Sich niemals aufgeben..

Verstand und Gefühl vertragen sich eher selten.
Wenn doch, dann sollte man sich bewusst machen, dass dieserZustand etwas BESONDERES ist!


Ja... Wenn man's mal erlebt hat...
Aber weißt Du, was ich damit meine, wenn ich sage, ich habe Angst davor, diesen seelischen Einklang (der in diesem Beispiel jetzt auch mit einer anderen Person zusammenhängt) zu erleben!!?
Man weiß nie, was kommt. Nach einem (diesem) Hochgefühl folgt irgendwann der Fall!
Und um nicht so tief zu fallen, bin ich immer darauf bedacht gewesen, eine gewisse Distanz zu wahren!!!

Ich bin auch gerade in einer Übungsphase. Übe ich nur oder lerne ich (daraus)?
Ich weiß es nicht.
Aber ausgelernt haben wird man wohl nie...!


Schleim Schleim an den alternden Narzissten!

Für mich stellt sich eher die Frage ob es sich lohnt sich für jemanden aufzugeben. Ich hatte früher auch das Gefühl, daß ich zu viel von mir aufgebe. Als ich allerdings meinen Schatz kennen gelernt habe änderte sich meine Einstellung. Keiner von uns gibt sich selbst, seine Persönlichkeit und seine Einstellung auf. Aber ist es nicht das Schönste sich zusammen zu verlieren? Bedingungslose Liebe zu spüren? Und alles ander unwichtig erscheinen zu lassen? Ich glaube das wir Beide trozdem wir uns in unseren gemeinsamen 9 Jahren sehr verändert haben wir selbst geblieben sind und als Einzelperson unser Leben bestreiten können. Aber zusammen ist es einfach viel schöner zu erleben und zu leben. Darin liegt die Gefahr der wirklich tiefen Liebe.

ist ja die "Kunst": sich einzulassen, ohne sich aufzugeben. Das tief Fallen gehört zum Lernen dazu - insbesondere zum Lernen die eigene Angst zu überwinden und sich selbst "heilen" zu können.


worauf du "einen lassen" kannst - ist ja auch gut so

@*****999

die Gefahr ??!

Erwin

Hatte auch immer gedacht, dass ich mich nicht verbiegen lasse.. aber in meiner letzten Partnerschaft war ich auch geblendet und habe selber nicht bemerkt, dass ich mich verbogen habe, bis meine GUTE FREUNDIN sagte.. seit du mit dem Kerl zusammen bist .. BIST DU NICHT MEHR DU... Ich war ihr sehr Dankbar, denn letztendlich hatte der Freundeskreis recht.. Heute höre ich auch besser auf mein Bauchgefühl, bin misstrauischer aber trotz allem OFFEN für neue Dinge.. Sich selber TREU bleiben ist also auch eine Lektion für sich!

Ja, manchmal braucht es eine Freundin die einem das sagen muss.

Erst heute morgen haben wir telefoniert und nachdem ich ihr das eine und andere berichtet habe, was in meinem Leben die letzten Monate passiert ist
bekam ich ein "aus dem innersten hervorgeholtes :"Bist das noch Du selber, die mir das hier alles erzählt ?"

Wo ist die Frau geblieben, die ich glaubte zu kennen ? Die immer so stark und lebensbejahend war ? Die Nichts und Niemand auf längere Zeit umhauen konnte. DIe einen klaren Kopf bewahrt hat auch wenn das Gefühl nicht immer damit einverstanden war.

Pass auf, ich rufe Dich in genau 2 Wochen nochmal an und dann will ich die "Alte" wiederhaben. Die, die mir immer Mut gemacht hat in meinem Singledasein, die immer neutral war und mich zum lachen gebracht hat.
Verbieg Dich nicht mehr und spiel mir hier was vor. Jetzt darfst Du nochmal ein paar Ströphchen heulen und Dich hängenlassen aber dann....starte wieder durch !!!

Und so sind wir verblieben !!

Dann wünsche ich dir das Du dein inneres Gleichgewicht wieder findest..

Merci

Dein erstes Posting hier beeindruckte...



Dein Letztes bestätigt....


dass es auch anderen so ergeht ....

Ja....ich kenne sehr wohl diesen Zustand der schleichenden Veränderungen in sich selbst....
plötzlich erkennt man sich selbst nicht mehr und ist fassungslos....

Doch ist es nicht nachvollziehbar, wenn die Hormone Purzelbäume schlagen, alles in dir jubelt, die Sicherungen massenweise knallen...
dass man sich tragen läßt von diesem berauschenden, energiegeladenen Gefühl....
blos nicht den Kopf einschalten...warum, er droht doch zu zerstören...
und das ist auch gut so...zumindest die erste Zeit....

Doch irgendwann sollte man etwas in die Tiefe gehen und in sich hinein hören....ist da etwas, was der "Bauch- Instinkt" versucht dir klar zu machen.....?
wenn ja....
dann höre auf diesen unschlagbaren Instinkt und werde wach.......
besinne dich auf dich.....
ist es das wirklich was du willst, oder geht es in eine richtung, die dir unbehagen bereitet....
kläre es ab...rechtzeitig....
denn wenn einmal die grenze der kompromisse überschritten....
findest du nur schwer dein eigenes ICH.....

Schnackselei, Beziehung, Liebe, Partnerschaft sind doch nichts weiter, wie Summe vergangener gescheiterter Erlebnisse gepaart mit der innigen Sehnsucht, diese in neuem Beginn zu vermeiden....
stille, hoffnungsvolle erwartung beim nächsten mal alles besser zu machen um endlich anzukommen........

es ist immer wieder ein balanceakt zwischen bauch und kopf....
doch bedingt eins das andere....um sich selbst treu zu bleiben....

Respekt vor diesem, deinem Thread...
LG von Sue

liest sich sehr spannend ....

ich behaupte, je mehr man sich selbst aufgibt, umso weniger liebt man.

es ist spannender wie jeder Krimi...
wie recht du doch hast.....@*******icht

ein Gedicht von @*****ein....

geheimnis der liebe

LG von Sue

... in einer längeren Beziehung , wie das auch jeder für sich definiert, stellt sich doch bestimmt jeder einmal die Frage ob es das jetzt war oder ob da noch einmal mehr kommt und ich denke die meisten Entscheidungen werden dann eher aus materieller Sicht getroffen .
Zum Beispiel: sich zu trennen bedeutet neue Wohnung, neues umsehen auf dem Markt, der Wegfall vieler liebgewonnen Gewohnheiten. Also jede Menge Aufwand.

Also glaube ich schon, dass sich viele Menschen in Beziehungen aufgeben, alleine nicht mehr überlebensfähig erscheinen. Aus welcher Motivation auch immer.
Jedenfalls kann ich mir anders nicht erklären warum so viele zusammen bleiben obwohl sie eigentlich nur nebeneinander her leben. Von Liebe spüre ich bei vielen Paaren in meinem Umfeld jedenfalls nichts mehr.

Aber vielleicht sehe ich das auch nur zu realistisch.

Ich danke Dir vielmals. Uns allen geht es so.

Ja es ist ein Balanceakt und @ Sonne_licht, auch Du hast Recht ...je mehr man liebt....ach herrjeh...ich bin Altruistin aber keine Sub.

Wie heißt es noch ...Himmelhochjauchzend..zu Tode betrübt. Ja so ist sie, die Liebe. Und sein Deckelchen zu finden, dazu braucht es schon eine Menge "Pötte", es sei denn man hat einen Schnellkochtopf. Das sind die Deckel alle "Einheitlich"

Es braucht Geduld und Stärke, immer wieder aufzustehen, in den Spiegel zu schauen und sich sicher zu sein, Du hast die richtige Entscheidung getroffen. Sich selber aufzugeben, wem hilft das ? Dir nicht, ihm nicht....eigentlich doch keinem oder ? Aber an den Punkt zu kommen es einzusehen, das ist manchmal ein steiniger Weg.

Trotzem ein Hoch auf die Liebe


Ich bin auf weitere Postings gespannt.

Frau Bond

Ich würde sagen, dass man das Gefühl des verliebtseins und der Euphorie richtig genießen sollte und sich nicht ständig Gedanken machen sollte was denn der Kopf sagt und was vernünftiger wäre.

Gerade das macht doch eine gewisse Lebensqualität aus.
Auf den Boden der Tatsachen kommen wir früh genug