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Was braucht eine wertschätzende Trennung?

Trennung
Das Leben ist Veränderung und jeder verändert sich im Laufe des Lebens und es kann daher oft vorkommen das man sich auseinanderlebt und nicht mehr so zusammen paßt
Vieleicht hat man zu keiner Zeit zusammen gepaßt, jedoch waren die Triebe zu stark und haben vieles verdeckt was nun an die Oberfläche kommt und sich nicht mehr gut anfühlt.

Jedenfalls kann man sich heutzutage in gutem trennen, aus dem einfachen Grund weil man sich verändert hat und sein Leben nun anders leben möchte.

Solange die Beziehung keine Kinder hat sollte dies für Beide Seiten möglich sein.

Niemand möchte in eine Beziehung gedrängt werden die er nicht möchte und ebenso sollte man Niemanden in eine Beziehung halten wollen nur weil man egoistisch ist und Angst vor dem Alleinsein hat.

Trennung ist heutzutage möglich und man kann sich auch nach der Trennung noch in die Augen sehen wenn man achtsam miteinander umgeht.
Herr Dr.


Es ging um Mediatoren / Mentor


!
Es geht um wertschätzende Trennung, die problemlos einen Mediator einbeziehen kann, wenn man es mit Wertschätzung ernst meint.
dann Herr Dr. beachte die wahren Worte der Wertschätzung die hier teilweise erbracht wurden.
******u73 Frau
273 Beiträge
Eine wertschätzende...
... Trennung ist ja auch in langjährigen Spiel-Beziehungen wichtig. Und wird dort oft leider nicht praktiziert. Man und Frau läuft schneller auseinander, weil es ja diese Verbindlichkeiten einer normalen Beziehung nicht gibt.

Nichtsdestotrotz können solche Trennungen, gerade wenn auch noch im BDSM Bereich gespielt wird, elementaren Schaden hinterlassen, wenn diese nicht wertschätzend abläuft. Ich spreche aus eigener, leidvoller, Erfahrung...
danke Dr_Zyklothymus
oft zwar uneinig,doch hier stimme ich definitiv zu!
Na ja, für den einen ist es Weglaufen.

Für den anderen Befreiung

Ich wünschte ich hätte schon so manches mal früher die Beine in die Hand genommen und wäre gerannt.

Und heute überlege ich mehr was mir gut tut und was nicht.

Dabei hat mir diese kleine Geschichte geholfen

Seit Generationen bedient man sich bei den Affenfängern eines einfachen, offensichtlich narrensicheren Tricks, um ihre Beute zu erwischen. Die Affenfänger nehmen eine ausgehöhlte Kokusnuss, bohren ein Loch in die Mitte und versehen es mit einem scharfen Rand. Dann legen sie eine sperrige Süßigkeit in die Nuss, befestigen die Kokosnuss auf der Erde und warten darauf, dass ein Affe vorbeikommt.

Über kurz oder lang taucht ein Opfer auf. Der Affe greift in die Kokosnuss und packt die Süßigkeit. Doch sobald er versucht, seine Hand mit der Süßigkeit herauszuziehen, muss er feststellen, dass das Loch nicht groß genug für die geschlossene Hand ist und der scharfe Rand zu tief einschneidet. Der Affe ist gefangen.

Natürlich müßte der Affe nur die Süßigkeit loslassen, um sich zu befreien. Aber er weigert sich, das aufzugeben, wonach ihn gelüstet. Statt davonzulaufen, sitzt er stundenlang da, kocht vor Wut und hämmert auf die Nuss ein. Er versucht alles, nur eines nicht: loslassen.

Bis schließlich die Jäger kommen und ihn häuten.


Und ich bin wirklich schon böse gehäutet worden , weil ich nicht loslassen konnte. *gr*

Man wird halt überlegter und hat halt keine Zeit mehr Nerven und Energien zu verschwenden. Das heißt nicht das ich keinem eine Chance gebe. Nur alles in Maßen *g*
********dy_V Frau
8 Beiträge
Selbstliebe
Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht. So war es bei mir. Irgendwann erkennst du, dass du einfach nicht mehr kannst. Keine Energie und keine Lebensfreude mehr hast und nur noch funktionierst. Es ist zu viel passiert, zu viele Verletzungen. Ich wollte mich trotzdem nie trennen. Mein Leben bestand aus Warten und Hoffen, bis ich einsehen musste, es wird sich nichts ändern, wenn ich mich nicht verändere!
Das Leiden ist so lange nötig, bis du erkennst, dass es unnötig ist.
Nichts macht so viel Angst wie ein Neuanfang und nichts bietet mehr Chancen.
Es braucht Mut und Verzeihung, auch sich selbst Verzeihen. Keine Schuldzuweisungen, sondern Klarheit. Es braucht Abstand und Heilung um sich dann wieder in Freundschaft zu begegnen.
**2 Mann
6.155 Beiträge
********dy_V:


Nichts macht so viel Angst wie ein Neuanfang und nichts bietet mehr Chancen.

Korrekt!

********dy_V:
Es braucht Mut und Verzeihung, auch sich selbst Verzeihen.
Keine Schuldzuweisungen, sondern Klarheit. Es braucht Abstand und Heilung um sich dann wieder in Freundschaft zu begegnen.

Wozu?
Welchen Sinn macht das, bei jemandem der einen, wie Du schriebst X-Fach verletzte?
Ich strebe keine irgendwie gelagerte Freundschaft zu so jemanden an .
Aus den Augen - aus dem Sinn - Haupsache weg.
Freie Bahn für die schönen und neuen Chancen die das Leben parat hält.
Wozu Herr MK2 ?

Wozu?
Welchen Sinn macht das, bei jemandem der einen, wie Du schriebst X-Fach verletzte?
Ich strebe keine irgendwie gelagerte Freundschaft zu so jemanden an .
Aus den Augen - aus dem Sinn - Haupsache weg.
Freie Bahn für die schönen und neuen Chancen die das Leben parat hält.


-weil derjenige wg gemeinsamer Kinder ...immer wieder die Bahnen kreuzt..


Feundschaft ,muss nicht sein....-aber ein freundschatliches Begegnen.....darf sein.
**2 Mann
6.155 Beiträge
Wie ich ja bereits einmal feststellte: bei und mit Kindern ist alles anders - klar.

Ansonsten, ohne den Faktor gemeinsame Kinder?
Benötige ich keinen Ballast aus der Vergangenheit - erst recht niemanden, der mir nicht mal das W des Wortes Wertschätzung entgegenbrachte.
*********lich Frau
2.266 Beiträge
MK2:
Wozu?
Welchen Sinn macht das, bei jemandem der einen, wie Du schriebst X-Fach verletzte?
Als Eltern biste gezwungen, das von der Paar-Ebene zu trennen. Denn aus der Eltern-Nummer kommste nicht mal eben 'raus mit "Aus den Augen, aus dem Sinn!" Gut, wenn Du dann imstande bist, das Paar-Ding auf eine sachliche Ebene zu verlagern.

Ich für meinen Teil habe zudem die Erfahrung gemacht, dass das Leben mir Dinge, die ich "nicht fertig gemacht" habe, als Hausaufgabe immer wieder und wieder vor die Füße knallt. Nachsitzen, bis ich schwarz werde - oder bis ich's endlich kapiere.

Deshalb ist es auch sinnvoll, eine Trennung irgendwann dahin zu bringen, mit dem ehemaligen Partner wertschätzend und respektvoll umgehen zu können.

"An Ärger festhalten ist wie Gift trinken und warten, dass der Andere stirbt!"

Das ist, was in Wahrheit passiert, wenn ich "das Ding nicht gescheit zu Ende bringe" und jeder Gedanke an das Gewesene mit Gift und Galle verseucht bleibt.
Frei weiblich.... Dein Satz ist komplett wahr

"An Ärger festhalten ist wie Gift trinken und warten, dass der Andere stirbt!"



• Gift schmeckt bitter....und diesen Geschmack mag ich niemals vergessen.


Der Andere weiß aber nichts vom Geschmack..

und darum kann ich Herrn MK2 verstehen.
Frieden finden
kann ausreichend sein, um loszulassen.

Bin da auch sehr von der erlösenden Kraft des Verzeihens überzeugt. Erst wenn ich verzeihen kann, kann ich loslassen und gerade bei Menschen, die mir nicht gut tun, kann ich das mittlerweile erfreulich schnell.
**2 Mann
6.155 Beiträge
Gut, zugegeben - ich hatte stets leicht reden, da es immer nur bei einer Angelegenheit
unter vier Augen
geblieben ist.

Und nein - auch da musste ich nicht immer irgendetwas vergeben, verzeihen, dem Universum etwas zurückschenken ...nein - denn ich behielt auch keineswegs irgend ein Gift zurück, denn:
entweder ich entgiftete mich entweder selbst, oder durch die Art und Weise wie der Gegenüber sich verhielt war es ohnehin Peng und dieser mendelte sich von sich aus aus jeglichem Emotionsbereich heraus, somit war es war überhaupt nicht vonnöten.

Es ist wie ich schrieb: aus den Augen, aus dem Sinn und auf ein Sterben brauche ich auch nicht zu warten, denn dieser Mensch ist mir dann auch null und nichts mehr wert und somit ist mir sein Schicksal auch völlig gleichgültig. Sollte ich per Zufall eine Todesanzeige in der Zeitung lesen, nehme ich sie zur Kenntniss und gehe dann zum Sportteil über.
Frau GreenEyes_love


Frieden finden...

in sich selbst....um mit etc.


mehr als wichtig , auch wenn es dauert
**P:
*******elle:
Meine Meinung dazu ist, dass ich lieber einen Betrag investiere beim Anwalt oder Mediator oder sonst wem, der helfen kann, wenn dieser mir dann den 30 fachen Wert der Kosten einbringen kann.

Also investiere ich ja , um zu gewinnen.

Eine wertschätzende Trennung
hat meines Erachtens nichts mit Gewinnoptimierung zu tun.

Wertschätzend oder wertschöpfend, ist doch egal! Dass ihr aber auch immer jedes Wort auf die Goldwaage legen müsst.

*nixweiss*
******o69 Mann
192 Beiträge
wechselseitiges Verständnis
was braucht es für eine wertschätzende Trennung?
in der Theorie ganz einfach, nur wechselseitiges Verständnis! erst wenn man den Anderen versteht, kann man beginnen zu kapieren, kann dadurch neue Gedanken finden und zu vernünftigen Lösungen kommen!
Mediation ist hier meiner Meinung das einzig Richtige. Bei einer Mediation gibt es weniger seelische Verletzungen und es wird und ist für beide einfacher.
Wenn der Mediator wirklich gut ist, dann führt er euch zu jener Lösung, welche eh schon in euch schlummert!
Herr El Topo

niemand legt hier etwas auf die Goldwaage



Frau Green_Eyes har hier ein sehr sensibles...Thema angesprochen


Dafür bin ich ihr dankbar ....


Und so darf es auch bleiben.
*******elle Frau
33.327 Beiträge
Wertschätzend oder wertschöpfend, ist doch egal!

Na wenn es bei einer Trennung nichts zu teilen gibt, zu gleichen Teilen , kann ja jeder seinen eigenen Kram nehmen und friedlich von dannen ziehen.

Besteht Besitz, der beiden gehört, ist eine 50/50 Teilung eben netter.
Also für mich auf jeden Fall.

Wer dem anderen gerne seinen Teil des Hab und Gutes überlassen will und dann anschließend ohne Mittel von Luft und Liebe leben kann, darf das ja auch gerne so handhaben. *nixweiss*
Streit kostet immer ...
vor allem Zeit und Kraft.

Der Mediator kann helfen, sich finanziell zu einigen, der Coach wenn es schwer fällt eine gute Gesprächsgrundlage zu schaffen.

Natürlich steht es jedem frei das für sich zu halten, wie er mag.

Dazu fällt mir das Zitat von Oscar Wilde ein... Es gibt Menschen, die kennen von allem den Preis und von nichts den Wert.

Geld kann man verdienen. Zeit ist begrenzt.
*********lich Frau
2.266 Beiträge
MK2:
Es ist wie ich schrieb: aus den Augen, aus dem Sinn und auf ein Sterben brauche ich auch nicht zu warten, denn dieser Mensch ist mir dann auch null und nichts mehr wert und somit ist mir sein Schicksal auch völlig gleichgültig. Sollte ich per Zufall eine Todesanzeige in der Zeitung lesen, nehme ich sie zur Kenntniss und gehe dann zum Sportteil über.
Mit Verlaub: Das klingt extrem unfreundlich und nicht nach respektvollem Loslassen einer doch hoffentlich mal gehabten, schönen gemeinsamen Zeit? *nachdenk*
**2 Mann
6.155 Beiträge
Korrekt.
Das Ende war alles andere als auch nur annähernd respektvoll.
Meine Lösung für mich war: Gleichgültigkeit zu erlangen.
Mission completed - weiter gehts, kein Blick zurück - die Zeit bedeutet mir nichts mehr.
*********lich Frau
2.266 Beiträge
MK2:
Mission completed - weiter gehts, kein Blick zurück - die Zeit bedeutet mir nichts mehr.
Das könnte ich so nicht. Das hieße doch, jedenfalls für mich, einen Teil von mir selbst, von meinem Leben zu verleugnen. Aber nach meiner Auffassung ist es ein Zugewinn und auch Wohltat, das gewesene Schöne zu würdigen und Frieden zu machen mit dem Unschönen, akzeptieren zum Beispiel auch, dass ich nicht "Recht bekomme". Für mich hieße alles Andere, das Kind mit dem Bad auszuschütten.

Aber, naja, meine Brille.
**2 Mann
6.155 Beiträge
Du, wenn mir vor Jahren jemand gesagt hätte, ich würde so empfinden, hätte ich ihm kein Wort geglaubt...
Ich? So? Nein, niemals!
Aber siehe da, es ist so.
Für mich ist es gut so - für meine Gegenwart und erst recht für meine Zukunft.
Ursache - Wirkung.
Und ich sagte bereits, ich benötige ich keinen Ballast aus der Vergangenheit - erst recht nicht von jemandem, der mir nicht mal das W des Wortes Wertschätzung entgegenbrachte.
Ich wünsche ihr ja auch nichts böses, Gott bewahre - nein...sondern: nichts.
Es ist mir wiegesagt völlig gleichgültig.
Zwei Dinge habe ich allerdings doch "mitgenommen":
Ich kann nun einen vorzüglichen Biskuit backen, sowie ein tolles Holunderblütengelee.
😊
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