Gesichtsausdruck bei Orgasmus: Stellt ihr Unterschiede fest?

Also mein weibliches Beobachtungsobjekt schaut schon regelmäßig mal anders, und das hängt sicher irgendwie damit zusammen, wie sie den Orgasmus gerade empfindet und wie sie davor emotional so drauf war - aber ich habe bisher nicht darüber Buch geführt, wann genau sie wie schaut.
Daher... Unterschiede von Mal zu Mal: ja. Unterschide zwischen verschiedenen Orgasmusarten (sofern es die so fest Ketegorisiert überhaupt bei jedem gibt - ich bezwiefle irgendwie, dass sich jeder Orgasmus der durch eine bestimtme Art der Stimulation ausgelößt wird scih immer gleich anfühlt...): nein.

Ist nicht jeder Höhepunkt unterschiedlich und dadurch möglicherweise auch alles drum herum, sprich Körpersprache, Mimik oder Stöhnen? "Muster" wären, wenn überhaupt, ohnehin von Frau zu Frau verschieden. So vielseitig wie wir Menschen nun einmal sind.

Eine besondere Mimik, die "Squirten" andeuten würde, ist mir nie aufgefallen - zumindest nicht bei eigenem Miterleben. Entsprechende Pornos habe ich mir kaum angesehen... und da ist mMn ohnehin fraglich, wie echt das Dargestellte ist...

Die mit der Wirklichkeit wenig gemeinsam haben.

Also, ich kann mich selber dabei nicht sehen, vielleicht auch gut so

Aber mich hat auch noch niemand auf meinen Gesichtsausdruck angesprochen....

.... ich denke, dass sind Dinge, die nicht wichtig sind ....

Ich möchte von einem Paar berichten, welches mich zum MFM eingeladen hatte. Sie waren nicht Ken und Barbie, dafür umso sympathischer. Doch überrascht hat mich ihr Gesicht, ja ihr ganzer Körper hat an Schönheit gewonnen, als sie von ihrem Mann zum Squirten gebracht wurde. Mir schien, als sähe ich einen gewissen lächelnden Stolz aufblitzen. Während den späteren Orgasmen wirkte ihr Antlitz auf mich dann eher lustvoll angespannt. Das sind meine bleibenden persönlichen Eindrücke.

Ich denke aber auch, dass die Tagesform der Frau grossen Einfluss auf ihre Mimik in diesen beiden intimen Momenten hat

auch die Gesichter der Männer sind anderes und so maches mal hatte ich schon mal
bekommen ...

schon Schade, dass ich mich dabei nicht selber sehen kann ( oder doch nicht? )
ist aber eine Nachfrage wert

Wieso das denn nicht?
Das ist nichts, was man nicht einfach ändern könnte, wenn man wollte



Achtest du beim Spielpartner darauf?




Doch es kann sehr spannend sein, wenn man agiert aufgrund des Reagieren.
Für mich hat das etwas von Musik bzw. musizieren.

Glück auf
Chris

Hallo.

Also ich habe gerade mal meinen Mann interviewt. Er sagt, dass mein Gesichtsausdruck immer anders ist. Er ist immer lustvoll, aber dennoch verschieden. Er sagt, dass das lustvolle, geile beim Orgasmus förmlich meinem Gesicht entgleitet. Das Gesicht ist schon erregt angespannt (positiv), aber nicht verkrampft (negativ).

Für mich hat der Orgasmus nicht nur etwas mit dem Gesichtsausdruck zu tun. Ein Orgasmus zeichnet sich ja in noch viel mehr Bereichen ab. Die komplette Körpersprache, die Geräusche, ... alles macht ja einen Orgasmus aus.

Ich beobachte zudem meinen Mann sehr genau beim Orgasmus und ich liebe es, wenn ich in seinem Gesicht das Lustvolle erblicke, wenn er kommt.

Ich glaube er dauert länger als sich ihr Gesichtsausdruck nicht verändert und deshalb konnte ich bis jetzt immer feststellen, daß sich ihr Gesichtsausdruck von auf etwas warten über etwas zu bekommen
zum Festhalteausdruck und bei seinem Abklingen etwas enttäuscht und dann der Gesichtsausdruck
des Glücks weil es geklappt hat. Es ist mit das Wichtigste was in diesen Momenten mein Gesichtsfeld bannt, der "Gesichtsausdruck bei Orgasmus".

Jeder Orgasmus ist anders und somit wohl auch der Gesichtsausdruck dazu. Und Squirten bedeutet nicht zeitgleich stets einen Orgasmus.

Bei Männern ist es doch nicht anders : Je nach Technik die ich anwende, ist sein Orgasmus sowie sein Gesichtsausdruck unterschiedlich.

Auch hier gilt der lateinische Grundsatz: "Quot populo, tot sententiae"

Um überhaupt Unterschiede feststellen zu können, muss man sein Gegenüber zunächst einmal sehr gut kennen. Hinzu kommt dann wohl auch noch die Empathiefähigkeit in Bezug auf emotionale Intelligenz. Zur Einschätzung fremder Emotionen bedarf es doch unzähliger Faktoren.

Selbst die Leidenschaft ist bei jedem Menschen divergent. Situationen werden zusätzlich dann auch wieder von den verschiedensten Faktoren beeinflusst. Auch der Ge­müts­zu­stand einer Person wird stets zu einem anderen Ergebnis führen. Man wird wohl immer Unterschiede feststellen können.

Diese, sollte man allerdings nicht auf einen einzigen Begleitumstand der Selbst­de­fi­ni­ti­on zurückführen. In einer monogamen Beziehung, mit immer dem selben Partner, mag das unter Umständen zufällig mal gelingen? Aber auch hier kommt es wohl immer noch auf den Gemütszustand der Personen an und ist eigentlich nur durch gemeinsame Interpretation im Austausch möglich.

Was für eine Erkenntnis könnte man jemals, lediglich aus einer Situation ziehen?

Selbst eine Situation wäre doch mit einem anderen Partner schon wieder unvorhersehbar. Erst wenn man sich emotional ein wenig kennt und ungefähr einschätzen kann, was beim Gegenüber starke Emotionen hervorruft, könnte man Situationen eventuell ein wenig vorhersehen. Aber auch das bedarf meiner Meinung nach gegenseitiger Kommunikationsfähigkeit und daraus gewonnener Wahrnehmung.

Unterschiede wird man wohl immer feststellen können und aus diesen wird man wohl immer unterschiedliche Rückschlüsse ziehen. Wie sonst würde sich die verunsicherte Nachfrage: "Wie war es für dich?", erklären.

Selbst Erfahrungen bedeuten nichts, jeder kann etwas jahrelang falsch machen, ohne es jemals zu merken. Die meisten Fehler im Leben macht man, wenn man zu viel fühlt, wo man denken sollte und zu viel denkt, wo man fühlen sollte.

Hier noch kurz eine persönliche Feststellung

Der Gesichtsausdruck beim Sex in meinem Alter ist für einen Partner schon sehr schwer einzuschätzen. Im Grunde weiß man nie, ob das noch das Orgasmus-Gesicht ist oder schon das Oberschenkelkrampf bzw. Bandscheibenvorfall-Gesicht.