Monogam: Normal oder antrainiert?
Moin ..wir haben mal ein wenig in der Literatur gestöbert und dabei festgestellt, dass die Monogamie nicht das Lebensmodell der meisten Gesellschaften ist. Dies vor allem Geschichtlich gesehen.
Vielmehr gehen die "Gelehrten" davon aus, dass es eher eine Polygamie in der Menschheitsgeschichte gab, oder auch "Gruppenehen", also die Verbindung innerhalb der Clans.
Wenn man dies so liest, stellt sich die Frage, ob unser Lebensmodell wirklich das ist, für welches man als Mensch bestimmt ist.
Zwar wird immer von moralischen Instanzen behauptet, dass die Monogamie die "höhere" Stufe der sozialen Evolution wäre, dies scheint aber vor allem durch zwei Fakten bestimmt:
1. Weil wir so leben
(und man will doch immer weiter entwickelt sein, als seine Vorväter)
2. Weil die Monogamie eben aus der Polygamie erwachen ist
(ergo eine Entwicklung eines vorherigen war und somit besser).
Uns bleiben da die Zweifel. Denn zu 1. würde es heissen, dass immer der Status Quo das beste wäre und zu zweitens, dass egal was folgt es besser war als das vorherige Ist nicht logisch, oder?
Was denkt Ihr: Ist die Monogamie von uns heute wirklich NORMAL oder ist sie ein durch die Sozialistion antrainiertes Verhaltensmuster?
J & S