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Ist Sie ein Borderliner? - Liebt sie mich wirklich nicht?

Du magst in vielem Recht haben, wirklich, aber ich lese aus deinem Schluss auch heraus, dass du keine Ahnung hast wie schwerwiegend krank oder gesund sich BSP selber erleben und wie sehr dabei das Umfeld an Grenzen kommt....

Das ist nicht soooo einfach wie jetzt dargestellt und nicht nur eine Sache der Definition von gesund und krank....
Egal wie man das nennt...
Ist doch egal wie man das nennt. Wenn ich lese, wie die Frau sich verhält ist das für mich nicht normal. Ich will jedenfalls nie so einen Partner haben. Ob er nun krank oder gesund ist.

Ich will Liebe haben. Und das ist keine Liebe.

Shyila
Noch möchte ich ergänzen: Alle psychiatrischen Erkrankten, haben es mit der gesellschaftlichen Stigmatisierung schwer. Nur geht kein Depressiver oder Schizophrene auf die Barrikaden und sagt "Das ist unfair, ich habe doch nicht die Pest, beachtet mich".

Das betrifft also nicht nur Menschen mit einer BPS. Die Energie um diese Aufmerksamkeit zu erhalten, sehe ich nicht unbedingt als etwas sinnvolles. Diese brauchen sie eigentlich sowieso für sich selber, ohne Schuldzuweisung an ihrer Umwelt....
Das ist nicht soooo einfach wie jetzt dargestellt

Oh, als einfach darstellen wollte ich auch nix. Schade, wenn das so rüber kommt, dann ist es mir wohl nicht gelungen, mein Anliegen zu vermitteln.

und nicht nur eine Sache der Definition von gesund und krank....
Und das zu sagen, war eigentlich eines meiner Anliegen.Danke.
Ich denke es macht Sinn, in der Diskussion zwischen zwei
Gesichtspunkten zu unterscheiden:

den Auswirkungen,
die die Borderline-Störung auf den Betroffenen selbst hat


und

den Fantasien und Ängsten,
die die Borderline-Störung bei Nicht-Betroffenen auslöst.


Worüber wir hier sehr viel lesen können,
sind Fantasien und Ängste Nicht-Betroffener,
sicher oft gepaart mit einem Verstehen-Wollen.

Was ich aber in diesem Zusammenhang sehr wichtig finde:

Was sagen diese Fantasien und Ängste uns...

Über den eigenen Umgang mit "Fremdheit" ?
Über eigene Grenzen ?
Über die Fähigkeit und Bereitschaft, diese Grenzen zu erkennen ?
Über die Möglichkeit, diese Grenzen zu verschieben ?

Mit Bezug auf diese Fragen finde ich sehr wohl richtig,
sich auch hier über den Umgang mit Menschen auszutauschen,
die z.B. an einer Borderline-Störung leiden.

Vielleicht in einem speraten thread,
vielleicht mal losgelöst von dem "Fall",
der am Anfang dieses threads stand.
Ist es nicht
ziemlich egal, wie man "das Kind" nennt?

Man kann nicht mit ihm leben - das ist doch das Entscheidende, oder?
Psychiatrische Gutachten sollten Psychiater stellen, nicht selbsternannte Taschenbuchpsychologen hier. Helfen kann man ihr schon gar nicht - man gerät in einen selbstzerstörerischen Endlos-Strudel dabei.

Es hört sich vielleicht hart an: aber manchmal muss man sich von jemandem verabschieden, der so verwirrend/schillernd agiert.
danke @EmmaJane …
… auch ich bin der meinung, das betroffene (um das wort borderliner mal zu vermeiden) zu der "erkenntnis" kommen müssen, etwas "ändern" zu wollen. beim durchlesen meines beitrags wollte ich das dem threadsteller stärker vermitteln als geschehen. es ist nämlich so, das in meiner erlebten beziehung die betroffene ebenso "mehr davon hatte" krank zu sein, als zu gesunden.

vielleicht muss der leidensdruck erst so groß sein, dass die betroffenen etwas ändern "wollen". je nachdem wo sich dieser mensch befindet, kann man als partner darauf anders reagieren.
Bergloewe


Ich finde auch, dass die Gesellschaft sich mehr mit Andersartigkeit, Fremdes wie du es nennst, auseinandersetzen müsste.

Die Gesellschaft, das sind wiederum aber immer einzelne Menschen, die selber verfangen sind ihr Ihr Lebensablauf, haben ihre Biographien die auch nicht unbedingt reflektiert sind, warum sollen sie sich also mit fremden Biographien auseinandersetzen... Sie sind auch nur Spiegel des Zeitgeistes... Sie haben andere individuellen Prioritäten, teils aber auch, eine gute Portion gesunde Abgrenzung...

Nur wird kaum ein "Normal Bürger" einen Unterschied machen zw Abgrenzung und Ausgrenzung.... - Bis es ihn trifft....-

Lieben und sich verlieben kann man, abgesehen davon, jede/r, keine Frage.

Im Rahmen der eigenen vorhandenen Energien und Ziele im Leben eben.

Kann man so viel Bewusstsein erwarten... oder nur für sich selber anstreben...?
man kann es …
… von anderen nicht erwarten. ich finde darin steckt schon eine ganze menge problempotential. es scheint, dass manche, die solche schwierigen personen lieben ihnen auch ihr seelenheil bringen wollen, im sinne "ich weiß doch, dass du mich liebst" oder ich weiß was für dich gut ist. ich schließe mich da selbst nicht aus.
borderline oder was?
mein 1. kommentar heute, vielleicht wills wer wissen.
aus eigener, trauriger erfahrung kann ich hier mitreden. das schlimmste bei einer solchen erkrankung ist erstens mal die eigene hilkflosigkeit und dann die ärzte. schlicht ausgedrückt: drei experten, vier meinungen. und die widersprechen sich dann alle selbstredend. ich hab mir da dinger von borderline über paranoide schizophrenie bis posttraumatische stresssyndrome so ziemlich alles angehört. und jeder hat nen anderen therapieansatz, der exakt solange läuft, wie die krankenkasse es zahlt, dann bleibst du alleine mit dem problem. und ob nun borderline oder welche art von pxychischer erkrankung, die heilen sich nie von selber, sondern werden extremer.und abgesehen davon, das der/die kranke darunter leidet, der/die partner-in gehen recht schnell auf dem zahnfleisch.
nen seitenhieb auf unsere gesundheitsministerin und die krankenkassen schenk ich mir heute, aber ich kann nur jeden aufrichtig bedauern, der in solch eine verfahrene situation kommt, denn er/sie ist der allerletzte, der irgendwo auf hilfe hoffen darf.
scönen abend noch o
*********0_nw Mann
1 Beitrag
meine freundin ist borderlinerin und ich konnte mich sehr gut mit dem ersten beitrag identifizieren *snief*
wir haben uns sofort gut verstanden und sie hat auch immer den ersten SChritt bei allen Dingen getan.

Das muss ja erstmal nix heißen.


Jetzt sagt sie, sie liebt mich nicht und war auch nie in mich verliebt?

Das kann ja passieren...


viel Zeit verbracht und Spaß dabei empfunden! Sie wollte, dass ich bei ihr einziehe, sagt aber ich enge sie zu sehr ein.

Auch das kann sein...

Aber wenn ich sie so sehr bedränge, wieso sagt sie mir nach 1/2 Tagen, dass ich ihr fehle? Warum freut sich sich aber nicht, wenn ich dann da bin? Warum kuschelt sie mit mir, obwohl sie manchmal panische Angst vor zärtlichkeiten hat?! Wieso spüre ich manchmal pure Liebe, aber dann aufeinmal nur noch genervt sein, von ihr?!


Das klingt wie Borderline. Aber einfach wild losdiagnostizieren liegt mir fern. Geh doch mal mit ihr zu einem Therapeuten oder einem Psychologischen Berater und sprecht einfach mal darüber... Dann wird man sehen was rauskommt und ob eventuell Borderline diagnostiziert wird.




Vielleicht noch interessant für dich / euch:
hallo
ich möchte mal kurz was zu chris sagen,also ich bin kein arzt oder so.

aber so wie du es erzählt hast denke ich,sie hat borderline.
ich selber war mit eine zusammen,zweieinhalb jahre.
und so fing es bei mir auch an und zum schluß von ein auf den anderen tag war schluß.
ohne ein grund.

du solltes bücher lesen, z.b. wenn liebe weh tut oder ich hasse dich
verlaß mich nicht.
da steht sehr viel drine und es gibt auch ne borderline hotline
wo man anrufen kann und die helfen gut.
und es gibt selbsthilfe gruppen für angehörige,o ich selber war.

du darfst dich dabei nicht vergessen,ganz wichtig.!
und grenzen sätzen,bis hier her und nicht weiter,sonst spielt sie
damit.
aber nicht bewußt und überlege dir.....
wie lange du bereit bist das durch zu machen,es tut weh und kostet
sehr viel kraft für dich.
mann sollte aber trotzdem borderliner nicht verurteilen
sie haben sie die krankheit NICHT ausgesucht und sind sonst
tolle menschen.

wünsche dir viel kraft dafür chris.
lg jack
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