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Offene Beziehung - Anfang vom Ende der Beziehung?

Es kann klappen..
Aber nur wenn beide dazu stehen ..
*****_63 Frau
885 Beiträge
Offene Beziehung - Anfang vom Ende der Beziehung?
Ich denke es kommt immer darauf an warum man die Beziehung öffnet. Bin auch der Meinung man sollte auch Regeln aufstellen an die sich beide halten sollen. Also ich habe seit ca. einem halben Jahr eine halb offene Beziehung mit Regeln und bis jetzt klappt es ganz toll.
*****de2:
Sorry, honey, aber das Ding zum Abschließen heißt Safe, nicht Save ... wenn schon denn schon

Boah, ich bin bekloppt, natürlich! *kopfklatsch* Mir ist ein Rätsel, wie ich einen derart eklatanten Fehler machen konnte. Andererseits: Verdient. Beim Klugscheißen verkackt ist gut fürs Ego, um es bei zu weiten Höhenflügen wieder zurechtzustutzen.
****ym Mann
219 Beiträge
Was nicht gut war wird nicht besser
Um eine Beziehung erfolgreich zu verändern muss sie stabil sein, sonst wird es in einem Bruch enden. Dabei ist es egal ob man die Beziehung öffnet, Heiratet oder Kinder bekommt.
Nicht selten wird eine Beziehung aus den falschen Gründen geöffnet. Man vermisst mit dem Partner was. der Sex ist schlecht oder zu wenig. Man hat genug vom Partner will ihn aber nicht verlassen. Frust, Unlust, Krankheit, etc.
Um eine offene Beziehung zu führen, bin ich der Meinung, braucht es absolute Offenheit in der festen Beziehung. Die Affäre sollte eine Bereicherung, aber kein Ersatz sein. Wenn Dinge verheimlicht werden, oder man nicht erfüllte, frusterzeugende Wünsche meint mit den Affären auszugleichen, dann wird es schief gehen.
Gerade Gefühle sind bei Sex doch normal. Da entstehen Hormone. Und je öfter man sich trifft, desto vertrauter wird man dem anderen. Das finde ich gar nicht schlimm. Wichtig ist dann aber die gesteckten Grenzen mit dem festen Partner einzuhalten. Treue und Vertrauen ist hier essentiell.
**********urple Paar
7.608 Beiträge
Wie Viele hier schon geschrieben haben ...
... Kommt es auf die Intention bei der "Öffnung" an. Geht es nur um die Legitimation zum (meist) einseitigen Fremdficken, stimmt bereits etwas Grundsätzliches nicht und die Beziehung wird dadurch meist nicht besser.
Werden diese Freiheitsgrade von vornherein offen kommuniziert und von beiden auch so gewollt und wahrgenommen kann es die Hauptbeziehung festigen und interessant halten.

Fremdficken mit offener Kommunikation ist m.E auf jeden Fall der bessere Weg als Betrügen.

Ob ein Beziehung funktioniert und Bestand hat hängt meiner Erfahrung nach eben wesentlich von der Kommunikation und von der Befriedigung von Bedürfnissen und Wünschen ab. Je offener das in einer Beziehung gehandhabt wird, desto höher sehe ich die Chance, dass Beide in dieser Beziehung Erfüllung und Rückhalt sehen und positiv dazu stehen.

Kippen wird es immer dann, wenn diese "Glücksmomente" nicht mehr in die Hauptbeziehung getragen werden sondern hauptsächlich in den Nebenbeziehungen entstehen bzw. bleiben.

Dann ist es aber in den allermeisten Fällen eben keine offene Beziehung (mehr) sondern eben bewusstes oder unbewusstes "Fremdgehen".

LG BoP (m)
*****_63:
Offene Beziehung - Anfang vom Ende der Beziehung?
Ich denke es kommt immer darauf an warum man die Beziehung öffnet. Bin auch der Meinung man sollte auch Regeln aufstellen an die sich beide halten sollen. Also ich habe seit ca. einem halben Jahr eine halb offene Beziehung mit Regeln und bis jetzt klappt es ganz toll.

Entschuldigung für mein manchmal brackes Deutsch. *zwinker*

Genau. Bei mir's war's nicht aufgekommen, aber meine Ehefrau wurde von das Phänomen erkündigt von einer Bekannten. Da war's für mich im Anfang schwierig, aber nach 2 Tagen sah ich auch für mich Möglichkeiten. Und dachte warum nicht? Sie mag Abwechslung, liebt mich sehr, aber auch fehlt etwas. Das kann so sein. Und viel geredet, Regeln auf Schrift gestellt. Nur die Idee auf die Möglichkeiten hat unser Sexleben einen Boost gegeben. Und beiden haben wir noch keine Erfahrungen ausser unser Ehe. Aber wir gönnen uns beiden 'alles'. Und was dann die Zukunft bringt. Wir können es auch nicht sagen.
Offene Beziehung - Anfang vom Ende der Beziehung?

Wenn man die Beziehung öffnet, weil aus Monogamie Monotonie geworden ist, dann löst man das Problem nicht, sondern verlagert es nur ... und das ist immer eine gute Grundlage für ein schleichendes Ende der Beziehung.

**********urple:
Kommt es auf die Intention bei der "Öffnung" an. Geht es nur um die Legitimation zum (meist) einseitigen Fremdficken, stimmt bereits etwas Grundsätzliches nicht und die Beziehung wird dadurch meist nicht besser.

Theoretisch richtig, praktisch aber Unfug, denn das einseitige Fremdficken lässt sich nicht verhindern, indem man nicht auf eine offene Beziehung einwilligt.
Wenn Einer der Partner in der Beziehung sexuell unbefriedigt ist, dann wird er Mittel und Wege finden, dieses Defizit zu kompensieren. Beziehung nicht öffnen birgt in der Situation das viel größere Konflikt-Potential!

*****_63:
Bin auch der Meinung man sollte auch Regeln aufstellen an die sich beide halten sollen.

Auch das ist so eine theoretische Floskel, die in der Praxis nur zu oft nicht funktioniert.
Regeln werden mit dem Verstand gemacht, Sex/Erotik sind aber eher emotionale Vorgänge, bei denen sich die Beteiligten umso wohler fühlen, je weniger Verstand (=Kalkül) dabei im Spiel ist.
Darf man sich dann nicht wundern, wenn solche Regeln nicht eingehalten werden... und wenn man sich das vorher denken kann, dann kann man sich die Regeln auch sparen.
interessant
????
****nLo Mann
3.555 Beiträge
dass das das Ändern einer festen Beziehung in eine offene Beziehung der Anfang vom Ende der Beziehung ist.
Vielleicht bleibt die Beziehung noch ein paar Jahre bestehen aber letztlich wird ein Teil der Beziehung über kurz oder lang einen Menschen kennenlernen, mit welchem er gerne mehr Zeit verbringen möchte, als mit dem bisherigen „Lebenspartner“.
Soweit die Theorie der Freunde.

Warum nicht mal

"Monogamie - der Anfang vom Ende der Beziehung"?

Warum?

*Zeitfaktor
Je nach Alter beim Beginn kann es erforderlich sein, 40 oder 50 Jahre mit einem einzigen Menschen verbringen zu müssen.
*Lebenserwartung
Diese wächst, vor allem im Westen weiterhin.
*Sozialität des Menschen
Wir wollen uns mit Menschen umgeben, Zahl ist nicht definiert, dürfte aber eher höher als 1 sein.
*Langweile und Leidenschaftslosigkeit.
Siehe Punkt eins und zwei.
Egal, welche Praktiken und Spielzeuge gekauft werden, darüber klagen irgendwann doch die Meisten.
Andere Menschen sind kostengünstige, schier unerschöpfliche Quellen für optimalerweise nicht destruktive Eifersucht oder gar Mitfreude.

Nur wenige Punkte.

Und immer dran denken: In der Regel gibt es bei Darstellung der Jetzt-Beziehung nicht nur einen vorherigen "Partner".
Menschenwechsel und -konsum ist also eingeübt und probates Mittel.
Und eine noch so situativ tolle Monogamie hielt Paare nicht davon ab, sich Monate oder Jahre später zu trennen.
Und eine noch so situativ tolle Monogamie hielt Paare nicht davon ab, sich Monate oder Jahre später zu trennen.
Und eine über Jahre bestandene gelebte Offene Beziehung oder gar Polyamorie hielt die Menschen auch nicht davon ab, sich dennoch in ihrem Konstrukt einsam zu fühlen, der Eifersucht nicht Herr zu werden, oftmals rastlos zu sein und immer auf der ewigen Suche zu sein um sich schlussendlich doch zu trennen.

Also kein Unterschied zur Monogamie. Beziehungen sind halt nicht einfach, aber lebenswert.
****100 Mann
3.238 Beiträge
Ich lebe schon seit Jahren in einer offenen Beziehung. Ich liebe meine Partnerin, kann aber mit ihr nicht alle meine Vorlieben ausleben...Dadurch, dass ich diese anderweitig auslebe, kommt es nicht mehr zu Frust und Konflikten- und alles ist gut!...Erfüllender Sex macht eine gute Beziehung noch lange nicht gut. Habe einige gescheiterte Beziehungen hinter mir, wo Sex genial war!!!!
*********rain9 Paar
8 Beiträge
nun
also ich führe eine offene beziehung und bin auch erst über viele andere dahin gekommen.
das aller wichtigste ist in diesem punkt ist das sich beide das gefühl geben können für den jeweilig anderen die absolute nummer 1 zu sein.
dann eröffnet diese art der beziehungsform unendlich viele möglichkeiten.
• keine geheimnisse (handy laptop etc)
• man bleibt attraktiv für den anderen, da man ja weiterhin die wichtigste person sein will
• kein stress in swinger clubs *ggg*
• keine versteckten gelüste, wenn ich etwas will was meine partnerin nicht will kann ich es mir eben bei jemand anderem suchen
• immer was zu reden, geschichten über daten etc sind verdammt spannend

uvm

natürlich kann das ganze auch in die hose gehen, aber ich habe zb auch schon viele pärchen erlebt die dann so regeln hatten, nich auf den mund küssen, ficken nur wenn der anderen dabei is, bla bla.
das wird auch nichts.

eigentlich gibs nur 2 regeln. 1. verhütet wird immer, und 2. man sollte sich das recht auf ein veto einlegen. wenns zb jemand ist mit dem man den partner nicht im bett sehen will.

ich habe die erfahrung gemacht, dass wenn man die möglichkeit hat, sie viel weniger genutzt wird. es recht eigentlich zu wissen, ja ich könnte wenn ich will.
********iebe Mann
10.134 Beiträge
Ein befreundetes Pärchen kennt/kannte Pärchen in offenen Beziehungen und behauptet, dass das das Ändern einer festen Beziehung in eine offene Beziehung der Anfang vom Ende der Beziehung ist.
Vielleicht bleibt die Beziehung noch ein paar Jahre bestehen aber letztlich wird ein Teil der Beziehung über kurz oder lang einen Menschen kennenlernen, mit welchem er gerne mehr Zeit verbringen möchte, als mit dem bisherigen „Lebenspartner“.
Soweit die Theorie der Freunde.

Wie sieht die Praxis aus?

Ich weiß nicht, wie "die Praxis" aussieht. In meiner früheren Beziehung und Ehe war es jedenfalls genau so. Sie lernte andere Männer kennen, die sie ansprechend fand und umgekehrt, unser Verhältnis zueinander kühlte sich parallel dazu ab, und irgendwann einmal war es aus.
Sollte jetzt jemand fragen wollen - warum nur sie? Was war mit mir? Also, ich hatte Affären, aber es war rein auf sexueller Basis, meistens nur einmal. Und alle paar Jahre mal. Erst am Schluss, als es schon ziemlich aus war, hatte ich etwas länger Dauerndes, das war dann schon Freundschaft Plus über ein halbes Jahr. Und dann lernte ich meine jetzige Partnerin kennen, da ging es dann zwischendurch mit der vorigen auseinander, seitdem sind wir mehr oder weniger fix zusammen.

Ich täte es nicht mehr, sage ich ganz offen. Hätte ich gewusst, wie es ausgeht, hätte ich es schon beim ersten Mal nicht gemacht, sondern auf Monogamie bestanden, bei ihr wie bei mir. Egal, ob rein sexuell, rein platonisch oder alle Abstufungen dazwischen. Nun, es bringt nichts über zerbrochene Eier zu jammern. Aber ich kann für meinen Teil die Theorie der im EP genannten Freunde vollinhaltlich bestätigen. Es KANN funktionieren, glaube ich immer noch - bei uns tat es das nicht. Ende Gelände.

Er von Drachenliebe schrieb
****ire Paar
570 Beiträge
Ich sehe es wie Drachenliebe, nur habe ich noch nicht die Erfahrung gemacht. Möchte aber trotzdem was hinzufügen:

Vielleicht ist eine offene Beziehung wirklich "der Anfang vom Ende" und vielleicht schau ich in Zukunft genau wie Drachenliebe so zurück und sage "nie wieder". Aber eins weis ich dann mit Sicherheit, ich weis warum! Und ich habe dann die Erfahrung selber gemacht!

Das ist etwas was heutzutage unterschätzt wird, denn scheinbar kann man zu allem Informationen oder Erfahrungsbericht erhalten. Man glaubt damit alles zu wissen und man bräuchte die Fehler nicht zu wiederholen und oder eigene Erfahrungen zu sammeln, aber das ist Falsch. Denn Gefühle, situative Umstände und Menschen so individuell sind, dass man das nur selber Erleben/Erfahren kann.

Fire
Wenn mein Mann und ich die Ehe nicht geöffnet hätten, dann wärst halt heimlich von statten gegangen und wir wären irgendwann vorm Scheidungsrichter gelandet. *nixweiss*
Ex Affäre einer offenen Beziehung
Ich habe mir Gedacht ,ich schreibe hier mal als Ex Affäre einer offenen Beziehung die schmerzlich am 28.03.18 erst zu Ende ging .
Ich habe mir die Beiträge hier mal alle durch gelesen und muß ehrlich sagen , offene Beziehung käme für mich nicht in Frage . Bin in einer festen Fernbeziehung . Auch wenn man regeln aufstellt , kann es doch passieren das der Partner jemanden findet , der ihm das gibt was ihm fehlt . Gefühl , Aufmerksamkeit , Geborgenheit ,Zuneigung ,Liebe und Sex .
So wie es bei mir war mit meiner Affäre . Ihr fehlte alles,weil ich es von ihr weiß durch unterhalten und kurzem erzählen untereinander . Ihr Mann gab ihr nichts mehr ,da er auch zu sehr mit sich selber beschäftigt war und Probleme auf der Arbeit hatte . ( Muß man auch Anerkennen was sich am Schluß auch als Burnout raus stellte ).Doch das war am Schluß unserer Affäre und die offene Beziehung lief schon lange vor mir . Er hatte auch seine Affären und wollte auch schon mal ohne was zu sagen zu einem Date fahren . Was aber nicht den Regeln entsprach und sie ihn auch darauf ansprach . Sie sprach ihre Ehe an bei ihm,,,das leben wäre mit ihm wie eine WG . Er blockte aber nur ab .
Sie hatte in mir jemanden gefunden der ihr genau alles gab . Sie fühlte sich wohl . Sie bekam von mir Kleinigkeiten als Anerkennung worüber sie sich sehr freute und sich in den Himmel gehoben fühlte .
Nun denn, durch einen Fehler von mir , der den Mann erkennen ließ wie wir zueinander stehen , wurde ihm scheinbar klar ,wie gefährlich die offene Beziehung sein kann , obwohl er auch seinen nutzen davon hatte und von seiner Frau auch noch unterstützt wurde . ( Sie fuhr mit den Kindern einkaufen oder zur Oma damit er mit seiner Affäre alleine war zu Hause - seine Affäre war eine Freundin seiner Frau).
Er will jetzt ""erstmal ""keine offene Beziehung mehr haben bis sich alles beruhigt hat wegen mir.........denn er war sehr sauer darüber das wir in einer Affäre Gefühle zu ließen und kreidete das auch seiner Frau an . Er sah das Familienleben gefährdet sowie die Ehe . ( ich hielt Monate zu ihr und stützte sie so gut es mir ging über schreiben bei Whatsapp , denn wir sahen uns auf 5 Monate nur 4 mal ) *snief2* . Wir liebten uns sogar schon . Wollten aber unsere Partner nicht verlassen .
Die Affäre war damit natürlich ganz schnell zu Ende...........von Null auf nichts.....

Und da ist der springende Punkt für mich..........hab ich bei anderen hier auch gelesen.........sie kümmern sich aber um ihren Partner.......lieben ihn..........zeigen ihm das........und geben ihm trotzdem die Freiheit der offenen Beziehung...............
Wie gesagt..........es wäre mir zu gefährlich in einer offenen Beziehung .....denn sie könnte auf einmal weg sein.........und dann??...nutzt das auch nichts .
********iger:
denn sie könnte auf einmal weg sein

Das ist völlig unabhängig von der offenen Beziehung und kann in jeder anderen Form des Zusammenlebens auch passieren.

In der IT wird "security by obscurity" als untauglich belächelt, denn Sicherheitslücken werden nicht durch Geheimhaltung geschlossen, sondern durch saubere, offene Audits. Lücken, egal ob emotionale, sexuelle, intellektuelle oder sonstwas, werden auch in einer Beziehung nicht durch Verbergen des Partners vor der Welt bzw. Verbergen der Welt vor dem Partner geschlossen.

Es gibt viele gute Gründe, keine offene Beziehung zu führen, aber das "Oh Gott, was wenn sie jemanden besseren als mich findet?!"-Argument gehört nicht dazu, finde ich.
*******rton:
denn sie könnte auf einmal weg sein
Das ist völlig unabhängig von der offenen Beziehung und kann in jeder anderen Form des Zusammenlebens auch passieren.

Genau.
Eigentlich habe ich das Gefühl, das meine Ehe seitdem stabiler ist.
Vielleicht fehlt mir ja auf Grund eurer Meinung auch die mehr Einsicht in so einer offenen Beziehung .
Aber offene Beziehung sollten auf vertrauen....Absprachen beider Seitig ......und den Partner lieben und auch zeigen bestehen .
Und nicht....""ich versuche mein eigenes Ding"" durch zu ziehen...und kümmern brauche ich mich auch nicht.......
Aber dann einen Aufstand machen weil es dem Partner besser geht..........
warum eigentlich geht es so oft um den.. zeitfaktor.. die dauer einer beziehung ?
selbst wenn eine.. wie auch immer.. geartete beziehung.. "nur" ein paar/wenige jahre andauert, sie aber toll, aufregend, wunderschön war.. bis es, aus welchen gründen auch immer, dann DOCH nicht mehr paßte, würde ich diese begegnung/verbindung nicht als.. gescheitert.. oder zeitverschwendung ansehen. oder greift da.. mal wieder der spruch : einer.. für alles.. für IMMER ? die alte HOLLYWOOD romantik-schiene ? *zwinker*
**********urple Paar
7.608 Beiträge
Es kommt auf die Intention ...
... an die zu dieser offenen Beziehung führt und die Qualität dieser Beziehung an sich, wie ich weiter oben schon mal geschrieben habe.

Eine Öffnung macht nur Sinn, wenn die Beziehung an sich emotional intakt ist und die Kommunikation untereinander offen und ehrlich geführt wird.

Wenn man sich einer der Beiden in der Beziehung nicht mehr verstanden fühlt, wenn die Kommunikation untereinander gestört oder (... auch einseitig) nicht hundertprozentig offen ist, oder wenn sonst etwas emotional wesentliches fehlt, dann ist es letztlich egal ob man es "offene Beziehung" nennt oder "Fremdgehen" . Die Intention ist am Ende (... unbewusst?) die Suche nach mehr Verständnis, emotionaler Geborgenheit und anderen Dingen, die eben schnell auf eine neue emotionale Bindung hinauslaufen.
Dann sollte man aber auch so ehrlich sein, das mit allen Beteiligten zu kommunizieren und auch mögliche Konsequenzen offen darzustellen. Dazu gehört auch die Einstellung, dass man die bestehende Beziehung, aus welchen Gründen auch immer, nicht in Frage stellt, damit sich Dritte nicht in emotionalen Fallstricken verfangen.

Offene Beziehung heisst zuallererst eben offen zu sein in der bestehenden Beziehung.


LG BoP (m)
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