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Was braucht eine wertschätzende Trennung?

Unausweichlich und vllt
Sind aber 2 sehr verschiedene Dinge.

Dieses ständige vllt ist mir auf Dauer zu schwammig.
In ner Beziehung wie auch im normalen leben .
Was heisst vllt?

"Wenn ich Lust hab "?

Ich bin für ja oder nein .
Nicht immer vllt.

Gerade dieses ständige "schau mer Mal,vllt, evtl,...." Hat meine Ehe auseinandergebracht.

Er ist der "vllt Typ"
Ich der " klare Ansage und entscheide-typ".
@*****e75
Bei der Suche nach Trennungsgründen magst du da Recht haben. Schwammig ist nicht zwingend schön (außer, beide mögen es, gibt´s ja vielleicht ( *zwinker* ) auch).

Bei der Suche nach einer wertschätzenden Trennung finde ich den Gedanken von "vielleicht" sehr schön.

Aber wenn der in der Ehe schon zuwider war ...
Ich trenne Verhalten und Person
durchaus.

Ich denke am Beispiel meiner Trennung kann man das auch ganz gut nachvollziehen.

Wir hatten beide unsere Gründe uns zu fühlen und zu verhalten, wie wir es getan haben. Wir waren deshalb keine anderen Menschen. Wir konnten auch Verständnis füreinander haben.

Es war uns mit zunehmender Zermürbung einfach abnehmend bis gar nicht mehr möglich, ein liebevolles Paar miteinander und zueinander zu sein.

Das ist alles. Keine Schuld, kein Versagen, ein schlichter Wandel.

Die Person konnte ich durchgängig gern haben, lieben. Sein Verhalten konnte ich einfach nicht mehr ertragen.
********i_ni Frau
247 Beiträge
In meinem letzten Beitrag bin ich davon ausgegangen, dass man wg. fehlender Kommunikation nicht im Stande war, Wege und Lösungen zu finden - das ist doch oft in Partnerschaften so.
Die "Flüchter" wie sie im Eingangsbeitrag genannt wurden, haben meiner Meinung nach alles versucht und sind gescheitert. Die "Nichtaufgeber" schweigen lieber, wenn sie nicht aufgeben wollen, ohne ihre evtl. frustrierte Situation zu ändern - aus Angst, Ignoranz, Bequemlichkeit usw. . Die Nichtaufgeber, die versuchen etwas zu ändern, aber scheitern, können dies aber auch nur bis zu einem gewissen Punkt tun - frustrierend, aber so ist es dann halt.
Ich stolpere
immer wieder über Aussagen, die suggerieren, Trennung würde eine Situation „erschaffen“, die nicht gewollt ist.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Trennung längst passiert, allerdings nicht eingestanden wurde.

Trennung ist für mich das Phänomen und erst mit dem Eingeständnis beginnt die Handlung.

Ich denke das hängt mit Partnerschaft als Leistungsidee zusammen und der Blödsinn sollte dringend weg. Das hat ja noch niemanden von Herzen erfüllt.
Wertschätzende Trennung mit vielleicht?
Ich weiss nicht,

Geb zu,versteh ich nicht.
Wo passt da vllt rein.
Schätz ich meinen Partner,dann sag ich dich nicht" vielleicht könnten wir zusammenbleiben" oder " vielleicht kümmer ich mich um die Kinder"
" Vielleicht helfen ich beim Umzug"
Oder eher
"Vielleicht können wir es ja nochmal versuchen,Kompromisse finden,..Blabla...

Denn: so wars bei mir , wir trennten uns nicht Ruck zuck,wir redeten viel.
Hatten mehrere "Versuche" nach tiefgründigen Gesprächen .
Jedoch, jegliche Kompromisse funktionierten paar Wochen,beiderseits,
Dann das alte Spiel von neuem.
Und irgendwann ist gut.

Und daher ist vllt eben immer so "schwammig".

Hab Mal gelernt: Zuverlässigkeit kommt durch klare Aussagen. Ja und nein.
Vielleicht - finden wir gemeinsam eine Lösung, wo keiner auf der Strecke bleibt?

Vielleicht (=Kompromissbereitschaft) scheint da mir notwendig, wenn doch mindestens einer vorher "unausweichlich" war?
****nga Frau
604 Beiträge
Mein Ex und ich waren fast 4 Jahre zusammen.
Das ist nun auch eine ganze Weile her.
Mit Anfang 20 entwickelt man sich noch so extrem, dass wir uns einfach auseinander entwickelt haben.

Unsere Beziehung lief nicht mehr, aus vielen verschiedenen Gründen - wir wohnten bereits zusammen.
Uns war beiden bewusst, dass wir Probleme hatten und haben versucht daran zu arbeiten. Haben viel geredet.
Eines tages kamen wir von seinen Eltern nach Hause und ich habe noch im Auto ganz nüchtern festgestellt, dass es einfach nciht mehr geht. Dass wir an unserer Gabelung eben zwei verschiedene Wege genommen haben, die nicht wieder zusammen führen.
Wir haben uns zu dem Zeitpunkt noch immer geliebt, waren uns sehr wichtig (sind es heute noch).
Also haben wir uns getrennt, jeder hat sein eigenes Leben geführt, ist seinen eigenen Weg gegangen udn noch heute bin ich der Meinung dass es die richtige Entscheidung war. - Er auch.

Jetzt sind wir sehr gute Freunde. Hatten weitere Beziehungen und verstehen uns fast besser als vorher. Wir haben auch nach der Trennung über viele Punkte diskutiert. Verstanden uns ab da besser udn haben immer wieder festgestellt, es war eine gute Entscheidung.

Ich denke bei einer Trennung darf man nie aus den Augen verlieren, dass es ja mal Gründe gab um mit diesem Menschen zusammen zu sein. Man sollte davon Abstand nehmen sich gegenseitig weitere Vorwürfe zu machen und einfach die Chance nutzen den gegenüber so zu lassen, zu akzeptieren wie er ist. Eine Beziehung sollte nicht als Fehler abgestempelt werden. Auch nicht der ehemalige Beziehungspartner, gab es doch auch immer etwas schönes.
Menschen verändern sich, Menschen streiten sich, Menschen gehen unterschiedliche Wege, auch wenn diese es manchmal gar nicht wollen. Der Partner wird verletzt, aus Situationen heraus, nicht mit Absicht (unterstelle ich mal in den meisten Fällen), für alles gibt es Gründe und in 90% haben immer beide ihren teil dazu beigetragen. Jeder bekommt in einer Beziehung mal nicht das was er braucht und will.
Aber deshalb ist mein Gegenüber kein anderer Mensch. Es sind für mich keine Gründe dem Menschen, der eine Zeit meines Lebens mit mir geteilt hat, weniger Wertschätzung entgegen zu bringen.

Vllt Lösung,damit keiner auf der Strecke bleibt?
Das ist für mich ,wenn ich meinen Partner schätze selbstverständlich.

Nicht vllt bleibt keiner auf der Strecke.
Es bleibt keiner unterwegs liegen!

Man ist weiterhin füreinander da.hilft sich und ja, kümmert sich um einander.

Fuer mich z.b. war klar. Kein Druck bzgl auszugstermin.gemeinsam WHG in der Nähe gesucht( wg den Kids).
Ich hatte mein job.gut,hätte Unterhalt verlangen koennen.warum sollte ich.er muss mich ja nicht ernähren.sein Lohn gehört ihm,meiner mir.
Heute noch lagert gemeinsame Campingausrüstung bei dem,der sie zuletzt benutzte.wird weiterhin von beiden genutzt.

Ja,einvernehmlich geht ganz einfach.wenn beide wollen.
******wen Frau
15.419 Beiträge
Bevor ich mich von meinem letzten Partner trennte, habe ich mehrere Jahre gebraucht, bis ich am Point of no return angekommen war. Es brauchte wirklich sehr, sehr lange, bis das Negative stärker gewichtet war als das Positive, das wir gehabt hatten. Von da aus war es für mich aber auch noch ein Stück Denkarbeit, zu erkennen, wieviel Festklammern an der Beziehung aus reiner Bequemlichkeit heraus geschah.

Letztendlich gehören zum Scheitern einer Beziehung immer zwei. Ich war und bin nicht fehlerfrei, und habe meinen Teil dazu beigetragen, dass es nichts geworden ist. Das habe ich bei der Trennung dann auch genauso kommuniziert. Außerdem war es mir wichtig, keinen von uns mit Anschuldigungen zu belasten. Weniger Du-hast-Botschaften, mehr Ich-fühle-Botschaften. Für mich entscheidend war, meine Sicht der Dinge darzustellen, nicht, ihn an der Pranger zu stellen und zu verurteilen. Ich hoffe, ich habe mich damals wertschätzend, subjektiv und dennoch neutral ausgedrückt.

Da wir eine Fernbeziehung führten, kam meine Ankündigung zur Trennung per Brief, damit er nicht im Affekt mit 200 Sachen über die Autobahn prescht und einen Unfall baut; darin schloss ich mit der Bitte ab, die nächsten Tage keinen Kontakt haben zu wollen, damit sich unser beider Gefühlslagen stabilisieren können. Nichts ist schlimmer, als im ersten Aufwallen der Gefühle Dinge zu äußern, die sich später nicht mehr zurücknehmen lassen, oder Dinge zu tun, die man im Normalzustand nie getan hätte. Natürlich hat er sich nicht daran gehalten und im 5-min-Takt zuerst mich, dann meine Eltern versucht zu kontaktieren. Ich weiß nicht, ob es eine taktisch klügere Lösung gibt, als das erzwungene Sich-setzen-lassen der ersten wilden Emotionen. Für mich fühlte es sich richtig an.
Auf jeden Fall hatten wir einige Wochen danach ein langes, klärendes Gespräch auf neutralem Boden, und sind wie erwachsene Menschen, nämlich respektvoll, höflich und mit einem guten Gefühl, auseinander gegangen.
Kompromisse tragen nicht
sondern werden getragen von dem, der dafür seine innere Wahrheit aufgibt. Auch wenn beide das tun, ändert es nichts, es fühlt sich maximal gerechter an, wenn die Last gleich verteilt ist. Es macht es aber nicht weniger wahr.

Es gibt kleine Kompromisse, die man gerne macht. Das sind eher Geschenke aneinander und durchaus schön.

Kompromisse in zentralen, elementaren Themen dagegen müssen schwer getragen werden.

Bleibt der, der das tut nicht auch auf der Strecke?

Immer diese Idee, Menschen blieben nach einer Trennung auf der Strecke... Da rufen wir laut nach Mitgefühl.

Was ist denn mit denen, die innerhalb der Partnerschaft auf der Strecke bleiben? Für die haben wir kein Mitgefühl, nur eine Double-bind Pathologie. Wer bleibt agiert nicht eigenverantwortlich/ selbstfürsorglich, wer geht ist ein Egoist, der zu schnell aufgibt.

Der Partner, der in der Beziehung auf der Strecke bleibt, kann also nichts richtig machen? Das muss man schon selbst merken, dass das nicht sein kann.

Hauptsache der arme Verlassene ist das Opfer? So geht Manipulation, aber Wertschätzung geht so nicht, weder miteinander noch auseinander.

Es ist doch auch unrealistisch, dass ein Partner total glücklich ist, während der andere unglücklich ist. So ein Quatsch, da lügt sich doch mindestens einer in die Tasche.

Dann wäre die Frage nach der Notwendigkeit der Verblendung für mich relevanter und zielführender.
********i_ni Frau
247 Beiträge
Meiner Meinung nach ist eine wertschätzende Trennung nur möglich, wenn beide sehen, dass ein Miteinander nicht mehr geht. Wenn es nur einer sieht, fängt es nicht schon mit fehlender Wertschätzung an, wenn man überlegt warum man nicht zufrieden ist und was einem fehlt - was der Andere einem demnach nicht gibt?

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Wertschätzung, was man miteinander und aneinander hatte, fängt erst nach einer gewissen Zeit nach der Trennung an - für beide. Erst nach einer gewissen Zeit kann man das Ganze objektiv betrachten - wenn man zur Ruhe gekommen ist, sein Leben neu geordnet hat und man sich an das neue Leben gewöhnt hat.
*********Sass Frau
58 Beiträge
Trennung vom besten Freund
Das Thema finde ich sehr spannend. Mein Ex und ich waren 5 Jahre lang unzertrennlich, er ist und war mein bester Freund, durch dick und dünn. Leider hat es zwischen uns sexuell nicht mehr gepasst. Ich war 10 Monate im Ausland und danach hat es einfach nicht mehr geklappt. Wir beide haben regelrecht eine Aversion dagegen entwickelt miteinander zu schlafen, weil es dabei soviele Probleme gab, hauptsächlich Erektionsstörungen. Ca. 1 1/2 Jahre lang haben wir versucht mit allen Mitteln unser Sexleben wieder genüsslich und schön zu machen, uns im JoyClub angemeldet und unsere Beziehung geöffnet. Leider hat es nichts gebracht und mir wurde klar, dass es so nicht weitergehen kann. Als ich es ihm gesagt habe, war er erstmal geschockt und wir beide sehr traurig. Jetzt hat er aber eine neue Beziehung und es geht ihm sexuell deutlich besser. Mir ging es danach auch viel besser. Wir sind immer noch beste Freunde und verstehen uns nach wie vor super. So sollte eine Trennung auch im Idealfall sein, respektvoll und versöhnlich.
******lli:
Meiner Meinung nach ist eine wertschätzende Trennung nur möglich, wenn beide sehen, dass ein Miteinander nicht mehr geht.

Vermutlich trennen sich die Menschen, die genau DAS können gerade nicht, weil sie vorher schon "einander gesehen" haben.
Dann können diese Menschen
Ja gern zusammenbleiben.

Ist doch gut.
@*****e75

Aber ja, das ist fabelhaft.

Aber denke auch an den Umkehrschluss: die, die das nicht können trennen sich wertschätzend?
**********henkt Frau
7.372 Beiträge
Mein Noch-Mann und ich leben nun seit 10 Jahren getrennt, sind die besten Freunde, vertrauen einander und lassen uns unsere Freundschaft nach so langer Beziehung auch nicht kaputt machen.

Ich fände das unglaublich schade und hätte sehr schwer daran zu tragen, wenn diese Freundschaft auch nicht mehr wäre.
Jep!
Ob du es glaubst oder nicht,

Das geht Recht gut!
Darfst gern meinen Ex fragen.

Es gibt Menschen,die können ohne Stress,Hass,Wut,....auseinander gehen.
Verzeih, ich wollte dich damit nicht in Frage stellen.
Tut mir leid.
******ock Paar
2.110 Beiträge
Ich hab beides erlebt...
...sowohl den kleinen Rosenkrieg als auch die freundschaftliche und auf Respekt beruhende Trennung.

Leider durfte ich die Freundschaftliche Trennung nur zweimal erleben...sonst war es immer der Rosenkrieg... plötzlich wurde die Frauen nicht nur wirklich böse, sondern auch richtig hinterhältig und falsch und scheuten keinerlei Worte oder Taten um ja kein guten Haar an mir zu lassen...

Doch es gab / gibt auch zwei Frauen, da ist es doch recht entspannt. Meine letzte Ex lebt noch immer im Haus das ich zahle mit Möbel usw. und wir verstehen uns auch relativ gut. Meist ist es recht entspannt und locker wenn wir uns sehen, wobei es in den ersten Wochen auch nicht so war.

Ich denke wenn die Trennung nicht einvernehmlich von beiden Seiten gleichzeitig angestrebt und umgesetzt wird, ist es gerade in den ersten Wochen immer schwer für den der verlassen wurde... egal was vorher war.
Da muss der, der den Partner verlassen hat oder der Initiator der Trennung einfach etwas Geduld haben und auch über das eine oder andere böse Wort hinwegsehen... wenn dann die erste Trauer und Wut aufgearbeitet ist, dann kann man auf freundschaftliche Art und Weise wieder Vertrauen aufbauen und eine Freundschaft pflegen.

Doch das müssen dann beide wollen...

Frauen... so meine Erfahrung sind allermeist nur dann dazu in der Lage, wenn sie selbst die Trennung initiiert haben. Sind sie verlassen worden, dann ist es wohl meist so, dass sie den Zickenkrieg starten… dann hat der ehemals Traummann und Traumlover plötzlich nie was im Bett getaugt, war schon immer ein Versager, Angeber, Lügner, Weichei usw… da sind sie sehr einfallslos und berechnend *g*

Na und Männer betiteln ihre Exfrauen, nachdem sie verlassen wurde wohl zu gerne als Schlampe…

Es sollte jeder nach der Trennung bei sich selbst ansetzen… nach dem Motto…

Liebe wen du lieben willst,
hasse wen du hassen willst,
doch hasse niemals wen du mal geliebt hast.

*wink*
Krolock
Möcht sagen
Trennung ist nicht die 1.wahl.

Find es toll und freu mich für die,die glücklich in ihrer Beziehung sind,und auch eine Trennung verhindert haben evtl.

Werd ich gefragt( und das passierte schon 3x) "soll ich mich lieber trennen,du hast es auch toll gemeistert"
Dann bin ich nicht die,die sagt: "ja,das wär das beste".

Denn:

1. nicht ich hab mich getrennt,sondern WIR haben uns getrennt.

2. Diese Entscheidung kann jeder nur für sich treffen, ich kann lediglich weiterhin Freund und Freundin sein,die zu der Entscheidung steht,aber nicht urteilt.

Bin nicht trennungsfanatikerin, aber auch niemand,der ums verrecken was aufrecht hält,was nicht ist.
*********mAll Mann
294 Beiträge
Was eine wertschätzende Trennung braucht ist die Fähigkeit zu begreifen, das Dinge enden und das es nicht darum gehen sollte Schuld zuzuweisen, sondern vernünftig einen neuen Weg zu finden.

Wenn mich meine Partnerin nichtmehr liebt, dann wäre es unsinn an ihr festzuhalten. Und wenn ich meine Partnerin nichtmehr liebe, würde es mich (und letztlich sie) nur unglücklich machen, bei ihr zu bleiben.

Es hilft, wenn man sich trennt bevor etwaige Verletzungen der Beziehungsvereinbarung zugelassen werden.
*******e72 Paar
187 Beiträge
Eine wertschätzende Trennung braucht Wertschätzung!
Klingt doof - ist aber so! Oder ist gemeint, wie eine Trennung ohne Probleme Ablaufen kann? Dann würde ich sagen - es braucht - ganz wie beim verlieben - zwei dazu! Oder Zeit!

Ich habe mich von den Frauen, mit denen ich echte Beziehungen hatte (es waren 3) immer wertschätzend getrennt! Das geht aber aus meiner Sicht nur mit gutem Willen dazu von beiden Seiten und mit etwas Zeit, denn in der Regel ist mindestens einer in der Situation der Trennung verletzt! Wenn man nun eine Trennung vollziehen möchte, die nicht im Rosenkrieg endet, dann muss man auf der einen Seite klar und Konsequent sein und auf der anderen Seite weiter zuhören, zugewandt bleiben und Hilfen anbieten und realisieren.

Für mich war das immer selbstverständlich, aber ich hatte auch die Frauen dazu, die diesen Weg mitgegangen sind. Und ich habe zu allen 3 Frauen immer noch einen guten Kontakt, mit zweien gute befreundet, die eine würde ich davon gar, als meine beste Freundin bezeichnen, bin sogar der Patenonkel des erstgeborenem Kindes, also scheine ich das nicht so ganz falsch gemacht zu haben *zwinker* und mit der dritten immer noch gut bekannt - man sieht sich unregelmäßig regelmäßig und geht sich nicht aus dem Weg und hat immer noch gute Gespräche.

Es müssen eben beide wollen!
Bei mir waren Trennungen immer dann in einem Wertschätzenden Rahmen,wenn eingesehen wurde das mir eine schlinge um den Hals gelegt wurde die mir einfach die Luft zum atmen nahm,und ich eingesehen habe,das das die jeweilige Partnerin nicht geschaffen war für unser Beziehungskonstrukt mir aber nicht die alleinige Verantwortung zuschob.
Die Einschätzung Alles Versucht zu haben ohne sich zu verbiegen,auf beiden Seiten,das ergab dann die Wertschätzung.
******ito Mann
3.805 Beiträge
Es gibt
nicht nur schwarz und weiß.

https://www.joyclub.de/my/4152283.greeneyes_love.html
Du unterstellst und wertest, darum geht es hier nicht.

Nehme ich da gerade eine Bewertung wahr. *floet* Bis aufs Leben wurde nicht bewertet. Also sollte mann womöglich aufmerksamer lesen, denn

Die Kommentare spalten sich gefühlt in zwei Lager. Ich überspitze mal, da gibt es die, die sagen, bevor man sich quält, Beine in die Hand nehmen und nichts wie weg. Dem gegenüber, ebenso überspitzt, die „Nichtaufgeber“.

ich habe etwas über eine dritte Option, nämlich Lösungen zu suchen, geschrieben, also die 2-Lager-Theorie kritisch betrachtet.
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