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Welche Stolpersteine kann man beim Clubbesuch vermeiden?

Welche Stolpersteine kann man beim Clubbesuch vermeiden?
Wer von euch war schon mal in einem Swingerclub und hat danach beschlossen, dass das nicht passt?

Die Frage klingt jetzt vielleicht etwas komisch, der Hintergrund ist aber ernst gemeint: Es gibt hier so viele Threads, die sich damit befassen, was man bedenken sollte, bevor man/frau/paar das erste Mal in einen Club geht (ja, ich habe die meisten gelesen und zu wenig Antworten auf meine Frage gefunden). Mich würde interessieren, ob es hier Männer/Frauen/Paare gibt, die das mal ausprobiert haben und festgestellt haben, dass das nicht ihr Ding ist.

Mich würde interessieren warum.

Es geht dabei nicht um einen unerfreulichen Abend, sondern um Gründe, warum ihr danach generell nicht mehr in Clubs gehen wolltet. *nachdenk*

Q: Warum in diesem Forum und nicht unter "Paare und Swinger"?
A: Weil sich dort vermutlich überwiegend die aufhalten, die gerne Clubs besuchen. Ich hoffe, dass das hier anders ist.

Q: Warum willst du das überhaupt wissen?
A: Mir gefällt es in Clubs. Wenn ich eine Dame näher kennenlerne, will ich ihr mein Sexualleben nicht verheimlichen. Das erste Mal im Club soll dann für sie ein schönes und erotisches Erlebnis werden. Dazu gehört auch, dass ich mein Möglichstes tue, um Stolperfallen zu umgehen, die ihr vielleicht schon gefunden habt.
*****Dog Mann
2.671 Beiträge
Immer unter der Voraussetzung ich habe deinen Eingangspost richtig verstanden. *zwinker*

Ich, als Solo-Mann, bin gerne in SCs gegangen.
Zwei Club's habe ich wiederholt besucht und fand die Abende dort recht angenehm.
Seit zwei Jahren habe ich Clubbesuche allerdings eingestellt.

Die Gründe ?
Es hat einfach nicht mehr gepasst.
Gehe ich in einen Swingerclub erwarte ich erotische Handlungen.
Man trifft sich für einen netten Abend, Party und die Möglichkeit auf Sex.
Sex haben, beim Sex anderen zusehen, spezielle Events.
Keine Garantie auf Sex wohlgemerkt.

Konkret hat es mir die Freude an den Besuchen genommen, gerade bei speziellen Events, das die Gäste eher daran interessiert waren sich durch das Buffet zu mampfen als Party zu machen. Dazu brauch niemand einen SC zu besuchen, das geht auch beim Chinese um die Ecke.
Das ist so in Schieflage geraten, das ich die SCs erstmal meide.

Als Dame/Paar braucht man keinen HÜ-Event für sich organisieren, wenn beide dann am Buffet sitzen und sich mit Frikadellen vollstopfen. Konsequenz - Bauch voll, mit Verdauen beschäftigt, keine Lust auf Sex, eigener Event geplatzt.
Was soll so etwas ?

Schade, eigentlich.....
Clubbesuche sind nämlich genau mein Ding. *g*
Party, Drinks, Essen und man weiß die Damen sind dem Sex durchaus nicht abgeneigt. *zwinker*
Danke für Deine Rückmeldung!
Vielleicht findest Du ja mal wieder Gefallen. Es gibt ja auch verschiedene Veranstaltungen in unterschiedlichen Clubs. Als Solomann braucht man natürlich auch einen etwas längeren Atem.

Meine Frage ging eher in eine andere Richtung: Gibt es Erfahrungen, die er/sie/paar beim ersten Besuch (oder den ersten Besuchen) gemacht haben, die für sie klar gemacht haben, dass das nicht ihre Welt ist? Dabei will ich überhaupt nicht werten. Der eine mag Schnitzel und die andere Erdbeeren. Alles kann, nix muss. Und das ist gut so!
**********true2 Paar
7.691 Beiträge
Wenn ich /wir mal als aktive Swinger und Clubbesucher antworten dürfen, haben wir auch Einzelpersonen wie Paare kennengelernt, welche hinterher gesagt haben, dass es nicht ihr Ding ist.

In einem Fall gingen die Clubbesuche nur vom männlichen Teil aus, wo die Frau halbherzig mitgegangen ist und teilnahmslos beim Partnertausch da lag. Nach der Trennung der beiden hat die Frau auch nie wieder einen Club aufgesucht.

In einem anderen Fall kennen wir ein neugieriges und offenes Paar, welches 2 Mal einen Clubbesuch probiert hat und für sich entschieden hat, dass es nicht ihre Welt ist.

Einem gefällt es, dem anderen nicht.
Als frau
War ich Mal Soli,Mal in Begleitung.

War ok.wurde nicht begrabscht o.ae. was ich nicht wollte,doch,ja,es ist nicht meins.

Zu viel Cliquen,zu viel Leute,die lediglich ne günstige ausser haus localitaet suchen.
Kennenlernen.ja,hatte gute Gespräche und auch nette sexuelle Kontakte.
Doch, nun,da ich eben keine Zuschauer benötige um "geil" zu werden und auch zuschauen mich nicht extra anturned,bin ich besser in ner gemütlichen Kneipe mit guter Musik aufgehoben und lern da Leute kennen.und wenn sich da was ergibt,dann kann man es privat ausleben.

Schlimm fand ich jedesmal den "Run" aufs Buffet zwischendurch.
Ich brauche spätabends kein Buffet.

Somit werd ich nicht Stammgast in sc.
Vllt verschlägt es mich Mal wieder hin ,wenn private Treffenölscheit nicht gegeben waere?!
Eben als guenstiges stundenzimmer *nixweiss*
******lou Paar
90 Beiträge
Gibt es Erfahrungen, die er/sie/paar beim ersten Besuch (oder den ersten Besuchen) gemacht haben, die für sie klar gemacht haben, dass das nicht ihre Welt ist?

Da Dir Clubbesuche ja gefallen, nehme ich mal an, dass sich Deine Frage eher auf "sie/paar" bezieht. *zwinker*
Der erste "Stolperstein" war: Ich hatte meine Frau ungenügend auf zu Erwartende vobereitet. Wir hatten schon fremden Menschen beim Sex zugesehen (in einer Show auf der Reeperbahn) und wussten aus Erfahrungsberichten, dass es sich um eine Orgie handeln würde, bei der sich 3 Prostituierte diversen Männern hingeben.
Fehler Nr.1: Wir hatten die falsche Veranstaltung gewählt.
Fehler Nr. 2, der für mich aber kaum vermeidbar war, bestand darin, dass ich die Vielfalt sexueller Spielarten nicht bedacht hatte. Was unserer Sie so richtig den Abend vermieste (und schockierte), war die doublefisting-session (anal/vaginal) eines Paares und vor allem die Schreie der betreffenden Frau.
Von "Fisting" hatte meine Liebste bis dahin nämlich noch nie etwas gehört ... *schock*
Das Gangbang-Szenario mit den Prostituierten fand sie natürlich überhaupt nicht erotisch und eine MMMF-3fach Penetration wollte sie sich nicht näher ansehen ... *zwinker*
Und zu "guter" Letzt gefielen ihr die meisten Männer optisch nicht.
Ihr Fazit: Da will ich nie wieder hin! Mein Fazit: Ich will dort wohnen!
Auf mein Drängen hin sind wir eine Woche später nochmal dorthin (eine ganz andere Veranstaltung) und so gegen 00.00 Uhr sagt meine Frau zu mir: "Heute ist es hier aber ganz schön langweilig" ... hihi.
Es gleich nochmal zu versuchen, bevor es sich festsetzen kann, war eine gute Idee; wir lachen heute noch darüber. Doch wenn's beim zweiten Mal auch nicht passt, sollte man's bleiben lassen.
*******n_HH Frau
5.882 Beiträge
Ich war bis jetzt einmal solo da. Danach war mein Gedanke... nein, ist nichts für mich. Das hat sich nach dem sacken- lassen aufgeweicht. Dass man ersteinmal außen vor ist..wenn man neu ist, finde ich ganz logisch. Solange ich das Gefühl habe, die Atmosphäre ist freundlich und offen, sehe ich mir Situationen gerne erstmal aus der Distanz an.
Warum ich zuerst dachte, dass ein sc nichts für mich ist?
• Seinen Sexpartner nur so kurz kennen zu lernen *nein*, reicht nicht.
• Männer die mit ihrem Schwanz in der Hand, mir beim Sex zusehen *nein*, das macht mich nicht an.
• Ich... die ich mich nicht in Ruhe umziehen kann, weil mir jemand nach 5 Minuten schon hinterhersteigt *nein*...keine Lust drauf.

Trotzdem fand ich den Besuch toll, aufschlussreich und die Besitzerin war sehr nett. Und ja...mir war schon klar, was die meisten in einem SC "suchen" *g*.

ABER... warum hat sich mein *nein* aufgeweicht?
Ich bin mit dem Gedanken in den SC gegangen, ihn mir mal anzusehen und die Atmosphäre zu erleben. Das habe ich und nun bin ich in einer ganz anderen Position. Ich stehe einfach darauf... mit einer gemachten Erfahrung, weiterzuarbeiten 💞.
• Ich würde mich nicht mehr auf einen unverbindlichen Smalltalk beim Umziehen einlassen *kopfklatsch* , sondern den Herrn wegschicken ( es sei denn...), dass ich das nicht gemacht habe...ist meine Baustelle *g*. Ich wäre eher im Sex- als im Beobachtenmodus und die Herren , die sich rund um die Matte tummeln? Entweder ich schließe eine Tür und/ oder...siehe oben: Ich bin eher im Sex- Modus. Denn ich zeige mich eigentlich gerne und wenn ICH Bedarf habe...kann ich mir womöglich einen zusätzlichen Mann dazu holen. Wo ginge das sonst? ( Zumindest solange sie sich nicht, mit Händen und Füßen, dagegen wehren) . Für mich ist es wieder einmal eine Frage der Perspektive. Sehe ich mich als unfreiwillig Gejagte oder als freiwillig Gejagte/ aktive Jägerin/ passive Jägerin. *g*
Mein personlich abschließendes Urteil ist also noch nicht gefällt, da auch ich der Meinung bin: Es kommen viele Komponenten zusammen. Zunächst ich, mit meinem generellen Selbstverständnis und mit meiner Lust an diesem Abend, der Ort, die Menschen und ggf. die Art der Veranstaltung .
Auf den Ort und die Art der Veranstaltung hast du Einfluss und der Anspruch an den Abend, sollte man an den Erfahrungshorizont der Beteiligten anpassen und situativ flexibel bleiben. Neugierig/ offen...ohne Druck.
Für mich wäre ein Stolperstein: Eine neue Erfahrung als DIE ERFAHRUNG zu titulieren und mit ihr ein abschliesendes Urteil in Stein zu meißeln. Ich bin der Typ...der ein Vielfaches an Eindrücken braucht und diese, ab und an, überprüfen sollte.
Vielen Dank!
Ich bin wirklich überrascht über die vielen offenen und ehrlichen Antworten! *wow*
*herz*lichen Dank, dass ihr hier sehr persönliche Sachen von euch preisgebt!

Insofern jetzt mal meine Story, die vermutlich viele andere auch so erlebt haben:
Nach gescheiterter Langzeitbeziehung wollte ich nicht gleich in die nächste Beziehung. Keuschheitsgelübde hatte ich mir keines auferlegt, Bordell war für mich nie ein Thema. Und so machte ich das erste, was mir einfiel: Ich suchte mir den am weitesten von meinem zu Hause entfernten Swingerclub, den ich innerhalb 1 1/2 Stunden erreichen konnte, um bloß keinen Bekannten über den Weg zu laufen. Schließlich trifft man in Swingerclubs bekannterweise nur Perverse und Spinner. *gg*

Da ich damals auch noch recht schüchtern war, hab ich mir schon mal schwer getan, mit Damen ins Gespräch zu kommen. Moralisch gehemmt war ich auch noch, mit Paaren war es daher noch schlimmer. Ich konnte mir nicht vorstellen, mit einer Frau in Begleitung ihres Mannes Sex zu haben. *nachdenk*
Was mich schon bei meinem ersten Clubbesuch (und auch noch heute) gestört hat, waren die vielen Solomänner, die eigentlich wortlos jeder hinterhergelaufen sind und mit der Hand in der Hose zugeguckt haben. Als dann auch noch einer der Solomänner mit mir ins Gespräch kommen wollte, um die "Qualitäten" der anwesenden Damen zu diskutieren, war bei mir dann Schluss und ich verzog mich in den Barbereich. Und so verlief der erste Abend trocken. Allerdings hatte ich ein nettes Gespräch mit dem Betreiber, der mir ein paar Tipps gab, die ihr alle in den 100 anderen Threads lesen könnt, die es zum Thema "1. Besuch" gibt. Ernüchtert trat ich den Heimweg an und war mir eigentlich sicher, dass das für mich nichts sei.

Da ich von Natur aus neugierig bin, wollte ich aber wissen, was Frauen und Paare in den Club treibt. Und so bin ich ein paar Wochen später nochmal hingestartet. Diesmal ohne der Erwartung auf Sex hab ich mich wieder im Barbereich niedergelassen und mit vielen Paaren und Damen Gespräche begonnen. Da ich ja nur reden wollte, war meine Hemmschwelle deutlich niedriger. Und so fand ich in spannenden und interessanten Gesprächen raus, dass man dort ganz normale, sympathische Menschen mit einem echten (aber aufregenden) Leben trifft. Irgendwann fasste dann eine Dame unter dem Tisch zu mir rüber und sagte, dass wir jetzt genug geredet hätten. Sie würde mir lieber die Spielwiesen zeigen. So hat alles begonnen. *mrgreen*

Würde ich heute mit einer Partnerin das erste Mal einen Club besuchen, würde ich das definitiv an einem Pärchenabend machen. Da ihr das alle ohnehin wisst, habe ich mich erst mal zurückgehalten, wollte aber als Dankeschön noch was Persönliches zurückgeben. Viele eurer Anregungen sind für mich sehr hilfreich.

*danke* *blumenschenk* *danke*
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