Wird das Swingen immer populärer?

gibt als Zeit des Szenebeginns etwa ab 1990 an. Das stimmt natürlich so nicht. Ich weiß nicht, wann der erste Pärchenclub Der Maihof in Deutschland eröffnet hat. Swingerclubs folgten erst später. Erst 2002 wurde der Film Swingers (Niederlande) veröffentlicht, der sich erstmals mit dem Thema befasste.

Wiki schreibt aber auch das:

also ich weiß von einem älteren Swinger Paar und frühere Clubbesitzern (die inzwischen in Rente sind) das es Swinger Partys und Häuser/Wohnungen wo man sich getroffen hat schon in den 70ern gab....

Das Problem, das Internet ist noch nicht so alt.... daher findet man dazu nichts konkretes im Internet

Anfang der Siebziger las ich mal in der Quick darüber, dass es in den USA dergleichen geben soll. Natürlich gab es privat nicht nur Studentenkommunen, sondern Swingen und BDSM, nur hütete man sich sehr, davon öffentlich zu reden.

Populärer als damals wurde es allemal, man kann auch sagen volkstümlicher, gemeiner. Trotzdem ist es noch kein Allgemeingut und wird es sicher auch nicht werden.

Ich bin seit ca. 3 Jahren in verschiedenen Clubs zu unterschiedlichen Veranstaltungen dabei. Meine Erfahrung ist, dass es seit ca. einem Jahr mehr Partypeople gibt. Weniger auf den Matten los, dafür mehr auf dem Dancefloor und beim Büffett.

nun ja, wenn die erfahrungen über die jahrzehnte sich stur halten, was soll man da machen. so war es im jahre 2008, 1998 herum, und nach erzählungen von älteren swinger war es auch schon so 1988 so, und nachdem was man hier heute (2018) so liest, ist es immer noch so ...

kann ich doch nix dafür



was haben sich da div männliche besucher darüber beschwert, das sie in die bestehenden swingerclub cliquen nicht hineinkämen. komischerweise haben das andere männliche sc besucher ohne problem geschafft!
das war schon so im jahre 2008,1998, 1988...



was haben sich die leut darüber ausgelassen, das andere sich im sc nicht benehmen konnten...
das war schon so im jahre 2008,1998, 1988...



das über andere im sc gelästert wird, wie sie sich kleiden, benehmen, stöhnen, ficken, mit wem und wie oft, mit wem nicht und warum. ganz alter hut...
das war schon so im jahre 2008,1998, 1988...



oh gott, es ist real das sich swinger die swinger zum swingen raussuchen, die ihnen zusagen. der rest, schaut in die röhre...
das war schon so im jahre 2008,1998, 1988...



das betreiber es einigen besuchern nie recht machen konnten, da wurde hier gemeckert und dort gezetert, das essen zu schlecht, zu kalt, kein andreas kreuz da, was soll das andreas kreuz im sc, ist das jetzt ein bdsm laden usw. ein grund gegen den betreiber zu stänkern ist auch nichts neues...
das war schon so im jahre 2008,1998, 1988...



das ist mir jetzt zu wirr und zu strange...




lieblingsthema nr.1 in sc. die armen, armen herren werden finanziell ausgebeutet...
das war schon so im jahre 2008,1998, 1988...



lieblingsthema nr.2 in sc. der fake alarm, die begleitung ist ne professionelle, die sind gar kein paar, er will sich nur den herreneintritt sparen, die haben ja völlig falsche angaben in ihrem profil gemacht (*skandal*)...
das war schon so im jahre 2008,1998, 1988...






daher, alles beim altem und alles gut

und wir können ganz beruhigt davon ausgehen, das diese diskussion sich im jahre 2028 wiederholt...

Verstehst du dieses Deusch, das du zitiert hast, wirklich? Ich war davon heillos überfordert.

Eigentlich kann man bei der Thread- Frage auf auf den in China umfallenden Reissack verweisen. Irgendeine Studie will herausgefunden haben, dass 17 % schon mal in Clubs waren. Wenn man davon die abzieht, die nur aus Neugier bzw. dem, was auch bei Unfällen auf Autobahnen stattfindet, Gaffen also, bleiben vielleicht noch 6 % als Swinger übrig. Und wenn deren Zahl auf 6,2 % steigt, lohnt dann die Diskussion darüber?

Was ist echtes Swingen oder echte Swinger?
Nun, ich versuche dir ein Beispiele zu geben:

2 Männer gehen unabhängig voneinander am FR auf den Fussballplatz.
Der eine Mann geht in die Garderobe, zieht sich um und begibt sich aufs Spielfeld und spielt mit den Vereinskollegen Fußball.
Der andere Mann geht zwar auch auf den Fußballplatz, nimmt aber immer den Weg in das Vereinslokal, trinkt sein Bier un ißt einen Toast.
Er, wenn er wolle könne er auch Fußballspielen sagt er, mag aber grundsätzlich nicht.

Frage: wer ist von den beiden der echte Fußballer, der Spieler oder der Vereinslokalgeher?
Bedenke, beide gehen Freitag auf den Fußballplatz....

Und nein, selbstverständlich muss man nicht mit jeden Gast auf die Matte, aber es macht den Unterschied der Motivation aus, warum man einen Club besucht, um ungezwungen wenns passt Sex zu haben, oder um Party zu feiern.

Tja, nur gibt es in deinem Beispiel den Fall gar nicht dass man Sex hat wenn es passt ... der eine geht hin und spielt immer Fußball, der andere nie.

Ich verstehe nicht was diese Unterscheidung soll. Warum ist es nicht in Ordnung wenn jeder in einem Club finden kann was er sucht? Ob es nun die erotischere Atmosphäre ist, Sex wenn es passt oder Sex weil man ja nun mal dort ist - jeder hat doch das gleiche Recht darauf, seine Wünsche zu haben. Im Grunde profitieren ja auch alle davon denn nur wenn es insgesamt genügend Gäste gibt wird es auch genügend Clubs geben die anbieten. Es ist dann die Sache jedes Einzelnen, auszuwählen in welchen Club oder zu welchen Veranstaltungen man geht weil sich dort die eigenen Vorstellungen am Besten umsetzen lassen. Ich werfe doch auch keinem Kino vor dass es nicht ausschließlich nur die Filme zeigt die ich sehen will ...

vielleicht haben auch einige swinger in clubs ZU oft gesehen, dass dort z.b. immer die gleichen frauen am start sind, die eigentlich immer nur tanzen und futtern und sich die kante geben (für 10 euro eintritt)..oder paare, bei denen der mann seine frau an der theke "parkt" um nur alleine in den playrooms spielen zu gehen, weil sie eigentlich nie lust dazu hat oder sich einige nur einen schönen, chilligen, aber sexlosen, wellnesstag gönnen wollen

Und selbst wenn es so wäre - warum hätten diese Leute weniger Recht dazu, ein Angebot zu nutzen das ihnen zusagt? Jeder darf das nutzen was ihm angeboten wird wenn es ihm zusagt - aber niemand hat das Recht über das was jemand anders möchte zu verfügen nur weil er selbst andere Interessen hat. Das Leben wäre für alle um vieles entspannter wenn man sich diese Einstellung wirklich zu eigen machen würde. Warum muss ich mich darüber ereifern was ein Nachbar in seinen Garten pflanzt? Ich kann doch in meinen eigenen Garten pflanzen was ich möchte ...

in discos wird getanzt....trotzdem gehen viele hin um nur rumzustehen...zu reden und zu trinken. da beschwert sich auch keiner. zu recht!

wenn jemand spass hat im club nur die atmosphäre zu geniessen...dann ist das sein gutes recht. wo kommen wir denn dahin wenn es in clubs nun quasi nen "sex-gebot" gibt?

"du sorry...wir können uns später unterhalten...erst muss ich die mindestkopulations-bedingungen hinter mich bringen...."

wassn quatsch...

und wer unbedingt nur reine orgien/sex partys etc haben möchte....niemand hindert euch so etwas privat auszurichten.... mietet ne location...ladet euch genehme menschen ein und los gehts!

...geht es in der Diskussion nicht eher darum, dass immer mehr Swinger-Clubs zu Party-Locations werden, wo man das Wort "Swinger" eigentlich aus dem Begriff streichen könnte? Natürlich wird niemand dazu gezwungen, Sex zu haben. Aber wenn geschätzte 95% der Gäste nur gekommen sind, um zu feiern, dann sind entweder die oder die am Swingen Interessierten auf der falschen Veranstaltung...

Bei solchen Zahlen hätte die Statistik eine klare Antwort darauf wer dann wohl auf der falschen Veranstaltung ist

...

dennoch : wer mietet sich räumlichkeiten, wenn er tanzen will.. und lädt sich genehme leute ein ? . ich finde, was draufsteht, sollte auch DRIN sein . alles andere empfinde ich als mogelpackung.

Das gibt es ja. Wenn man eine Sexgarantie haben will steht eben 'Bordell' drüber ...

SCNR

warum habe ich so eine antwort.. nur erwartet ?!

es geht nicht um garantien. die gibt es selbstverständlich nicht. es geht um die freiwillige, ambitionierte und ehrliche einstellung und bereitschaft zu einer sache.. zu einem hauptthema. das thema ist in einem swingerclub das swingen. nomen est omen. punkt.

komisch : in vielen anderen bereichen beklagen sich leute über mogelpackungen. aber beim swingen müssen die, die das thema auch mal wörtlich nehmen, mit enthusiasmus und leidenschaft dabei sind, es sich immer gefallen lassen, dass "ihre" szene geradezu ausgebeutet wird und sie zur toleranz verdammt werden . alles kann, nichts muß ? stimmt ! aber vielleicht sollte man das... umformulieren.. in : alles kann, nichts muß.. aber jeder der anwesenden sollte auch.. grundsätzlich.. wollen ! (und nicht nur das rahmenprogramm mitnehmen)

...wer redet denn von "Sexgarantie"? Du findest es also in Ordnung, wenn ausgewiesene Swinger-Clubs zu Party-Locations umfunktioniert werden...?

würden Swingerclubs mehr Räume anbieten, wo man sich zurückziehen kann und nicht jeder zuschaut, dann wäre das auch für mich eine Option. Ich mag die Atmoshpäre dort, aber was mich wirklich davon abhält zu swingen ist die Tatsache, daß jeder uneingeladen zusehen kann. Ich gehöre zu den Frauen, die nicht alles jedem präsentieren möchte und die Männer, die eine Sexgarantie wollen, sind für mich schon einmal die, die nicht einmal zusehen dürfen! Ich muss doch als Frau in einem Swingerclub nicht jede Fantasie eines fremden Mannes bedienen auch wenn es mittlerweile den Anschein hat.
Ich gehe in einen Swingerclub, treffe oder lerne dort einen Mann oder sogar zwei kennen und dann kann ich Spaß mit den beiden oder einem nach dem anderen haben. Und die mit mir, aber eben nur die und nicht 10 andere die wichsend vor dem Fenster stehen.

Wer bitte hat die denn als solches ausgewiesen? Ich hatte bisher gedacht dass Swingerclubs eine unternehmerische Eigenleistung wären und die Betreiber versuchen müssen, ihren Club wirtschaftlich am Leben zu halten. Erfahrungsgemäß tut man das indem man sich fragt, welche Art von Veranstaltung ihnen hilft, ihre Rechnungen zu bezahlen. Mir war nicht klar dass 'echte' Swinger offenbar einen Teil ihrer Monatseinkünfte fix und pauschal an die Clubbetreiber abführen damit die nicht mehr wirtschaftlich handeln müssen ...

Es ist schon drollig wenn man verschiedene Threadthemen mal miteinander kombiniert ... Geht es um die ersten Clubbesuche heißt es seitenlang, du/ ihr könnt auch ruhig erst mal zum gucken hingehen, man kann auch nur miteinander Sex haben ... hier heißt es jetzt, wer nicht von vornherein die feste Absicht hat hat da auch nichts verloren!

Dass sich Interessen auch erst entwickeln können im Laufe der Besuche wird auch überhaupt nicht zur Kenntnis genommen. Ich vermute mal, mit der Überschrift hier darfst du nur rein wenn du nachweislich mit mindestens einem Fremden Sex hast dürfte die Landschaft an 'echten' Swingerclubs wohl langfristig nachhaltig ausdünnen ...

....die anspruchsvolleren Clubs haben neben der Matte auch separate Räume, oft mit verschiedenen Themen, wo man an der Tür ein "Bitte nicht stören" Schild anbringen kann., bzw. wo die Regel gilt: "Türe zu" = Kein Eintritt erwünscht, "Türe auf" = you'r welcome....

....natürlich ist es legitim, wenn man sich bei einem Erst- Zweit oder Drittbesuch erst einmal umschaut, sich informiert, ob einem die Atmosphäre überhaupt gefällt und sich eventuell zuerst alleine mit sich selbst beschäftigt. Aber Leute, welche nur in der Absicht in den Club kommen, dort ausschliesslich Party zu feiern, sind dort, zumindest meiner Meinung nach, fehl am Platz....

aber auch da gibt es Möglichkeiten den Paaren beim Sex zuzuschauen. Über verspiegelte Fenster oder nur Fenster oder Glory Holes usw..
Und ja das Argument habe ich auch schon gehört: Ihr Singlefrauen zahlt ja nichts oder wenig, da müsst ihr dann schon ran, damit sich das rentiert.. also hallo .. nein muss ich nicht. Ich mach das mittlerweile so, dass ich mich mit einem dort kennengerlernten Mann im Hotel treffe. Würde ich natürlich nicht, wenn es es im SC Mögllichkeiten für mich gäbe. Und ich glaube, dass mehr Frauen das Angebot eines SC annehmen würden, wenn es nicht nur ums Sehen und Gesehen werden ginge.

warum? die meisten veranstaltungen haben das wort "party" in der überschrift...alle anderen zumindest in der beschreibung... (bis auf wirklich wenige ausnahmen...

Nehme ich deinen vorherigen Beitrag dazu in dem du behauptest, das wären 95% kann ich deiner Meinung nicht folgen. Da ist denke ich rein rechnerisch klar dass es wohl die 5% sind die falsch sind ...