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Wie kann ein hellhöriges Schlafzimmer gedämmt werden?

********Lady Frau
4.708 Beiträge
Wenn Geld keine Rolle spielt, würde ich mich wirklich beim Spezialisten beraten lassen.
Im anderen Fall war für mich der Rat sehr gut: Musik lauter drehen..............
oder mal Tante Google fragen, was noch so schalldämmend ist und nicht viel kostet.
Richtig dicker Teppich und die Masse der Wand erhöhen (durch Sperrholzplatten mit einer Innenschicht aus Sand). Das ist günstiger und praktikabler als dieser Schaumstoffmist. Nach meiner Erfahrung ist es besser, den Schall in der eigenen Wohnung zu halten (durch Reflexion anstatt durch Absorbtion) anstatt zu verhindern, das dieser beim Nachbarn ankommt. Wenn du nicht im Kilohertzbereich stöhnst, muss Schaumstoff ziehmlich dick sein (ab 4cm wird es erst interessant). Und dann ist auch nix mehr mit Regalen an der Wand (Schallbrücke).

Daher würde ich den umgekehrten Weg gehen. Dämmen hat meines Wissens noch nie den Effekt gehabt. Nicht in dem Frequenzbereich der Menschlichen Stimme. Nur bei hochfrequenten Maschinen......
Trockenbauer
Der Fachmann für Trockenbau kommt für eine kostenlose Beratung oder einen Kostenvoranschlag vorbei.
Sonst wird das nix.
100% Schallschutz nachträglich ist schwierig.
Frage Freunde nach einen zuverlässigen erfahrenen Fachmann.
So gern ich hier alle habe, eine Person aus dem forum hier würde ich ablehnen.
Selber machen.....lieber nicht.

So jetzt habe ich genug geklugscheissert.....
Nur um zu Helfen.
****zos Mann
90 Beiträge
Als Architekt kann
ich dir leider nur sagen, daß eine "soundproof"-Lösung im Nachhinein nur durch Austesten und viel "Masse" zum Abschwingen der Schallenergie erreicht werden kann. Du müßtest also bei deinem Nachbarn klingeln und dich mit ihm vereinbaren, daß ihr mal ein paar "Lautstärke/Schall-Tests" machen möchtet. Dazu brauchst du zwei Schall/Phonmessgeräte, also bei dir und bei deinem Nachbarn. Und dann kannst du bei di UND bei ihm die Zimmer so umräumen und ausstatten, daß mehr Schallenergie sofort abschwingt und dadurch WENIGER Schall beim Nachbarn ankommt.
Eine Beratung beim Akustiker kostet etwas. Früher hängte man gegen Schall und Kälte schwere Teppiche auf. Es gibt mittlerweile aber Akustikplatten, z.b. von Ecophon, die man gut hintern einem großformatigen Bild verstecken kann. Oder dein Bette wird zu einem Himmelbett, mit Vorhängen, in die du dann deine Lust hineinschreien kannst. Man kann auch Schallenergie gegen Schallenergie einsetzen, indem man stimmenlastige Musik abspielt, während man sich die Kehle heiser vögelt...je nach Stimmlage also Barry White oder Callas auflegen...
Die Eierkatons werden nichts bringen. Da must du schon andere geschütze auffahren. Da hilft nur ein Wand vor der Wand, oder besser gesagt ein Raum im Raum. Am besten fragst du mal im Baumarkt was Man da machen kann.
Oder Schaust mal Thoman auf die Seite. Aber frag nach Schalldämmung, nicht nach besserer Akustik.
*****179 Mann
4 Beiträge
Schallschutz...
...ist tatsächlich, wie "Trockenbauer" schon sagte, im Nachhinein schwierig, da Schallbrücken überall entstehen können (Mauerwerk, Bodenbelag etc.), wenn das Material einfach nicht vernünftig verbaut worden ist. Und Schallbrücken sind auch keine kleinen Ritzen, durch die der Krach durchkraucht, sondern verwandelt übertrieben gesagt ganze Wände in riesige Resonanzkörper. Insofern bringt's auch nicht viel, nur die Wand zum Nachbarn mit nem Ständerwerk und schallschützenden Dämmstoffen zuzubauen oder gar mit Eierkarton's zu bekleben. Das Problem ist weit verbreitet, denn um schallschützend zu bauen muss man sehr auf Details achten, was aber aus Kostengründen bei den wenigsten Sanierungen tatsächlich passiert.

Ich rate da echt, mal zu schauen, wo die Schallbrücken sein könnten (ist das Laminat ohne Lücke zur Wand verlegt bspsw.) und in jedem Fall den Vermieter einschalten. Da gibts gesetzliche Grenzwerte. Sind die überschritten, liegen die Trümpfe bei euch für Mietkürzungen etc.
******_nw Frau
3 Beiträge
Themenersteller 
Omg, so viele Antworten
*oh*

Erstmal Danke für die vielen Antworten. ich hätte nicht damit gerechnet, dass das Thema so gut angenommen wird.
Vielen Dank für die vielen ehrlichen Antworten. *hutab*

Ich bin Mieterin. Der Vermieter ist ein Privatmann und das Haus wurde 2007 renoviert.
Ich denke ich könnte noch ein oder zwei Regalbretter anbringen, ein Fachmann dürfte leider nicht drin sein.

Schimmel könnte tatsächlich zum Problem werden, wenn ich den Tag über unterwegs war ist die Luft oft feucht und ich muss lüften. Ich bin kein Fachmann, aber ich fürchte da würde es scheitern. *schiefguck*
Räume tauschen geht leider auch nicht, dann muss ich ihm wohl Oropax in den Briefkasten werfen. *xd*

Noch mal vielen Dank für die ganzen antworten.
*********rlin Frau
855 Beiträge
... sondern verwandelt übertrieben gesagt ganze Wände in riesige Resonanzkörper. Insofern bringt's auch nicht viel, nur die Wand zum Nachbarn mit nem Ständerwerk und schallschützenden Dämmstoffen zuzubauen oder gar mit Eierkarton's zu bekleben. Das Problem ist weit verbreitet, denn um schallschützend zu bauen muss man sehr auf Details achten, was aber aus Kostengründen bei den wenigsten Sanierungen tatsächlich passiert.

Sind es nur die Kostengründe oder kann es sein, dass es bei einigen Wohnungen auch gar nicht geht, die nachträglich gegen Schall zu dämmen, weil die bei der Erbauung vermurkst wurden?

Ich kenne nämlich auch so eine Wohnung, die wie ein riesiger Resonanzkörper funktioniert - man hört sowohl aus der Wohnung darüber alles (man kann das Fernsehprogramm mitsprechen) als auch aus der darunterliegenden Wohnung und zwar in allen Zimmern.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Neben den
üblichen Baufehlern durch Lärmüberträger (Metall) usw, ist das Mterial schuld. Ytong (Gasbeton) bietet so gut wie keinen Schallschutz, weil es zu leicht ist, Kalkstein dagegen sehr gut. In einem Mietshaus kann die Klo(und Küchen-)belüftung Geräusche übertragen. Im grund kann man nicht viel dagegen tun. Wir hatten eine DHH, die durch Baufehler unglaublich hellhörig war, was uns wahnsinnig zu machen drohte. Schließlich bauten wir uns in der Stadt ein Reihenhaus. Nun haben wir zwar ein Nachbarhaus mehr, aber Ruhe, weil ich täglich mehrfach auf der Baustelle verhinderte, dass Pfusch gemacht wurde. Außerdem verwendeten wir Kalksandstein. Die Bauträgerhäuser ringsum ringen mit Lärmproblemen, wir nicht mehr.
**C Mann
11.973 Beiträge
Ich denke ich könnte noch ein oder zwei Regalbretter anbringen, ein Fachmann dürfte leider nicht drin sein.

...was hindert Dich daran, einen Fachmann zu konsultieren, der Dir dann raten kann, was zu tun wäre und Dir ein Angebot unterbreitet. Mit diesem kannst Du dann entweder zu Deinem Vermieter oder Du legst Dir die entprechende Summe zurück....
Hier einen Fachmann zu rate ziehen, ist äusserst Sinnvoll.

Der Laie weiss einfach nicht was er tun kann oder in welchem Rahmen die Massnahmen sinnvoll wirken.

Als Fachfrau kann ich folgendes sagen. *klugscheisser*
Schall und seine Ausbreitung ist keine so einfache Sache. Nicht umsonst ist es a) ein Studiengang
und b)interdisziplinär fächerübergreifend. (Akustik ist die Lehre vom Schall und seiner Ausbreitung-
hier treffen,u.A. Strömungslehre, Physik, und vieles mehr aufeinander).
Hier kommen Begriffe wie Reflexion, Absorption, Nachhall, Schallabsorbtionsgrad alpha, Schallapsortionsfläche, Raummoden, Absorber und Resonatoren, Schallpegelminderung zum Einsatz.
Zu glauben, irgendwas irgendwohin zu machen, funktioniert einfach nicht.

Schall in seiner Ausbreitung muss man sich wie eine Kugel vorstellen. Jeder Laut hat eine bestimmte
Frequenz die sich unterschiedlich im Raum bewegt.
Die menschliche Sprache bewegt sich zwischen 250 Hz ( Isländer ..Huhhh) und 4000 Hz (Kindergeschrei).
In diesem Spektrum gibt es verschieden grosse "Kugeln" die sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit im Raum bewegen.

Gute Raumakustik berücksichtigt alle Frequenzen. An allen Flächen eines Raumes (alle Wände, Boden, Decke).
Für ein gutes Raumklima benötigt es ein ausgewogenes Verhältnis aller Flächen in dem richtigen Maß.
Und trotz aller technischen Möglichkeiten, können manche Räume nicht perfekt akustisch behandelt werden.
Die vorgegebene Architektur und deren Baustandard sind entscheidend für die Güte der weiteren Massnahmen.

Irgend ein Teppich erfüllt dieses nicht. Er bewirkt nur eine bestimmte Dämpfung im Trittschall. *klugscheisser* Ende

Also kurz gefasst.
Bitte betrachtet alle Flächen. ( alle vier Wände, Boden, Decke)
Lasst euch beim wirklichen Fachmann beraten.
Kauft akustisch gemessene Produkte (Vorhänge, Teppiche, Bilder, ectr.).
Kauft nicht irgendwas. Das kostet nur Geld und das bringt evtl. nichts.
Überdämpft den Raum nicht, das wäre völlig kontraproduktiv.
*********icher Mann
794 Beiträge
zwei Regalbretter bringen dir gar nichts.

Für den Schallschutz ist der Vermieter zuständig, wenn du nicht bereit bist, dich mit ihm auseinander zu setzen und auch kein Geld für eigene konstruktive Maßnahmen hast, kannst du dich nur mit dem Lärm abfinden oder dir eine neue Wohnung suchen!!!!

Ich habe viele Jahre Innenausbau gemacht und auch funktionierende Schallschutzkonstruktionen gebaut, es geht immer und überall etwas, aber es kostet Geld und ist nicht billig.
*******mmel Mann
604 Beiträge
Fachmann oder Fachfrau fragen?
Ich finde die theoretischen Erklärungen interessant *grins*
Nach deiner ersten Erläuterung handelt es sich doch um den Schall aus und zur Nachbarwohnung, also von Schlaf- zu Wohnzimmer.

Da kommen meiner Meinung nach zwei Dinge in Frage:
1. Eine dämmende Trennwand zum Nachbarn und
2. Reduzierung der Reflexionen in deinem eigenen Zimmer.

Zu 1. Die Trennwand (Rigips) sollte die gesamte Wandfläche bedecken und rückseitig mit schalldämmendem Material (Steinwolle, weiche Schaumstoffe etc.) bedeckkt sein. Ringsum muss auch eine dämmende Fugendichtung zwischen Trennwand (Rigips?) und Decke, Fußboden bzw. Fensterwand und Seitenwand eingebracht werden. Die Verbindung von Trennwand zur Nachbarwand sollte ebenfalls mit schwingungsdämpfenden Bauteilen erfolgen. Das Ganze sieht nach einer Arbeit für einen Fachmann aus und kostet etwas. Hier hat dir FTC ja schon den passenden Rat gegeben.

Zu 2. Wenn du selbst renoviert hast, kannst du dich vielleicht noch daran erinnern, wie laut der leere Raum wirkte, eventuell sogar noch mit Nachall. Jedes Möbelstück, jeder Teppich und Vorhang, das du hinein bringst, reduziert diesen Effekt. Hier kannst du deine Phantasie spielen lassen. Sogar ein Himmelbett wäre sinnvoll. Eine "Überdämpfung" im Schlafzimmer kann ich mir aber nicht negativ vorstellen.

Gegen den Trittschall kannst du selbst nur mit dicken Teppichen etwas machen. Sonst muss der Vermieter ran.
*******1976 Mann
130 Beiträge
Die naheliegendste Lösung, wäre den Nachbarn ins Schlafzimmer zu holen. Dann wäre das Problem gelöst.
Ich befürchte nur, das wäre zumindest nicht im Interesse der TE... *zwinker*


Stefan
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Wolltest
du ständig den Nachbarn in einer Beziehung haben? Wenn er dann wieder ausgeschlossen wäre, wäre er erst recht genervt.

Es gibt nur die Möglichkeit, eine Wohnung mit Nachbarverträglichkeit zu finden.
Hallo... ich weiß, wie es in einer hellhörigen Wohung so ist. Ich wohne in der guten alten "Platte" und bekomme auch mehr von meinen Nachbarn mit, als mir lieb ist ;-). Da sie sich nicht dran stören, was ich von ihnen hören könnte, nehme ich auch keinerleich Rücksicht mehr auf meine Nachbarn. *zwinker*

Für eine Dauerhafte Verbesserung scheint mir in deinem Fall wohl ein Umzug das Beste zu sein.

LG Frau Bernhall
**C Mann
11.973 Beiträge
Für eine Dauerhafte Verbesserung scheint mir in deinem Fall wohl ein Umzug das Beste zu sein.

...aber dann auch vorher eingehend auf Hellhörigkeit testen.... *g*
Schallschutz
Alle Versuche werden dir definitiv bedingt helfen ..
Am besten mit dem Schlafzimmer ( wenn möglich umziehen )
Einzig Akustikmatten bringen etwas mehr .

Viel Glück
Dämmwolle
Da hilft nur die Wand zur Nebenwohnung mit Dämmwolle zu verkleiden
Eine Schicht Dämmwolle und darüber Rigipsplatten oder Holzvertäfelung, Vertäfelung.
Ist Kostenaufwändig, würde aber auch als Wärmedämmung funktionieren, also Heizkosten sparen.
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
Dämmwolle allein bringt in der Schallisolierung wenig - es ist ja gerade das Problem bei Leichtbauweisen dass die Schallisolierung nur mangelhaft funktioniert. Den besten Effekt bei Dämmwolle erzielt man im Übrigen ohne Verkleidung denn die Struktur der Dämmwolle tut ihren Teil zur Brechung von Schallwellen - das geht dann aber auch mit entsprechenden textilen Wandbehängen.

Wenn du, liebe TE, wirklich einen passenden Rat haben möchtest kommst du um den Fachmann (oder die Fachfrau) nicht herum. Pauschale Ratschläge werden dich im zweifel nur Geld kosten ohne wirklich Wirkung zu erzielen ...
Steinwolle - Dämmwolle
Ich würde Steinwolle empfehlen.

Eine Lage Steinwolle, am besten 100 mm und dann Rigipsplatten.
Alles was durch die Rigipsplatten durchkommt wird von der Steinwolle aufgefangen und kann nicht mehr durch die bereits vorhandene Wand hindurchdringen.
Man kann das auch ausprobieren in dem man in den Heizungskeller geht und die Verkleidung vom Heizkessel abnimmt und dahinter die Wolle entdeckt die den Lärm des Brenners aufhält.

Also mein Tip : Steinwolle die läßt sich super verarbeiten und die hält den Schall zurück.

Die Steinwolle hält natürlich auch den Lärm vom Nachbarn zurück das heißt du wirst keine Gespräche , Telefon etc vom Nachbarn hören, danach.
******usB Mann
725 Beiträge
Liebe Leute mit den Wänden
Auf keinen Fall einfach eine Wand vor die Wand aus welchem Material auch immer!!!
Mal ernsthaft: Wie kann den jemand ernsthaft dazu raten, eine Wand innen in einem Schlafzimmer, vor eine andere Wand zu stellen???
Unabhängig davon, dass die Elektroleitungen usw verlängert werden müssen (Steckdosen ggf Lichtschalter), unabhängig davon, dass ich den Spaß bei Auszug zurückbauen muss, unabhängig davon das ich diese auf den vorhandenen Fußboden stellen werden und somit neben den Beschädigungen keinen großen Effekt erzielen werden, den Kosten ..... usw.
Diese Wand wird zu 90% auch an eine Aussenwand grenzen (irgendwie). Wie um alles in der Welt, will denn jemand die zwangsweise unterschiedlichen Temperaturen beherrschen - ohne dass sich hinter der neuen Wand / an der alten Wand Schimmel entsteht?
Es handelt sich um ein Schlafzimmer, in der Regel werden diese "kühler" gehalten als die umgebenden Zimmer und nur tempörär (Nachts) genutzt - wobei hierbei durch die Atemluft starke Feutigkeit entsteht. Im schlimmsten Fall wird in diesem Zimmer auch noch Wäsche getrocknet. Gelüftet wird in der Regel nicht direkt morgens, sondern Abends oder wenn man von der Arbeit nach Hause kommt! Na, dann viel Spaß, wenn die mit Feuchtigkeit gesättigte Luft auf eure Wand trift und das am besten im Ixel zu der noch kälteren Außenwand an den Anschlußstellen.... Es geht gar nicht anders, dass sich Kondensat bildet, dass muss passieren. Wir reden hier nicht von der Trennung von einem Raum in zwei kleinere, wo ich mich nicht um Physik kümmern muss. Und mir fallen noch zig weitere Sache ein, weshalb es sehr kritisch ist und extrem schwierig auszuführen sein wird. Und alles dass, mit vermutlich geringem Nutzen, wenn Schallbrücke im Boden vorhanden ist... da hat man nachträglich kaum eine Chance.
Viele Grüße
****i2 Mann
11.377 Beiträge
JOY-Angels 
*********ahrer:
Gelüftet wird in der Regel nicht direkt morgens, sondern Abends oder wenn man von der Arbeit nach Hause kommt!

Also bei uns wird immer gelüftet und wir müssen hierfür noch nicht einmal die Fenster öffnen. Automatische Lüftung halt. Aber wenn man keine belüftete Wohnung hat, denke ich auch, dass eine zweite Wand schon nur aus diesem Grund nicht in Frage kommt. Wahrscheinlich läuft es tatsächlich auf eine Renovierung oder auf eine schalldämpfende Wandoberfläche hinaus. Vorhänge sähen sogar schön aus. *g*
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
Bitte die Hinweise zur Schimmelbildung wirklich ernst nehmen - es ist das häufigste Problem bei nachträglich vorgenommenen Isolierungsbemühungen. Von der eigenen Gesundheitsschädlichkeit mal ganz abgesehen stände bei solchen baulichen Veränderungen auch die Haftbarkeit im Raum. Und Schimmelpilzsanierung kann richtig teuer werden, da muss mit einer Schleuse sämtliches kontaminierte Material herausgenommen und ersetzt werden. Gerade Gipskartonplatten sind da besonders problematisch denn sie sind der Untergrund auf dem einer der gesundheitlich aggressivsten Schimmelpilzarten gedeiht, Stachybotris chartarum.
*********icher Mann
794 Beiträge
So viel Spekulation und so viel Halbwissen, wir haben z.B. nachts das Fenster immer komplett auf, heizen aber tagsüber, niemand weiß, ob die Wand an die Außenwand grenzt und wie diese beispielsweise gedämmt ist. Außerdem hat die TE doch sowieso gesagt, dass sie keine finanziellen Mittel hat und wir haben hier mehrmals darauf verwiesen, dass sie auf jeden Fall jemanden vom Fach braucht, der sich mit dem Thema Schallübertragung auskennt und sich dann auch mit der möglichen Problematik von Kondenswasser und Taupunkten abgibt. Allerdings handelt es sich ja wohl offensichtlich um eine Innenwand zwischen zwei Wohnungen, so dass vermutlich zwischen den Räumen gar nicht so ein Temperaturgefälle besteht und mit den richtigen Materialien Kondenswasserprobleme, die ja eher an der kälteren Außenwand auftreten würden, nicht entstehen würden, aber auch das ist ohne Grundrisszeichnung und genaue Bauaufnahme vor Ort nur Spekulation.
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