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Im Reich des Löwen

Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
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Macht der Bilder
Es geht in diesem Beitrag darum, das Wesen von Sexualität und ihre Widersprüchlichkeit aufzuzeigen.
In kraftvollen Bildern Wut und Hingabe, Zärtlichkeit und Roheit, Licht und Schatten, Schmerz und Lust, Kultur und animalisches, Geben und Fordern, Reißen und Stoßen..........und all das unaussprechliche mit Bildern zu zeichnen. Verstörend, anziehend, abstoßend und doch so wunderschön, vereint in einem Brennpunkt, in dem alles verschmilzt und zum Ursprung des Lebens wird
***75 Mann
496 Beiträge
Ich neige gelegentlich selbst zu solchen Fehlern, doch fällt mir etwas auf. Ich verstehe deren Semantik, aber vielleicht ist es vorteilhafter auf dessen Assonanz zu achten. Es fällt mir manchmal auch schwer, und ich korrigiere mich oft!

Wo bist du meine schöne
Gazelle - du meine Beute
ich spüre es, wie meine Lust beginnt
sie versucht mich zu verändern
dein Duft mir seine Fährte legt
ich will dich riechen, will dich schmecken
...
***75 Mann
496 Beiträge
Das bezog sich hier auf deinen alten Text
Lernfähig
Gerne nochmal neu in deinem Taktverständnis geordnet und veröffentlicht.
Lasse mich es dann neu lesen.
Würde mich freuen.
Hatte aber auch nicht den Anspruch diesrn Text in eine lyrische Form zubringen. Würde mich aber sehr reizen
Danke
***75 Mann
496 Beiträge
Mach Dir nichts draus.
Manchmal ist mir Rechtschreibung, Lyrik und Struktur völlig schnuppe. *schweig*
Wie gesagt
Wenn du Lust überarbeite den Text und lad ihn hoch. Würde ihn gern malanders lesen und warnehmen
***75 Mann
496 Beiträge
Mach ruhig, wenn ich die Muße habe, betrachte ich es mir. Wichtig finde ich immer, dass Du dich in deinen Worten wiederfindest. Egal wie sie formuliert sind und richtig geschrieben. Sie kommen aus Dir selbst und das ist gut so und wichtig.
***75 Mann
496 Beiträge
Dein Wunsch nach Ähnlichem
Wo bist du meine Schöne
Gazelle - du meine Beute
ich spüre es, wie meine Lust beginnt
sie versucht mich zu verändern
dein Duft mir seine Fährte legt

ich will dich riechen, will dich schmecken
Ich will halten meine Liebste
Meine Kraft soll fesseln

Widerstand ringt meine liebste nieder
Ihr Schrei kehrt all ihr Innerstes nach Außen


Lass doch dem Leser offen, was er mit Innerem verbindet. Nicht jede Form der Bildhaftigkeit ist für verschiedene Leser geeignet.
***75 Mann
496 Beiträge
Ich finde es schöner und empfindsamer, den Löwen nur als Tier zu betrachten.
Jeder Mensch symbolisiert seine Umwelt und Mitmenschen auf ganz eigene Weise. Der eine sieht den Hund als das Größte oder die Katze.
Es ist schön für mich in Sätzen ganz ganz aufzugehen und Worte nur schematisch zu betrachten.
***75 Mann
496 Beiträge
Da siehst Du mal, wie ein Text vom Leser interpretiert werden kann, was ich ansich auch gar nicht verkehrt finde, denn, so meine ich - ist es auch Aufgabe der Lyrik Raum zu schaffen.
Vielen Dank für dein Erklärung, dann verstehe ich Dich besser! *danke*
Im Reich des Löwen
Meine wundervolle Dichter-Freundin Zelda hat diese Verse nochmals geschliffen und erst jetzt entfalten sie ihren Glanz, ohne dabei etwas von ihrer Intensität, Authentizität, Wildheit und Kraft zu verlieren.
Danke Zelda - du warst es im Übrigen, die mich zu diesen Versen inspiriert hast.


Wo bist du, meine Schöne, meine Gazelle, meine Beute?
Ich spüre, wie ich mich verändere. 
Meine Lust erwacht, will dich spüren.
Es genügt nicht länger, deine Fährte zu riechen. 
Ich will dich schmecken. 

Die Linien deines Körpers zu sehen ist reizvoll. 
Doch nun möchte ich sie mit meinen Krallen nachzeichnen, dich halten, machtvoll, kraftvoll. 
Deinen Widerstand spüren, um ihn reflexartig niederzuringen. 
Will deine Kehle, deinen Nacken, deine Haut, dein Blut, deine Schreie, deine Öffnungen, dein Inneres. 
Will deine Hingabe sehen, hören, schmecken, fühlen, deine Stärke, die in Schwachheit endet. 
Will deinen Atem, dein Hauchen, will erfahren, wie du dich anfühlst im Moment der Unterwerfung, welche Worte du hast für diesen Moment. 
Will dein devotes Beben, deine Weichheit, wenn ich hart und machtvoll in dich dringe. 
Will dich beobachten, wenn du dich mir hingibst, wenn du den Höhepunkt erreichst. 
Will den Ausdruck sehen auf deinem Gesicht , dein Erschrecken, dein Aufbegehren, deine Lust, deine Geilheit. 
Will sehen, wie deine Scheu sich wandelt, deine Kontrolle endet, dir alles entgleitet. 
Wenn du nur noch du bist 
pur.

Wenn wir nur noch wir sind,
wild, machtvoll, unbändig, zum Kampf bereit.
Will dir zusehen, wie es aus deinem Loch läuft in Strömen. 
Will spüren, wie du dich hingibst und unsere Säfte sich mischen, hörbar bei jedem Stoß. 
Will deine Schwachheit sehen und deine Unterwerfung genießen.

Bereit, dafür zu sterben. 
Auch eine Gazelle ist wild
und so manche hat einen Löwen verwundet. 
Seine Narben zeugen davon. 

Auch du bist machtvoll, unbändig, stark, voller Anmut.
Sag mir endlich, was du willst, was dich erregt! 
Sag mir deine Fantasie! 
Was bedeutet es für dich, wenn ich dein Blut lecke, deine Kehle? 
Male mir deine Bilder und schaffe mir Lust! 
Reize den Löwen, sich zu erheben und seine Beute zu reißen! 
Spürst du, wie er erwacht? 
Siehst du das Funkeln in seinen Augen?

Wo, meine Schöne, bist du?
Meine Gazelle? 
Meine Beute...


Dazu bitte auch beachten: Die Antwort der Gazelle
Animalische, epische Bilder
Auch wenn es in der Schilderung überzeichnet ist, trifft es das Wesen von Sex, wie ich ihn mir vorstelle. Nicht immer und nicht mal zwischendurch, aber im Wesen. Das ist, was ich erlebe, wenn es gut, echt und befriedigend ist.
Leider fast nie und mit beinahe niemanden erlebbar.
Um so wichtiger davon zu lesen.
Danke
Blade und Zelda- beschreibt ihr Fiktion oder Realität?
Wild
***75:
Dein Wunsch nach Ähnlichem
Wo bist du meine Schöne
Gazelle - du meine Beute
ich spüre es, wie meine Lust beginnt
sie versucht mich zu verändern
dein Duft mir seine Fährte legt

ich will dich riechen, will dich schmecken
Ich will halten meine Liebste
Meine Kraft soll fesseln

Widerstand ringt meine liebste nieder
Ihr Schrei kehrt all ihr Innerstes nach Außen


Lass doch dem Leser offen, was er mit Innerem verbindet. Nicht jede Form der Bildhaftigkeit ist für verschiedene Leser geeignet.
Dieser Text soll animalisch sein und die Wildheit und das Ungezügelte zum Ausdruck bringen. Er ist voll Kraft und unbändiger Lust. Triebhaft und ohne Scheu offenbart sich ein Wesenszug in der Sexualität, der sich nicht in ethische, zivilisatorische Normem bringen, zwängen lässt. Absolut, gewalttätig, hemmungslos, furchteinflößend, wie ein Löwe, bereit zum Raub, voller Gier sucht er unersättlich nach seiner nächsten Beute, die ihm meist entkommt. Wenn sie sich treffen, entbrennt dieser Kampf auf Leben und Tod- der idealer Weise mit dem kleinen Tod endet
*******n_HH Frau
5.882 Beiträge
Ignoranz ist für den...der die Existenz des Anderen nicht ertragen kann und flieht.
So wird der Löwe zur Gazelle...statt einfach zu gehen und die Tür bewusst für alle zu schließen.
Ich schließe meine.
@ Hotwife
Habe das Gefühl, hier werden Sachen ausgetragen, die nicht hier her gehören und das finde ich für alle anderen sehr unschön.
*******n_HH Frau
5.882 Beiträge
Das war es von Anfang an. Du hast recht, ich halte mich raus.
@ Hotwife
Wenn es etwas zu sagen gibt, dann sollten andere irgendwie folgen können.
Finde ich jedenfalls.
Danke dir
Pirsch
Machtvoll zieht der Jäger seine Bahn.
Gazellen sind auf der Hut.
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