Wie tickt der Mensch? Keine Ahnung ^^
Der Mensch in seinem Charakter ist so komplex, dass man in 3000 Jahren keine Antwort auf die Frage "wie tickt der Mensch" hat, von daher kann man (oder hier ich) dir nur Gedankenspiele anbieten.
Statistisch wechselt ein Mensch alle 7 Jahre seinen Freundeskreis und damit auch seine Vorlieben, also greife ich den Kommentar "nichts ist für die Ewigkeit" auf, denn dieser Satz stimmt einfach (in meinen Augen)
Da unsere Gesellschaft jetzt aber traditionell auf monogame Beziehungen gepolt ist, entsteht da schon per se ein Widerspruch, und damit mehrere Optionen:
Bleibe ich mein Leben lang mit einem Partner zusammen oder
lebe ich mit meinem Partner zusammen.
Das Leben besteht doch aus neuen Erfahrungen, "everyday is a school day" jeder Tag hält Überraschungen bereit, die muss man doch nutzen?
Wenn ich mich jetzt aber schon von vorneherein auf einen Partner (möglicherweise den "falschen") festlege und mit ihm bis zum Sterbebett zusammenbleibe, hat das für mich den Charakter des goldenen Käfigs, irgendwie bist du dann doch eingeschränkt. Warum also nicht einfach auch neue sexuelle Erfahrungen machen? "Abwechslung ins Bekannte bringen" und einfach mal leben sind da die Stichworte.
Viel besser ist es doch diese neuen Erfahrungen, welcher Art auch immer, gemeinsam oder im Wissen und Vertrauen des anderen zu machen, dann hat man was, worüber man sich austauschen kann, was die Beziehung belebt und das bereichert dann hinterher beide.
Wenn beide Partner in der Hinsicht aufs gemeinsame Leben gleich ticken, ist das doch schon die Definition von Traumpartner, oder nicht?
Du wirst kein F-Shema für deine Problematik finden, du musst leider selbst herausfinden (und dafür Erfahrung sammeln) wie du tickst, und wie du mit deinem Traumpartner leben willst, polygam, monogam, sonstwas.
Aber dafür musst du halt zu Potte kommen und zu dir selbst stehen.
(Und das soll kein Angriff sein, ich teile nur meine Erfahrung/Meinung mit, vielleicht rege ich bis dato ungeahnte Gedankengänge an, wer weiß? ^^)