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Man sieht sich immer zweimal im Leben

****um Mann
26 Beiträge
Themenersteller 
Man sieht sich immer zweimal im Leben
So einsam, verloren und allein.
Wofür soll das die Strafe sein?
Das muss sich ändern ich such Kontakt,
mit spitzen Bild – fast nackt.


So findet er sein hübsches Gegenstück.
Verspielt und zärtlich ein wenig verrückt.
Man ist sich einig, wir finden uns schön.
Zu dir oder zu mir, nach Hause gehn?
Die Treffen leidenschaftlich und intensiv.
Lass uns, uns binden. Das geht nicht schief.


Doch mit der Zeit kommt wie bekannt
der Alttag – die Stimmung ist gespannt.
So päppeln sie die Profile neu auf.
Die Größe bleibt das Gewicht muss rauf.
Damit schließt das Band sich zur Unendlichkeit.
Im Joyclub man sich wieder trifft mit Sicherheit.
Ein witziger Kommentar zum ewigen Suchen und Finden.

Was wir haben, reicht uns nicht -
Und was wir wollen, bleibt unerreichbar.

Nicht für jeden, aber für Viele...

Grüße
Berglöwe
****um Mann
26 Beiträge
Themenersteller 
Fein,
wenn auch die leichte Kost gefällt. Mit zuviel Tiefgang ist auch kein flottes segeln möglich.
Mit zuviel Tiefgang ist auch kein flottes segeln möglich


...das trifft es wohl voll auf den kopf! *top*
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Hmm...und eigentlich sagt es auch...
das Menschen die sich gefunden, sehr leicht...heut zu tage genervt vom Alltag wieder das Weite suchen.

So begegnet man sich dann hier tatsächlich wieder und wieder,
wenn man denn die Suche im Netz weiterhin fortsetzt!

LG. Serena
Mit zuviel Tiefgang ist auch kein flottes segeln möglich.

Das stimmt wohl - bezogen auf die Leichtfüssigkeit der Worte

Ansonsten frag ich mich aber schon:

Wozu flott segeln, wenn ich nicht weiß wohin ?
****um Mann
26 Beiträge
Themenersteller 
Der Weg ist das Ziel
nutze jede Brise. Wenn Morgen die große Welle kommt ist die Frage nach dem Wohin sowieso abgesoffen.
Also dann mal Segel setzen irrgendwo gehts immer hin. Wenn der Teich zu klein ist, ist natürlich doof.
Mag wohl sein - aber sagte nicht Seneca:

Bedenke die Folgen. ?
****um Mann
26 Beiträge
Themenersteller 
In einer Ode von Horaz heißt es
"Frage nicht was die Götter uns, dir und mir zugedacht haben.Nutze den Tag."
Gut gekontert ! *top*
****um Mann
26 Beiträge
Themenersteller 
Am Ende
ist doch alles vom Standpunkt des Betrachters abhängig.
Womit A.1stein das letzte Wort hat.
Der Gedanke ist mir sehr sympathisch.
Denn wenn alles Erkennen relativ ist,
erledigt sich die Frage, wer recht hat.
Und wir könnten alle in Frieden leben....

So - jetzt aber Schluss mit Philosophieren.
Ich vertreib ja sonst noch alle, die Dein Gedicht
einfach nur schön finden... *zwinker*
Das Tempo
aber bestimmen wir doch selbst. Und so ist es wirklich immer eine Frage der Zeit....
****um Mann
26 Beiträge
Themenersteller 
So ist es
Nicht wie der Wind weht, sondern wie ich die Segel setze, darauf kommt es an. (ch. Sprichwort)
Man mus schon selbstbestimmt bleiben, obwohl irrgendwelche Götter immer reinreden.
Götter,
die "reinreden" gibt es wohl eher selten.
Aber mancher "dumme Zufall" macht irgendwo im verborgenen oder ganz offensichtlich doch Sinn.

Und schließlich mußt du nicht nur mit dem Wind segeln, du kannst doch auch kreuzen.... lächel
Witzig
ich habe geschmunzelt
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