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Rauchstopp - Welche Variante hat bei euch funktioniert?

*****cat Paar
42.169 Beiträge
Oh...
und zu
*****cat:
der Wolf , rauchfrei seit fast 3 Jahren.

Er sagt auch jetzt immer noch "Ich bin Raucher, der derzeit nicht raucht"...und auch jetzt gibt es immer noch Momente, die ihn mit "Sehnsucht" erfüllen.

Nichtsdestowenigertrotz hätten wir so manchen Aufstieg im Urlaub nicht geschafft, weil uns einfach die Luft gefehlt hätte.

Haltet durch - es lohnt sich!
*******enig Mann
8.379 Beiträge
au weia,
das tut mir ja echt leid, dass ihr so einen Turkey habt. Aber es freut mich, dass ihr beide einen so starken Willen habt. Das wird bestimmt gut gehen. Und sollte eine von euch doch wieder anfangen, dann ärgert euch nicht darüber, sondern freut euch, dass ihr xyz Tage nicht geraucht habt. Und freut euch, dass es euch schmeckt. Und falls es das nicht tun sollte, dann lasst es einfach wieder bleiben, denn ich kann mir kaum einen Grund vorstellen, warum man es tun sollte, wenn es einem nicht schmeckt. Außer man ist Diplom-Masochist/In.

Leider kann ich euch keine Tipps geben, wie es dauerhaft funktionieren kann, nicht zu rauchen. Außer eben, einfach keine neue Zigarette anzuzünden. Ach ja, und einatmen und ausatmen nicht vergessen. Und im Zweifelsfall vielleicht einfach einen der vielen Nichtraucher fragen, wie er oder sie es bloß schafft, seine Tage ohne Kippen mit sinnvollem Leben auszufüllen.

Ich persönlich bin eigentlich ungern Nichtraucher. Ich finde nicht rauchen langweilig und viele soziale Kontakte im Büro oder mit Kunden entgehen einem. Bestimmte Situationen verbindet mein Unterbewusstsein einfach mit dem Rauchen, und zwar gemeinsamem Rauchen. Rauchen allein hat mir eigentlich auch nie Spaß gemacht, Rauchen nach dem Sex wird überschätzt, Rauchen BEIM Sex hingegen eröffnet ungeahnte Möglichkeiten... Rauchen hat für mich viel von der sprichwörtlichen Friedenspfeife und auf Grund meines fortgeschrittenen Alters mit dem Duft der großen weiten Welt zu tun. Dieser Duft ist leider oft genug nur der Gestank von vollen Aschenbechern, weshalb das Rauchen in den letzten Jahren ziemlich in Verschiss geraten ist. Ich verspreche allerdings hoch und heilig, dass ich spätestens ab dem Tag, an dem das Rauchen gesetzlich verboten wird (und ich fürchte, dass ich diesen Tag noch erleben werde) wieder mit dem Rauchen anfangen werde.
da möchte man sich doch gleich eine anstecken ...

als Nichtraucher empfinde ich keine Langeweile in meinem Leben auch wenn mir viele Kontakte in zugigen Hinterhöfen oder vor der Kneipe entgehen.
Und zum Aufhören empfehle ich eine gehörige Grippe, einhergehend mit Bronchitis.

Das hat zumindest bei meinem Freund, einem ehemaligen Kettenraucher mit 40+ Glimmstängeln am Tag von heute auf morgen geholfen.
Eine angebrochene Schachtel Zigaretten lag dann noch monatelang in seinem Büro herum bis er sie endlich entsorgte.

Viel Erfolg beim Aufhören
daumendrück
Nichtraucher werden war ein ganz schöner Kampf. Ich hatte vor 2 Jahren schon einmal ein paar Versuche gestartet aufzuhören. Meine erste Taktik war es einfach die Zigaretten und das Feuerzeug im nächsten Mülleimer zu entsorgen. Zwei Tage später habe ich mir wieder Zigaretten gekauft. Dann habe ich es mit Nikotinkaugummis versucht. Durch den Stress auf Arbeit habe ich aber viel intensiver an einem Kaugummi gekaut als empfohlen. Die Dinger geben ihr Nikotin gleichmäßig nur bei ganz langsamen kauen mit Pausen zwischendurch ab. Wenn man die wie ein normales Kaugummi kaut, kriegt man schnell eine zu hohe Dosis an Nikotin ab. Mir wurde dann schwindlig und schlecht. Zu dem Zeitpunkt hatte ich schon keine Lust mehr auf Zigaretten. Ich habe dann die Kaugummis weggelassen und nach ein paar Wochen war alles überstanden und ich rauchfrei. *puh*

Das ist eigentlich ein Happy End... aber dann war ich letztes Jahr so doof und habe durch verschiedene unschöne Ereignisse in meinem Leben wieder angefangen mit Rauchen. *headcrash* Ich habe mir dann eine E-Zigarette gekauft, am Anfang noch ein billiges Gerät. Dadurch habe ich zwar weniger geraucht, aber kam da trotzdem nie ganz weg von den Glimmstängeln. Ich war oft frustriert, weil der Akku zu schnell leer war, es nicht so gut geschmeckt hat oder mir der Verdampfer mal wieder in der Tasche ausgelaufen war.

Dann bin ich einfach mal in einen Dampferladen und habe mich beraten lassen. Nach fast einer Stunde kam ich dann mit einer neuen Dampfe, Verdampferköpfen und ein bisschen Zubehör raus. Im Januar zu meinem Geburtstag, habe ich dann die letzte Zigarette geraucht und bis jetzt auch keine mehr angefasst. Inzwischen mische ich auch meine Liquids selbst und mache immer weniger Nikotin rein, oder dampfe auch mal einen Tag nikotinfrei.

Es gibt ja eigentlich nur 2 Dinge die das aufhören schwer machen, Nikotin und die Gewohnheit. Bei Nikotin hilft langsamer Entzug, aber Gewohnheiten zu ändern ist nicht einfach. Da hilft die E-Zigarette schon ein bisschen weil man ja was in der Hand hat. Abends hat mir am Anfang die Zigarette oft gefehlt. Ich bin dann auf Naschkram ausgewichen, bis ich dann mal wieder auf der Waage stand. Inzwischen gehe ich regelmäßig schwimmen, damit ich meine Gewichstangabe hier nicht nach oben korrigieren muss. *ggg*
**********che73 Mann
46 Beiträge
reine Kopfsache
wenn man mit dem Rauchen aufhören will macht man es einfach.
Wer sagt, ich spiele immer wieder mit dem Gedanken aufzuhören, mein Vorsatz fürs neue Jahr ist mit rauchen aufzuhören.... der wird garantiert nicht aufhören, weil er im Kopf garnicht dazu bereit ist.
Wer wirklich aufhören will, der macht es. Und zwar nicht morgen oder nächste Woche oder nach Solvester, nein der macht es sofort, Punkt.
Das Ganze ist eine reine Kopfsache, man muss es wirklich wollen. Dafür brauchts auch keine Wundermittelchen ala Nikotinpflaster oder Kaugummies... damit will man den Leuten nur das Geld aus der Tasche ziehn.
Zum Aufhören bedarf es nur einer Sache, dem Willen, sonst garnichts. Punkt.
Wichtig ist, alles was mit dem Rauchen zu tun hat, am besten entsorgen. Aschenbecher, Feuerzeuge, Zigaretten... alles in die Tonne damit, und nicht erst noch die übrige halbe Schachtel fertig rauchen wollen.

Ich habe 15 Jahre lang geraucht, mind. 1 Schachtel täglich, an Wochenenden meist 2.
Sonntag, den 2. September 2001 aufgestanden, alles weggeschmissen, und seit dem keine Kippe mehr angefasst, auch keinerlei Verlangen danach. Und das, obwohl in meinem Freundeskreis alle rauchen.
Bin jetzt 17 Jahre rauchfrei, und werde es auch bleiben.
Ich habe vor einem Jahr und 4 Monaten aufgehört zu Rauchen.
Ich habe die E-Zigarette als ersatz benutz und dann nach und nach komplett aufgehört *zwinker*
*alarm* Das ist aber von Mensch zu Mensch unterschiedlich.Bei mir hat das mit der E-Zigarette sehr gut geklappt,was aber nicht heißt dass es bei anderen Menschen gleich gut klappt wie bei mir *alarm*
Ich selbst kam nur als Jugendliche in den aktiven Genuss von Zigaretten. Mit zarten 14 Jahren hab ich mir mit einer Freundin eine Schachtel über den Tag verteilt, gegönnt. Das Ende vom Lied, wir waren beide benommen, Kopfweh, Schwindel usw. Danach hab ich es nie wieder versucht. Aufgewachsen bin ich aber unter starken Rauchern, vielleicht kommt daher auch meine Überzeugung gegen das Rauchen. Denn oft werden Menschen, die in Raucherhaushalten aufwachsen selbst zu Rauchern.

Bei gewissen Süchten (Alkohol) existiert die sogenannte Aversionstherapie ( bestimmtes Medikament +suchtauslösendes Mittel = starke Übelkeit), vielleicht gibt es dieses Prinzip auch bei Rauchern.

Von einer sehr nah stehenden Person habe ich mitbekommen, dass sie über Akupunktur vom Rauchen weggekommen ist. Diesen Ansatz fand ich sehr interessant, da derjenige vorher mehrmals erfolglos versucht hat aufzuhören.
******ris Mann
7.343 Beiträge
Ich habe..
von meinem 15. Lebensjahr an geraucht, zuletzt bis zu 80(!!!) Zigaretten am Tag. Ich war süchtig wie ein Heroinjunky. Mehrmals habe ich es versucht, aufzuhören, auch weil mir meine Liebste immer wieder sagte: "Ungeräuchert würdest du mir besser schmecken!" Nikotinpflaster, entsprechende Kaugummis - hat alles nichts geholfen!
Dann habe ich mir mal wirklich klar gemacht:
1. Ich bin süchtig!
2. Ich kann keine zwei Treppen mehr steigen, ohne zu schnaufen wie ein Asthmatiker - dabei war ich mal ein guter Sportler!
3. Ich habe bis jetzt die Baukosten für ein Einfamilienhaus verqualmt!
Ich habe dann allen, die es hören wollten und auch vielen, die es nicht hören wollten, gesagt:
"Mit 50 höre ich das Rauchen auf!"
Die letzten Wochen vor meinem 50. war ich dann drunten auf 25 . 30 Zigaretten am Tag. 4 Wochen nach meinem Geburtstag packte mich dermaßen die Grippe, dass ich an Alles dachte, nur nicht ans Rauchen. Als ich nach vier Tagen wieder das Bedürfnis nach einer Zigarette hatte, sagte ich mir: Jetzt hast Du 4 Tage nicht geraucht; wenn du jetzt wieder anfängst gehörst Du kastriert!
Das ist jetzt 20 Jahre her und ich bin seitdem clean! Nur weiß ich: Wenn ich heute einen Zug aus einer Zigarette nähme, würde ich morgen fünf Zigaretten rauchen und übermorgen eine Schachtel!
Ich habe während meiner beide Schwangerschaften immer sofort aufgehört zu rauchen als ich es wusste. Das war ein guter Grund immer da war es kein Problem auf zu hören. Während ich gestillt habe hab ich auch nicht geraucht aber danach habe ich blöderweise immer wieder angefangen. Ohne diesen Grund ein Baby im Bauch zu haben schaffe ich es nicht.....
Ich habe vor etwas über einem Jahr von heute auf morgen aufgehört!

Habe seit meinem 14 Lebensjahr geraucht und das nicht grad wenig...

Da gehört ein starker Wille und sicher auch ein gutes Umfeld zu!

Vorallem aber muss man es wirklich wollen und es muss im Kopf „Klick“ machen!!!
******nee Frau
3.511 Beiträge
Themenersteller 
1. Jahrestag als Nichtraucher
Heute vor einem Jahr habe ich aufgehört zu rauchen. Grund dazu hier einen kleinen Rückblick zu gestalten. Euer Engagement und die Diskussion hier hat mir sehr geholfen mein Vorhaben mit Erfolg umzusetzten. *geschenk*

Ich brauchte 2 Anläufe in kurzer Zeit hintereinander, etwas Frustration, Ärger auf mich selbst und viel Auseinandersetzung mit meinem Rauchverhalten um es schlussendlich wirklich zu schaffen.

Mein Haupttrick war aber: ich gab alles Geld, welches für die Zigaretten nötig gewesen wäre gleich für anderes aus. Andere Dinge, die zwar viel Kosten aber einen Mehrwert für mich bedeuten, wie z.B. eine teure aber hochwertige Gortex Jacke. So konnte ich mir, auch wenn ich gewollt hätte, mir gar keine Zigaretten leisten. *zwinker*

Der Anfang fand ich sehr schwer und die ersten Monate, waren mitten im Sommer. Ich freue mich jetzt schon darauf, dass ich diesen Sommer viel mehr davon haben werde als letztes Jahr. Da ging ich eigentlich kaum alleine richtig raus.

Zu meinem Halbjährigen schenkte ich mir eine handgeschnitzte Holzgiraffe, die grösser als ich ist. Damit habe ich mir einen kleinen Kindheitstraum erfüllt.
Die Giraffe steht in unserem Wohnzimmer, sieht da mega toll aus und erinnert mich immer an meinen Erfolg.

Lust auf Zigaretten habe ich eigentlich gar keine mehr. Trotzdem ist mir dieser Jahrestag heute extrem wichtig. Ich erzähle ihn jedem, ich fieberte darauf zu und jetzt ist es endlich so weit. Wir gehen nachher Essen um es zu feiern.

Ich möchte mich bei euch allen nochmals bedanken! *knuddel*
Mir hat dieser Thread mega geholfen gehabt. *geschenk*
Die Giraffe!
*******hen Frau
34.479 Beiträge
JOY-Team 
Herzlichen Glückwunsch zum Einjährigen *spitze*
Sei stolz auf dich. *stolzbin*

Lg Libellchen
*******enig Mann
8.379 Beiträge
Hallo Dechainee,

alles Gute zu einem Jahr saubere Luft und zur Überwindung der Langeweile, wenn deine Hände nicht beschäftigt sind...

Ich habe das große Glück, dass mir die Nichtraucherei einfach ziemlich egal ist. Deshalb bin ich auch dafür anfällig immer wieder mal an einer Kippe zu ziehen. Weil mir die Raucherei eben auch ziemlich egal ist. Es erfordert dann schon gezielte Gewissens-Einsprachen, dass Nichtrauchen ja so und so viel gesünder ist und überhaupt. Bislang hat es die letzten Monate gut geklappt, obwohl ich mit unserem Osterbesuch einige Kippen mitgequarzt habe. Trotzdem sehe ich mich eher als trockenen Raucher, der jederzeit wieder anfangen könnte.

Ganz bestimmt werde ich wieder zu rauchen anfangen, sobald es gesetzlich verboten wird. Man will ja schließlich cool und gesetzlos sein...
Schwangerschaft und danach stillen hat bei dazu geführt dass ich eben nicht mehr rauche. Ich habe bislang auch kein Verlangen danach im Gegenteil, mich ekelt es eher an mittlerweile.

Mein Mann hat auf eine Dampfe umgestellt. Das riecht schon mal nicht mehr unangenehm und spart mächtig Geld. Damit könnte man zumindest schon mal den Zigarettenkonsum eindämmen. Da man dort auch die Nikotinmenge einstellen kann, würde ich einfach damit immer wieder ein wenig runter gehen, gleichzeitig aber nicht mehr an der Dampfe ziehen, solange bis man das Nikotin komplett weg lässt und nur noch für die Mundbeschäftigung an der Dampfe zieht.
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