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Bin nicht wirklich devot, oder?

****il Mann
349 Beiträge
Themenersteller 
Ich hatte eine weile mit ihr das Gefühl ich könne ihr offen sagen was ich denke und fühle. Mit der Mail und der Aussage ich habe da so Gedanken dass sie mich vielleicht ausnutzt sagte sie aber ich hätte sie damit verletzt und da macht sie zwei Schritte weg von mir. Mir ist klar dass ich sie nicht verletze sondern allenfalls alte Wunden in ihr triggere aber sie meint dass die Verantwortung für ihre Gefühle da bei mir läge was aber ihrem Alter von 48 Jahren nicht entspricht. Ich würde ihr gerne so viel sagen und mit ihr besprechen, auch dass ich mich unsicher fühle ob und was ich ihr überhaupt noch sagen kann oder dass ich unsicher bin ob sie überhaupt bereit ist mit mir offen zu sprechen wenn ich sie anrufe aber das bringt wenig wenn sie dann ihre Fehler auf mich projiziert und keine Verantwortung für ihre Gefühle übernehmen will. Vorgestern hat sie von sich gegeben ich würde sie sexuell unter Druck setzen was ich aber nie getan habe. Sie hat phasenweise eine sehr verzerrte unklare verallgemeinernde Realitätswahrnehmung, da trau ich mich nicht mit ihr zu reden denn ich habe erfahren dass das nach hinten los geht wenn ich ganz offen bin. Sie will sich auch nicht so mit ihrer Persönlichkeit auseinandersetzen so wie ich mit meiner, meditiert lieber in Stille und betet zu Gott dass alles besser werde. Sie sagt zwar ich darf sie anrufen und ich könne am Sonntag zu ihr kommen zum Buch lesen aber ob darauf verlass ist da bin ich mir nicht sicher. Bis dahin ändert sie ihre Pläne und wenn sie nix von mir braucht sondern aus reiner Freude mit mir zu sprechen meldet sie sich sowieso nicht bei mir. Ich reagiere sehr sensibel auf den Klang ihrer Stimme und der klingt mal so mal so und mal so dass nicht das rüber kommt was inhaltlich gesagt wird.
****il Mann
349 Beiträge
Themenersteller 
Hinzu kommt, dass ich immer noch nicht verstanden habe, wie deine bisherigen Erfahrungen und Erlebnisse bezüglich Sex sind. Wie soll man hier sonst beurteilen können, ob in dir eine devote Natur steckt?
Ich habe kaum reale Sex Erfahrung. Das letzte mal war es vor 16 Jahren in Amerika und das war ein ganz normaler Fick. Ich war 27 und die Frau 42. Es hat sehr viel Freude gemacht. Ich äußerte zwar vorher meinen Gedanken dass ich mir etwas "kinky stuff" vorstellte und ob ich ihre Füße küsse aber sie meinte sehr liebevoll aber bestimmt klingend dass ich das nicht könne so als obs nicht zum normalen Spiel für sie dazugehört. Trotzdem war es ein sehr schönes Erlebnis und heute würde ich es kaum anders machen, Füße küssen vielleicht nicht so ohne weiteres aber unterwegs schon das ein oder andere ansprechen und vielleicht ausprobieren aber letztendlich auf ganz gewöhnlichen Geschlechtsverkehr setzen. Und wenn das nicht klappt dann tun es auch andere Praktiken, vielleicht mit den Händen oder oral, letzteres hatte ich auch schonmal. Grundsätzlich wäre bei mir eine Experimentierfreude da, die aber letztendlich in Richtung Tantra geht und nicht in BDSM. Eigentlich bräuchte ich auch einen sehr experimentierfreudigen Partner der frei darüber kommunizieren kann was ihm gefällt und was nicht. Die andere Frau über die ich hier weiter oben geschrieben habe war anfangs nichtmal in der Lage zu sagen dass Die Umarmung die sie sich von mir wünschte nicht so war wie genau sie sie sich wünschte sondern ruckte als Reaktion nur wieder von mir weg. Ich musste dann fragen warum sie sich plötzlich entfernt und da sagte sie die Umarmung war nicht so wie sie sich die vorgestellt hat. Ich musste fragen wie sie sich die wünscht und sie sagte sie möchte meine Hand auf ihren Bauch. Das hat ihr sehr gut getan und seit dem wenn wir kuschelten packte sie meistens meine Hand und zerrte sie dort hin. Sie sagte auch dass ich heilende Hände habe.
*******iron Mann
8.940 Beiträge
JOY-Angels 
Du bist so devot wie DU es gerne sein möchtest. Die einen gehen an ihre Grenzen und wollen diese gerne ausbauen. Die anderen bleiben in ihre Comfort Zone. Mit der richtigen dominanten Dame, die ihr Handwerk versteht, kann das für dich ein ganz tolle Sache sein. Wie in jeder Beziehung, damit sind auch Spielbeziehungen gemeint, kommt als erstes das Gepräch. In dieser Kenlernphase wird erörtert was der jeweilige Part haben möcht und was, wann, wie abläuft. Entweder kommt ihr auf den Gleichen Nenner oder eben nicht. Gehe keine Kompromisse ein. Devot hin oder her das Ganze soll am ende dann doch für euch beide etwas unbeschreiblich schönes sein. Ich hoffe das die Frau findest, die dich richtig zu nehmen weiß.
******lou Paar
90 Beiträge
Nicht böse sein ...
aber die Frage, ob Du "devot" bist (mit der Du diesen Thread eröffnet hast) erscheint mir als das Geringste Deiner Probleme ...
"Devot, dominant, sadomasochistisch" ... das sind alles nur Schubladen, die (meist längst tote) Psychologen erfunden haben, um unser "abweichendes Sexualverhalten" zu beschreiben. Untereinander akzeptieren wir sie - in gewissem Rahmen - weil es die Kommunikation erleichtert. "Devote "O" sucht dominanten Gentleman" - da wissen wir ungefähr was gemeint ist. Was die "Außenwelt" meist nicht versteht:
Es gibt etliche "devote, masochistische Subs", die sehr starke, selbstbewusste Persönlichkeiten sind! Zu akzeptieren, dass "man" anders ist und es trotz gesellschaftlicher Ächtung auszuleben erfordert nämlich Stärke, Selbstbewusstsein und Mut. ICH wollte nicht mit meiner Frau tauschen, die sich gefesselt und splitternackt den gierigen Blicken fremder Männer ausliefert. Und eben weil ich weiß, dass ihr das nicht leicht fällt, verdient sie dafür meine Anerkennung und meinen Respekt. Ich wiederum, muss mich mit der Rolle des "bösen, sadistischen Frauenverprüglers" abfinden - ob meine Frau davon Orgasmen bekommt, interessiert Schubladendenker nunmal nicht. Insgesamt bezweifele ich, dass Du im BDSM-Forum richtig aufgehoben bist. Du hast eine sexuelle Fantasie, die Dich einerseits kickt, aber mit Deinem Stolz kollidiert. Und irgendwo hast Du das Wort "devot" aufgeschnappt. Jetzt musst Du Dich entscheiden - und das Problem leider alleine lösen. Doch gewiss nützt es Dir gar nichts, wenn Du Dich in eine Schublade (devot) packst.
Das "schlechte Gefühl" (der Konflikt in Dir selbst) verschwindet dadurch nicht!
Also: Frage Dich nicht, ob Du "devot" bist, denn was würde sich schon für Dich ändern? Werde Dir lieber Deiner Wünsche und Bedürfnisse bewusst - und ersinne Wege, sie umzusetzen.
Wie andere das später nennen, sollte Dir wirklich egal sein.
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