******fee:
was gibt's noch ?
In meinem Dafürhalten das für mich allerwichtigste und dann auch entscheidende:
Liebe
Partner die sich lieben sind doch aufmerksam gegenüber dem Anderen eingestellt - geben sich gegenseitigen Respekt und Achtung und interessieren sich sehr wohl für sein Wohlbefinden - und ja, auch beim Sex.
So mein Erleben und Leben dessen, was Liebe genannt wird anbelangt..
In meinem Selbstverständniss davon habe ich meine zur Verfügung stehenden Kanäle offen - schaue wie meine Partnerin reagiert, wann und wieso ... wann und wieso dann nicht.
Vieles kann ich sehr wohl erfühlen und auch erahnen - anderes nicht.
Wenn mir etwas unklar ist, dann frage ich, denn der Mund ist schließich nicht nur zum Küssen da.
Mich interessiert es sehr wohl wie sich meine Partnerin fühlt und ob ich bei dem was ich tue ihr ein schönes Gefühl zu vermitteln in der Lage bin...ob ich auf einem guten Weg gehe - nein, nicht um mich beweihräuchern zu lassen, da ich aus einem solchen verqueren pubertären Verhaltensmuster längst entwachsen bin, sondern weil mir an meiner Geliebten
gelegen ist. Das ist etwas was ich auch unter Hingabe verstehe.
Ich möchte auch Frau Simone in ihren Anführungen meine ungeteilte Zustimmung zum Ausdruck bringen - Kommunikation auch und ja, gerade beim Sex - ich erwähnte in vorangegangenem Beiträgen nicht ohne Grund die Glaskugel.
Verschlossenheit gegenüber dem Partner und vor allem sich selbst wurde noch erwähnt - ich denke das genau dies, so meine Erfahrung, mit der hinderlichste Störfaktor, sowohl im allgemeinem Umgang mit seinem geliebten Partner, als auch im Sexuellen.
Leider gibt es diese Menschen die, auch wenn sie es sich wirklich und aufrichtig wünschen, nicht in der Lage sind bestimmte Bereiche von sich zu öffnen.
Manche brauchen dafür auch nur etwas länger - dann ich Vertrauensbildung und ein wahrhaftes und liebevolles Miteinander ein Weg - wenn auch ein langwieriger.
Liebevoll
sein kann beim Partner dann auch Liebe erwecken.
Das ist dann die besondere Aufgabe des einen Partes, aber, und auch ganz wichtig, mit die des Anderen - aufeinander zugehen ist da ein schönes Bild, was es sehr treffend bezeichnet.
Was nun, wenn es schwierig und holprig wird?
Genau so weitermachen - aufeinander zugehen und auch signalisieren, man ist einander wilkommen, und ja, auch dazu gehört eine gute Kommunikation; manchmal reicht auch ein simples: hier bitte etwas weiter rechts - e voilá ...
Es gibt dann leider auch einiges, was dagegen keineswegs hilfreich ist:
Schweigen beispielsweise.
Erwarten & stilles hoffen auf etwas, dass sich vielleicht, unter Umständen, eventuell von alleine richtet (nein, tut es nie!)
Auf etwas pochen - hier ist die Muschi, mach dass ich einen Orgasmus habe.
oder auch ungehörige Vergleiche ziehen - aber bei Tom kam ich immer
Das sind Angelegenheiten die einander entfernen und überhaupt nichts Verbindendes an sich haben.
Verbindendes - darauf solte man sich fokussieren, wenn man denn schon miteinander zu tun haben möchte.
Vertrauen
Hingabe
Offenheit
Bestenfalls Liebe
my 2 cents