal öffentlich.
Meine Erfahrung ist, dass man das Hinführen zum eigenen Orgasmus lernen kann. Heute fällt es mir sehr leicht, einen oder mehrere zu bekommen. In meiner Jugendzeit, in den ersten 3-4 Jahren meiner sexuellen Tätigkeit, hatte ich nie einen. Nach und nach begann ich, zu erkennen, was mir an welcher Stelle gut tut. Und das sind definitiv nicht die klitoral bevorzugten Stellen, sondern ganz klar vaginal. Zeit, Rhythmus, Tiefe, Küssen dabei, möglichst mit liebevollem Augenkontakt, das ist mir wichtig, um eine Verbindung vom Kopf zum Unterleib zu haben. Ich bin nur eine Variante. Aber ich kann den Männern nur raten, auf, wenn auch dezente, Hinweise der Frau zu achten, wenn sie leise Tipps gibt. Spult nicht das Programm ab, das "bei allen anderen Frauen" zum Erfolg geführt hat. Lecken finde ich einen schönen Zeitvertreib. Mehr aber nicht. Schon der Eindruck, dass der Mann mich nicht erkennen will, lässt meine Gedanken weit weg schweifen. Dann wird es nichts. Sex ist nicht rein mechanisch. Frauen bekommen dann oft keine körperliche, Männer zwar körperliche Befriedigung, aber keine emotionale. Ja, auch ein Mann sucht das! Oder?

Wir Kerle sind häufig so simpel gestrickt (sexuell) das dies auch Ziegen erledigen können (zumindest habe ich das gehört).

Frauen hingegen müssen erstmal einen Mann finden der ausdauernd ist, kein Potenzproblem hat, leidenschaftlich ist, den richtigen Schlüssel zum Schloss hat, gut riecht, gut küssen kann etc. etc.

Deshalb mag ich auch Frauen und keine Männer. Frauen sind eben in der Evolutionsstufe (sexuell) über den Männern anzusiedeln.

"Gleichberechtigung"...

...ist der Schlüssel zu "fair" verteilten Orgasmen... (lt. "bento.de")

http://www.bento.de/gefuehle … n-und-das-falsch-ist-2427083

lach ..Herr phleg...

bei Dir gibts immer nen Satirehaken..

Das Video in dem Link..

Selbst Macho-Egoisten wie ICH fordern unter dem Aspekt der "Fairness" eine gleichwertige Verteilung der "Orgasmen" !!

... fällt ja schliesslich auch positiv auf mich zurück!...

ok... auf die Errungenschaften der plastischen Urologie-Chirurgie auch.