****bel:
es ist nichts homo an traps.
das weiß glaube mittlerweile jeder.
und einen femininen Penis würden auch heteros lutschen das ist bekannt.
verantwortlich warum nun traps so im kommen sind ist weniger das die lgbt Community da groß was mitzureden hat viel mehr liegt das an anime und mangas.
was stak das cross dressen fördert und einige so femininen sind das selbst Heteros weiche knie bekommen und feminine Penisse lutschen würden dafür
Kannst du mir erklären, was "Traps" mit "Transgendern" zu tun haben?
Und wenn man davon ausgeht, dass du nicht "Traps" sondern "Trans" meintest - kannst du mir DANN bitte erklären, was "Trans" mit "CD" oder Animes oder Mangas zu tun hat?
Transgender ist kein Ausdruck eines sexuellen Fetischismus - wie etwa Transvestiten, CD, DWT oder ähnliches.
Transgender zu sein ist eine Frage von ganz anderen Dingen als Sex.
"Transgender" sind auch nicht "im kommen".
Es werden wenn dann mehr, weil es heute einfacher ist als vor z.B. 15, 20 oder bestimmt auch 50 Jahren (vor allem auch, weil man z.B. vor 70 Jahren ganz andere Probleme hatte - so allgemein betrachtet).
Es dürfte bestimmt nicht so sein, dass es plötzlich im Verhältnis mehr Menschen gibt, die sich entsprechend fühlen - sondern schlicht mehr, die sich trauen dazu zu stehen...
Immerhin ist ein gewaltig großer Anteil an Transgender in Deutschland über 40 - und die haben auch erst in den letzten Jahren die entsprechenden Outings hinter sich gebracht...
(Zumindest trifft das auf die Masse der Transgender zu die ich kennengelernt habe.)
Dadurch kann zwar der Eindruck entstehen, dass es derzeit "mehr Transgender" gibt als vor 20 Jahren - aber dieser Eindruck ist halt irreführend, weil vor 20 Jahren die Gegebenheiten anders gelagert waren...
Dennoch gehts hier ja nicht darum, ob es immer mehr und mehr Transgender (was was ganz anderes ist als CD oder TV) - sondern schlicht und ergreifend um die Aussage:
"Transgender sind für Männer interessant."
Das ist natürlich wahr.
Transgender SIND interessant für Männer (und im übrigen auch für Frauen).
Aber sie sind, denke ich, keinesfalls interessantER als andere Männer und Frauen für Männer und Frauen.
Klar gibt es Menschen - Männer und Frauen gleichermaßen - die bestimmte Fetische haben...und nur, weil "Transgender" keine "Fetisch-Sache" ist bedeutet das nicht, dass man als Transgender nicht als "Fetischobjekt" wahrgenommen werden kann...
Jetzt kann man sich darüber aufregen und sagen:
"Das ist furchtbar! Ich bin ein Mensch und kein Fetischobjekt!"
Aber...naja...das ist alles sehr individuell...
Was ist mit den dicken und sehr sehr dicken Menschen, die auch sehr häufig als Fetischobjekte betrachtet werden?
Sehr vielen davon gefällt das sehr - das ist auch nix anderes...
Und so ist es bei Transgendern nun mal auch - wie übrigens mit quasi ALLEM...von der Brillenträgerin, über die Dicke bis hin zu den Alters-Fetischisten...quasi für jeden gibt es wen, der den entsprechenden Fetisch teilt...wobei das dann nichts mit der Person zu tun hat, sondern mit dem, was sie repräsentiert...
Den anderen Menschen - ist es schlicht egal ob Transgender oder nicht Transgender...für die zählt dann nur, ob man "Mann" oder "Frau" ist (Zielgeschlecht, Art, Wesen, etc).
Denn wichtig ist ja auch:
NICHT jede Frau, die auf Männer steht - steht auf JEDEN Mann.
Und nicht JEDER Mann, der auch Frauen steht - steht auf JEDE Frau.
Es gibt kein Grundrecht dafür den richtigen Partner zu finden...oder gefunden zu werden, was aufs gleiche raus läuft.
Man kann auch nicht erwarten, dass man von niemandem sexualisiert oder als Fetischobjekt angesehen wird - das betrifft aber auch JEDEN, egal ob Transgender oder nicht.
Ich hab vor einigen vielen Jahren online einmal unglaublich inspirierende Frau kennengelernt - Transgender, sie trägt bis heute ihren Penis aus Gründen die niemanden was angehen und eben dennoch eine FRAU - und wir haben uns bis heute nie getroffen.
Aber sie hat mich von Anfang an beeindruckt und die Gespräche mit ihr waren immer sehr bereichernd.
Sie steht voll im Leben, ist aktiv, Künstlerin und akzeptiert.
Ich hab auch eine andere Frau kennengelernt - Transgender, Post-OP - auch eine Frau. Wir haben uns oft getroffen (als Freunde, nicht sexuell). Sie ist eine starke Persönlichkeit, steht voll im Leben, ist aktiv...und kaum jemand weiß, dass sie mal den Körper eines Mannes hatte, weil sie alle Brücken abgebrochen und ein ganz neues Leben angefangen hat - ohne ihre alten Kontakte, in einer neuen Stadt...weil sie sich schämte und sie nicht sexualisiert werden wollte, was sie aber als Eindruck hatte...
Jeder Mensch muss seinen eigenen Weg finden - und niemand hat die Garantie mit der Partnerwahl nicht auf die Schnauze zu fallen...
Das hat nicht mal was mit "Arschloch" oder "nicht-Arschloch" zu tun...
Oft ist vorher schon klar wo etwas hinführt - aber man kann die Zeichen nicht lesen oder ignoriert sogar tatsächlich gemachte Aussagen...
Ich traf mich mal mit einer Frau zum Kaffee.
Dabei stellte ich vorher schon klar was nicht passieren wird:
Irgendwas anderes als Kaffee trinken.
Nicht, weil sie nicht mein Typ war oder so - sondern weil ich mehr als ein Kaffee trinken brauche.
Wir saßen 5 Stunden in dem Kaffee.
Dann bat sie mich, sie heim zu fahren weil ihr letzter Bus schon gefahren war.
Ich brachte sie heim.
Sie bat mich zu sich hoch.
Ich ging mit.
Sie brachte mir ein Wasser und setzte sich auf meinen Schoss...ich versteifte mich (ich empfinde es als unangenehm so intime Berührungen wie auf-den-Schoss-setzen von Menschen die ich nicht kenne ungefragt zu erleben) und hob sie runter und setzte sie auf die Couch neben mich...worauf hin sie zu toben begann...
Das sei unerhört, es ist ihr noch nie passiert, was das solle und ob mir der Abend nicht gefallen habe!
Sie würde sich nicht jedem an den Hals werfen etcetc.
Dabei bin ich mir sicher, dass ich:
Weder ein entsprechendes Signal aussendete, noch das ich eine entsprechende Bemerkung machte...
Um Gegenteil - ich hatte vorher schon darauf hingewiesen, dass sowas nicht passieren wird...sie hat es schlicht nicht geglaubt oder überhört, weil es für sie keine Rolle spielte...
So geht das, denke ich, vielen Menschen - mir übrigens auch - das sie manchmal Dinge lesen, sehen öder hören...und das nicht realisieren...
Deshalb ist aber der andere nicht zwingend ein Arschloch.
Vielleicht hat er tatsächlich alles kommuniziert - und es wurde schlicht nicht richtig verarbeitet...
Es ist einfach, hier den schwarzen Peter dem anderen zuzuschieben und zu sagen:
"So ein Arschloch!"
Aber...das ist halt oft nur die halbe Wahrheit - und hat auch null mit "Transgender" oder "nicht-Transgender" zu tun...