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Trotz Liebe einsam...

********enHH Mann
43 Beiträge
Themenersteller 
Trotz Liebe einsam...
Wenn ich an meine letzte Beziehung denke, dann kann ich mich an so einige Situationen erinnern, an denen ich mich einsam fühlte, obwohl ich in einer "eigentlich" glücklichen Beziehung war. Habt ihr ähnliche Erfahrungen sammeln können?
Ich habe das noch nicht genau ergründet und weiß eigentlich nicht, warum ich mich ab und zu in meiner damaligen Beziehung einsam gefühlt habe.

...da ich in mitten der Partnersuche stecke, wäre es natürlich cool aus den Erfahrungen der Vergangenheit zu lernen. *g*

Bin gespannt auf die Antworten gespannt.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen sammeln können?
Ja, was wohl am Sozialen umfeld lag,eine gute beziehung istkein ersatz für einen freundeskreis..
*****nne Frau
3.222 Beiträge
JOY-Angels 
Ich bin fast 39 Jahre verheiratet, nach außen hin war unsere Beziehung auch intakt und schien glücklich. Wir waren lange einsam zu zweit. Es gab kaum Gespräche, keine Zärtlichkeiten (von beiden Seiten nicht), ich arbeite noch, er nicht mehr. Seit einem Monat lebe ich getrennt, bin in die Stadt gezogen, weil ich diesen Zustand nicht mehr ausgehalten habe. Ich will noch einmal neu beginnen, mein Leben leben. Vielleicht erfüllt sich mein Wunsch nach der großen Liebe noch einmal, aber zusammenziehen möchte ich nicht mehr mit einem neuen Partner. Zu groß ist die Angst, dass der Alltag uns wieder einsam macht. Das ist meine persönliche Meinung.
was meinst,warum einige sich scheiden lassen ?
ja,

in einer Partnerschaft,auch wenn man sich liebt, kann man zu zweit sehr allein sein!

Liebe allein reicht eben auch nicht.
Das Zusammenleben,der Alltag muss auch passen.
Sehe ich genauso... auch der altersunterschied ist ein faktor
es können so viele Faktoren sein
..
bei mir waren es schlicht unetrschiedliche Prioritäten in der Lebenseinstellung.

Kristalisierte sich nach und nach heraus. Und dann bist eben innerlich allein.

TE, nimm Dir mal n paar Tage Auszeit ohne party und Menschentrubel.
Setz Dich hin,geniess die Stille um Dich und reflektiere die Exbeziehung.

Solltest ja im Stande sein,zu wissen,wann Du "allein" warst.
Erkenne das "warum",das, was Dir in den Momenten fehlte und schon wirst Du erkennen,wie die "Neue" nicht sein sollte.
Denn: wiederholung wirst ja nicht anstreben.

Ich weiss,was Partner "mitbringen" sollten,damit ich nicht mehr in die Situation komm.
Denn ich hab erkannt,was ICH will und was MIR wichtig ist.
Ich weiss,was Partner "mitbringen" sollten,damit ich nicht mehr in die Situation komm.
Denn ich hab erkannt,was ICH will und was MIR wichtig ist.

Willkommen im Club... nur erst einmal einen menschen finden der es gleich sieht
****yn Frau
13.442 Beiträge
Auch ich war immer wieder mal zeitweise einsam in meiner Beziehung. Gründe waren unter anderem:

• Verlust des Freundeskreises durch Umzug von München nach Berlin
• Wenig gemeinsam verbrachte Quality Time, wenig gemeinsame Aktivitäten (außer Alltag)
• Der Versuch, Nähe und Intimität hauptsächlich durch Sex aufrechtzuerhalten, bzw entstehen zu lassen
• Unzufriedenheit mit dem Job und den Lebensumständen, zB der Wohnung
• Depressionen

Ich für mich habe festgestellt, dass Einsamkeit etwas ist, was ich vor allem dann fühle, wenn ich allgemein unglücklich bin. Es geht nicht um das "allein sein", denn als introvertierter Mensch bin ich ganz gern allein. Allein sein und einsam sein ist nicht dasselbe.
Aber ich habe lange Zeit mit meinem Partner nicht offen und ehrlich über Probleme geredet. Beide haben wir uns zurückgehalten, weil wir keinen unnötigen Stress wollten. Unglück zu "horten" macht einsam. Der beste Sex der Welt konnte das nicht aufwiegen und ich habe häufig versucht, die Einsamkeit mit körperlicher Nähe zu verbannen, was nie geklappt hat.
Und soziale Isolation hat eine große Rolle gespielt. Als ich zu meinem Freund nach Berlin gezogen bin, habe ich praktisch meinen gesamten Freundeskreis verloren, bis auf die zwei engsten, und die leben beide hunderte Kilometer entfernt.
@HarrySub
in welchen Club ?
@*****e75

Im club „wissen was Sie nicht wollen“ *zwinker*
ahhh..
ja.da bin ich wohl mit drin.
*g*

und: es gibt zu jedem Gegenstücke.
Reden, offen und ehrlich. Einem wichtige Themen von Anfang an ansprechen.
Zu sich und seiner Meinung und Einstellung stehn,nicht verbiegen.

Ja, funktioniert.
Da gibts unterschiedliche wahrnehmungen von dem „funktioniert“ *zwinker*
*****e75:
Liebe allein reicht eben auch nicht.
Das Zusammenleben,der Alltag muss auch passen.

Finde ich widersprüchlich.

Wenn man sich ehrlich und aufrichtig liebt, werden auch Zusammenleben und Alltag passen. Durch Liebe hat man doch Lust auf den anderen und genießt das Zusammensein.

Wenn sich die Liebe jedoch mit der Zeit abschwächt, wird's natürlich irgendwann "krachen". Ich denke das ist, was viele erlebt haben.
****ire Paar
570 Beiträge
*****e69:
*****e75:
Liebe allein reicht eben auch nicht.
Das Zusammenleben,der Alltag muss auch passen.

Finde ich widersprüchlich.

Wenn man sich ehrlich und aufrichtig liebt, werden auch Zusammenleben und Alltag passen. Durch Liebe hat man doch Lust auf den anderen und genießt das Zusammensein.

Wenn sich die Liebe jedoch mit der Zeit abschwächt, wird's natürlich irgendwann "krachen". Ich denke das ist, was viele erlebt haben.

Leider ist das nicht widersprüchlich. Jeder ist versucht wegen der Liebe, dinge im Alltag zu machen, die ihn unglücklich machen. Damit meine ich nicht das einmalig abwaschen etc. sondern Grundsätze, z.B. die fehlende Wertschätzung, der zubereiteten Speise etc. Oder sagst du deiner Freundin immer und jeden Tag wie Toll sie X oder Y gemacht hat, auch wenn dir das nicht gefällt? Und das nur ein Beispiel vielleicht legt keiner von euch Wert drauf, oder vielleicht legt noch keiner von euch drauf Wert? Entscheidend ist

*****e75:
nimm Dir mal n paar Tage Auszeit ohne party und Menschentrubel.
Setz Dich hin,geniess die Stille um Dich und reflektiere ... hab erkannt,was ICH will und was MIR wichtig ist.

Und das machen die wenigsten, in einer Beziehung, regelmäßig. Was dazu führt das der Alltag einen einfach nur unglücklich macht, irgendwann fühlt man sich einsam und man weis nicht wieso. Bis zu dem Punkt an dem man sich sagt, dass macht alles keinen Sinn mehr. Aber nur was man weis, kann man auch dem Partner mitteilen. Daher:

*****e75:
Liebe allein reicht eben auch nicht. Das Zusammenleben,der Alltag muss auch passen.

Also auch Zwangs-Auszeiten nur für sich selber nehmen (gilt auch für den Partner) und auch Zwangs Auszeiten nur mit dem Partner nehmen (für die Liebe). Damit Gefühle, Wünsche, Einsichten dem Partner mitgeteilt werden, damit dieser drauf eingehen kann und es auch muss. Erst dann ist das richtiges Zusammenleben, damit es auch im Alltag passt bzw. immer wieder passt.

P.S.: Und obwohl ich das weis, hapert es schlicht und einfach an der Umsetzung, kann aber nur besser werden, oder? *frage*

Fire
********lack Frau
19.014 Beiträge
@********enHH

Wenn ich an meine letzte Beziehung denke, dann kann ich mich an so einige Situationen erinnern, an denen ich mich einsam fühlte, obwohl ich in einer "eigentlich" glücklichen Beziehung war.

Das klingt aber danach, als ob Du dem Menschen an Deiner Seite die Verantwortung für Dein Wohlbefinden auf drückst.
Das kann aber nicht funktionieren, wenn es dabei um Dinge geht, die Dich selbst betreffen.
Also wenn Du mit Dir nicht im Reinen bist, dann kann das niemand auffangen.
Das mußt Du schon selbst machen.

Es macht m.E. auch einen Unterschied ob man sich alleine (gelassen fühlt) oder einsam fühlt.
Wenn es um Dinge geht, die Beide betreffen und eine Seite ignoriert sie, dann kann dieses Gefühl des allein gelassen fühlens da sein.
Weitet es sich so aus, das man sich einsam fühlt, dann gibt es wohl keine Gemeinsamkeiten mehr die das Zusammengehörigkeitsgefühl tragen und m.E. kommt es dann auch auf längere Sicht zu einer Trennung.
Man sollte da schon genau schauen was man selbst ändern kann und sollte oder was gemeinsam änderbar ist zu Gunsten der Beziehung.
Aber die Auffassung der oder die andere wäre alleine für sein eigenes Glück verantwortlich, ist ein Trugschluß, denn die Eigenverantwortung für das Leben kann man niemandem ab nehmen oder auferlegen.

WiB
********enHH Mann
43 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank für die tollen Antworten :-)
Desto mehr ich über die Antworten in dem Thread nachdenke, desto eher fällt mir auf, dass es sicherlich um den fehlenden Freundeskreis ging. Meine besten Kumpels zogen beruflich in andere Teile dieses Landes... zu weit weg, als das man mal eben vorbeikommen könnte.
Hinzu kamen die vielen vielen flüchtigen Bekanntschaften auf der Suche nach der gemeinsamen Frau für eine Dreierbeziehung (daher stammt noch der Name DasTrichenHH).
Die Suche und auch mein Job zu dieser Zeit, die Selbstständigkeit... ließen es gar nicht zu, dass mir aufgefallen war, dass ich praktisch ohne Freundeskreis unterwegs war.

...manchmal können sich Dinge sehr schnell und leicht lösen... Danke an euch alle *g*

PS: Eigentlich habe ich nicht mit so einer schnellen Lösung gerechnet
**2 Mann
6.133 Beiträge
• Wenig gemeinsam verbrachte Quality Time, wenig gemeinsame Aktivitäten (außer Alltag)
• Der Versuch, Nähe und Intimität hauptsächlich durch Sex aufrechtzuerhalten, bzw entstehen zu lassen

Mit ein Grund, wieso ich das Gefühl hatte nach hause zu kommen und mich zu fragen: wer ist diese fremde Frau da in der Wohnung.
********lack Frau
19.014 Beiträge
@********enHH

Tja, nicht nur Beziehungen, auch Freundschaften bedürfen der Pflege, aber mit den neuen Kommunikationsmöglichkeiten solle das kein Problem sein und gute Freundschaften halten das auch aus!
Das heißt ja auch nicht, das man nicht neue Freundschaften aufbauen kann.
Aber so gesehen, hatte das gar nichts mit der Beziehung zu tun. Allerdings verstehe ich es auch nicht, wenn ein "neuer" Partner/in erwartet, das man den Kontakt dann aufgeben soll, "nur" weil eine Beziehung geschaffen wurde.
Die Suche und auch mein Job zu dieser Zeit, die Selbstständigkeit... ließen es gar nicht zu, dass mir aufgefallen war, dass ich praktisch ohne Freundeskreis unterwegs war.

Sicher muß man zu streßigen Zeiten auch Prioritäten setzen. Dann solle man sich nicht noch zusätzlich selbst Streß machen.
Manchmal ist weniger auch mehr!
Ich finde es z.B. auch wichtig, das der Partner eigene Interessen/Hobbies hat, denn sonst hätte man sich ja auf lange Sicht kaum noch was zu erzählen.
Gleichzeitig sollten es aber auch gemeinsame Interessen geben (da aber auch ohne Streß).
Die Mischung macht`s, wie so oft im Leben.
Aber dann stehen Dir ja jetzt wieder alle Möglichkeiten offen......
WiB *vielglueck*
Einsamkeit in einer Beziehung - hört sich schrecklich an. In unseren Augen kann dieses unangenehme Gefühl entstehen, wenn trotz Liebe (ein- oder beidseitig) ein Kommunikationsmangel herrscht, der oft zu einem Mangel an Intimität und letztlich eben Einsamkeit führt.

Das kann viele verschiedene Ursachen haben - angefangen beim überhöhten "Verschmelzungsgrad" (die eigenen Bedürfnisse gehen unter, werden mitunter sogar ignoriert) bis hin zu einem Mangel an Selbstliebe (nicht zu verwechseln mit Narzissmus). Einsamkeit per se ist nämlich nichts Schlechtes, einige Lebensphilosophien dieser Welt legen sogar grossen Wert darauf, dass man gerne mit sich alleine sein kann. Auch schon um einfach mal komplett abzuschalten, zu entschleunigen in unserer hektischen Zeit, in der man kaum aufatmen kann.

Wir beide haben viel aus gescheiterten Beziehungen gelernt. Als wir uns kennen gelernt haben, war es uns wichtig, einige Dinge von Anfang an zu klären - als wir uns von ganzem Herzen entschieden haben, eine Partnerschaft zu starten, haben wir gemeinsame Ziele festgelegt. Viel gelesen, um Inspiration dafür zu bekommen, wie wir unsere Beziehung aktiv erfolgreicher, liebevoller und erfüllender gestalten können.

Auch wenn uns einige Menschen hier immer wieder belächeln, weil und wie wir zu unserer Liebe stehen - es beginnt damit, dass in unseren Augen Liebe kein "simples" Gefühl ist, sondern eine innere Haltung, eine Lebenseinstellung. Wer sich selbst nicht liebt, kann andere nicht lieben. Frei nach Erich Fromm. Dazu kommen ein paar Bücher, zB "Die sieben Geheimnisse einer glücklichen Ehe", "Intimität und Verlangen", "Die fünf Sprachen der Liebe". Alle passen inhaltlich wunderbar zusammen, ähnleln und ergänzen sich in gewissen Kernaussagen - unter anderen eben darin, dass Zufriedenheit und Glück bei sich selbst beginnen.

Übrigens sind all diese Ratgeber letztlich auch sehr hilfreich im alltäglichen Leben, nicht nur in der eigenen Paarbeziehung, sondern auch in jeder anderen Beziehung - privat wie beruflich. Aufmerksamkeit und Respekt scheinen zwar für viele JC Forenteilnehmer altmodische Werte zu sein, aber sie funktionieren. Und machen so richtig wirkungsvoll erfolgreich. In vielerlei Hinsicht.

****ire:
Jeder ist versucht wegen der Liebe, dinge im Alltag zu machen, die ihn unglücklich machen.
Wer ist "jeder"? Auf uns trifft das nicht zu. Was viele Menschen unglücklich macht, ist unerfüllte Liebe. Unerfüllt deswegen, weil Erwartungen nicht erfüllt werden. Oder Liebe nicht erwidert wird. Liebe ist aber kein Tauschhandel. Es ist eine Lebenshaltung, ein aktives Handeln. Jeden Tag aufs Neue.

****ire:
Oder sagst du deiner Freundin immer und jeden Tag wie Toll sie X oder Y gemacht hat, auch wenn dir das nicht gefällt?
Wir sprechen über Gutes wie Schlechtes. Offen und ehrlich. Auch wenn es uns nicht gefällt. Wie sonst sollte man an Herausforderungen wachsen?
****ire Paar
570 Beiträge
****ee:

****ire:
Jeder ist versucht wegen der Liebe, dinge im Alltag zu machen, die ihn unglücklich machen.
Wer ist "jeder"? Auf uns trifft das nicht zu. Was viele Menschen unglücklich macht, ist unerfüllte Liebe. Unerfüllt deswegen, weil Erwartungen nicht erfüllt werden. Oder Liebe nicht erwidert wird. Liebe ist aber kein Tauschhandel. Es ist eine Lebenshaltung, ein aktives Handeln. Jeden Tag aufs Neue.

Ich habe nie was von unerfüllte Liebe, nicht erwidern von Liebe oder Tauschhandel geschrieben?! *hae*

****ire:
Oder sagst du deiner Freundin immer und jeden Tag wie Toll sie X oder Y gemacht hat, auch wenn dir das nicht gefällt?
Wir sprechen über Gutes wie Schlechtes. Offen und ehrlich. Auch wenn es uns nicht gefällt. Wie sonst sollte man an Herausforderungen wachsen?

Tja habe ich auch geschrieben, dass das wichtig ist? Was willst du mir also damit sagen? *nixweiss*

Fire
...viel mehr würde ich gerne wissen ob er diese Einsamkeit überwunden hat...
Einsamkeit überwunden?
Wie soll jmd innere Einsamkeit überwunden,der mit ständig in Tour sein und verzweifelt mehrere stechnoegkichjeiteb ständig laufen zu haben, sein inneres erkennen und akzeptieren?

Hört sich an nach jmd,der nicht allein sein will,damit er sich mit sich nicht auseinandersetzen möcht .

Ein Punkt,den ich bei Kontakten sehr hoch ansetze.der Mensch sollte mit sich klar kommen.nicht aeussern He dauerbereizung benötigen um "glücklich" zu sein.

Sag das so,da ich auch Mal so lebte:
Ich schwöre,das Loch,das schwarze,das sich da auftun kann,ist tief,dunkel und die Monster die darin leben versuchen immerwieder,auch Jahre nachdem du draussen bist,dich zurückzuziehen,wenn du nicht aufpasst.
Auf dich und deine Bedürfnisse horchst.

Die Einsanten Menschen sind die,die ständig in Tour sind.
@Kailyn
Das hast du sehr schön beschrieben, wie es zu zweit einsam sein kann.....Wie geht es dir denn jetzt aktuell damit bzw. alleine "alleine"?
****yn Frau
13.442 Beiträge
*********port:
@****yn
Das hast du sehr schön beschrieben, wie es zu zweit einsam sein kann.....Wie geht es dir denn jetzt aktuell damit bzw. alleine "alleine"?

Ich sehe meine beiden besten Freunde dieses Jahr wieder. Meine Freundin im Mai und meinem Freund im August. Das ist schonmal richtig großartig, weil ich beide ewig nicht gesehen habe. Zusätzlich bemühe ich mich um mehr Kontakt durch telefonieren und Mails.
Ich gestehe aber, dass mir das nicht einen lokalen Freundeskreis ersetzt und derzeit versuche ich, die zaghaften Bekanntschaften hier in Berlin mehr und mehr zu vertiefen. Ein paar Leute kenne ich ja hier. *zwinker*
Mein leeres soziales Leben ist eigentlich der Hauptgrund für meine gelegentliche Einsamkeit, aber ich bin auch furchtbar schlecht darin, neue Kontakte zu knüpfen. Ich bin sehr gut darin, mir einzelne Zufallskontakte rauszupicken und diese jahrelang zu pflegen, aber nicht sehr gut darin, neue Leute kennenzulernen. Aber daran versuche ich zu arbeiten.

Die Beziehung zu meinem Freund hat sich nach einer kürzlichen extrem schweren Phase aber enorm verbessert. Gerade im Augenblick glaube ich nicht, dass es jemals besser gelaufen ist. Immer wenn etwas passiert, das eigentlich dazu gedacht ist, Paare auseinanderzubringen, wird die Beziehung besser und tiefer, wenn man es schafft, dieses Problem zu überwinden.
Wir unternehmen viel mehr Dinge zu zweit und auch als Familie und wir sind endlich absolut ehrlich zueinander. In dieser Hinsicht kann ich nicht mehr von mir behaupten, unglücklich zu sein.

Und wir ziehen dieses Jahr um. Auch so etwas, was mich jahrelang immer wieder unglücklich gemacht hat. Diese doofe Wohnung, in der wir leben, in der doofen Gegend, die ich nicht mag. Das werde ich dieses Jahr hinter mir lassen. *g*
Voll gut! Wenn sie sich die Dinge regeln und beide ihren positiven Anteil daran haben....Ich letztens in POtsdam für ein Wochenende. Voll toll schön da.....das is ja quasi um die Ecke bei euch....wo zieht ihr hin?
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