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Unterschiedliche Vorlieben in der Partnerschaft

Gefahr für Beziehung
****yn:
******ero:

Uns ist aufgefallen, dass “Vorlieben” zum Teil abweichen. Also zwischen den Partnern.

Bleiben eure “Vorlieben” denn nur Kopfkino, oder toleriert ihr diese gegenseitig und / oder lebt diese trotzdem mit aus?

Ich habe noch nie von einem Paar gehört, dass zu 100% exakt dieselben Vorlieben hat. ...


Und dann gibt es Vorlieben, die unverzichtbar für die eigene, erfüllte Sexualität sind, oder nach denen man sich so sehr verzehrt, dass allein der Gedanke, es niemals zu erleben, einem ernsthaft Kopfzerbrechen bereitet.

Letztere würde ich niemals unterdrücken (außer sie sind illegal, bzw spezifischer ausgedrückt: sie beinhalten einen explizit nicht vorhandenen Konsens des/der Mitspieler) und auch von meinem Partner nicht verlangen, dass er sie unterdrückt. Findet man da keinen Weg, es entweder gemeinsam, oder jeder für sich allein auszuleben, wäre die Beziehung ernsthaft in Gefahr. Hier geht es um tatsächliches Glücklichsein, um Lebensqualität. ...
...
Da wir aber eine offene Beziehung führen, ist es generell kein Problem, gewisse Vorlieben auch außerhalb auszuleben, wenn sie mit dem Partner nicht möglich sind, oder nicht so viel Spaß machen.

Und mir scheint, je offener die Beziehung (für das Ausleben der musst-have's auch ausserhalb der Beziehung) ist, desto weniger ist sie selbst als Beziehung gefährdet.

(Unbestritten gibt es aber auch noch 1000 weitere Gründe, die zum Bruch führen könnten - gemeint ist nur eine Risikoreduktion.)
Wir haben das Glück in allem auf gleicher Schiene zu sein. Um so leichter wenn wir gemeinsam unterwegs sind und sich unsere Wege trennen.... weil wir eben auf ein paar treffen welches unterschiedliche Vorlieben haben. Dann trennen wir uns mit dem paar und können diesem das geben was sie brauchen und wollen. Ist ein schönes Gefühl.
Und da wir wissen was geht und was nicht, gibt es diese Ausnahmen auch ohne Bauchschmerzen. Und ganz wochtig: das wissen das wir zusammen gehören, eins sind.
**2 Mann
6.134 Beiträge
Eine Varianz in Vorlieben ist - allein schon rechnerisch - völlig üblich.

Ein beharren und durchsetzen müssen wollen jedoch, würde mich von einer tiefergehenden Beziehung abhalten und man geht dann besser seiner Wege und sucht seine Erfüllung mit jemand anderem.
******ero Paar
160 Beiträge
Themenersteller 
Fazit
Hallo Zusammen,
es ist schön zu sehen wie unterschiedlich es gesehen wird - es gibt hier, denke ich, auch kein falsch oder richtig. Wir haben nun unseren Weg erstmal festgelegt und schauen mal wie es läuft. Die Möglichkeit dabei zu sein ohne aktiv werden zu „müssen“ ist auch sehr reitzvoll.... Wie wir am Montag mal wieder festgestellt haben *g*

An dieser Stelle klickt sich der Themenerstelle denn mal aus - ließt aber weiter interessiert mit.
*********z_30 Mann
15 Beiträge
Es handelt sich hier um ein sehr komplexes Thema. Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass meine Partnerinnen mit den ich Sexuell aktiv bin unterschiedliche Vorlieben haben und je stärker diese ausgeprägt sind, des so intensiver das Erlebnis; „Das ist mein Fetisch, ich liebe es, wenn sich mein gegenüber vollkommen fallen lässt.“ Es gibt einzelne sexuelle Praktiken, die mit einer Person einfach unglaublich sind und bei einer andren, er unbefriedigend.

Ich bin auch mit vergebenden und verheirateten Frauen Sexuell aktiv und viele sind nicht mal kommunikativ gewillt ihren Lebenspartnern, ihre Wünsche und Bedürfnisse mitzuteilen. „Ich weiß das es gesellschaftlich gesehen er kritisch betrachtet wird, weil der Status vergeben oder verheiratet bei den meisten mit einer Eigentums Vereinbarung gleichgesetzt wird“

aber der Mensch sehnt sich nach Befriedigung und wenn der Fetisch stark ausgeprägt ist, ist sie irgendwann auch gewillt ihre Fantasien real umzusetzen. Das bedeutet aber nicht, dass man sich auf alles einlassen sollte, auch hier gibt es Grenzen, zu mindestens für mich. „Wenn ich etwas gelernt habe; Die Sexualität ist mindestens so umfangreich wie die Menschheit.“

Wenn man sich auf eine Handlung einlässt, die ein eigentlich wiederstrebt, tut es einem Persönlich nicht gut und es wirkt sich meiner Meinung nach negativ auf die Sexualität aus. Es gibt aber auf der anderen Seite auch Kompromiss Handlungen, die ich persönlich gewillt bin einzugehen, weil es auf Gegenseitigkeit beruht und es für mich vollkommen in Ordnung ist. Aber egal wie auch hier die Grenzen sind, eins sollte immer möglich sein, mit seinem Partner klar und urteilsfrei darüber zu sprechen.
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