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Frauen und TV (Transvestiten)

****61 Mann
1.223 Beiträge
Amen
Gut geschrieben Annette.

Nimm diejenigen mit auf die Reise, die Dich anziehend finden, so oder so und alle anderen lass so wie sie sind

Oder anders gesprochen: Entweder kann man damit leben oder man kann es nicht. Und das betrifft nicht nur TG, sondern jede Facette des Charakters.

Gut finde ich auch, dass frau sich mit dem Thema auseinander setzt, besonders wenn es den eigenen Partner betrifft. So manche hat ihre Einstellung und den Umgang mit TG geändert, als sie von der Leidenschaft ihres Partners erfuhr. Wenn's klappt ist es gut, wenn nicht, dann geht es nicht. TG können nicht erwarten, dass frau wegen TG sich selbst verleugnet und etwas erzwingt, was nicht da ist. Deswegen halte ich die Klagen seitens TG für überflüssig. Ich habe den Eindruck, die meisten haben eher zu viel Kino im Kopf, was das Outing der Partnerin gegenüber betrifft. Es gibt mehr Interesse, als wir ahnen. Es kommt letztlich auch darauf an, wie Mann damit umgeht und auch die Bedürfnisse der Partnerin im Auge hat.

Liebe Grüße
Jürgen

P.S.: Übrigens, wenn meine Partnerin auf einmal den "Mann machen" möchte, wäre das im ersten Augenblick seltsam. Aber auf Dauer könnte das interessant werden und sich völlig neue Perspektiven eschließen lassen ...
*****aCD Mann
218 Beiträge
P.S.: Übrigens, wenn meine Partnerin auf einmal den "Mann machen" möchte, wäre das im ersten Augenblick seltsam. Aber auf Dauer könnte das interessant werden und sich völlig neue Perspektiven eschließen lassen ...

Genau Jürgen, da haben sich einige TGs bistimmt noch keine Gedanken darüber gemacht, wie sie denn umgekehrt reagieren würden. Für meinen Teil, hätte ich eine Partnerin, würde den Rollentausch sehr interessant finden.

LG

Marina

********lken Paar
174 Beiträge
Tv wirken unnatürlich
Ich (w) muss zugeben, das ich nichts gegen Männer in Röcken habe, wenn es Schottenröcke oder lange schwarze Röcke sind. Hat durchaus was.

Aber TV mag ich äußerlich nicht, weil sie so unnatürlich aufgetarkelt wirken. Zumeinen sind sie meist sehr groß, was nicht direkt weiblich wirkt. Zum anderen haben sie halt männlich harte Gesichtszüge. Das ist so lässt sich auch nicht wegschminken.Und harte Gesichtszüge zu langen weichen Haaren beißt sich einfach in meinen Augen.

Weiterhin versuchen viele noch weiblicher zu sein als eine normale natürliche Frau. Ich meine dick geschminkt, lange blonde Haare, dazu Stöckelschuhe, kurze Röcke. Am liebsten alles noch in knall rot oder pink. Oh ich vergas die obligatorischen riesen Kreolen.

So was finde ich auch an normalen Frauen alles andere als schön. Ich mag natürliche ungeschmink oder dezent geschminkte Frauen, gerne auch in Jeans. Finde auch kurze Haare in einem dezenten Braun sehr schön.
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Vielleicht sind ja Bi - Frauen in ihrer Betrachtung des Gegenübers etwas unverklemmter, weil sie sich auf die Persönlichkeit konzentrieren und nicht auf das Geschlecht.
Das heißt aber nicht, dass sie dann nicht auch wählerisch sein können oder dürfen.
Das zumindest fällt mir ein, wenn ich die hier so rundweg ablehnenden Beiträge einiger Frauen lese.

Dass manche ihr geburtgegebenes Frausein wie ein Patent verteidigen, verwundert mich immer wieder, da dies immer wirkungslos bleiben wird. Da Frausein und Mannsein vielmehr ein individuelles Selbstbestimmungsrecht ist.
Und vollkommen lächerlich finde ich, wenn Frauen unter Mißachtung wie facettenreich Frausein eigentlich sein kann, anderen Frauen und vielleicht auch "selbstbestimmten Frauen", das Frausein absprechen nur weil sie keine Kinder kriegen können, kein Doppel - X - Chromosom haben oder keinen Menstruationszyklus.

Die verbalen Verrenkungen in der Begriffsfindung, die dann explizit Transgender ausschließen sollen (Bio - Frau oder Doppel - x - Frau) find ich echt zum Schießen. *haumichwech*

Aber Solidarisierung war unter Frauen schon immer schwieriger, als unter Männern!
Und warum sollte es für manche Frau einen Grund geben, sich mit einem Transvestiten auf eine liason amoureuse einzulassen, wenn es ihnen schon schwer fällt, ihre Geschlechtsgenossinnen anzuerkennen oder zu respektieren?
*******anu Mann
1.186 Beiträge
Darf ich denn auch mal zu bedenken geben , wieweit ein Transvestit sein " Frau " sein lebt ?

Ich für meinen Fall , sehe die Transerei als Spaß , und eher als Lebensabschnitt .

Und nicht , als Berufung .

Ich mache es , weil ich Spaß an der Verwandlung habe , und neidisch auf die vielfältigen Möglichkeiten bin , die die Garderobe der Frau hergibt .

Es gibt viele Tranny`s , die sich für mehr Frau halten , als geborene Frauen es sein können .
Mir reicht es , ab und an , die Rolle zu tauschen .

Daher wäre , und ist die Transerei in meiner Beziehung nur eine Facette .

Ich fühle mich nicht als Frau , bin aber der Meinung , das ich einigermaßen passabel rüberkomme .
Und eines ist sicher , sollte ich feststellen , das ich nurnoch meiner eigenen Ome ähnlich sehe , gebe ich dieses " Hobby " auf .

Ich verstehe auch die , die Tranny`s für überzogene Abziehbilder halten .

Vielen fällt es halt schwer , sich der Situation anzupassen .
Aber wenn es die Situation erlaubt , sind auch die geborenen Frauen im Mini , Stöckeln , und auch etwas stärker geschminkt unterwegs .
Denn wer mag dann nicht auffallen ?

Und noch eines .
Wenn beide , die sich gefunden haben , in der Lage sind , sich ein wenig auf den anderen einzustellen .
Dann sollte auch eine Beziehung möglich sein , in der der Mann ab und an mal Damenkleidung trägt .


LG Petra
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Es gibt viele Tranny`s , die sich für mehr Frau halten , als geborene Frauen es sein können .

Dann liegen sie falsch. Da Frauesein und Mannsein eine Selbsteinschätzung und Selbstbestimmung ist und nicht das Recht beinhaltet, andere Personen auszuwerten und ihnen das Frausein oder Mannsein abzusprechen.
Dazu sind diese beiden Begriffe in sich viel zu facettenreich!

Aber wenn es die Situation erlaubt , sind auch die geborenen Frauen im Mini , Stöckeln , und auch etwas stärker geschminkt unterwegs .
Denn wer mag dann nicht auffallen ?

Sexy zu sein und dies auszustrahlen, ist im Heimatland der lustlosen Camping - Bekleidung (Toitschbankland) ohnehin schwieriger als in allen übrigen Ländern der Welt! *g*
*******anu Mann
1.186 Beiträge
Welch weise Worte *top2*
****61 Mann
1.223 Beiträge
Ich sehe es eher wie Petra: es ist die Freude an den Möglichkeiten, die TG so spannend machen. Und natürlich auch die Lust, etwas nicht alltägliches zu tun. Dazu kommt noch die sinnliche Wahrnehmung und ein wenig Kopfkino. Interessant ist jedoch, dass ich keine sexuellen Motive feststellen kann. Ich lebe eher Aspekte des Weiblichen, die nicht zu meinem männlichen Alter Ego passen. Für Frausein reicht das lange nicht ...

Aber ich werde mein TG-Dasein sicher nicht beenden, nur weil ich in die Jahre komme. Da ich es sowieso meist nur für mich praktiziere, habe ich damit auch kein Problem.

Insofern bestimme ich, wie ich leben will, aber ich habe mir nicht ausgesucht TG zu sein. Das gehört zu mir, wie meine Nase.

Viele Grüße
Jürgen
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