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Wie ähnlich müssen sich Partner sein?

*****ved Frau
516 Beiträge
Themenersteller 
Wie ähnlich müssen sich Partner sein?
Gleich und Gleich gesellt sich gern oder Gegensätze ziehen sich an?
Seid ihr der Meinung, dass eine Partnerschaft oder Freundschaft funktioniert, wenn Partner sich besonders (un-)ähnlich sind?

Mich würde interessieren, wie eure Einstellung zu dem Thema ist und welche Erfahrungen ihr in euren zwischenmenschlichen Beziehungen gesammelt habt.

Wie viele Abstriche macht ihr, wenn ihr jemanden mit anderen Lebenseinstellungen kennen lernt? Oder ist der Mensch an sich wichtiger, als Gemeinsamkeiten was Hobbys, Musikgeschmack und Co angeht? Differenziert ihr zwischen den Interessen im Leben und Interessen im Bett?
*******ust Paar
5.573 Beiträge
ganz einfach:
1. zum sich selbst entwickeln
also bis zum 25-30 Lebensjahr
am besten jemand,
der das genaue Gegenteil ist.

Also:
ICH Menschen mit DU Mensch
Ordentliche suchen sich Freiheitliche
Gibt viel Streß,
auf und ab
aber spannend
und hilft,
die bei sich selbst etwas weniger ausgeprägten Seiten,
zu entwickeln.

2. danach,
ab 30...
wenn man/frau sich entwickelt hat
und etwas dauerhaftes
für Kinder & Familie & zum alt werden sucht:
möglichst gleichtickende!
Man erkennt sie daran,
dass man gut miteinander harmoniert,
Probleme löst und nicht kultiviert,
die Schmetterlinge keine Achterbanhnen fliegen.
Das scheint anfangs fast langweilig,
weil man diesen Stres gewohnt ist.
Aber mit diesem Menschen lernt man im Laufe der Zeit
Pferde zu stehlen
und sich die Seele aus dem Hals zu vögel*...
**C Mann
11.971 Beiträge
....für mich muss eine Grundübereinstimmung, was bestimmte Werte betrifft, welche mir für einen zwischenmenschlichen Umgang wichitg sind, wie Vertrauen, Toleranz, Lebenseinstellung usw. vorhanden sein. Darüberhinaus sollten die Interessen in der Freizeitgestaltung nicht dahin führen, dass jeder dauernd alleine seinen Kram macht, sonder dass es auch hier gewisse Gemeinsamkeiten gibt. Tja und im Bett, da sollte es ebenfalls eine Grundübereinstimmung geben, wobei ich z.B. durchaus auch neugierig auf Neues bin. Ansonsten mag ich gerne Gegensätze und Herausforderungen die sich irgendwie ergänzen. Eine Partnerin, welche ein Spiegelbild von mir ist, wäre mir auf Dauer zu langweilig...
******ard Mann
387 Beiträge
Grundwerte
sollten sehr ähnlich sein.

Ansonsten lieber etwas unterschiedlich. Bereicherung, Impulse und Alleinstellungsmerkmale. Bestärken in den verschiedenen Stärken und stützen in den Schwächen.

Sonst wird es gefährlich nah an "Bruder / Schwester".

Halt meine Erfahrung *g*
****yn Frau
13.442 Beiträge
Für mich sollte es insgesamt mehr Ähnlichkeiten als Unterschiede geben, aber es gibt auch Aspekte, in denen es gut ist, sich zu ergänzen oder unterschiedlich zu sein, einerseits für persönliche Freiräume, aber auch, um den anderen immer wieder mal herauszufordern.

Zu viele Ähnlichkeiten sind auf Dauer richtig anstrengend, zermürbend und fade. Zu viele Unterschiede und es gibt womöglich keine dauerhafte, gemeinsame Basis.

Ich denke, in den wichtigsten Grundwerten und Zielen sollte man sich einig sein. Und ja, ich denke tatsächlich, dass es fördernd ist, wenn beide einen ähnlichen Geschmack bei Unterhaltungsmedien haben. Ob Filme, Serien, Musik oder Spiele. Ich glaube nicht, dass ich etwas mit jemandem anfangen könnte, der Musik hört, die mich wahnsinnig macht, der nur romantische Komödien sehen will und den ich nicht regelmäßig in Videospielen schreddern könnte.
Ich bin eher der Typ "gleich und gleich gesellt sich gern". Warum ? Weil ich nun mal auf Harmonie stehe. Weil ich keinen Bock habe mich dauern zu streiten. Weil ich mit dem anderen Partner gemeinsame Unternehmungen machen kann,die einem näher bringen. Weil ich mir eigentlich einen Partner suche um mit ihm zu "partnern" und nicht sich gegenseitig abzustoßen. Jeder für sich alleine? Dann kann man auch single bleiben.

Raum für Individualität,sollte trotzdem vorhanden sein. Aber das gönnt man sich dann auch gemeinsam. Im Verständnis des anderen...was wiedrum dann auf "gleich und gleich" verweist.

Wenn Menschen zu gegenteilig sind zu mir...*nixweiss* ,was soll ich dann mit ihnen anfangen ,außer sie abzulehnen? Um in mir selber zu ruhen.... *omm*
**C Mann
11.971 Beiträge
@Joiman
....Gegensätzlichkeiten schliessen doch keine harmonische Partnerschaft aus. Natürlich muss es eine bestimmte Grundübereinstimmung geben. Aber gerade das nicht in allem Gleichsein finde ich spannend und erfrischend.....
****yn Frau
13.442 Beiträge
Ich würde es niemals mit jemandem aushalten, der genauso ist wie ich.

Ich bin oft temperamentvoll und unausgeglichen und habe einen Partner, der Gott sei Dank unfassbar geduldig ist und in kritischen Situationen Ruhe reinbringt. Er ist der geborene Diplomat.

Ich bin introvertiert, mein Partner ist extrovertiert. Wäre er genauso introvertiert wie ich, würden wir am Ende wahrscheinlich nur noch aufeinander hocken.
Wenn zwei gleiche in einem Raum sind ist einer über.
Wenn man die gleichen Werte vertritt ist das schon eine recht gute Basis,zuviel gleich sein empfinde ich eher als Entwicklungsstörend.
@ FTC wenn ich mir den Text von Bourani anhöre,stimm ich ihm zu. Und da mein ich ,passen dann Gegensätze nicht mehr zu einander




****nah Frau
1.698 Beiträge
Kurzer Auszug aus einer meiner Homepages:

Überhaupt hat sich meine Einstellung im Laufe der Jahre geändert: früher war das "Gegensätze-ziehen-sich-an" interessant, heute möchte ich so viele Gemeinsamkeiten wir möglich.

*my2cents*
Na Klar
Männer die als Partner in Frage kommen,sollen natürlich genauso fühlen wie Frauen
Sich der Partnerin anpassen in allen Lebenslagen.
Und wenn sie das tun,wird gegenüber mit den bösen Jungs gefickt.
*******xty Frau
1.387 Beiträge
Die Metaebene
...muss für mich stimmen. Meine Metaebene ist im weitesten Sinne sowas ähnliches wie das humanistische Weltbild.

Und dann auch noch die Errungenschaften der Frauenbewegung, der Emanzipation.

Ich könnte z.B. mich nie auf einen Mann einlassen, der aus einem Kulturkreis kommt, wo ich als frau kein Grundstück erwerben kann
*****a42 Frau
13.623 Beiträge
JOY-Team 
Ich denke es ist wichtig als Grundpfeler gemeinsame Interessen zu haben.
Wir machen viel zusammen neben dem, was wir gemeinsam tun, gibt es auch Interessen, die jeder für sich selbst macht, der andere aber Interesse zeigt, manchmal auch mitgeht zum ZUgucken und bewundern.

Ich finde so ein Mix hält das Leben und die Beziehung abwechslungsreich, man hat sich immer auch etwas neues zu erzählen. *top*
Die Grundwerte, Lebenseinstellungen und sexuelle Bedürfnisse sollten bei mir schon übereinstimmen.
Alles andere kann gerne konträr sein.
Für eine glückliche Beziehung bedarf es für mich zumindest keine gemeinsamen Hobbys, identischer Freundeskreis oder gleiches Wesen.
Ich bin introvertiert und stecke trotzdem voller Temperament und Impulsivität.
Hätte ich einen sehr ähnlichen Partner, würde die Bude brennen *smile*
Die Gegensätzlichkeit des Partners macht ihn für mich anziehend. Mich aus der Reserve locken wenn nötig, mich ausbremsen falls zu stürmisch.
Zudem sind Freiheiten in der Partnerschaft für mich wichtig und macht ein Stück der Lebendigkeit aus.
**C Mann
11.971 Beiträge
@Joiman
@ FTC wenn ich mir den Text von Bourani anhöre,stimm ich ihm zu. Und da mein ich ,passen dann Gegensätze nicht mehr zu einander

....ich interpretiere diesen Text so, dass sich ein Paar auseinandergelebt oder sich in verschiedene Richtungen entwickelt hat. Aber dass diese Gegensätze nicht von Anfang an bestanden haben und die Beziehung aber nun daran scheitert. Aber das sind völlig andere Voraussetzungen, wie wenn man sich auf einen Partner mit dessen Gegensätzlichkeiten bewusst einlässt, weil man gerade das an ihm so sexy und anziehend findet...
....die Metaebene
sweetsixty
hat es weiter oben schon anklingen lassen...jede Partnerschaft braucht ein Fundament, je fester es ist, desto fester die Beziehung oder Partnerschaft....und dazu gehören grundsätzliche Dinge wie z.B. das humanistische Weltbild oder das Bekenntnis zu demokratischen Werten....so Dinge wie gleicher Musikgeschmack oder ähnliches empfinde ich jetzt als zu eng gedacht....in vielen Dingen muss/sollte man einen Konsens finden wollen...ich mag es schon verschieden...mein Abbild als Frau zu finden stelle ich mir langweilig vor, große Unterschiede führen nicht zwangsläufig ins Aus, so lange man die Fähigkeit behält aufeinander zu zugehen, Reflektion und der Wille immer auf den Anderen zu zugehen ist wichtig....
*****kua Frau
4.362 Beiträge
JOY-Angels 
Wenn Einigkeit in Grundsätzen der Handlungsmoral, finanziellen Gewichtungen und Selbständigkeit gegeben ist, kann das was werden.
Humor, Religion und Politik werden grundsätzlich überbewertet.
*******_hh Frau
957 Beiträge
Um mich überhaupt auf einen Mann einlassen zu können, brauche ich schon ein solide Basis. Grundwerte, sexuelle Bedürfnisse/Wünsche, Ziele im Leben (zB Kinderwunsch), Vorstellung von Partnerschaft, das alles sollte gleich bzw. recht ähnlich sein.
Da ich aber nicht mit einen Zwilling zusammen sein möchte (das wäre echt schrecklich), sollte er nicht zu 100% meinem Wesen entsprechen. Ich denke, solange beide in der Lage sind, einen Konsens zu finden und es schaffen, Kompromisse einzugehen, kann es durchaus gut gehen, trotz eventueller großer Unterschiede im Wesen und bei den Interessen.
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
Eine Frage die gar nicht so leicht zu beantworten ist ...

Theoretisch würde ich mich da der gefühlten Mehrheit anschließen. Eine Übereinstimmung in den Grundanschauungen ist wichtig, Eigenständigkeit in anderen Dingen wünschenswert.

Gehe ich das allerdings in der Praxis durch ist das nicht mehr so einfach. In meinem Leben beispielsweise spielen Hunde eine Rolle die nicht wegzudenken ist. Da wird der Raum für Eigenständigkeiten schnell enger ...
*****608 Mann
3.276 Beiträge
In der Weltanschauung sollten wir schon gleich ticken. Ok ist sehr dehnbarer Begriff, im Grunde sollten die Herzen im Einklang schlagen. Ob ich nun ein anderes Hobby habe wie sie, ist nicht von Bedeutung, wäre aber schön.
Ich mag es, wenn man sich innerhalb der Beziehung ergänzt. Ich mag es auch, wenn jeder in der Beziehung sein Ding macht, der eine in der Freiwilligen Feuerwehr die Schläuche trocken frönt, der andere zur gleichen Zeit einen Häckelkurs in der VHS besucht.
Wichtig ist für mich nur, das es ein Fundament gibt.
Der Humor sollte passen.
Beim Rest bin ich flexibel. *g*
Wie ähnlich Partner sein müssen oder nicht sein müssen, entscheidet das Herz.
Ohne Ausnahme, jedes Paar das ich kannte, welches sich in der Anfangsphase damit rühmte, so viele Gemeinsamkeiten zu haben, sind heute nicht mehr zusammen.
Und Diejenigen, die zusammen genauso leidenschaftlich lachten wie auch weinten, die sich nicht von Schicksalsschlägen erschlagen haben lassen, sind heute noch zusammen. Das liegt aber sicher nicht daran, dass sie entweder grundverschieden oder ähnlich sind.

Ich würde meine Frau niemals verlassen, nur weil sie Deftones nicht mag oder weil ich die Berge mag und sie nicht.
Wer ist schon gänzlich gleich?

Ich finde Gemeinsamkeiten schön. Gleiche Ansichten ebenso. Aber das auch nicht in jeder Hinsicht. Ich finde es genauso schön wenn jeder sein Ding macht und individuell bleibt. Eine gute Mischung macht es für mich aus.
Wie ähnlich müssen sich Partner sein?
das kommt jetzt darauf an was wer möchte

...Das Bild von ying und yang in der Harmonie und Vollendung der Form als Beispiel für das miteinander
" ein Ganzes " werden ..ist für mich erstebenswert und das basiert auf Gegensätzlichkeit, unterschiedlichen Fähigkeiten und Herangehensweisen und das im Miteinander zu vereinen.

Flugangst und die Lust auf Fernreisen ...sehr schwierig ..das sehe ich aber mehr als Hobby nich so elementar als Beispiel für ein Gegensatzpaar das sich nicht vereinen läßt soll das Gesamtkunstuckt
der möglichen Vollendung nicht widerlegen.

ich hab das o.a. Problem nicht bin fast 40 Jahre mit der von vor 40 Jahren zusammen...wundervolle Höhen und wirklich elende Tiefen...weil wir grundverschieden sind aber eine ( für uns ) wertvolle gemeinsame Lebenserfahrung haben die nicht austauschbar ist und Grundlage unsere Gemeinsamkeit im Gefühl.
Nähe trotz des Abstandes

Das Wissen das Gefühle nur Hormonausschüttungen sind hab ich, erlebe ich aber beim Fühlen selbst nicht als wissenschaftliechen Vorgang sondern im Ein- und Mitfühlen und der tiefen Dankbarkeit das es sie gibt für mich und der Zuneigung zur Partnerin.
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