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Freiheit oder Fluch - Was ist, wenn ich die Auswahl habe?

**********eineS Paar
3.872 Beiträge
Themenersteller 
Wir wollen Freiheit geniessen, mit der Option, immer wieder in unseren sicheren Hafen zurückzukönnen, ohne dass das, was wir gemacht haben, gewertet wird.

Geht das überhaupt - nicht werten? So wie man nicht die Freiheit hat nicht zu kommunizieren (Paul Watzlawick) oder nicht nicht denken kann, ist es nicht auch eine Illusion man könne objektiv gesehen tatsächlich nicht werten?
*******eny:
Wir wollen Freiheit geniessen, mit der Option, immer wieder in unseren sicheren Hafen zurückzukönnen, ohne dass das, was wir gemacht haben, gewertet wird.

Geht das überhaupt - nicht werten? So wie man nicht die Freiheit hat nicht zu kommunizieren (Paul Watzlawick) oder nicht nicht denken kann, ist es nicht auch eine Illusion man könne objektiv gesehen tatsächlich nicht werten?

ich weis, viele lieben diesen satz von paul...


aber das ist völliger humbug!

entweder ich kommuniziere, oder ich kommunziere nicht!

was paul da macht, ist wortklauberei...
****ire Paar
570 Beiträge
Vielleicht ist es Selbstbetrug, den wir aber brauchen! Mir fällt da immer der Spruch aus dem Film Matrix Reloaded ein. "Weil du nicht hergekommen bist, um die Wahl zu haben. Du hast schon gewählt. Du bist hier, um zu verstehen, warum du dich so entschieden hast."

So ist es, das Gefühl von Freiheit/Wahlmöglichkeit brauchen wir, um zu verstehen, wieso wir uns für ein nicht freies Leben oder eine bestimmte Marmelade entscheiden.

Fire
**********eineS Paar
3.872 Beiträge
Themenersteller 
Hmm... vielleicht hat sich die Marmelade ja für dich entschieden. 😏
Keine Wahl
*******_65:
*******eny:
Wir wollen Freiheit geniessen, mit der Option, immer wieder in unseren sicheren Hafen zurückzukönnen, ohne dass das, was wir gemacht haben, gewertet wird.

Geht das überhaupt - nicht werten? So wie man nicht die Freiheit hat nicht zu kommunizieren (Paul Watzlawick) oder nicht nicht denken kann, ist es nicht auch eine Illusion man könne objektiv gesehen tatsächlich nicht werten?

ich weis, viele lieben diesen satz von paul...


aber das ist völliger humbug!

entweder ich kommuniziere, oder ich kommunziere nicht!

was paul da macht, ist wortklauberei...
Es ist unmöglich nicht zu kommunizieren
Keine Antwort ist eben auch eine Antwort
Nur Tote schweigen wirklich
*******ner:
Keine Wahl
*******_65:
*******eny:
Wir wollen Freiheit geniessen, mit der Option, immer wieder in unseren sicheren Hafen zurückzukönnen, ohne dass das, was wir gemacht haben, gewertet wird.

Geht das überhaupt - nicht werten? So wie man nicht die Freiheit hat nicht zu kommunizieren (Paul Watzlawick) oder nicht nicht denken kann, ist es nicht auch eine Illusion man könne objektiv gesehen tatsächlich nicht werten?

ich weis, viele lieben diesen satz von paul...


aber das ist völliger humbug!

entweder ich kommuniziere, oder ich kommunziere nicht!

was paul da macht, ist wortklauberei...
Es ist unmöglich nicht zu kommunizieren
Keine Antwort ist eben auch eine Antwort
Nur Tote schweigen wirklich


dan hab ich eine frage dazu...


wenn jemand mit mir kommuniziert, und ich nicht antworte, kann man dies als letzte anwort ansehen.
wenn ich weiterhin jedes gespräch, jede kommunikation ablehne, dann kommuniziere ich mit diesen menschen nicht mehr...

das handhabe ich mit mindestens 3 menschen aus meinem nahen umfeld seit jahren schon so.

will jetzt wirklich irgendwer die these aufstellen, das ich mit diesen personen heute noch kommuniziere...


*vogel*
**********eineS Paar
3.872 Beiträge
Themenersteller 
BladeRunner
Keine Antwort ist eben auch eine Antwort

Und keine aktive Entscheidung ist nur die passive Entscheidung, dass sich nichts verändert und alles beim Alten bleibt?!
*******elle Frau
33.327 Beiträge
Wenn man doch zufrieden und glücklich ist so wie es ist, will und braucht man doch vielleicht gar keine Veränderung und eine Entscheidung zu einer Veränderung schon mal gar nicht.
Muss das nicht jeder Mensch für sich allein ENTSCHEIDEN dürfen ?
Die Frage ist doch nicht...
bezogen auf den EP, ob es die ultimative Freiheit der Wahl gibt, oder wie hoch die Anzahl der Möglichkeiten ist, sondern: Was passiert nach der Entscheidung?
Ich habe mich für meine Marmelade entschieden. Klar gibt es noch andere Marmeladen, die sind aber obsolet.
Oder mache ich meine eigene Entscheidung zur Option und erkläre ander Marmeladen als leckerer und grundsätzlich wählbar.
Ich bin zwar noch nicht so alt, wie die Oma der TE, aber in einem Punkt weise genug: Entscheidest Du Dich nicht für eine Marmelade mit Konsequenz und Verantwortung, dann wird das Marmeladenuniversum für Dich wählen und entscheiden. In der Regel mit Konsequenzen und Verantwortung, die nicht so toll sind...

LG Maik
**********eineS Paar
3.872 Beiträge
Themenersteller 
wenn ich weiterhin jedes gespräch, jede kommunikation ablehne, dann kommuniziere ich mit diesen menschen nicht mehr...

Doch! Du kommunizierst mit jedem Menschen, der dir begegnet, selbst wenn du keinen Ton sagst und jeder Mensch reagiert auf dich, zumindest unbewusst. Etwas ausstrahlen - was auch immer - ist bereits Kommunikation.
****ire Paar
570 Beiträge
*******_65:

dan hab ich eine frage dazu...


wenn jemand mit mir kommuniziert, und ich nicht antworte, kann man dies als letzte anwort ansehen.
wenn ich weiterhin jedes gespräch, jede kommunikation ablehne, dann kommuniziere ich mit diesen menschen nicht mehr...

das handhabe ich mit mindestens 3 menschen aus meinem nahen umfeld seit jahren schon so.

will jetzt wirklich irgendwer die these aufstellen, das ich mit diesen personen heute noch kommuniziere...


*vogel*

Du kommunizierst trotzdem jeden Tag mit diesen Menschen. Du sagst sowas wie "lasst mich in Ruhe" und die sagen dir, "das respektieren wir".

Fire
**2 Mann
6.155 Beiträge
Ultimative Freiheit - ultimativ freie Wahlmöglichkeit?
Eine Illusion.

Der Mensch kann in der Regel und bestenfalls linear denken - recht eindimensional auch wenn wir glauben, wir tun das in zwei Dimensionen.
Und selbst wenn wir schreiben, dann tun wir dies in Zeilen - was allerdings auch nur eine Aneinanderreihung von Feldern ist, meist nur aus einem Wort bestehend, bestenfalls mit einem Attribut versehen.
Tabellen können helfen, doch dann kommt die Spalte hinzu und die ist für viele bereits verwirrend und anstatt ein geeignetes Hilfskonstrukt zu sein, bleibts bei einerm weiteren Ablageort für Felder.
Wieso kommen die meisten zwar mit Word zurecht, seltener aber mit Excel?
Genau! Darum.
Nun leben wir nicht ein, noch zwei- sondern dreidimensional.

Das erste, was ich beim Tauchen lernte war: meiner Lage im Raum immer bewusst zu sein - oben-unten ist lebenserhaltend wichtig.

Wahrnehmen, erkennen, denken, handeln - bestenfalls das richtige, denn so komme ich wieder an Land (nein, nicht das weit unter mir im Nassen, sondern das trockene.

Warum dieser Exkurs?

Die Wahlfreiheit die ich 25m unter Wasser habe ist in wirklichkeit keine - und wenn, dann nur eine sehr einseitige, also einimensionale - nach oben und zwar richtig (trockenes Land!) oder nach unten und dann ende ich als eindimensionaler Punkt - auch wenn beide Wegstrecken die gleiche Länge haben- zB 300 Meter.

Wir sind eben eingeschränkt und da beißt die Maus keinen Faden ab - dies zu realisieren ist ein guter Begin - das beste daraus zu machen ein weiterer Schritt - damit zufrieden sein ein guter Weg.
Glücklich sein?
Die Offenbarung.

Wirkliche Freiheit?
Pustekuchen.
Ist auch nicht so wichtig - aus der Unfreiheit und damit aus der beschränkten Wahlmöglichkeit das zu machen, was einem gut tut, darauf kommt es an.

Mir beispielsweise ist es nicht so sehr wichtig alles tun zu können, was ich will, sondern nicht tun zu müssen, was ich nicht will - das ist mein Freiheitsbegriff.

Auch beim Tauchen - klar möchte ich auch sehen was sich unterhalb von 50...100..200 Metern Tiefe befindet...das will ich sogar.
Tun werde ich es nicht, denn danach werde ich wohl nie wieder etwas sehen *zwinker*

Bin ich nun unfrei?
Ja - und das aus gutem Grunde.

Und was zun Teufel dies nun mit Marmelade zu tun hat?

In so vielen jahren kostete ich so viele Sorten.

Meine liebste mache ich selbst - und schiele zum Hollerbusch rüber und warte auf seine Blüten *g*
*********lich Frau
2.266 Beiträge
Es ist nicht möglich, nicht zu kommunizieren. Alte Soziologenweisheit.

Mit der Marmelade ist es ein einseitiges Geschäft - sie ist zu etwas nütze und erfüllt dies als Objekt, das gegessen wird. Selbst hat sie nix zu melden und stellt auch keine Ansprüche.

Das ist in einer Beziehung zweier Menschen miteinander - und zwar egal, ob mono-, poly- *mrgreen* oder gar nicht -gam - doch wohl bissi anders.

Ich unterstelle mal, dass ich nicht allein bin mit der Meinung, dass das Gras auf der anderen Seite des Zauns immer nur so aussieht, als sei es grüner (manchmal sogar auch, nachdem ich den Zaun bereits überquert habe *zwinker*). Möglicherweise hat der Gewinn dieser Erkenntnis etwas mit Reife zu tun ... ? *nachdenk*

Einen Menschen, dem sehr große, tolle Auswahl völlige Rastlosigkeit beschert, denke ich mir unwillkürlich als kleines, eskalierendes Kind im Bonbonladen, das am Ende im Zuckerschock delirierend brabbelnd und schäumend sich auf dem Boden krümmt ...

Und wie gesagt, nach meiner Auffassung geht's dabei um alle Verbindungsmodelle - die erfüllende Exklusivpartnerschaft, die toller aussieht als die andere, der einmalige Sex, der womöglich noch geiler sein könnte als der gehabte oder die Freundschaft Plus, die ich womöglich zu fünf bereits bestehenden auch noch drauftu' ...
Botschaft
*******_65:
*******ner:
Keine Wahl
*******_65:
*******eny:
Wir wollen Freiheit geniessen, mit der Option, immer wieder in unseren sicheren Hafen zurückzukönnen, ohne dass das, was wir gemacht haben, gewertet wird.

Geht das überhaupt - nicht werten? So wie man nicht die Freiheit hat nicht zu kommunizieren (Paul Watzlawick) oder nicht nicht denken kann, ist es nicht auch eine Illusion man könne objektiv gesehen tatsächlich nicht werten?

ich weis, viele lieben diesen satz von paul...


aber das ist völliger humbug!

entweder ich kommuniziere, oder ich kommunziere nicht!

was paul da macht, ist wortklauberei...
Es ist unmöglich nicht zu kommunizieren
Keine Antwort ist eben auch eine Antwort
Nur Tote schweigen wirklich


dan hab ich eine frage dazu...


wenn jemand mit mir kommuniziert, und ich nicht antworte, kann man dies als letzte anwort ansehen.
wenn ich weiterhin jedes gespräch, jede kommunikation ablehne, dann kommuniziere ich mit diesen menschen nicht mehr...

das handhabe ich mit mindestens 3 menschen aus meinem nahen umfeld seit jahren schon so.

will jetzt wirklich irgendwer die these aufstellen, das ich mit diesen personen heute noch kommuniziere...


*vogel*
Kommunikation ist die Übermittlung von Information bzw. der Austausch von selbiger.
Die Information, die du weitergibst ist klar und wird ganz offensichtlich verstanden. Denn dein nicht reden hat einen Inhalt, einen Motiv und das drückst du aus
*********lich Frau
2.266 Beiträge
Der arme Paul ... Kommunikation findet nicht nur mit Worten statt, sondern über noch ganz viele andere Sachen - mit Verhalten ("Schweigen", by the way, ist auch ein Verhalten, also mit einer Aussage belegt) und sogar mit Kleidung, mit Accessoires (alter, abgerockter Golf-I-Zündschlüssel oder blitzendes Porsche-Funkdings), Alles an mir macht eine Aussage über mich und selbst wenn ich z.B. nicht erscheine (auf einer Familienfeier, einer Bürgerversammlung, whatever ... ) sagt meine Abwesenheit etwas. Das hat Watzlawick gemeint, das wir aus der Nummer nicht rauskommen. Und da gehe ich überein mit ihm.

Aber *zumthema*
**********eineS Paar
3.872 Beiträge
Themenersteller 
Ich unterstelle mal, dass ich nicht allein bin mit der Meinung, dass das Gras auf der anderen Seite des Zauns immer nur so aussieht, als sei es grüner

Würde ich beispielsweise in dieser Absolutheit nicht unterschreiben wollen. Um in deinem Bild zu bleiben: manchmal handelt es sich tatsächlich um eine andere Grassorte mit mehr unterschiedlichen Eigenschaften, als nur einer anderen Farbe. In diesem Fall ist die grünere Farbe dann auch vielleicht keine Illusion sondern real, aber sie ist nur EINE Eigenschaft des Grases. Irgendwann wirst du die Erkenntnis haben, das Farbe nicht alles ist.

Die Frage ist daher in meinen Augen doch, ob ich überhaupt noch anderes Gras ausprobieren muss, wenn ich mit meinem zufrieden und glücklich bin. Zufrieden zu sein bedeutet dabei für mich, der potentiellen Unvollkommenheit einer jeden Beziehung bewusst zu sein und gerade aus dieser Kenntnis heraus die, die ich eingegangen bin, trotzdem zu 100% zu bejahen und nicht nur zu 90%, bis ich vermeintlich etwas besseres gefunden habe.

Und das gilt für mich auch bei Marmelade!
*********lich Frau
2.266 Beiträge
halloweeny:
manchmal handelt es sich tatsächlich um eine andere Grassorte mit mehr unterschiedlichen Eigenschaften


*schiefguck*

Tut mir leid, Du hast mein Bild komplett anders verstanden, als ich es gemeint habe. "Grüner" meint nicht eine oberflächliche Eigenschaft wie Farbe, sondern "Grüner" meint, auf IRGENDEINE ART toller, interessanter, besser.

Denn "Grüneres Gras" ist "Besseres Gras". Frag' mal den Milchbauern Deines Vertrauens, der jetzt bald (oder hat er schon?) seine Kühe zumindest tagsüber schon mal wieder rauslässt auf die Weide - oder die Kühe, was sie vorziehen; das dröge Zeug vom Vorjahr (das als Heu wohl auch Gras ist und sogar auch grün), das sie weidlich kennen nach dem Winter oder das frische, grünere, saftigere Zeug, das sie neu entdecken. Vor allem, wenn sie noch vom Stall aus auf die andere Seite des Weidezauns gucken, um schön im Bild zu bleiben.

Befindet sich dagegen auf beiden Seiten des Zaunes Gras, sieht das wirklich nur so aus, als sei es grüner. Denn die Bewuchsarten seiner Wiesen überlässt der Bauer keineswegs dem Zufall. *zwinker*

*lol*
**********eineS Paar
3.872 Beiträge
Themenersteller 
Frau Weiblich
Sorry, da habe ich dich wirklich falsch verstanden!
*********lich Frau
2.266 Beiträge
halloweeny:
Sorry,
No need to.

Um nochmal in das hinkende Marmeladenbild zurück zu kehren:
Interessant finde ich die Frage, wo die überhaupt herkommt, die Idee, in dem anderen Marmeladenglas könnte eine noch leckerere Sorte sein, ich könnte womöglich etwas verpassen, wenn ich die nicht auch noch probiere?

Wären die anderen Sorten nicht so zum Greifen nah, ja, ich wüsste vielleicht gar nicht von ihrer Existenz - was täte das denn ändern am Hollerblütengelee, das ich so gerne mag?
**********eineS Paar
3.872 Beiträge
Themenersteller 
Gute Frage!

Ich nehme an, du könntest sogar dieselbe Marmelade in 20 verschiedene Gläser mit Etiketten vermeintlich unterschiedlicher Hersteller verpacken, und ein großer Teil der Käufer würde sogar nicht nur behaupten, dass die Marmeladen unterschiedliche seien, sondern sogar, dass nicht alle gleich schmecken.
*******uch Mann
38 Beiträge
Die Wahl der Qual
Zugegeben, ich habe nur quergelesen.

Das Beispiel, finde ich, spiegelt den Gedankengang wieder. Doch, Marmelade selbst wählt nicht aus.

Als Mensch steht man ja auch zur Wahl. In dem Beispiel hat nur einer die Wahl. Ich finde, dass das auch ins Gewicht fällt.
Gewählt zu werden kann den Gegenüber (den Wähler) ja auch sympathisch machen. Somit nimmt er/sie ja bereits einen Einfluss auf meine Wahl. Gehen wir mal davon aus, dass das Glas immer ansprechend genug ist. Der Geschmack ist es ja, worauf es ankommt.
Das Gefühl, etwas zu verpassen, habe ich schon auch. Doch die Erfahrung hat mir auch gezeigt, dass es nicht so einfach ist, das Gefühl (hohen Anspruch?) zu befriedigen.
Das Gefühl eine falsche Entscheidung getroffen zu haben, geht ja meist damit einher, dass es doch nicht gepasst hat.
Die berühmte Schlange an der Kasse. Irgendwie entscheidet man da immer falsch (gilt zumindest für mich). Egal wie gut es auch aussieht, nach der Wahl verschwört sich alles gegen diese Entscheidung. Murphy lacht laut Hals.

Eine Wahl zu haben, finde ich grundsätzlich sehr gut. Wie man damit umgeht, liegt dann oft darin begründet, was man seiner Wahl zugeschrieben hat und ob diese Zuschreibungen dann auch eintreten. Oder, wer nichts erwartet wird herrlich überrascht.

Kirsche ist nicht gleich Kirsche. Doch Kirschen schmecken mir Grundsätzlich. Ich wähle und werde dann sehen. In der Hoffnung es ist kein Wurm drin *zwinker*
********nroe Frau
519 Beiträge
Ich kann doch von einer Kirschmarmelade überzeugt sein und sie immer kaufen und mich dennoch gelegentlich am Geschmack einer anderen Marmelade erfreuen.
Deshalb mag ich die ursprüngliche Marmelade doch immer noch genauso gerne.
*********lich Frau
2.266 Beiträge
halloweeny:
Ich nehme an, du könntest sogar dieselbe Marmelade in 20 verschiedene Gläser mit Etiketten vermeintlich unterschiedlicher Hersteller verpacken, und ein großer Teil der Käufer würde sogar nicht nur behaupten, dass die Marmeladen unterschiedliche seien, sondern sogar, dass nicht alle gleich schmecken.

Sich von Oberflächlichkeiten täuschen lassen oder sich total zu verstellen ist natürlich auch EIN Aspekt im Reigen menschlichen Miteinanders, logo!

Aber woher rührt die Begehrlichkeit, die bei mir geweckt wird, wenn da mehr Gläser im Regal stehen? Wenn ich doch eine Sorte gefunden habe, die mir schmeckt? Was kann eine Marmelade denn mehr können?

Wenn ich mit mir zufrieden bin und mein Leben mag (ob nun monogame Exklusivbeziehung oder polyamores Beziehungsgeflecht mit mehreren Protagonisten), wieso sollte mich dann größere Auswahl nervös machen?

Die Stellschraube für meinen Seelenfrieden befindet sich also mutmaßlich nicht im Marmeladenregal - sondern in mir selbst.
****ire Paar
570 Beiträge
*******uch:
Die Wahl der Qual
Zugegeben, ich habe nur quergelesen.

Habe ich jetzt auch nur bei deinem Beitrag gemach. *smile*

*******uch:

Kirsche ist nicht gleich Kirsche. Doch Kirschen schmecken mir Grundsätzlich. Ich wähle und werde dann sehen. In der Hoffnung es ist kein Wurm drin *zwinker*

Dazu müsstest du alle Obstsorten bzw. alle Marmeldan durchprobiert haben, sonst nimmst du dir selber die Möglichkeit doch mal eine andere Obstsortenmarmelde besser zu finden.

Fazit: Zirkel Schluss...

Fire
**********eineS Paar
3.872 Beiträge
Themenersteller 
CallMeElisa
Das funktioniert tatsächlich, wenn du dir eine sowohl-als-auch Entscheidung leisten kannst. Aber nicht, wenn du auf die Option entweder-oder beschränkt bist.

Wenn der Weg sich gabelt, musst du aus beiden „Angeboten“ eines auswählen und kannst nicht auf beiden gleichzeitig weitergehen.
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