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Ist ein Dom mit Sub-Vergangenheit ein besserer Dom?

****hop Mann
1.687 Beiträge
Fragt mal die Tango-Tänzer.
Paartanz, Mann aktiv, initiiert; Frau passiv, weich und folgt. Das ist Vanilla, kein bdsm. Dort bei diesen Harmonie bedürftigen, sind auch die Tango Tänzer, und ohne Rollentausch lernen die nicht.

TE's Eingangsfrage auf Tango bezogen, ist einfach mit ja zu beantworten. Bei bdsm wurde zu viel verschiedenes zusammengemischt. Dort kann man jeweils mit ja oder nein antworten, abhängig vom gewählten Thema.
**********angis Mann
684 Beiträge
ich denke
hier könnten nun hunderte Beispiele

gesucht werden
... jeweils pro oder contra

Nur mal eines ... jeder Mann der Analverkehr mag, also aktiv, muss dann folgerichtig ja auch passiv Analverkehr haben oder zumindest gehabt haben ... um damit er das dann aktiv kann und so ...

oder ??? oder nicht ???

Muss ein Psychologe, der Patienten mit Bestimmten Störungen behandelt
... diese auch selber gehabt haben, um ein guter Therapeut zu sein??

sicher nicht !!!

hiermit will ich sagen ... Beispiele sind immer nett, solange sie die eigene Meinung unterstützen
...

manchmal helfen Beispiele aber einfach nicht weiter ...


es gibt eben Themen...

da gibt es viele zu sagen

aber es kommt wenig bei raus

...

hier z.B.

"Vielleicht ja vielleicht nein"

oder kann sein ... bei manchen ... bei anderen sicher nicht

hat Vor- Nachteile ...

so im Sinne von ... alle haben Recht keiner hat Unrecht

liebe Grüsse
nun.....

nach nun doch recht vielen postings, steht für mich ganz klar fest:

ja, für den einen macht es vielleicht sinn mal beide seiten gesehen / gespürt zu haben

nein, für den anderen macht es keinen sinn.

die frage, die ich mir nun schon die ganze zeit stelle, was ist ein besserer dom ?? wer misst das, wer legt das fest ?

Das kann meiner meinung nach, nur die / der sub beurteilen. passt es, genügt es, braucht man es härter oder sanfter .... komm ich mit dem dom - part klar oder nicht ...... *zwinker*

wie im echten leben..... *zwinker* individuell !

somit ist für mich die beobachtung des threads beendet!
****hop Mann
1.687 Beiträge
@ Stylomat2000
"psychologisch":
Analverkehr passiv: Gebraucht werden ohne Stimulation der primären Geschlechtsteile
Analverkehr aktiv: Dominaz ausüben, kein grosser Unterschied zu GV
Somit nein.

Mechanisch:
Anus ist gut durchblutet mit vielen Nerven. Erogene Zone. Wie schwer ist es einen Orgasmuss zu bekommen ohne Kopfkino zu benutzen und sich dabei nicht zu bewegen?
Somit ja

etc.
Ich frage mich allerdings ob sich jemand, der eine wirkliche Aversion gegen eine der beiden Richtungen hat, im BDSM-Bereich tatsächlich aufgehoben fühlen würde.

Warum gleich Aversion? Es geht um Lust und Erfüllung und ich, die ich vor über 15 Jahren erste Bdsm Erfahrungen als sub gemacht habe, habe relativ zügig festgestellt, dass ich meinenm Mann immer gesagt habe, was er machen darf und was nicht. Sprich das war für mich zwar lustig unten wortwörtlich zu spielen, submissiv oder gar devot bin ich definitiv nicht.

Manchmal rutscht man zuerst in die falsche Schublade. Kann passieren. Gewisser Weise habe ich tatsächlich eine Aversion dagegen unten zu sein, weil es eben nur lustig und nicht geil und erfüllend war für mich.

Ich bin im BDSM aber sowas von richtig aufgehoben. Obwohl ich nicht unten bin und auch gar nicht sein kann vermute ich aufgrund meiner Erfahrung. Ist halt so. Und ich weiß auch wie und warum ich meinen Weg so genommen habe.

Mich macht duese Erfahrung nicht zu einer besseren Femdom. Dazu braucht es andere Skills.

Schreibt Sie
*******kel Mann
296 Beiträge
@BlueVelvet6874
Genau so wird das doch gespielt

Der Spaß des Sub ist, Dom so zu manipulieren das er tut was sub möchte
und der Spaß beim Dom ist, zu versuchen das zu erkennen und genau das zu verwehren
Dabei gewinnt mal Sub und mal Dom
********rubi Frau
789 Beiträge
Erfahrungen sind Bestandteil einer Beziehung
Die Beziehung entsteht bzw. wird durch die Partner gestaltet.
Erfahrungen mit einem ganz anderen Menschen müssen auf den
nächsten Menschen gar nicht zutreffen.

Zudem können Kinks und Reaktionen völlig unterschiedlich sein.

Die falschen Erfahrungen behindern sogar,...und dann noch hetero,
sorry, nein Danke.
**i Mann
426 Beiträge
Es KANN helfen... muss es aber nicht.

Jeder definiert doch sein BDSM selber und dann definiert nochmal jedes Paar sein BDSM zusammen selber.
Für die einen Menschen kann ein perspektivwechsel sehr interessant und vielleicht auch lehrreich sein, für andere wiederum nicht.
Ein DOM, der nicht mal ansatzweise sich in der devoten Rolle zurecht finden kann, auch wenn es nur mal zum probieren ist, wird nie die devote Seite verstehen. Was soll es ihm also bringen?

Ich finde in der logischen Schlussfolgerung dieser Aussage, das ein Dom der vorher Sub war besser ist, eigentlich schlimm. Weil es impliziert ja, das BDSM im Grunde ein ganz bestimmtes festes Schema haben muss, sonst ist es kein BDSM. Oder das wahre BDSM. Aber das gibt es meiner Meinung nach nicht, weil es ja selber für sich definieren muss.

Was bringt es also einen Dom der Sub war, der seine eigene Definition davon hat, diese aber nicht im Einklang zu seiner Sub wiederum steht?
Wenn Dom gerne fesselt, aber selber es nicht ertragen kann gefesselt zu werden, seine Sub hingegen allerdings darauf voll abfährt und beide somit eine perfekte Symbiose eingehen, in wie fern soll es dem Dom dann helfen, das Gefühl des gefesselt sein selber zu erfahren?

So komme ich zum Schluss, das ich diese Aussage eigentlich für nicht zutreffend finde. Es kommt immer auf den Menschen an, und da ist schlicht jeder anders.
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
Ich denke es wird sich bei dieser Frage zu sehr daran festgehalten, welche Rolle man präferiert. Das ist aber gar nicht der Punkt dabei, jedenfalls für mich nicht. Es geht nicht darum ob man genauso gut die andere Rolle annehmen könnte - es geht darum, offen für Erfahrungen zu sein und sich nicht mit Scheuklappen bewehrt ängstlich nur an ein einziges, mögliches Ziel zu klammern. Sich selbst besser kennen lernen, zulassen dass man Facetten erkennen und annehmen kann, ganz gleich wohin sie auch immer führen mögen, nicht sture Protokolle befolgen die man selbst oder andere als 'so muss das sein' definieren - und ja, ich denke, das hilft dabei ein 'besseres' Selbst zu werden.
****ear Mann
279 Beiträge
Role Play - Praktiken
Glaube, daß hier die Begriffe von zum einen Dom und Master mit sub und Slave, zum anderen von Top und Sado mit Bottom und Maso etwas durcheinander behandelt werden.
Beim Role Play ist die Erfahrung des Masters oder Doms als Slave oder Sub nach meiner Meinung nicht von wesentlicher Bedeutung, da zählt vor allem die natürliche Dominanz.
Anders bei Top und Sado mir Bottom und Maso Beziehungen, die vor allem auf dem Ausleben von den verschiedensten Praktiken basieren. Da diese auch ziemlich heftig und grenzwertig sein können, ist in diesem Fall eine Erfahrung als passiver Part echt von Vorteil.
Wer mal eine Peitsche gespürt hat, kann einschätzen, wie sie wirkt.
Dies macht den Unterschied von Sado und Sadisten aus. Der erstere will (Lust)Schmerz vemitteln und hat Spaß an den Reaktionen des Masos, letzterer betrachtet den Maso als Objekt, der zur Ausübung seiner (teilweise perversen oder sogar kriminellen) Vorstellungen als Obkekt betrachtet wird.
Bei einer Top und Bottom Beziehung ist die Praktik im Vordergrund und wird daher sehr oft unter Switchern ausgelebt-wie lange macht dien Praktik dem Bottom Spaß-wi merkt man die Grenzen des Bottoms usw.
Dies ist also eine eher sportliche Veriante!
**i Mann
426 Beiträge
Kleiner Nachtrag:

Ich finde de Vergleich mit der Führungskraft hinkt ein wenig.
Wenn ich das Wort Führungskraft höre, muss ich an die berufliche Konstellation von Untergebenen und Vorgesetzten denken.
Da kann. Man aber sagen, das der größte Teil der Führungskräfte wiederum einen Vorgesetzten haben, so das sie auch Untergebene gleichzeitig sind.
Zudem handelt es sich im beruflichen im Grunde um eine recht sachliche professionelle Konstellation der Personen, wo Gefühle keine große Rolle spielen sollten. Der Untergebene soll so gut, schnell und effizient seine Aufgabe erledigen. Die Führungskraft soll dafür sorgen das die Aufgaben klar sind und ggf. Probleme aus den Weg räumen damit die Aufgabe erfüllt werden kann. Da SOLLTEN Gefühle KEINE Rolle spielen.

BDSM ist allerdings eine Sexuelle Spielart und es geht um zwischenmenschliche Beziehungen. Da SOLLTEN Gefühle ne Rolle spielen.

Von daher finde ich diesen Vergleich ein wenig komisch.
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
Ist die Anleihe beim Management nicht eher der Zeitgeist?

Stellenausschreibung, Vorstellungsgespräch, Probezeit, Outsourcing oder Kündigung ... das meiste was hier beziehungsmäßig so besprochen wird hört sich für mich genau so an ...
**********angis Mann
684 Beiträge
Ach und nur mal am Rande
glaubt wirklich jemand, das viele Top Manager im Ernst mal am "Band" gearbeitet haben ...
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
So weit ich gehört habe ist das in vielen japanischen Firmen Usus - da muss man sich erst mal hocharbeiten.
*******kel Mann
296 Beiträge
Sind Diskussionen über Sexgeflogenheiten in einem Land, wo Männer Mädchenschlüpfer aus Automaten ziehen , nicht etwas OT?
Vor allem in diesem Zusammenhang. Denn da klingt es geradezu wie: "Kann Sub sich hocharbeiten und Dom werden?" - Nebenbei: So'n ähnlichen Thread gab es tatsächlich schon: "Kann Sub auch aufsteigen?" - Ja, Sub kann, sofern sich Dom hinlegt. Und dominant ist sowieso, am höchsten schreit - fragt mal 'n Musiker! *gg*
Aus einer unspektakulären sexuellen Vorliebe gleich 'ne ganze Parallelwelt mit Zweiklassengesellschaft zu basteln finde ich übertrieben bis bescheuert.
*******sire Mann
1.807 Beiträge
Für "BESSER" oder "SCHLECHTER" bewerten zu können benötigt es einen einheitlichen Vergleichsstandard. Wie soll das funktionieren ???????????

Aber scheinbar gibt es da bereits sehr subjektive Auslegungen weil es gibt ja nicht nur den DOM, sondern auch noch den Super-Dom, den Master, den Mentor und DOM, den Super-Super-Dom.
*********eeker Mann
1.505 Beiträge
*******sire:
Für "BESSER" oder "SCHLECHTER" bewerten zu können benötigt es einen einheitlichen Vergleichsstandard. Wie soll das funktionieren ???????????

Nein, braucht es überhaupt nicht. Die persönliche Entwicklung reicht dafür völlig aus. Sprich kann eine Person nach einer gemachten Erfahrung das, was sie vorher gemacht hat besser machen. Dafür braucht es keine Einstufung von "Super-Dom" oder ähnlichen Polemiken. Es geht um persönliche Entwicklung.

Hier geht es nicht darum, sich wie Silberrücken auf die Brust zu klopfen, weil man besser ist als jemand anders, sondern es geht darum besser zu sein als sein eigenes altes Ego.
**********angis Mann
684 Beiträge
Dafür müsste
man aber dann wissen,

wie man wäre, wenn man die Erfahrung nicht gemacht hätte ...

und das ist schlicht unmöglich

...

und das ewige Problem der eigenen, subjektiven Erfahrungen...

man weiss nie, wie es gewesen wäre wenn, oder wenn nicht...
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
Überkomplizierst du es da nicht ein bisschen? Hast du noch nie das Gefühl gehabt dass dich Erfahrungen verändert, deinen Blickwinkel weiter gemacht haben? Schade eigentlich ...
********rubi Frau
789 Beiträge
curious_seeker
Das sagt nichts darüber aus, ob etwas besser gemacht wird, es kann genauso schlechter gemacht werden.
Erfahrung sind weder gut noch schlecht, es sind Erfahrungen.

Jede Wertung bedarf eines Wertesystems, an welchen der Wert eingestuft wird.

Erfahrung macht auch nicht intelligent oder talentiert.

Wie heißt es so schön: "Wir glauben, Erfahrungen zu machen, aber die Erfahrungen machen uns."
**********angis Mann
684 Beiträge
natürlich
habe ich diese Erfahrungen gemacht...
so fühlt es zumindest an

und zwar
am laufenden Band

Aber

ich (und du ... und alle anderen) wissen eben dennoch nicht, wie es ohne diese oder jene Erfahrungen wäre... ganz objektiv und pragmatisch ... im Sinne von "Skepsis am eigenen Sein"...
Ist ein Dom mit Sub-Vergangenheit ein besserer Dom?
ja für die sub die sich einen solchen Dom wünscht ...jemanden der auf der anderen Seite gestanden hat ..

nein geht aber genau so gut, weil es ggf subs gibt die das so gar nicht ernst nehmen können Dom mal auf den knien war...

es muss so wie so eifach nur zwischen denen passen , die was miteinander wollen..
*******sire Mann
1.807 Beiträge
Hier geht es nicht darum, sich wie Silberrücken auf die Brust zu klopfen, weil man besser ist als jemand anders, sondern es geht darum besser zu sein als sein eigenes altes Ego.

Hier würde sich aber die Frage stellen, ob er als SUB schlechte oder gute Erfahrungen gemacht hat, weil das ja letztendlich dann auch ausschalggebend ist ob seine SUB-Vergangenheit positiven oder negativen Effekt auf sein jetziges EGO hat.

Ich habe eine Bekannte, die als SUB sehr schlechte Erfahrungen gemacht hat und seit zehn Jahren Domse ist. Sie hat mir selbst gesagt, dass sie sich manchmal gerne rächt und die Typen wie Dreck behandelt.

Insofern kann man die Frage, ob man mit einer SUB-Vergangenheit ein besserer DOm ist nicht beantworten, da alle Varianten möglich sind.
Was ich übrigens so gar nicht vertrage, ist, wenn sich jemand mir gegenüber als dominant und gleichzeitig jemand anderem gegenüber als submissiv sieht und verhält.
Wenn er dann noch meint, sich und mich gemeinsam durch jemand anderen "dominieren" lassen zu müssen, dann geht seine Dom-Wirkung auf mich irgendwie ganz schnell flöten ...
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