Die Frage ist nicht besonders eindeutig, daher werde ich mal verschiedene Interpretationen beantworten:
1. Ist ein Dom mit Erfahrung als Sub besser, als es derselbe Dom ohne diese Erfahrung wäre?
Zumindestens ist er wahrscheinlich nicht schlechter. Es ist im allgemeinen leichter sich in jemanden hinein zu versetzen, in dessen sprichwörtlichen Mokassins man mal gelaufen ist. Allerdings ist dabei anzumerken, dass das "sub"-erlebnis sich von Person zu Person teilweise erheblich unterscheidet.
Die Erfahrung des Dienstes kann ein Schritt weg vom Ego-Dom und hin zu einer ganzheitlichen Betrachtung des Machtverhältnisses sein.
2. Ist ein Dom mit Erfahrung als Sub besser, als ein (beliebiger) Dom ohne Erfahrung als Sub?
Darauf muss die Antwort Nein lauten. Erstens lässt sich Dienst außerhalb von BDSM-Kontexten erfahren (zB als Bediensteter beim LARP), zweitens ist es nicht notwendig diese Erfahrung gemacht zu haben, um Empathie für diese Rolle zu entwickeln.
Dazu kommt, dass der Perspektivwechsel den Betroffenen auch weitgehend unverändert lassen oder womöglich negativ beeinflussen kann.
Selbstbezogenes Beispiel:
Ich für meinen Teil liebe es meiner Sub mit Fesseln die Freiheit zu nehmen, selbst gefesselt zu werden löst in mir jedoch nichts weiter aus als den aggressiven Drang zur Selbstbefreiung. Egal wie oft ich mich fesseln lasse, ich werde nie besser verstehen, wie völlige Hilflosigkeit ein wohltuendes Gefühl hervorrufen kann. Das Erlebnis gefesselt gewesen zu sein macht mich nicht besser im Umgang mit den Seilen.
1. Ist ein Dom mit Erfahrung als Sub besser, als es derselbe Dom ohne diese Erfahrung wäre?
Zumindestens ist er wahrscheinlich nicht schlechter. Es ist im allgemeinen leichter sich in jemanden hinein zu versetzen, in dessen sprichwörtlichen Mokassins man mal gelaufen ist. Allerdings ist dabei anzumerken, dass das "sub"-erlebnis sich von Person zu Person teilweise erheblich unterscheidet.
Die Erfahrung des Dienstes kann ein Schritt weg vom Ego-Dom und hin zu einer ganzheitlichen Betrachtung des Machtverhältnisses sein.
2. Ist ein Dom mit Erfahrung als Sub besser, als ein (beliebiger) Dom ohne Erfahrung als Sub?
Darauf muss die Antwort Nein lauten. Erstens lässt sich Dienst außerhalb von BDSM-Kontexten erfahren (zB als Bediensteter beim LARP), zweitens ist es nicht notwendig diese Erfahrung gemacht zu haben, um Empathie für diese Rolle zu entwickeln.
Dazu kommt, dass der Perspektivwechsel den Betroffenen auch weitgehend unverändert lassen oder womöglich negativ beeinflussen kann.
Selbstbezogenes Beispiel:
Ich für meinen Teil liebe es meiner Sub mit Fesseln die Freiheit zu nehmen, selbst gefesselt zu werden löst in mir jedoch nichts weiter aus als den aggressiven Drang zur Selbstbefreiung. Egal wie oft ich mich fesseln lasse, ich werde nie besser verstehen, wie völlige Hilflosigkeit ein wohltuendes Gefühl hervorrufen kann. Das Erlebnis gefesselt gewesen zu sein macht mich nicht besser im Umgang mit den Seilen.