Fast jeder Mensch, dem man auf der Straße begegnet zeigt mindestens ein Merkmal, dass ihn von der Masse unterscheidet.
Mal ist es ein schönes Dekolté, mal ein süßer Po, aber es kann auch ein Pickel auf der Strin oder ein Schmutzfleck auf der Jacke sein.
Mal sieht man hin um den Anblick zu genießen, mal sieht es aus wie ein "Unfall" - man kann nicht hin- aber auch nicht wegsehen.
Ob einen positive Merkmale dieser Art "nervös" machen, hängt vom Gesamtpaket ab, und der Frage wie dies auf einen wirkt.
Da ich glücklich vergeben bin, bleibt mir zum Glück der Stress der Partnersuche erspart, und natürlich auch die damit einhergehende Nervosität, wenn ich auf Mädels treff, die theoretisch in mein Beuteschema passten.
Andererseits baue ich aus einzelnen Ringen KettenBHs und passe diese an, so dass jeder einzelne BH eine Maßanfertigung wird. An einem guten Wochenende auf einem Mittelaltermarkt oder Festival sehe ich dabei wahrscheinlich mehr Brüste als ein Frauenarzt an einem normalen Arbeitstag - und genau so gehe ich auch damit um. Letztlich interessiert mich nur dass der BH vernünftig sitzt. Piercings nehme ich dabei wahr, weil man da etwas drauf achten sollte beim an- und ausziehen der BHs, Tattoos und alles was nicht die Passform beeinflusst blende ich völlig aus. Ich wurde schon gefragt wie ich ein bestimmtes Tattoo finde, dass eine Kundin auf der Brust hatt, und beinahe hätte ich gefragt welches sie meinte oder wie es aussah...
Wirklich nervös werde ich nur wenn die Brust nicht meinen "Erwartungen" entspricht. D.h. wenn eine Frau eine gigantische Oberweite hat, diese jedoch geschickt unter ihrer Kleidung versteckt, oder ich eine große Oderweite erwarte und dann feststelle, dass ihr BH extrem puscht (ist unter Klamotten teilweise wirklich nicht zu erkennen). Dies kommt dann aber daher dass ich darüber nachdenke ob ich für meine Aufgabe den passenden Rohling ausgewählt habe...