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Offene Beziehung - Wie war der erste Sex mit jemand anderem?

*********have Mann
39 Beiträge
Ein sehr interessantes Thema, muss ich mir mal alles in Ruhe durchlesen.

Ich hatte sowas und es hat überhaupt nicht funktioniert, sie wär mir fast an die Gurgel vor lauter Eifersucht gegangen.

Würde ich es nochmal machen? Schwer zu sagen. Am Anfang auf keinen Fall... danach müsste man mal sehen. Das ist immer typabhängig, die meisten wissen ja gar nicht, dass ich hier im Joy bin *haumichwech*

Ich wünsch Euch was, der Frühling ist nämlich ENDLICH da *freu2*
*****no3 Paar
164 Beiträge
Lektüre :-)
Ich empfehle Dir - Kailyn - aber auch den andere hier das Buch „Wie wir lieben“ von Friedemann Karig. Viele Fragen werden dort beantwortet aber auch bestimmte bewusst offen gelassen, denn es gibt auch hier kein Richtig oder Falsch .

Ich hatte eine Zeit lang auch eine offene Beziehung und diese funktionierte gut. Bis hin zum gemeinsamen Kalender, wann, wer mit wem und wer evtl. erst später heim kommt, damit der andere eine sturmfreie Bude hat *zwinker* ...

Das Ganze funktioniert eigentlich dann gut, wenn beide Partner sich in der Liebe zueinander sicher sind, diese über alle Zweifel erhaben ist. Und keiner der beide darf ein geringes oder leicht zu beeinflussendes Selbstwertgefühl haben. Und: Man muss - aus der Liebe zum Partner - gönnen können. Das Credo dabei: Wenn ich Dich glücklich und erfüllt sehe, bin ich es auch; selbst dann, wenn ich nicht immer unmittelbar für Dein Glück und Wohlbefinden verantwortlich bin.

Chris

PS: dass sich die o.g. offene Beziehung trennte, hatte übrigens nichts mit ihrer offenen Form zu tun..
*********rol60 Paar
17 Beiträge
...... " muss" gelernt werden "
Hallo

Deine *frage* finde ich gerade sehr aktuell ..... wie leben " andere" offene Beziehungen ?

Ich bin absoluter " Frischling " auf dem Gebiet und kann dir von meinen sehr frischen Erfahrungen berichten .
In meiner jetzigen Beziehung äußerte mein Freund nach einiger Zeit , den Wunsch nach einer offenen Beziehung. Für mich war der Gedanke zu dem Zeitpunkt undenkbar. In der Zeit hat sicherlich meine zurückhaltende , moralische Einstellung zur Sexualität , eine Rolle gespielt. Das war vor einigen Jahren .
Mein Freund hat mir behutsam und langsam , die " andere" Welt der Sexualität gezeigt und ich habe meine Sehnsüchte und Wünsche , ganz neu kennengelernt . Es ist für mich eine Lebensberreicherung !!! .....voller Genuss.
So bin ich in die offene Beziehung geschliddert .

Es fing alles durch die Begegnung in einer Alltagssituation an . Somit völlig ungeplant ..... aus der Situation .
Der Beginn war Sympathie, die in der zweiten Begegnung intensiver wurde. " Er " machte dann den ersten Schritt , durch Berührungen .
Für mich ist es wichtig , das es sich langsam entwickelt und ich " Gefühlsmässig " mitkomme ( Denn ich möchte nicht eine " Akt " leben ) . Soetwas wie + Freundschaft ( anstatt Freundschaft + ) .
Inzwischen ist es mit " Ihm " ein wunderbares Treffen , aber mein Beziehungspartner , ist meine große LIEBE und unübertreffbar in meinen Gefühlen.

Ich finde eine offene Beziehung " muss gelernt " werden !!!!!
Das heißt alle Erfahrungen und Gefühle , die damit in Verbindung stehen, sollten partnerschaftlich viel Zeit in Reflexion , Empfindung, Gefühlswelt besprochen werden .
Dabei ist es möglich jede Frage , die beide beschäftigt , zu stellen !

Ich merke das großer Gesprächsbedarf da ist , und nur so ein partnerschaftlich, liebendes Vertrauensverhältnis weitergelebt werden kann.
*********rol60 Paar
17 Beiträge
;)
Wie meine Partnerin das bereits erwähnt hat ist es ein Lernprozess.
Es dauerte einige Zeit bis ich meine Partnerin in meine Welt eingeführt habe.
Anfangs war es undenkbar für sie Erotik in Chat.
Mit der Zeit wuchs ihr Interesse und wir landeten bei JoyC.
Ich finde ihr freies entfalten geil und mag es wen jemand sie/uns bewundern.
Und jetzt zur offenen Beziehung.
Es ist eine Sache des Vertrauens und des Langsamen Herangehens.
Ich möchte sie in der Sache nicht einschränken.
Ich glaube für den Partner ist es nur dann ein super Begegnung, wenn er nicht ständig darüber nachdenken muss, was darf was nicht.
So der Wunsch, aber leider spielen da auch Gefühle eine rolle die ich erst lernen und kontrollieren lernen muss.
Es kommen logischerweise Verlustängste, Eifersucht, Ohh Gott der ist besser…. auf.
Die sind in meinem Fall jetzt nicht besonders groß aber dennoch da.
Man muss ein wenig mit Fingerspitzen Gefühl an die Sache herangehen und ausprobieren wie weit kann ich da mitgehen ohne mich und die Beziehung zu beschädigen.
Und auf keinen Fall sollt man das zulassen nur um seinem Partner einen Wunsch zu erfüllen.
Ohne vertrauen und die Gewissheit das meine Partnerin mich über alles Liebt wäre es wahrscheinlich nicht möglich.
Wir reden darüber sie kennt mein Bedenken/Ängste.
Welcher Partner auch immer das Bedürfnis hat sich zu öffnen und eine 3oder 4 Person in seine Welt zu holen muss auch aufpassen seinen Partner nicht zu verletzen.
Nicht desto trotz ist es aber auch ein geiles Erlebnis was ich nicht missen möchte.
In unserem Fall hat es meiner Beziehung bis jetzt nicht geschadet, sondern eher unsere Sexualleben und meine Lieb zu ihr Gestärkt.
Ich glaub das solle jedes Paar einen eigen weg finden.
Es kommt eigentlich immer anders, als man denkt. Bedenken hier, Bedenken da. Sorgen hier, Sorgen da. Egal. was es ist, es ist einfach. Irgendwann kommt der Moment, in dem man sich entscheidet, etwas zu tun - oder eben nicht. Was auch immer der ausschlaggebende Grund für die Entscheidung war: Die Erfahrung selbst kann positiv wie negativ ausfallen.

Der "erste Sex" mit einer Person ist immer irgendwie "spannend", "anders", "neu". Zumindest auf der geistigen, seelischen Ebene (sofern man diese mit ins Bett nimmt, das tun ja hier viele Menschen nicht). Rein "mechanisch" betrachtet, wird man irgendwann feststellen, ist es immer ähnlich. Die eigene Stimmung, die eigene Erregung, der prickelnde Moment im Hier und Jetzt, sind wesentlich wichtiger.

Abhängig davon, was man für sich selbst als "erregend" empfindet (das kann eben auch "neue Haut" sein), wird man an jeder sexuellen Begegnung auch mit "Fremden" Spass haben können - wenn der entsprechende Mensch auf der sexuellen Ebene kompatibel ist. Wenn nicht, wird sich das sehr schnell herausstellen. Und gut ist.

Die wichtigste Erkenntnis unserer bisherigen (auch sexuellen) Lebenserfahrungen: Die besten Momente des Lebens lassen sich nicht planen, schon gar nicht, wenn man allzu verkopft durchs Leben marschiert. Alles in allem ist gerade Sex hauptsächlich Kopfsache - sprich: mit freiem Kopf lässt es sich am besten geniessen. Wer mit allzu viel Ballast in den Gedanken loslegt, läuft Gefahr, enntäuscht zu werden.
Im SpielzimmerIm Spielzimmer
*******rei Frau
66 Beiträge
****ee:
Die wichtigste Erkenntnis unserer bisherigen (auch sexuellen) Lebenserfahrungen: Die besten Momente des Lebens lassen sich nicht planen, schon gar nicht, wenn man allzu verkopft durchs Leben marschiert. Alles in allem ist gerade Sex hauptsächlich Kopfsache - sprich: mit freiem Kopf lässt es sich am besten geniessen. Wer mit allzu viel Ballast in den Gedanken loslegt, läuft Gefahr, enntäuscht zu werden.

Ganz wichtiger Punkt, diese Erfahrung kann ich nur bestätigen. Die besten Erlebnisse passierten mir immer dann, wenn ich am wenigsten damit gerechnet habe. *dafuer*

Dafür sollte man im Vorfeld sich nicht zu viele Vorstellungen machen, nicht zu viel nachdenken was alles passieren könnte, sich möglichst wenig Grenze durch äußere Kriterien geben (zB auch optische!), dann ist man offen für das, was das Leben einem schenkt!
****yn Frau
13.442 Beiträge
Themenersteller 
Witzige Geschichte: Ich kann jetzt meine eigenen Fragen hier beantworten. *ggg*


****yn:

Habt ihr euren ersten Sex außerhalb der Beziehung gemeinsam oder allein erlebt?

Allein. Und ich denke, das war auch goldrichtig so. Hier ging es nämlich erstmal nur um mich. Um meine eigene Erfahrungserweiterung, meine eigene Neugierde. Ich hatte zuvor nie Sex mit einem anderen Menschen, als meinen Freund. Ich glaube, in seiner Anwesenheit wäre ich sehr befangen gewesen. Dass ich es allein gemacht habe, hat viel dazu beigetragen, dass ich weniger angespannt war und keinen Leistungsdruck verspürt habe.


****yn:

Habt ihr gezielt nach einem Sexpartner gesucht, oder habt ihr es genommen, wie es gekommen ist?

Genommen, wie es gekommen ist. Ich kenne denjenigen nun schon seit fast drei Jahren und vor einigen Monaten hatten wir eine kurze (nicht heimliche) Affäre ohne Geschlechtsverkehr (nur knutschen und fummeln bis zum Orgasmus). Danach kam eine sehr schwierige Zeit mit meinem Freund (aber nicht wegen diesem Mann) und ich hatte eine ganze Weile keinerlei Kontakt mehr zu meiner Affäre. Als sich in meiner Beziehung allmählich alles wieder beruhigte, kamen er und ich aber langsam wieder etwas mehr zusammen.
Mein Freund war nicht dagegen. Allerdings habe ich ihn vor etwas mehr als einer Woche gefragt, ob es für ihn okay wäre, sollte ich zum jetzigen Zeitpunkt oder in naher Zukunft mal Sex mit jemand anderem haben. Mir war die Frage wichtig, auch um zu sehen, wo er gerade emotional steht. Für ihn war es in Ordnung, solange er nicht das Gefühl bekäme, ich wäre auf der "Jagd".

Nun hatte ich es aber nicht drauf angelegt, mit diesem Mann zu schlafen, es hat sich einfach aus der Situation heraus ergeben. Bei ihm zu Hause auf dem Sofa am hellichten Tag.


****yn:

Gab es Situationen, wo euch euer Bauch gewarnt hat und ihr lieber einen Rückzieher gemacht habt?

Als es mit diesem Mann vor ein paar Monaten beinahe soweit gewesen wäre, habe ich das Intermezzo tatsächlich vorzeitig beendet, weil er damals noch mit seiner Frau zusammen war und er meinte, er hätte sich in mich verliebt. Mir war das zu heiß, zu gefährlich und außerdem sind unsere Kinder befreundet.
Mittlerweile ist er getrennt, lebt alleine und hat seinen Verstand wieder beisammen. Ich glaube, damals hat es ihm einfach gefehlt, angefasst, gestreichelt und begehrt zu werden, weil er seine Frau praktisch nur an den Wochenenden gesehen hat (sie hat außerhalb der Stadt gearbeitet) und er sehr einsam war. Jetzt geht es ihm besser und dieser Hunger nach Nähe ist nicht mehr so unkontrolliert (er kann sich halt jetzt einerseits mit mir treffen, ist aber grundsätzlich auch wieder "frei"). Damit fühle ich mich viel wohler.


****yn:

In welcher Situation wart ihr euch sicher, dass es der richtige Augenblick mit dem richtigen Partner ist?

Hm, tatsächlich war das so im Nachhinein keine bewusste Entscheidung. Ich hatte das Okay von meinem Freund. Die Lebenssituation meiner Affäre hatte sich etwas entspannt. Ich fühlte mich schon länger zu ihm hingezogen und wollte ihn. Das war so der Rahmen, innerhalb dessen ich mir bewusst war, dass es eventuell passieren könnte.
Die Situation selbst, in der es dann passiert ist, hätte ich unmöglich vorhersehen können. Nichts hat darauf hingedeutet, dass ich an diesem Tag mit ihm Sex haben würde und ich habe mir auch vorher nicht gesagt "Heute ist es soweit". Wir haben einfach nur gemacht, was wir immer gemacht haben und dann einfach nicht aufgehört.


****yn:

Wie weit seit ihr beim ersten Sex gegangen?

Also wir haben uns jetzt nicht das Hirn aus dem Kopf gevögelt. *baeh*
Es war eigentlich richtig "brav", er hat mich Missionar auf dem Sofa genommen und ist nur gegen Ende ein wenig härter geworden (mit heftigen Stößen und Festhalten der Handgelenke), aber verglichen mit dem, was ich von zu Hause kenne, war es noch sehr soft. Es dauerte auch nicht wahnsinnig lange, ich glaube etwa eine halbe Stunde. Ich war ja nur zu Besuch bei ihm und bin nach etwa zwei Stunden wieder gegangen.
Bisher gab es noch keinen Oral- oder Analsex. Ich hatte ein paar Tage später noch einmal mit ihm einen Quickie in seinem Auto.


****yn:

Wenn ihr auf euren ersten Sex außerhalb der Beziehung zurückblickt: Gibt es Dinge, die ihr heute anders machen würdet? Bereut ihr eine bestimmte Entscheidung?

Alles in allem fand ich es ganz wunderbar, so wie es gelaufen ist. Zum einen war es, trotz der Aufregung, wirklich nur Sex. Kein Schweben auf Wolke Sieben, nichts derart Außergewöhnliches, dass ich es beim Weihnachtsessen meinen Enkeln erzählen werde, sondern einfach nur netter Sex mit einem anderen Menschen. Anderer Körper, andere Bewegungen, andere Angewohnheiten, aber das Rein-Raus-Spiel an sich ist dann doch keine außergewöhnliche neue Erfahrung. Irgendwie fand ich das enorm beruhigend und erdend.

Ich hatte Kondome dabei, sonst wäre es nicht dazu gekommen. Ich habe immer welche in der Handtasche, man weiß ja nie.

Ich habe es zu Hause nicht vorangekündigt (es war ja spontan), also mussten auch keine Vorkehrungen getroffen werden, damit mein Freund nicht allein zu Hause sitzt. Das war etwas, was mir sehr entgegenkam und zukünftig wäre mir das auch am liebsten: Keine gezielten Sexdates, sondern abwarten, was sich ergibt und dann nach Bauch entscheiden (aber das Hirn dabei nicht ausschalten).

Zu Hause habe ich dann mit meinem Freund darüber geredet und irgendwie scheint sich da auch bei ihm ein Knoten gelöst zu haben, jetzt, wo es "endlich" mal passiert ist. Netter Nebeneffekt: Wir haben aktuell fast täglich Sex. Und zwar richtig guten. *g*
Sex mit einem anderen
Ja Sex ist Sex und wenn man das bisher mit dem Partner und Partnerin erlebt hat, wird man schnell feststellen dass es mit einem anderen eben auch Sex ist.


Der Unterschied ist die Person und die Eigenschaften der Person an sich und die Vorgehensweise


Ich persönlich kann mich für andere Frauen begeistern wenn ich sie attraktiv finde


Wenn ich sie sexy finde und ich gerne ihren Körper erkunden möchte.

Mittlerweile ist es auch so dass ich dankbar und glücklich bin wenn ich eine schöne Frau berühren und verwöhnen kann.

Also GV ist nicht mein Ziel

Mein Ziel ist es diese Frau kennenzulernen und zusammen nackt zu sein und Zärtlichkeiten auszutauschen.


Eine gemeinsame harmonische Zeit und dabei nackt und sinnlich.


Ich lerne gerne dazu und nehme schönes mit in meine Beziehung.

Sex und Zärtlichkeit mit anderen ist frei von Gewohnheiten.
Ich kann auch probieren was Zuhause nicht erwünscht ist.



Der Sex ist unvoreingenommen.


Und ich finde es sehr schön die Körperlandschaft zu sehen und genießen.
Es ist ein Genuss
****ire Paar
570 Beiträge
@****yn
Ich mach es leider immer noch händisch, *danke* für deine Beitrag und es freut mich für dich, dass dein Mut belohnt wurde.

@******an3
Das zwar OT, aber ich verstehe auch nicht, wieso Sex meist Emotionslos und nur für sich selber erfüllend, dargestellt wird. Ist es nicht erst dann richtig "schön", wenn man sein gegenüber kennenlernt und auch dieser auf seine kosten kommt?! Und dafür braucht man weniger GV und viel mehr reden/flirten etc. Denn schon diese "emotional" Verbindungen zu jemandem, wird denn Sex nie gleich oder langweilig machen.

Fire
Sex
Sex ist besonders schön wenn man in dem Moment verschmilzt und ein schönes erregendes gemeinsames Erlebnis hat.

Also ich mag auch keinen Sex, der nur zur Befriedigung von einem Beteiligten dient sowie es gewöhnlich bei bezahltem Sex der Fall ist.

Nein ich meine Sex der entsteht weil man sich kennenlernt, sich gegenseitig sympatisch ist und miteinander flirtet und dann im Sex landet und die Gesamtsituation erotisch - harmonisch ist
****yn Frau
13.442 Beiträge
Themenersteller 
****ire:
ich verstehe auch nicht, wieso Sex meist Emotionslos und nur für sich selber erfüllend, dargestellt wird. Ist es nicht erst dann richtig "schön", wenn man sein gegenüber kennenlernt und auch dieser auf seine kosten kommt?! Und dafür braucht man weniger GV und viel mehr reden/flirten etc. Denn schon diese "emotional" Verbindungen zu jemandem, wird denn Sex nie gleich oder langweilig machen.

Nur jemanden zum vögeln könnte ich mir jetzt auch nicht suchen. Ich muss denjenigen schon mögen können. Sex ohne irgendeine Art emotionaler Verbindung würde mich wahrscheinlich einerseits anöden, mich aber auch mit einem faden Geschmack im Mund zurücklassen.

Das heißt nicht, dass ich denjenigen lieben muss. Meine Affäre liebe ich ja auch nicht. Aber ich mag ihn und ich mag es, ihm zu gefallen und wenn ich sehe und spüre, dass es ihm Freunde macht, mit mir zusammen zu sein und Sex zu haben, dann macht es mir auch Spaß. Also unterm Strich geht es schon um meine Erfüllung, aber die gestaltet sich eben zum Teil schon auch dadurch, dass es meinem Partner was bringt. Wenn er gar nichts davon hat, könnte ich auch ein lebloses Spielzeug benutzen.
Vögeln
Kailyn, Du schreibst, Du magst es ihm zu gefallen und wenn es ihm gefällt mir Dir zusammen zu sein.

Das empfinde ich auch oft so, das Frauen ihren Männern gefallen möchten, sie möchten etwas besonders für ihren Mann sein.

Und ich denke das ist auch ein Teil den ich beim Wifesharing sehe.
Die Frau läßt sich von einem anderen Mann verwöhnen und der Partner schaut zu oder macht auch mit und sie tut es für ihren Mann.
****yn Frau
13.442 Beiträge
Themenersteller 
******an3:

Das empfinde ich auch oft so, das Frauen ihren Männern gefallen möchten, sie möchten etwas besonders für ihren Mann sein.
Ich glaube, auch Männer wollen einen besonderen Platz im Leben ihrer Partnerin haben. *zwinker*

******an3:

Und ich denke das ist auch ein Teil den ich beim Wifesharing sehe.
Die Frau läßt sich von einem anderen Mann verwöhnen und der Partner schaut zu oder macht auch mit und sie tut es für ihren Mann.
Nun, ich würde es definitiv nicht ausschließlich seinetwillen tun. Wifesharing steht zumindest bei meinem Freund und mir auf der To-Do-Liste und da geht es einerseits für mich darum, mit anderen Männern zu schlafen, und für ihn um den Kontrollfaktor (er ist kein Cuckold). Es kickt mich beides. Sein Spaß, sowie mein Spaß.
****ire Paar
570 Beiträge
Schade das es OT ist, aber

****yn:
Es kickt mich beides. Sein Spaß, sowie mein Spaß.

Das ist es *genau*! Es ist im Grunde egal was man betreibt, solang alle beteiligten es so sehen. Und der Punkt Spaß zu haben, wenn jemand anderes Spaß hat, geht nur wenn man irgendwas (und wenn es nur Sympathie ist) für den anderen Empfindet.

Noch eine Verständnis frage zum Wifesharing *frage*
Ist dabei gemeint, dass der Partner zuguckt?! Ich dachte immer, dass das nicht sein muss?!

Fire
****yn Frau
13.442 Beiträge
Themenersteller 
****ire:

Noch eine Verständnis frage zum Wifesharing *frage*
Ist dabei gemeint, dass der Partner zuguckt?! Ich dachte immer, dass das nicht sein muss?!
Von diesen Begrifflichkeiten und wie sie allgemein interpretiert werden, hab ich keine Ahnung. Bei uns wird es so ablaufen, dass mein Freund mich einer erlesenen Runde "anbietet", dabei immer zugegen ist, die Situation kontrolliert und auch aktiv mitmacht.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Natürlich
gibt es beide Möglichkeiten und noch weitere. Bei uns bin ich der Arrangeur, der Ehemann/partner meist abwesend. Bei einem GB gab es auch das heimliche Einschmuggeln des Ehemanns. Dafür gibt es keine Regeln, sondern es geschieht entsprechend Möglichkeiten und jeweiligem Geschmack.

In der fingierten Pornoserie Screw my wife ist natürlich fast immer der Ablauf, dass ein Pornosternchen als Ehefrau auftritt, ein Mann, der den Ehemann spielt, daneben sitzt und dann dem "Bull" den Platz räumt. Aus spanischen Produktionen kenne ich es auch so, dass der Ehemann (in einem Fall dürfte es sich um ein tatsächliches Paar handeln) im Hintergrund bleibt, dann aber dem Bübchen zeigt, was Sache ist.
**********esign Mann
2.972 Beiträge
****yn:
Bei uns wird es so ablaufen, dass mein Freund mich einer erlesenen Runde "anbietet", dabei immer zugegen ist, die Situation kontrolliert und auch aktiv mitmacht.

Das ist gar nicht so einfach wie es klingt. In dem Satz stecken 3-4 Probleme:
• die "erlesene Runde"
• die Kontrolle über sie Situation
• aktiv mitmachen
(- ständige (geistige) Anwesenheit)

Zeitlich ist es für uns schwer (regelmäßig) private "Spielkreise" zu besuchen. Daherhab ich ein Problem selber eine "erlesene Runde" für meine Partnerin zu finden bzw. zusammenzustellen. Spontane Aktionen auf Playpartys klappten da immer recht gut, jedoch waren die Beteiligten alles Zufallsbekanntschaften des betreffenden Abends. Aus lauter Unbekannten eine fundierte Auswahl zu treffen ist extrem schwierig. So mussten eben manchmal Menschen gehen, wenn sie zeigten, dass sie nicht zu uns passen.

Als passiver Zuschauer kann man sehr gut die Situation kontrollieren. Wenn jedoch weitere Menschen zur Runde dazu stoßen und man ihnen die Regeln erklären muss (bei uns: OV, GV nur mit Kondom, wer AV hatte ist danach raus und darf sich reinigen gehen, Fingern nur mit Einweghandschuhen), ist es nicht ganz Einfach parallel die Einhaltung der Regeln bei den anderen zu überwachen. Ist man selbst beteiligt, macht es das auch nicht einfacher.

Einmal hab ich sie als "Hauptattaktion" zu eine PD angemeldet. Das hat die Sache DEUTLICH vereinfacht:
• Der Veranstalter hat für die "erlesene Runde" gesorgt und kannte die Beteiligten
• Er hat mit auf die Einhaltung der Regeln geachtet (möglicherweise aus Angst dass ich die Veranstaltung vorzeitig abbreche wenn es Regelverstöße gibt) und ein ansprechendes Rahmenprogramm organisiert
• Wir haben das Geschehen gemeinsam kontrolliert uns uns vorher über den Ablauf geeinigt. Somit konnte ich auch mitmachen ohne permanent auf alles achten zu müssen
• Wenn mir etwas auffiel sagte ich es dem Veranstalter und er hat sich um das Problem gekümmert, so dass ich damit nicht unnötig lange abgelenkt war

Es war ein toller Abend und sie war danach über eine Woche dauergeil...
****yn Frau
13.442 Beiträge
Themenersteller 
**********esign:
****yn:
Bei uns wird es so ablaufen, dass mein Freund mich einer erlesenen Runde "anbietet", dabei immer zugegen ist, die Situation kontrolliert und auch aktiv mitmacht.

Das ist gar nicht so einfach wie es klingt. In dem Satz stecken 3-4 Probleme:
• die "erlesene Runde"
• die Kontrolle über sie Situation
• aktiv mitmachen
(- ständige (geistige) Anwesenheit)

Dass es wohl nicht so einfach wird, ist mir schon klar. Es eilt ja aber auch nicht, von daher haben wir genug Zeit, uns da heranzutasten. *g*
Zeit
Ja lasst euch Zeit.

Und ich bin sicher dass Du eine Menge Bewerber für solche Sachen haben wirst.

Deine Beschreibung in deinem Profil liest sich fantastisch.
Super Maße und wunderschöne attraktive Frau.

Genieß dein Leben
Vertrauen ist das A und O
Bei mir war es in den Beziehungen die ich offen gestalten konnte immer so, dass man sowohl gemeinsam als auch alleine seine Erlebnisse haben konnte. Das erste Mal mit jemand anderem war schon sehr spannend. Da ich das aber mit meiner Partnerin im Anschluss besprochen habe und es uns beiden sehr gut damit ging, haben wir sehr intensive Erlebnisse genießen können.

Vor allem der Sex in der Beziehung hat eine neue Stufe erreicht. Aber ganz wichtig war immer, dass man sich vertraut hat und über alles reden konnte. Auch in den darauf folgenden Beziehungen war das immer das wichtigste...alles kann man aber nie planen oder absprechen und das müssen beide wissen und wollen.

Monogamie ist auch irgendwie keine Option mehr...Möglichkeiten gibt es dafür Gott sei Dank genug. Ich denke gerade auch in meinem Alter ist es trotzdem nicht einfach eine Partnerin zu finden die genau so denkt.
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