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Ist ein Dom mit Sub-Vergangenheit ein besserer Dom?

*****kua Frau
4.362 Beiträge
JOY-Angels 
Bezeichnend, dass sich das an sich interessante Thema mangels offensichtlich fehlender Vorstellungskraft einiger immer mehr zum Schaulauf derer mit den härtesten Nüssen wandelt.

Stimmt ja, Anpissen hat was mit Dominanz zu tun - fehlt nur noch ein Beitrag über switchende und naturdominante Bonobos.

Ich halte es (aus eigener Erfahrung) für sehr möglich, dass ein dominanter Mensch sich in die Bottom (ja, nennen wir es halt nicht Sub, das scheint ja überfrachtet) Position begiebt und mit sein eigenes Top-Sein langfristig bereichernden Erfahrungen herauskommt.

Offenheit ist für mich keine Schwäche, im Gegenteil.
Ich hab eher ein Problem mit den (vermeintlich) Unumstößlichen.

Hätte ich es nicht im entscheidenden Moment jeweils zugelassen, wären mir einige ach-so rollenuntypische 🤪 Erfahrungen entgangen, die eigentlich meine traditionell gelebten Neigungen eher bestärken als ein Ausprobieren von Alternativen je in Frage stellen könnte.

Weil Sex und speziell BDSM eine von vielen Varianten ist, meine Welt zu erforschen - und mich und andere darin mit.
Nein.

Das hängt von ganz anderen Faktoren ab.

Abgesehen davon versuchen sich regelmäßig enttäuschte malesubs auf der dominanten Seite, um so an wenigstens etwas SM zu kommen. Zumindest bin ich schon häufig von Männern angeschrieben worden, die endlich wieder ihre andere Seite ausleben möchten.

Schreibt Sie
*****kua:
Bezeichnend, dass sich das an sich interessante Thema mangels offensichtlich fehlender Vorstellungskraft einiger immer mehr zum Schaulauf derer mit den härtesten Nüssen wandelt.

Und du wolltest da noch einen drauf setzen, weil du glaubst, das könntest du gewinnen? *haumichwech*

*****kua:
Offenheit ist für mich keine Schwäche, im Gegenteil.

Es ist allerdings ein ziemlich sicheres Zeichen von geistiger Schwäche, wenn man sich nicht vorstellen kann und nicht akzeptieren will, dass andere Menschen anders gestrickt sind und deshalb ggf. bestimmte Erfahrungen ganz anders verarbeiten würden.

Einen Dom/Sadisten mit dem Argument fehlender Offenheit zwecks "Erfahrungsgewinn" in die Rolle des Sus/Maso zu drängen ist genau so übergriffig, wie jede andere uneinvernehmliche andere Praxis.
****hop Mann
1.686 Beiträge
Wen man nicht will muss man nicht. Es muss nicht schwachsinnig sein.

Ein Beispiel aus einem "no consensual" Sport. Sagen wir Boxen. Natürlich hat es dort auch Regeln. Keine Schlagringe etc.. Dort braucht es die Eigenerfahrung eines Leberhakens um die Deckungsarbeit ins "Blut" übergehen zu lassen. Nicht das Hirn sagt dem Ellbogen, Leber decken, sondern ist automatisiert.
Die Summe solcher Erfahrungen führt dazu, unwilligen "Gegner", Partner dominieren zu können.

Da BDSM consensual ist, braucht es diese negativen Erfahrungen nicht um dominant zu sein.
Besser ist sehr subjektiv, die eine Seite findet dominanter besser die andre devoter. Das erleichtert die Kommunikation nicht.
*****kua Frau
4.362 Beiträge
JOY-Angels 
Niemand wird gedrängt.

Es wurde aber mehrfach von dir und anderen diesen „Switchern auf Zeit“ die Bedeutung ihrer Erfahrung für ihr Top-Sein abgesprochen.
Wer ohne diese Erfahrungen auskommt, auch fein. Wurde von mir nirgendwo abgewertet.
Manche haben halt etwas ausprobiert und fest gestellt dass es nicht einmal ein Fehler, sondern sogar Erkenntnis erweiternd war. Fein.

Dieses permanente Produzieren und Werten von Sub- und Dom-Sein hingegen, nach meiner Einsicht vorrangig hierzulande, geht einem echt auf den Senkel. Auf eine sehr dominante, ungeile Art.

Edit: ja, die These aus dem Eingangsbeitrag ist provokant. Ich kann ihr auch in dieser Pauschalität nicht zustimmen. Aber das gelingt mir bei den wenigsten Glaubenssätzen.
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
******uja:
- Ist ein Dom mit Sub-Vergangenheit dann ein besserer Dom?

Das möchte ich bezweifeln. Zwar finde ich die Offenheit für neue Erfahrungen, die ein solcher Rollenwechsel erfordert, durchaus erstrebenswert. Ich bin aber nicht davon überzeugt, dass es nötig ist, sich selbst in die andere Rolle zu begeben, um diese nachfühlen zu können. Im Gegenteil: Wenn ein nicht-masochistischer Mensch sich auf eine Art quälen lässt, die ein Masochist genießt, dann wird er diesen Genuss nicht im Entferntesten nacherleben können – und das wiederum könnte irreleitend wirken, wenn er in der Folge beurteilen soll, was noch lustvoll ist und was nicht.

Ich habe lange über dieses Thema nachgedacht und würde gern bei Yolabrujas Beitrag noch mal ansetzen. Die Frage, wie vergleichbar denn überhaupt Erfahrungen sein könnten wenn die Neigungen, vielleicht ja auch nur die bisher bewussten Neigungen, nicht gleich sind ist ja durchaus eine berechtigte Frage.

Tatsächlich denke ich aber dass die Neigung oder der Grad der Neigung gar nicht so sehr die Rolle spielt.Das austesten von Grenzen und der Umgang mit Grenzen lässt sich doch im Prinzip auf jedem Level erforschen, dazu ist es nicht erforderlich dass es genau der gleiche Level ist. Die Grenzerfahrung an sich, das Herantasten, das Abgrenzen, dürfte doch wieder mehr Ähnlichkeiten aufweisen.

Für mich ist das Fazit dass eine Bereitschaft, sich auch selbst zu erforschen, die eigenen Grenzen und Neigungen durchaus auch mal zu prüfen und ein wenig zu experimentieren durchaus das Zeug hat, jemanden in seiner Persönlichkeit und seinem Einfühlungsvermögen zu einer positiven Entwicklung zu verhelfen. Das ist sicher kein Selbstläufer, aber das ist Eingleisigkeit und Beschränktheit ja schließlich auch nicht ^^.
*****de2:
Tatsächlich denke ich aber dass die Neigung oder der Grad der Neigung gar nicht so sehr die Rolle spielt.

Da du es auf dem abstrakten Niveau anscheinend nicht verstehst, sollten wir uns vielleicht mal zu einer Session verabreden. Dann kannst du mal am eigenen Leib ganz unmittelbar erleben, was das für eine schlechte Idee ist, jemanden entgegen seiner Neigung zu bespielen. *teufel*
****hop Mann
1.686 Beiträge
DerMitDemSeil
Muss nicht sein, dein winseln könnte ihr gefallen.
******uja Frau
6.908 Beiträge
*****de2:
Tatsächlich denke ich aber dass die Neigung oder der Grad der Neigung gar nicht so sehr die Rolle spielt.Das austesten von Grenzen und der Umgang mit Grenzen lässt sich doch im Prinzip auf jedem Level erforschen, dazu ist es nicht erforderlich dass es genau der gleiche Level ist. Die Grenzerfahrung an sich, das Herantasten, das Abgrenzen, dürfte doch wieder mehr Ähnlichkeiten aufweisen.

Was Technik anbelangt, hast du natürlich recht. Wenn Dom gern mal einen Hauttacker an seiner Sub ausprobieren möchte, ist es nur recht und billig, wenn er selbst weiß, wie sich das anfühlt. Es geht sicher auch ohne, aber Schmerz, den man am eigenen Körper erfahren hat, lässt sich vermutlich besser einschätzen.

Es ist aber ein großer Unterschied, ob man Schmerz grundsätzlich in Lust umwandeln kann oder nicht. Da sehe ich schon einen kategorialen Unterschied zwischen (Zumindest-ein-bisschen-)Masochisten und (Überhaupt-ganz-und-gar-)Nicht-Masochisten. *nachdenk*

Bei jemandem, der Rotkohl mag, kann ich austesten, wie viel er davon essen kann, ohne dass er Verdauungsschwierigkeiten bekommt, sein Bauch einfach voll ist oder ihm von dem Völlegefühl übel wird. Wenn jemand aber partout keinen Rotkohl mag und ihm schon bei dem Geruch übel wird und ihm alles wieder hochkommt, werde ich schwerlich aussagekräftige Ergebnisse erlangen können, wie viel Rotkohl in seinen Magen passt, bis er satt ist.

*g*
*********in_bb Frau
23 Beiträge
Meine Meinung
Eine SM-Vergangenheit ist schon von Nachteil ... egal ob Dom oder Sub.
Leute, die auf Machgefälle, Schmerzen und Gewalt stehen, sind mir suspekt und deswegen lassen ich mich auf solche Menschen nicht ein.
Die sollen unter sich bleiben.
@ blutgräfin
....
Du weisst aber schon, dass der thread in einem bdsm forum steht? ???
Da sind bdsm ler und bdsm interessierte oder neugierige unter sich.
Wenn du damit nichts anfangen kannst, ist das vollkommen legitim. Aber dann solltest du auch nicht in solche Themen reingrätschen.
Mfg
Sub von triskele
Besser oder schlechter sind rein subjektive Merkmale aus der Leistungsbeurteilung, die ich hier unpassend finde.
Möglich, das so ein Perspektivenwechsel und die damit gesammelten Erfahrungen die individuellen empathischen Fähigkeiten ein wenig fördern, aber das Zusammenspiel lebt von so vielen Faktoren und Einflüssen, das ich hier schwer etwas allgemeingültig herausheben könnte.
Kurz ausgedrückt, so wie mich nicht jede Devotion anspricht, spricht meine Dominanz nicht jede Frau an.
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
******uja:
Es ist aber ein großer Unterschied, ob man Schmerz grundsätzlich in Lust umwandeln kann oder nicht. Da sehe ich schon einen kategorialen Unterschied zwischen (Zumindest-ein-bisschen-)Masochisten und (Überhaupt-ganz-und-gar-)Nicht-Masochisten. *nachdenk*

Ja, da würde ich dir im Prinzip schon Recht geben. Ich frage mich allerdings ob sich jemand, der eine wirkliche Aversion gegen eine der beiden Richtungen hat, im BDSM-Bereich tatsächlich aufgehoben fühlen würde. Ich nehme eher an dass so jemand mit beiden Richtungen nichts zu tun haben wollte ... Bei den Berichten, die ich bisher gelesen habe, wo sich Menschen auch über ihre zuerst wahrgenommene Neigung hinweg ausprobiert haben lese ich eigentlich immer dass sich neue Aspekte ergeben und sich die Neigungen auch in sich weiter entwickeln.

Lustschmerz würde ich nicht generell Masochismus zuordnen, da gibt es meiner Ansicht nach durchaus auch Bereiche die unter einer Schwelle bleiben - aber genau mit dieser Schwelle kann man beispielsweise auch arbeiten und das Umgehen mit Grenzen und Schwellen erproben ...
****al Mann
2.781 Beiträge
Ja, da würde ich dir im Prinzip schon Recht geben. Ich frage mich allerdings ob sich jemand, der eine wirkliche Aversion gegen eine der beiden Richtungen hat, im BDSM-Bereich tatsächlich aufgehoben fühlen würde. Ich nehme eher an dass so jemand mit beiden Richtungen nichts zu tun haben wollte ...

Ich vermute, bei den weitaus Meisten besteht die Aversion nicht gegen eine der Seiten, sondern gegen genau solche Verdrehungen. Es ist schön für manche, wenn ihnen das, was sie irgendwann mal ausprobieren, gefällt. Ändert aber nichts daran, daß dazu kein Zwang besteht (auch nicht über das Schlagwort vom Weiterentwickeln), und diejenigen, die es nicht tun, auch sehr zufrieden mit sich und ihren Neigungen sein können, ohne irgendetwas zu vermissen.
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
****al:
Ändert aber nichts daran, daß dazu kein Zwang besteht (auch nicht über das Schlagwort vom Weiterentwickeln), und diejenigen, die es nicht tun, auch sehr zufrieden mit sich und ihren Neigungen sein können, ohne irgendetwas zu vermissen.

Wurde das denn irgendwo unterstellt? Die Frage war doch nicht, ob es ohne Rollenwechsel nicht geht sondern ob es der persönlichen Entwicklung förderlich sein kann, oder nicht?
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
Aber keine Sorge, die 'brauch ich nicht' - Fraktion wird sich nie über Mitgliedermangel beklagen können *zwinker*


Mein Resümee
Als unmittelbar Beteiligter Videonist habe ich mir sehr gerne Eure Beiträge durchgelesen.
Und wie in allen Dingen des Lebens gibt es konstruktive Kritik, die ich als Geschenk gerne annehmen und es gibt destruktive Kritik, die ich herzlich gerne ablehne.

Das Thema ist grundsätzlich so eine Sache, wo es jedoch keine Gewinner oder Verlierer gibt. Jeder hat ein Anrecht auf seine ganz spezielle Sichtweise, die vor dem Hintergrund seiner ganz persönlichen Erfahrung daher kommt.

Womit ich nur schwer umgehen kann sind Menschen, die mir Besserwisserei vorwerfen, und sich dabei selbst der Besserwisserei bedienen. Klingonisch, aber ich habe tatsächlich nur meine eigene Weisheit mit Löffeln zu mir genommen *zwinker*

So werde ich mich dann mal ausklinken, weil ich meine, dass alles gesagt wurde, was es zu diesem Thema zu sagen gibt. Das Gute, Das Böse und Das Neutrale haben alle ihren Platz und ich werde beherzigen, was ich beherzigen kann *g*
****al Mann
2.781 Beiträge
Wurde das denn irgendwo unterstellt? Die Frage war doch nicht, ob es ohne Rollenwechsel nicht geht sondern ob es der persönlichen Entwicklung förderlich sein kann, oder nicht?

Vielleicht, oder auch nicht, je nach Person und Umständen.
Auch ohne die Frage, ob man sowas gleich immer "persönliche Entwicklung" nennen muss.

Die Diskussion erinnert nur immer wieder frappierend an Leute, die vorm Fischverächter mit einer Forelle herumwedeln und "Probier doch einfach mal. Schmeckt dir bestimmt und ist auch gesund." sagen. Zwang im engeren Sinne ist es nicht, trotzdem wird das "Nein danke." zunehmends genervter werden.
Und ja, der der unwissend etwas verpassen würde, ist selber "schuld". Das weiß er in der Regel.
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
@****al

Ich finde, du wirfst da etwas durcheinander. Hier wurde nicht gefordert, jeder müsse alles mal ausprobiert haben. Deswegen allerdings zu fordern, niemand dürfe über seine Erfahrungen schreiben und darüber, ob ihn persönlich das weiter gebracht hat, nur weil irgend jemand das als Druck empfinden könnte, das nun auch tun zu müssen geht m. E. deutlich zu weit
*****kua Frau
4.362 Beiträge
JOY-Angels 
Wenn bewusster Perspektivenwechsel keine Bereitschaft zu persönlicher Entwicklung ist, was dann? Oder sollen wir es nur anders nennen?

Ich sehe in der Entwicklung, im Rollentausch tatsächlich den Schwerpunkt im kontrollierten über die Grenze geschoben werden - ob es situativ gefällt oder nicht.
Dass man durch einmaligen Rollenwechsel zum Switcher, Masochisten oder gar devot wird, halte ich für wirklich zu einsträngig gedacht (und in der Form auch von niemandem hier geäußert, erinnere ich mich recht). Submissivität erwirkt zu bekommen, kann jedoch eine auch für Tops bereichernde Erfahrung sein, ohne, dass sie danach weniger dominant wären - nach meiner Erfahrung halt einfach anders, eigentlich besser (als vorher, intraindividuell) - Achtung, vorselektierte Gruppe *zwinker*

Mein sadistischen Gelüste werden gefährlicherweise auch eher im Umgang mit Nicht-Masochisten bedient, es braucht also keinen Masochisten für mich, damit ich Lust am Schmerz anderer empfinde. Deshalb ist es für mich u.a. wichtig, eine Vorstellung davon zu haben, wie diverse Instrumente sich (immer in der Einschränkung für mich) anfühlen könnten - weshalb es in meinem Arsenal kaum etwas gibt, das ich, recht Lust befreit, aber mit Eigeninteresse, ausprobiert habe, bevor es zur Anwendung kommt.

Dominanz ist für mich nichts Heiliges, das nur jungfräulich als integer unter Gleichen (oder gar von Subs) akzeptiert werden kann. Sie beinhaltet Entwicklung, nicht nur in technischer Hinsicht. Und wenn es durch Kniefall sein muss.


Dominanz ist für mich Selbsterfahrung durch ein Medium (Sub) und bedarf großer Offenheit - auch sich selbst gegenüber.
****al Mann
2.781 Beiträge
Deswegen allerdings zu fordern, niemand dürfe über seine Erfahrungen schreiben und darüber, ob ihn persönlich das weiter gebracht hat, nur weil irgend jemand das als Druck empfinden könnte, das nun auch tun zu müssen geht m. E. deutlich zu weit

Ich finde, du wirfst da etwas durcheinander. *fiesgrins*
Ich habe nicht gefordert, daß du ruhig bist, sondern ich habe auch nur geschrieben, daß es mich irgendwann nervt, wenn aus der Schilderung der eigenen Erfahrungen Aussagen über anderer Leute Eingleisigkeit oder Beschränktheit werden.

Wenn bewusster Perspektivenwechsel keine Bereitschaft zu persönlicher Entwicklung ist, was dann? Oder sollen wir es nur anders nennen?

Tut mir leid, aber meine Neigungen sind einfach nur sexuelle Vorlieben, kein Vehikel zur spirituellen Entwicklung. Unabhängig davon, wie sehr ich über sie nachgedacht habe.
*****kua Frau
4.362 Beiträge
JOY-Angels 
DAS mag wirklich ein Grund für verschiedene Perspektiven sein.

Für mich bedeutet Ds tatsächlich mehr als Sex. Es ist eine Form der Vereinigung auf Metaebene.
*********eeker Mann
1.502 Beiträge
****al:
Tut mir leid, aber meine Neigungen sind einfach nur sexuelle Vorlieben, kein Vehikel zur spirituellen Entwicklung. Unabhängig davon, wie sehr ich über sie nachgedacht habe.

Von Spiritualität hat hier auch niemand geredet. Persönliche Entwicklung ist aber schon eine Eigenschaft, die im sexuellen Kontext die Erfahrung für alle Beteiligten verbessert. Was könnte denn persönlicher sein als die eigenen sexuellen Neigungen? Gleichzeitig degradierst du deine eigene Neigung zum schnöden Fetisch. Ich finde das gerade BDSM doch das Potential hat sehr viel über sich selbst zu erfahren. Und jemand, der dem gegenüber offen ist, wird auch mehr Spaß daran haben. Was ja schon irgendwie besser ist, oder?
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
****al:
Tut mir leid, aber meine Neigungen sind einfach nur sexuelle Vorlieben, kein Vehikel zur spirituellen Entwicklung. Unabhängig davon, wie sehr ich über sie nachgedacht habe.

Wenn es für dich so ist ... Ich sehe halt in allem was ich so mache und anstrebe auch einen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung - und sehe das deswegen längst nicht nur als Vehikel an. Du scheinst da wirklich sehr leicht zu triggern zu sein, tatsächlich geht es hier aber nicht um Druck, den du dir eher selbst machst, sondern um das Angebot, einen Einblick in eine andere Perspektive zu bekommen. Eine Anregung, keinen Zwang.
****al Mann
2.781 Beiträge
Gleichzeitig degradierst du deine eigene Neigung zum schnöden Fetisch.

Tue ich nicht. Tatsächlich sehe ich mich allerdings nicht als ständig in jeder Facette "auf dem Weg", sondern auch mal als "angekommen" oder auch "zuhause".
Aber das führt hier wohl zu weit.
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