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Die zahme Muse?

*******n_HH Frau
5.930 Beiträge
Themenersteller 
Die zahme Muse?
Warum willst du mein Leben in deinen Händen?
Warum willst du mich unter dir zerfließen sehen?
Warum willst du meine Seele, meine Gedanken, mein Wort.
Du benutzt mich, Poet.

Ich diene deiner Inspiration, auf dass dich dein zu schleppendes Kreuz noch tiefer zu Boden drückt.
Nur in gebückter und vom Leben gebeutelter Stellung ... fühlst du dich wahr und tief. Und so willst du dich sehen, so soll dich der Andere sehen. Romantisierter Weltschmerz, welcher an einer Angel ... so manchen Fisch sich fängt.

Doch der Fisch ... ist Nahrung ... nicht mehr. Und wenn er sieht ... dass er nur ein Teil eines poetischen Konstruktes ist ... schließt er zum letzten Mal die Augen.
***75 Mann
496 Beiträge
Warum willst du mein Leben in deinen Händen?
Warum willst du mich unter dir zerfließen sehen?
Warum willst du meine Seele, meine Gedanken, mein Wort.
Du benutzt mich, Poet.

Ich diene deiner Inspiration, auf dass dich dein zu schleppendes Kreuz noch tiefer zu Boden drückt.
Nur in gebückter und vom Leben gebeutelter Stellung ... fühlst du dich wahr und tief. Und so willst du dich sehen, so soll dich der Andere sehen. Romantisierter Weltschmerz, welcher an einer Angel ... so manchen Fisch sich fängt.

Doch der Fisch ... ist Nahrung ... nicht mehr. Und wenn er sieht ... dass er nur ein Teil eines poetischen Konstruktes ist ... schließt er zum letzten Mal die Augen.

Ich finde ihn noch nicht stimmig. Die Beziehung zwischen Subjekt und Reflexion. Bsp.

diene ich deiner Inspiration
drückt dich das schleppendes Kreuz tief nieder
wahr und tief - das Gefühl in gebückter Stellung
...

Es formuliert in der Dichte dein Gefühl, als auch die des Empfängers. Es ist auch sicherlich möglich Sätze zu formulieren, welche Du dann aber am Besten kurz und prägnant hältst.
Gedichte und Gedanken heißt doch dieser Bereich
nicht *klugscheisser* herbei *anmach*

*******1976:
schließt er zum letzten Mal die Augen.
bietet den gelungenen Abschluß dieses Gedanken
*******n_HH Frau
5.930 Beiträge
Themenersteller 
...so... genau so... sollte mein Text sein. Er ist weder von Willkür noch Beiläufigkeit gezeichnet. Jedes...jedes Wort sitzt an eben jener Stelle...die ich mir auserkoren habe. Mit Bedacht.
***75 Mann
496 Beiträge
Sorry, aber der Text ist ja öffentlich.

Es ist halt nur das Forum für Gedichte und Gedanken, und darum konnte ich deine Zeilen nicht zuordnen.
Vielleicht hilft Rhabia bei der Frage es zuzuordnen.

Deine Gefühle respektiere ich natürlich!!! *sorry*
***75:
Vielleicht hilft Rhabia
in ihrer Gruppe bestimmt *zwinker*
hier ist das öffentliche Forum, hier darf jeder Gedanke frei genannt und gelesen werden
***75 Mann
496 Beiträge
Das ist richtig!

Es war eben nur meine Frage, nach der Gratwanderung, wann es ein Gedanke und wann es Lyrik ist.
*******n_HH Frau
5.930 Beiträge
Themenersteller 
Ist dies ein Ort der Rezension?
liebe Fuechsin_HH der User San75 befindet sich in seiner Gedankenwelt, in der Gruppe (deren Tun etwas anders sein kann)
hier sind jegliche Gedanken deinerseits so *meld* von mir gern gesehen und gelesen und ich erkenne die Worte als Sinnbild, die zu ergründen frei steht
das lyrische Ich mag seine Poesie erleben und die Spötter werden dieses nie ergründen
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
Hier im öffentlichen Forum sind wir nicht in der Lyrikgruppe! Dieser Bereich "Gedichte und Gedanken" hat weder etwas mit Rhabia noch mit der Lyrikgruppe zu tun. Hier dürfen sämtliche Gedanken gepostet werden, so wie es jemand gerade fühlt und anderen gerne mitteilen möchte - auch wenn die Texte weder professionell noch korrekt formuliert sind.

Das gilt auch für tatsächliche oder vermeintliche Gedichte (was ja nicht unbedingt gleichbedeutend mit Lyrik sein muss). Und was nun ein Gedicht oder ein Gedanke ist, das ist hier im öffentlichen Forum völlig anderes zu sehen als z. B. in der Lyrikgruppe und muss keineswegs unterschieden werden.

Sei doch bitte so freundlich, lieber San75, deine Kommentare zu Form, Stil, Grammatik, Syntax oder was auch immer dort abzugeben, wo sie auch erwünscht sind, und hier in diesem Forumsbereich nicht zu jedem Text deinen Senf dazu zu geben - es sei denn, du willst dem jeweiligen TE etwas zu Inhalt und Aussage mitteilen.

Vielen Dank und liebe Grüße!
Der Antaghar
JOY-Team
Freie Wahl
ihr Lieben verstehe die Aufregung nicht.
Dieser Text ist ein wundervoller Gedankengang und wer ihn nicht lesen will, soll doch einfach weg bleiben.
Danke hotwife für deinen Anstoß, den ich im nächsten Beitrag inhaltlich aufgreifen werde. Das hätte im übrigen jeder der Kritiker tun können.
https://www.joyclub.de/my/4938217.bladeruner.html hast du wirklich alle Inhalte gelesen *anmach* und verstanden
Ertrinkender oder Räuber
ja hotwife, du hast recht mit dem, was du sagst. Ich bewundere deine scharfe Analyse, dein wacher Verstand ist wunderschön. Vieles was du aussprichtst ist wahr- trifft auf Situationen und Menschen zu, die wir selbst kennen.
Ich spreche aus großer Bewunderung zu dir. Bewunderung und Respekt vor allem was aus deinem Text spricht. Bewunderung vor dir. Es spricht also kein Feind; sondern jemand, der dir gewogen ist- ein Freund.
Deshalb wage ich es dich zu fragen.
Was werfen wir dem Poeten vor?
Das Schmerz ihn niederdrückt. Das er versucht zu überleben und ein kleines Stück vom Glück zu erhaschen?
Das er von der Erkenntnis der Tragödie des Lebens niedergeworfen nach etwas Halt sucht?
Er zeichnet schemenhaft Oasen in den glutheißen Sand des Lebens, die Fata Morganen gleich etwas Hoffnung versprechen und für kurze Zeit die Mühsal und Hoffnungslosigkeit vergessen lassen.
Ist es seine Absicht dich dabei zu benutzen? Kommt er um dein Blut zu trinken, damit er nicht selbst verdurstet? Oder will er dich in den Abgrund locken, sich an deinem Unglück erfreuend, gelangweilt sich von dir abwenden, nach dem nächsten Opfer suchend, während du noch stirbst?
Dann ist er mehr als nur ein Räuber, dann ist er ein Vampir, der nur Verderben bringt. Dann zieh ihn ins Licht, damit er von ihm gestraft verbrennt.
ich kenne einen solchrn Poeten nicht.
Gleichwohl es ihn geben mag- vielleicht auch deswegen der Aufschrei.
Ich bin bereit mein Visir zu öffnen und kalten Stahl ins Angesicht zu schauen. Die Schönheit von Wort, Gedanken und Komposition hinter mich zu werfen und dir direkt zu begegnen.
Ohne jeden Schnörkel, reden was Sache ist. das ganze Gelaber in die Tonne treten und handfest zur Sache gehen.
Wir können reden, kochen, einkaufen, Musik hören, abrocken, f.........
Alles was du magst, wann, wo und wie du es magst, ohne dieses Herzschmerz gesülze.
Ich bin bereit. Eventuell musst du dem Poeten ab und zu helfen. Aber ich bin bereit.
Bis dahin warte ich. Liege auf meinem Hügel, erhebe mein Haupt und beobachte den Horizont. Halte Ausschau nach dir.
Wenn du kommst, kannst du mich umstreifen. mir deinen Geruch unter die Nase reiben, deine Spuren in mein Fell reiben. ich werde dich nicht ignorieren.
ich warte. Du weißt wo du mich findest.
auf dem Schattenweg, im Reich des Löwen, im Lande Sorathala.
Ein Gruß vom Herzen
an eine schöne Fremde von einem Fremden
unverstanden
****nah:
https://www.joyclub.de/my/4938217.bladeruner.html hast du wirklich alle Inhalte gelesen *anmach* und verstanden
Bitte erklär mir was und wie du das meinst.
Vielen Dank
Ein stiller Beobachter
*******ner:
Das hätte im übrigen jeder der Kritiker tun können.

wer sind denn jeder der Kritiker

ich hatte meinerseits meine Anmerkung für die TE hier schon ausgeführt
*******n_HH Frau
5.930 Beiträge
Themenersteller 
Mein Poet ...du trägst den Schmerz und die Absurdität des menschlichen Daseins in dir?
Die Mechanismen derer du dich bedienst... sind dabei ganz banal.
Sie gieren
• nach der einsamen/ gemeinsamen Flucht in romantische Verzweiflung.
• nach IHRER Verzückung vor SEINER tiefen Seele, welche SIE scheinbar aneinander binden kann, um dann gemeinsam über die Klippe zu stützen.
• nach SEINEM allumfassenden Schmerz, der IHN so einzigartig und verkehrt in dieser Welt macht.

Das perfide lieber Poet...du hälst jeden gemeinsamen Schritt fest und untermauerst so die Darstellung deiner selbst, auf Papier.
Beim freien Fall...bist du schon längst nicht mehr an ihrer Seite. Denn du schreibst. Du schreibst an (d)einem Bild von dir.
Leahnah
ich habe nicht alle Beiträge gemeint, sondern nur die kritischen.
Ja ich habe deine Intetion rausgelesen.
und natürlich nicht dich angesprochen
Herzens Grüße
Realitäscheck
*******1976:
Mein Poet ...du trägst den Schmerz und die Absurdität des menschlichen Daseins in dir?
Die Mechanismen derer du dich bedienst... sind dabei ganz banal.
Sie gieren
• nach der einsamen/ gemeinsamen Flucht in romantische Verzweiflung.
• nach IHRER Verzückung vor SEINER tiefen Seele, welche SIE scheinbar aneinander binden kann, um dann gemeinsam über die Klippe zu stützen.
• nach SEINEM allumfassenden Schmerz, der IHN so einzigartig und verkehrt in dieser Welt macht.

Das perfide lieber Poet...du hälst jeden gemeinsamen Schritt fest und untermauerst so die Darstellung deiner selbst, auf Papier.
Beim freien Fall...bist du schon längst nicht mehr an ihrer Seite. Denn du schreibst. Du schreibst an (d)einem Bild von dir.
Visier hoch und endlich keine Poesie mehr.
Warte und warte.
???
*******1976:
Mein Poet ...du trägst den Schmerz und die Absurdität des menschlichen Daseins in dir?
Die Mechanismen derer du dich bedienst... sind dabei ganz banal.
Sie gieren
• nach der einsamen/ gemeinsamen Flucht in romantische Verzweiflung.
• nach IHRER Verzückung vor SEINER tiefen Seele, welche SIE scheinbar aneinander binden kann, um dann gemeinsam über die Klippe zu stützen.
• nach SEINEM allumfassenden Schmerz, der IHN so einzigartig und verkehrt in dieser Welt macht.

Das perfide lieber Poet...du hälst jeden gemeinsamen Schritt fest und untermauerst so die Darstellung deiner selbst, auf Papier.
Beim freien Fall...bist du schon längst nicht mehr an ihrer Seite. Denn du schreibst. Du schreibst an (d)einem Bild von dir.
Gibt es für dich keine Berechtigung für schöne Worte, Sprache, Poesie. Ist das alles selbstverliebter Krimskrams von aufgeblasenen Schnöseln, die permanent onanieren? Oder siehst du auch Differenzen? Hört sich so absolut an deine Meinung.
Ich bin kein Poet und beherrsch es nicht, aber es fasziniert mich, das zu lesen und finde es toll. Bin ich dann auch verkehrt, oder wie meinst du das?
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
Auf Wunsch der TE wird der Thread an dieser Stelle geschlossen.

Liebe Grüße!
Der Antaghar
JOY-Team
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