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Was ist eure Philosophie im Leben?

Was ist eure Philosophie im Leben?
Hallo zusammen,

da hier eine bestimmte Sorte von Menschen vorzufinden ist (sexuell offen etc.) würde ich gerne wissen, welche Philosophie ihr im Leben habt und welche Ziele ihr habt.

Würde mich freuen was über euch zu lesen!

Viele Grüße
*******ust Paar
5.573 Beiträge
trust the process...
und tanz dein Leben.
Meine Philosophie?
Glücklich sein.
Sehr förderlich für die Gesundheit. Wusste schon Voltaire.
***ia Paar
167 Beiträge
Nicht nach dem Sinn des Lebens suchen,

sondern dem Leben einen Sinn geben.


D.h. Das Leben leben. Ohne Wenn und Aber, dafür mit viel Energie und Freude.

Lg Makia
**********angis Mann
684 Beiträge
So einfach
LIEBE
Foul is fair and fair is foul
als Tanzszene zugleich Ausdruck der Ganzheitlichkeit

allgemein der Ambivalenz

*zaubertrank*
****yn Frau
13.442 Beiträge
"Die kleinste Minderheit der Welt ist das Individuum. Jene, die Individualrechte ablehnen, können nicht von sich behaupten, Verteidiger von Minderheiten zu sein."
~ Ayn Rand

Meine Philosophie im Leben orientiert sich an Ayn Rands Objektivismus, in der das Individuum in den Mittelpunkt gestellt wird und der größte Wert persönliche Freiheit ist.
****az Mann
4.328 Beiträge
Tu, was du willst, soll sein das ganze Gesetz.
- Aleister Crowley

allerdings frei für mich interpretiert
***an Frau
10.992 Beiträge
Was vom Tage übrigblieb...
Ob ich das Leben philosphisch sehe?

Ich weiß nicht, aber ich bin ja altersmäßig dem Tode näher als dem Leben.

Gerade der oben genannte Roman von Kazuo Ishiguro zeigt auf

Er selbst beschließt an der letzten Station seiner Reise, auf dem illuminierten Pier des Seebads Weymouth inmitten einer froh gestimmten Schar Vergnügungssüchtiger, die alte steife Butler-Einstellung aufzugeben, sich der neuen Zeit und der lockeren Kommunikation mit unterhaltsamen Scherzen anzupassen und das, was vom Tage übrigbleibt, so gut es geht zu genießen.

was ich heute so empfinde. Das Beste draus machen was nicht durch die Unbilden des Alters eingeschränkt sind.

Und wenn man im Leben nicht gerade etwas Bleibendes hinterlässt was noch über Jahrhunderte die nachfolgende Generation interessiert, gerät alles in Vergessenheit.
******oDs Paar
612 Beiträge
Freiheit
Die Freiheit des Menschen hört da auf wo die Freiheit des anderen anfängt.
**2 Mann
6.101 Beiträge
Allgemein:

Irren ist menschlich - doch zweifeln ist menschlicher, da es gegen das Irren angeht.


ansonsten:

Tu mir gut
Geh' mir nicht auf den Sack
und belüge mich nicht.


*tee*
My way ,my life,my rules
Ziel:

Glücklich mit einem lachen durchs Leben gehen.

Und meine Kinder zu selbständigen selbstbewussten glücklichen Menschen wachsen sehn und nicht nur Mutter sondern vertraute Freundin zu sein.
******nci Mann
445 Beiträge
Fluch und Segen
Wirklichkeit wird all zu leicht zu dem, was wir in ihr zu erkennen meinen.
Der Bauer und das Pferd

Eine alte chinesische Geschichte erzählt von einem Bauern in einem armen Dorf. Er galt als reich, denn er besaß ein Pferd, mit dem er pflügte und Lasten beförderte.

Eines Tages lief ihm sein Pferd davon. Seine Nachbarn riefen, wie schrecklich das sei, aber der Bauer meinte nur: „ist das so?“

Ein paar Tage später kehrte das Pferd zurück und brachte zwei Wildpferde mit. Die Nachbarn freuten sich alle über sein günstiges Geschick, aber der Bauer antwortete erneut: „ist das so?“

Am nächsten Tag versuchte der Sohn des Bauern, eines der Wildpferde zu reiten. Das Pferd warf ihn ab und er brach sich beide Beine. Die Nachbarn bekundeten ihm alle ihr Mitgefühl für dieses Missgeschick, aber vom Bauer hörten sie wieder nur ein: „ist das so?“

In der nächsten Woche kamen Rekrutierungsoffiziere ins Dorf, um die jungen Männer zur Armee zu holen. Ein Krieg mit dem Nachbarkönigsreich bahnte sich an. Den Sohn des Bauern wollten sie nicht, weil seine Beine gebrochen waren.

Als die Nachbarn ihm sagten, was für ein Glück er hat, antwortete der Bauer: „ist das so?“

Und was will uns diese Geschichte sagen? Vielleicht Folgendes:

Wohl jeder von uns erlebt hin und wieder ein größeres Missgeschick oder ein Unglück und hadert deshalb mit seinem Schicksal. Aber was wir als Unglück oder Pech empfunden haben, stellt sich im Nachhinein gelegentlich als Glück heraus.
******nci Mann
445 Beiträge
***an:
Und wenn man im Leben nicht gerade etwas Bleibendes hinterlässt was noch über Jahrhunderte die nachfolgende Generation interessiert, gerät alles in Vergessenheit.
... und doch ist es nicht verloren.
********rl86 Frau
943 Beiträge
...
Was die Freizeit angeht:
Travel is the only thing you can buy, that makes you richer!

Was mein bisheriges Leben anging:
Es ist nicht wichtig, wie schnell du bist, sondern dass du dein Ziel erreichst

Was das Zwischenmenschliche angeht:
Behandle jeden Menschen so, wie du selbst auch behandelt werden möchtest.
*******na57 Frau
22.163 Beiträge
JOY-Angels 
Don't panic !!!

*g*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Que sera, sera!
Oder auch Et kütt wie et kütt. Aber sich dabei im Klaren sein, dass Hoffnung ein böser Strick sein kann, wenn man sich daran klammert. Besser ist, auf sein Glück zu vertrauen statt auf Hoffnungen zu bauen. Und man muss selbst dazu beitragen, dass sich etwas entwickeln kann, auch Mut zeigen, etwas anzugehen, nicht passiv abzuwarten.
*****ore Mann
255 Beiträge
Jeder ist seines eigenen Glückes *vielglueck* Schmied!
war's mal *zwinker*

Unter Berücksichtigung eines sozial verantwortungsbewussten Diskurses dann nun doch eher

Jeder sei seines eigenen Glückes *vielglueck* Schmied!

*liebguck*
********Lady Frau
4.708 Beiträge
"Heute ist dein bester Tag" - Artur Lassen
Die Tür zum Gestern ist für immer verschlossen,
das Morgen kommt erst morgen,
das Heute zählt............................

denn der "Sensemann" ist dein ständiger Begleiter, und du weißt nicht, wann er zuschlägt..............
****an Mann
1.807 Beiträge
"I don't believe in a no-win scenario" 🖖
Da habe ich es leichter. Ich bin wegen voller Erwerbsminderung verrentet (für immer) und dadurch völlig heraus gelöst aus sämtlichen Diktaten des Lebens. Da ich dadurch weder auf meinen "anständigen" Ruf achten muß (ich brauch mich ja nirgendst mehr zu bewerben) bin ich richtig frei und beginne entlich zu leben. Ziele habe ich nicht, das ist ja obsolet, von der Lebensphilosophie her: jede Sekunde dieses Wunders zu leben bewußt zu erleben und zu genießen ohne Einschränkungen. Ich bin wie ein Blatt im Wind, ich lasse mich vom Wind tragen, unstet, ziellos, planlos. Ich freu mich wenn die Sonne scheint, kann man sagen.
********Herz Frau
36.232 Beiträge
Meine Philosophie? *gruebel*

Da gibt es einige. Glücklich zu sein, bzw. den festen Willen dazu, gehört dazu.

Und mein JOY-Motto:
Panta rhei - alles fließt!

Manchmal nicht so ganz leicht zu akzeptieren - aber irgendwie ist das, was am Ende steht, doch wieder gut!
**********gress Mann
27 Beiträge
In ethischer Hinsicht orientiere ich mich an den evolutionären Humanismus, welcher besagt, dass sich ethische Normen neuen Erkenntnissen anpassen muss. Daraus folgt, dass Normen nicht als sakrosankt, also als unumstößlich gelten dürfen und daher immer auf dem Prüfstand stehen und gegebenfalls verworfen werden müssen.

Was Religionen betrifft, so stehe ich diesen sehr kritisch gegenüber, da ich mich aus erkenntnistheoretischen Gründen dazu veranlasst sehe, Glaubenselemente innerhalb meines Weltbildes zu vermeiden, da diese entweder nicht plausibel sind oder der Belege harren. Anders formuliert: Ich ziehe Wissen dem Glauben vor.
**********gress Mann
27 Beiträge
**2:
Allgemein:

Irren ist menschlich - doch zweifeln ist menschlicher, da es gegen das Irren angeht.


Gefällt mir, ich habe auch ein schönes Zitat:

"Zweifel ist unangenehm, Gewissheit ist absurd!"
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