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Ist ein Dom mit Sub-Vergangenheit ein besserer Dom?

JOYclub-Herz
*********tion Frau
267 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
Ist ein Dom mit Sub-Vergangenheit ein besserer Dom?
Hallo ihr Lieben,

in unserer neuen Video-Reihe "Haha, reingeguckt" stellen wir euch JOYclub-Mitglied https://www.joyclub.de/my/3508445.falbalus.html vor – einen Dom, der selbst lange Zeit einmal Sub war.



In diesem kurzen Video-Ausschnitt verrät er über sich, dass seine Sub-Zeit prägend und wichtig für seine Persönlichkeit und seine Entwicklung als Dom war. Er sagt:

"Ich bin der Meinung, dass jede Führungskraft nur dann eine gute Führungskraft ist, wenn sich sich darüber bewusst ist, dass sie ein guter Untergebener sein muss."

Wie seht ihr das: Ist ein Dom mit Sub-Vergangenheit aufgrund der gemachten Erfahrungen ein besserer Dom?

Wir freuen uns auf eure Meinungen!

Lieb grüßt euch

die JOY_Redaktion *tipp*
*****kua Frau
4.376 Beiträge
JOY-Angels 
Der Großteil meiner Spielgefährten sind Maledoms, die meist im diskreten Rahmen (fernab ihrer Subs 😉) ein-, aber oft mehrmals „die andere Seite“ erforschen wollen.

Ich weiß, dass dies ein großer Schritt ist für einige, da der überwiegende Teil der BDSM-Szene, jedenfalls in Deutschland, nach meiner Erfahrung eine eher wenig spielerische Einstellung zu all den Rollen pflegt, die deren Rahmen hergibt.

Der Perspektivenwechsel, erfolgt er nun einmalig, dauerhaft oder periodisch, erweitert nach meinen Beobachtungen wirklich das nachfolgende Erleben als Top. Nicht im einfachen Schluss, dass ein Maledom sich dann besser in seine ja zumeist weibliche Sub versetzen kann - dazu unterscheiden sich wohl die Arten der Dominanz geschlechterabhängig zu sehr. Sondern, weil er ein brennendes Bedürfnis kennen lernen darf, das zu bedienen er sonst als seine Aufgabe sieht *zwinker*

Ich weiß, dass mein Beitrag sehr pauschal und ungenau ist und sicher nicht für alles und alle steht, spiegelt aber meine Erfahrungen als Femdom wider, die sich niemals eine Alltagsbeziehung mit BDSM-Rahmen („24/7“) vorstellen könnte...

weil selbst zu verspielt.
Ich würde nie besser benennen.

Jeder ist auf seine Art und Weise gut wenn das Zusammenspiel passt.

Ich bin auch seit Jahre devot und seit 4 Jahren oder 5 sub.

Habe jetzt bei Frauen meine dominante Seite entdeckt. Es ist für mich lehrreich devot zu sein. Denn dann kann ich das erfahrene an meine Damen weiter geben.
******uja Frau
6.914 Beiträge
• Finde ich es schlecht oder schlimm, wenn ein Dom früher in der Sub-Rolle gespielt hat?

Nein. Ich finde es einen angenehmen Gegensatz zu der wiederkehrenden Behauptung, ein richtiger Dom müsse "naturdominant" sein und dürfe nie auch nur mit der anderen Seite geliebäugelt haben. Es gibt Spätberufene, es gibt Entwicklungen, es gibt unterschiedliche Partner und es gibt authentische Switcher. Nicht immer beginnt man auf der Seite, auf der man sich schlussendlich dauerhaft wohler fühlt. Gerade bei Femdoms ist eine Sub-Vergangenheit übrigens eher die Regel als die Ausnahme. *zwinker*

• Ist ein Dom mit Sub-Vergangenheit dann ein besserer Dom?

Das möchte ich bezweifeln. Zwar finde ich die Offenheit für neue Erfahrungen, die ein solcher Rollenwechsel erfordert, durchaus erstrebenswert. Ich bin aber nicht davon überzeugt, dass es nötig ist, sich selbst in die andere Rolle zu begeben, um diese nachfühlen zu können. Im Gegenteil: Wenn ein nicht-masochistischer Mensch sich auf eine Art quälen lässt, die ein Masochist genießt, dann wird er diesen Genuss nicht im Entferntesten nacherleben können – und das wiederum könnte irreleitend wirken, wenn er in der Folge beurteilen soll, was noch lustvoll ist und was nicht.

Zwar halte ich Empathie und damit verbunden die Möglichkeit eines Perspektivwechsels für wichtige Eigenschaften eines/r Dom, aber dieser Perspektivwechsel muss nicht zwangläufig mit dem realen Einnehmen der anderen Rolle verbunden sein. Zumindest bei meinem Gefährten und mir spielt er eine wichtige Rolle, ohne dass einer von uns je ernsthafte Ambitionen entwickeln würde, die Seite zu wechseln. Denn mehr als das Selber-Erleben kickt uns die Vorstellung, wie es der andere erlebt. Ein reales Nachfühlen wäre da gar nicht möglich, weil es jeder eben anders erleben würde. *g*
****az Mann
4.347 Beiträge
Manche ja, manche nein.

Ich glaube es kommt auch sehr drauf an welches Geschlecht der Dom des Dom/sub-Mannes (nachfolgend Dieter genannt) ist.
War der Dom von Dieter ein Mann, so kann Dieter sehen wie Mann es so machen kann. Optimal wäre es wenn Dieter sich in seiner sub Phase mehrere verschiedene Doms - männlich und weiblich - sucht um zu sehen sie sich verschiedene Leute, verschiedene Geschlechter und verschiedene Erfahrungsstufen verhalten. So kann sich Dieter eben das beste für seinen Stil raus picken und dann eben auch je nach sub anwenden und wenn er brav Tagebuch führt oder es sich merkt, hat er auch gleich ein großes Repertoire an Spielarten und Praktiken und passiver Erfahrung.
Letztendlich muss er aber seinen eigenen Stil finden und kann seine Vergangenheit nur als Inspiration nutzen.

Im Falle von Helmut, der schon immer dominant war und nie Interesse daran hatte devot zu sein (oder es einfach absolut nicht seins ist), gibt es die Möglichkeit einfach oft in Clubs zu gehen oder sich viele Erfahrungsberichte etc anzuhören, durch zu lesen etc. So kann auch Helmut viel Inspirationen sammeln.
Das eigene Empfinden von Dieter hilft ihm mMn eh nur bedingt weiter, denn die sub von Dieter kann auf diese und jene Praktik und Spielart ganz anders reagieren als Dieter selbst. Da hilft dann beiden, Dieter und Helmut, nur reden mit ihren subs um diese zu verstehen.
******940 Mann
87 Beiträge
Es geht doch um Eigenschaften nicht Erfahrungen
Erst einmal Danke an falbalus für das Video und den Beitrag!
Die Frage 'Sind (ex-)Subs bessere Doms' geht IMHO etwas am Thema vorbei und sollte lauten 'was macht einen guten Dom aus'? So, jetzt können wir mal aufzählen landen u.A. bei Eigenschaften wie Empathie, Kommunikation, Reflektion, Klarheit, Kreativität, ...
Ist es bei Aufbau der Dom-Fähigkeiten hilfreich, einmal Sub gewesen zu sein - sicherlich. Muss man Sub gewesen sein um diese Eigenschaften zu besitzen - sicherlich nicht.
Ich glaube nicht dass ein Seitentausch notwenig ist um "gut" zu sein.
Wenn keine grundsätzliche Neigung besteht kann ein Rollentausch vielleicht sogar einen falschen Eindruck hinterlassen, da nicht mit der gleichen Lust verbunden wie ein/e Sub dies verspürt.
Im Umkehrschluss müsste man ja auch als Bottom die Seiten wechseln um mal zu fühlen was der Top fühlt. Wird ja auch eher nicht funktionieren.
Ausser man ist Switcher. Oder geschlechtsbezogen dominant/devot.
Dass weibliche Subs dominante Gelüste haben was andere Frauen angeht ist ja nicht selten.
Ich glaube nicht, dass man etwas kennen muss um diesem ablehnend gegenüber zu stehen. Ich glaube auch nicht, dass man erst dienen muss bevor man führen muss. Natürlich ist es vorteilhaft die Bürden des Dieners kennen zu lernen aber wenn man daran keinen Gefallen findet, dann kann man trotzdem ein guter Herr sein. Es erfordert ganz andere Fähigkeiten zu führen als geführt zu werden. Deswegen gibt es ja auch so viele Flaschen als Manager in Deutschland die einfach aufgestiegen sind aber weder die Fähigkeiten noch das Wissen haben wie man führt. Das gleiche gilt für den BDSM Bereich. Nur weil einer weiß wie man sich als Sub fühlt, heißt es noch nicht, dass aus dieser Person ein guter Dom wird.
*******kel Mann
295 Beiträge
Kann, muss aber nicht
Laut BDSM Test bin ich
99% Rigger
96% Dominant
94% Master/Mistress
91% Owner

trotzdem habe ich für 291 Tage die Seiten gewechselt.
Jeder findet mal seinen Meister oder in meinem Fall Herrin.

Bin ich danach ein besserer Dom gewesen als vorher? Ja

Denke jede Erfahrung macht einen besser, egal auf welcher Seite man sie macht.
Daher würde ich mich schwer tun zu sagen, der Ausschlag war, dass ich sub war
**********hrung Mann
246 Beiträge
Erfahrungen
Ich (der männliche Teil dieses Profils) habe in vielen Jahren des aktiven BDSM- Lebens sehr viele unterschiedliche Menschen kennengelernt. Ich kann sagen, dass viele davon auf der anderen Seite angefangen haben (ich auch) und von sich behaupten, dass dies für ihre persönliche Entwicklung positiv und gut war.
Ich würde aber nicht behaupten, dass man/frau dadurch ein/eine bessere(r) Dom oder Sub ist, jedoch können diese Erfahrungen durchaus hilfreich sein, die andere "Rolle" zu verstehen bzw. Dinge besser nachvollziehen zu können.

Der Beitrag von Impulse2 ist nicht nur "Thema verfehlt", sondern spiegelt eine unwissende Ansicht aus der Stinowelt wider, die ohne Wissen über SMler und ihre Eigenschaften nur falsch sein kann...
Interessante Frage
Erstmal danke für den Einblick @*****lus
Ich versuche für mich die im Titel des Themas gestellte Frage zu beantworten. Ich glaube, dass eine gute dominante Person sich in das Gegenüber einfühlen können MUSS.

Nicht alle guten Tops müssen dafür die sub Rolle leben. Aber ich denke, dass das ausleben der submissiven Seite eine viel intensivere Erfahrung ist, als das gedankliche hinein versetzen.

Mich reizt an BDSM die Möglichkeit, sich auszuleben und dazu gehört auch switchen oder das Experimentieren mit der eigenen Rolle.
******ose Frau
4.630 Beiträge
Mich ärgern diese

...... besser als......

Kriterien, auf Grund von was weiss ich was!

Warum sollte ein Dom besser sein, weil er mal Sub war? Das erklärt sich mir nicht. Jeder Dom ist anders, egal welche Erfahrungen er hatte, auch im Leben, auch im Sandkasten, auch im Beruf, auch da und dort. Er weiss, was sich für ihn als Sub gut angefühlt hat, aber er weiss noch lange nicht, was sich für eine anderen Sub gut anfühlt. Vielleicht passen gerade seine Erfahrungen überhaupt nicht.

Vielleicht ist er im Gegenteil so sehr von seinen eigenen Erfahrungen voreingenommen, dass sein eigener Schleier ihm die Sicht auf seine Sub erschwert, weil er genau deshalb nicht frei ist - und weil er weiss, wie es sich anfühlen soll, macht er sein Ding, und seine Fehler.

Hauptsache jeder hat einen Grund, der besser Dom zu sein!
********eart Paar
287 Beiträge
JA!!!
Wir haben beide vor unserer Dominanz gegenseitig und abwechselnd dies erforscht und ausprobiert.

Nur eigen gemachte Erfahrungen kann man selbst weitergeben. (Punkt!!!)
****Ra Paar
4.672 Beiträge
meine Meinung...
Hallo in die Runde,

Woran wird das BESSER-SEIN denn gemessen? bzw. Wie soll man dies denn beurteilen können?
Kein Dom gleicht einem anderen, zum Glück, auch.

Die Personen müssen doch in erster Linie miteinander harmonisieren, kurz, es muss halt passen.

Was für den Einen passend ist, muss für den Anderen noch lange nicht passen.

Deshalb ist das--Der bessere Dom--für mich, Schubladendenken.

LG Ramona
********eart Paar
287 Beiträge
Das ist mit absolutem Abstand der beste und offenste Beitag, welchen wir hier je gelesen haben.
Das höchste Kompliment an einen solch erfahrenen, tiefgründigen und erfahrenen Dom.
Spannend ist, wie sich die Unterhaltung auf exakt den einen Punkt hinbewegt. Nämlich mein früheres Sub-Sein in Verbindung mit meiner Einstellung dazu, dass nur ein guter Untergebener auch ein guter Vorgesetzter sein kann.

Tatsächlich handelt es sich hierbei um ein Thema, welches die Welt in wahrscheinlich genau drei Teile teilt: Einmal in "Yes, Sir!", einmal in "No Ma'am!" und einmal in "Mir doch Latte <3".

Wie in allen Dingen können persönliche Einstellungen und Motivationen dazu führen, dass es beim perfekten Gegenstück einfach direkt ge- und bei anderen schlichtweg misslingt. Das hat nichts damit zu tun, ob ein Dom mal Sub war oder vice versa. Unser ganzes Leben tritt uns entweder zur Motivation in den Hintern und/oder zur Demotivation vor das Schienbein und alles das macht einen Menschen aus. Den Dom, die Sub, den Switcher. Wurst.

Ich habe für mich halt nur erkannt, dass ich vom Dom kommend, Sub sein wollte ... um zu sehen, was das mit mir macht. Nicht mehr und nicht weniger. Und ich glaube, dass ich meine Partner ziemlich bedächtig auswähle ... hust ... von ihnen ausgewählt werde, eben weil ich durch mein Sub sein ein wenig anders geworden bin. Einfühlsamer, direkter, liebevoller, wenn nicht sogar liebend. Ich habe zu schätzen gelernt, was der Mensch auf der anderen Seite für ein Mensch ist. Das hat mich einfach persönlich nach vorne gebracht und deswegen war es gut für mich. Aber nicht zwingend eine Vorgabe für jeden *zwinker*

Fazit: Für manche bin ich dennoch zu hart und für manche einfach zu weich.
****al Mann
2.823 Beiträge
Nur eigen gemachte Erfahrungen kann man selbst weitergeben. (Punkt!!!)

Nur fühlt sich ein nicht geringer Teil der SMler nicht als spiritueller Führer oä (mit wie vielen Satzzeichen auch immer), sondern hat einfach nur bestimmte Neigungen. Und andere eben nicht, weshalb "selbsterfahren" eben nicht zwangsläufig dasselbe bedeutet.
Und wie schon gesagt wurde, wird seltsamerweise nahezu nie "Nur ein Ex-Dom ist ein guter Sub." behauptet, geschweige denn "wer andere gern fistet ..." oder "wer gerne angelt ..."

Wobei das, wie Falbalus gerade schrieb, ja auch gar nicht der Sinn der Aussage war.
****eka Frau
1.917 Beiträge
Jeder Topf findet seinen Deckel
Ich liebe es sub zu sein. Aber nur bei einem Menschen hat es bisher 100%geklappt.
Manchmal kann auch eine normale Beziehung befriedigend sein.
Ich finde das es vom gegenüber abhängig ist wie man reagiert.
Es gibt Menschen bei denen ordne ich mich unter.
Es gibt Menschen die ich führe .
Und es gibt Menschen bei denen wechsle ich die Seite.
Es ist gut zu wissen wie man sich auf welcher Seite fühlt und man lernt sich auf die Gefühle des anderen einzustellen.
Jeder wie er mag und sich gut fühlt.
Nie dem andren schaden.
So leb ich seit einiger Zeit sehr glücklich.
*********acht Frau
7.341 Beiträge
Für mich ist BDSM (ohne B) ein Spiel, und nur beim Sex. Als Switcher kenne ich beide Seiten und wechsle auch während des Spiels, wenn der Partner das auch mag. Nur eine Seite zu leben wäre für mich nicht attraktiv.

Beim Quiz kam heraus, dass ich mit BDSM nichts am Hut habe - das stimmt nun wirklich nicht. Das liegt an der Art der Fragen, die sind für Switchies nicht gemacht.

Ob ein Dom die andere Seite kennen muss, um "besser" zu werden? Ich glaube nicht. Wer tatsächlich "nur" dominant ist, wird sich nicht so fallen lassen und anvertrauen können wie ein/e Sub, und wird daher etwas anderes erleben.
****Ra Paar
4.672 Beiträge
*meld* mich noch einmal zu Wort...

Wo bleibt hier die Emanzipation?

Oder kommt für die weibl. dominanten Damen ein Extrathread?

Hier wird nur über die männl. Dominanz geschrieben, aber *fiesgrins* vergesst doch bitte nicht die Damen.

*sorry* gehört zwar nicht direkt zu Thema, aber es brannte mir unter den Nägeln.


LG Ramona *tuete*
******raf Mann
75 Beiträge
Was ist "besser"
Für mich ist ein Dom (genderneutral) dann gut (besser) wenn die Beziehung, die er führt, für alle Beteiligten (2,3,4 oder X), funktioniert und sie befriedigt.

Ich für meinen Teil mag die Erfahrungen nicht missen, selbst wenn nicht alle positiv waren. Sie haben mich geformt und helfen manchmal.
ABER bin uch deswegen besser als hätte ich sie nicht gemacht?
Maximal denke ich, bin ich anders.

Ich denke nicht es ist notwendig Sub gewesen zu sein, um ein guter Dom zu werden.

Aber mir hat es denke ich nicht geschadet.
*********5645 Frau
2.384 Beiträge
Ich glaube nicht, dass sich das so verallgemeinern lässt. Schon allein aus dem Grund, dass auch jede Sub unterschiedlich ist.
Also, jede braucht was anderes, wünscht sich was anderes und auch Art der Strenge und Führung varriert.
Was bringt es also, wenn Dom weiß, was ihn triggert und kickt, dass auf Sub überträgt und es bei ihr etwas ganz anderes ist *nixweiss*
Einfühlungsvermögen und ein Gefühl für Sub, auch zu verstehen, was in ihr vorgeht, was sie fühlt und empfindet ist wesentlich wichtiger, als eigene Erfahrungen.
Theoretisch könnte es sogar falsch sein, immer Rückschlüsse auf Grund der eigenen Submissivität der Vergangenheit zu ziehen.
Muss aber auch nicht, letztlich ist die Erfahrung nur so sinnvoll, wie man sie für sich selbst macht.
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
Wer herrschen will muss dienen lernen - ein ganz alter, traditionsreicher Lehrsatz der durchaus auch heute noch seine Anwendung findet ...
ob es dann ein besserer DOM ist ..?
für manche ja,für manche nein.

Ich zieh eher den natur dominanten Menschen vor.
Bin aber auch niemand,der auf Spiele oder so steht.
*********ight Mann
61 Beiträge
*****de2:
Wer herrschen will muss dienen lernen - ein ganz alter, traditionsreicher Lehrsatz der durchaus auch heute noch seine Anwendung findet ...

Auch wenn ich der Ansicht bin, dass auch einem Dom auf der Seite eines Sub die oder andere neue Perspektiven gewinnen kann, glaube ich dennoch nicht, dass es dadurch zu wesentlichen Erkenntnissen für seine Existenz als Dom kommen wird.

Wenn es um das Erlernen von Umgangformen geht, dann hat das Zitat auch sicherlich noch Bestand. Ansonsten wachsen wir ohnehin in sozial vernetzten Strukturen auf, in denen man immer auch etwas für andere tun und/oder sich seinen Eltern eine zeitlang unterordnen musste. Mehr ist für die Entwicklung bei einem Dom meiner Ansicht nach nicht nötig.

In der Natur ist es auch nicht anders: Wenn ein Löwe ausgewachsen ist, erobert er sich sein eigenes Rudel, er wird nicht erst ein submissives Mitglied ...
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