Männer, welchen Typ Frau heiratet ihr?

Ich würde sagen, dass er nicht stimmt..

Als ich "meine" Frau kennengelernt habe war sie schon eine Weile Single und hat nacheinander mit unterschiedlichen Männern Sex gehabt (nacheinander und auf eine monogame Beziehung abzielend). Hier und da auch ein ONS sofern es sich ergeben hat. Sie hat Gelegenheiten genutzt wenn sie sich ergaben, weil sie Spaß daran hatte und eben nicht gebunden war.

Ich hätte auch beim ersten oder zweiten Treffen mit ihr ins Bett springen können. Die "Einladung" zum "Kaffee" nachdem ich sie nach Hause gebracht hatte hatte sie ausgesprochen. Diese habe ich aber abgelehnt, da ich nicht auf schnellen Sex aus war, sondern darauf die Frau kennenzulernen und dabei die Hoffnung hatte, dass sich eine Beziehung entwickelt und kein ONS.
Heute sind wir über 12 Jahre zusammen, über 10 Jahre verheiratet und sind uns beide einig darüber, dass dies wohl nicht der Fall wäre, wenn ich "zum Kaffee" mit hoch gekommen wäre ganz am Anfang.

Da wird aber jeder andere Erfahrungen haben.

LG "Er" von NeueReize

Den nachhaltig beziehungsfähigen und beziehungswilligen - alles andere macht wenig Sinn.

Ich wollte immer eine Familie gründen - klassisch, also Mama, Papa Kiddies und Timmi der Hund

Das hat sich aus diversen Gründen nicht ergeben - und nun habe ich mir dies auch und besonders altersbedingt, mittlerweile abgeschminkt.

Daher sehe ich keinen Sinn mehr gegeben, sollte irgendwann ein mal eine Miss Right am Horizont erscheinen, nun auch noch den Bund der Ehe einzugehen.

Dazu habe ich auch eine Hompage:

https://www.joyclub.de/profile/homepage/4767816-252702.warum_ich_hier_bin_was_ich_suche.html

die schon Erfahrung haben
und genau wissen,
was sie an ihrem künftigen Ehemann haben.

JUNGS (keine Männer!) heiraten Jungfrauen,
weil sie Schiss haben,
dass die Frau schon zu erfahren ist
und erkennen könnte,
dass ihr künftiger Ehemann noch nicht reif genug sind.

Wenn wir es mal rein auf das Sexuelle beziehen, dann sollte sie sozusagen schlichtweg mein komplementärperverses Gegenstück sein.

Dazu müsste sie sexuell recht erfahren sein, also eher sehr weit von Jungfrau entfernt.

Für die einen so - die anderen so ...

Eine sexuelle Erfahrenheit der Fähigkeit oder Willigkeit steht weder im Widerspruch, noch als förderliches Element im Vordergrund.
Eine Ehe - oder meinethalben auch eine gewollte Lebenspartnerschaft ohne angegebenem Verfallsdatum - beinhaltet wesentlich mehr Aspekte die passen/funktionieren/harmonieren müssen, als lediglich das Sexuelle.

Das ist das einzige Thema, das Du ansprachst, deshalb habe ich meine Antwort darauf bezogen.

Willst Du ausführlichere Antworten von den Leuten haben, dann musst Du wohl etwas genauer nachfragen.

Nicht der Grund, aber definitiv ein Teil des Grundes.

Ich bin ein monogamer Mensch (was man dann gemeinsam mit Anderen macht, steht auf einem anderen Blatt), und könnte dementsprechend keine lebenslange Partnerschaft eingehen, die sexuell nicht erfüllend ist.

Ich kann nur für mich sprechen...
In meinem leben Lernte ich sowohl sexuell erfahrenere als auch unerfahrene kennen.
Ich kann da weder sagen besser oder schlechter, lieber oder unlieber, denn das war ganz individuell verschieden, denn:
Auch manche unerfahrene war zu nichts besonderem zu bewegen, andere dagegen fanden es spannend neues, unentdecktes zu erfahren - gleiches gilt auch für die (vermeintlich) erfahrenen Frauen - die einen so, andere wiederum so.

Was ganz individuell für mich nie in Frage kam, war eine tiefere emotionale Bindung zu einer Swingerin oder einer polyamor lebenden Frau - dies umfuhr ich weiträumig - denn das passt nicht zu meinem Wesen und zu meiner Lebenseinstellung.

Klar können sich vorlieben und wünsche ändern im Laufe eines Lebens - sexuelles, wie nichtsexuelles - doch kommt es dann stets darauf an, ob man das gemeinsam, also Hand in Hand (mit)-gehen will oder nicht. Nichts ist beständiger, als die veränderung, heißt es doch so schön.
inwieweit das allerdings Sinn macht, steht auf einem anderen Blatt und ist auch immer und wieder aufs Neue zu überprüfen.
Beziehungen die an einem bestimmten Steppoint standen, wo die Gabelung des gemeinsamen Lebenswegs ansteht, beendete ich auch immer - meistens auch frühzeitig genug.

Als ich Anfang zwanzig war, sagte mein älterer Bruder mal zu mir: "irgendwann kommst Du in ein Alter, da bist Du froh, wenn Du eine Frau nicht mehr einreiten musst, sondern jemand anderes das schon für Dich gemacht hat." (ich glaube es ging ursprünglich darum, dass ich das erste Mal etwas mit einer viel erfahreneren Frau hatte, und davor ausschließlich mit eher unerfahreneren Frauen zusammen war. Ich hatte einige Unsicherheiten, und bat ihn diesbezüglich um Rat)

Ich bin nun im selben Alter, wie er damals. Ich würde das wohl etwas eloquenter formulieren, aber im Prinzip hat er vollkommen recht gehabt.


Das würde ich so in Bezug auf mich auch unterschreiben.

Hm, ehrlich gesagt habe ich von diesem Spruch bis eben noch nie was gehört.

Für eine Beziehung muss es für mich aber unabdingbar auch sexuell passen. Das habe ich in einer früheren, mehrjährigen Beziehung gelernt. Wenn es beim Sex (und allem was dazu gehört) nicht passt, wird das auf Dauer nix - der Frust frisst einen möglicherweise auf...

Natürlich ist Sex nicht alles, es gibt noch viele andere sehr wichtige Dinge, Eigenschaften, Persönlichkeiten, etc..., die ne große Rolle spielen. Für mich ist der Sex aber auch einer dieser Punkte. Bei mir würde der Spruch schon fast in "umgekehrter Form" mehr zutreffen. Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich einen Faible für junge Frauen habe, mit denen ich mich gerne sexuell auslebe.

Der Altersunterschied zu meiner Frau beträgt allerdings nur zwei Jahre und für eine Ehe könnte ich mir mit einer deutlich jüngeren Frau eher nicht vorstellen. Da spielt auch einfach die Lebenserfahrung (also nicht nur die vom Sex) ne große Rolle, man möchte gemeinsam alt werden und in der "gleichen Welt" leben. In Sachen Beziehung habe ich auch keine Lust mehr auf Spielchen und in jungen Jahren sieht man das oftmals noch anders. Wer ist da schon dauerhaft beziehungswillig (also wirklich ernsthaft)?

Also ich entscheide mich da ganz klar für die Dame mit Vorgeschichte und allen positiven wie auch negativen Auswirkungen (bzw. ich entscheide mich nicht mehr, ich habe mich ja so entschieden. ), wenn wir von der Heirat sprechen. Im rein sexuellen Kontext sieht es bei mir - wie eben schon gesagt - ganz anders aus.

Ich finde, das ist so ein Spruch getreu dem Motto "Was Großmutter noch wußte". Und irgendwie intuitiv hänge ich dem Zitat noch das Anhängsel "und die Männer gehen dann eben ab und an auch mal in den Puff" an.

Als ich dieses Diskussionsthema hier entdeckte, war mir spontan einer meiner Leitsätze eingefallen, dieser hatte sich nach einer Beziehung mit einer "eher uninteressierten Jungfrau" entwickelt:

Heirate niemals eine Frau, die über nicht wenigstens ein Sexspielzeug verfügt!

Meine Quintessenz: es sollte wenigstens die "interessierte Jungfrau" sein.
Und ja, sexuelle Vorlieben ändern sich - aber nur vielleicht!

Ich sage nur: Männer heiraten Frauen, die sich auch heiraten lassen. - Ich gehöre definitiv nicht dazu.

Zum Glück.

..ich würde nur eine Frau heiraten ( wenn überhaupt nochmal) , wenn ich das Gefühl hätte, das Sie mein Leben bereichert -und ich müsste das Gefühl haben, das es Ihr auch so geht!

Das sexuelle dürfte doch vor der Heirat geklärt sein, wenn das vor der Heirat nicht passt, dann passt es danach auch nicht!.........sonst wäre man ja nicht zusammen?

eig

Ich habe die erste Frau geheiratet, mit der ich Sex hatte, da war ich 24, sie 21. Ich habe mich im ersten Augenblick des Aussteigens aus dem Zug in sie verliebt. Und rund 30 Jahre lang war sie auch die Einzige mit der ich Sex hatte.

Man sollte keine Typen, sondern Menschen heiraten.

Ein schöner Satz. Aber oft ist es so dass man dies beim Sex erlebt.

Viele der Frauen die ich beim Sex kennengelernt habe waren so dass ich mir eine Ehe vorstellen konnte.
Ich glaube dass die meisten glücklichen Ehen mit einem ONS beginnen, der als ONS schiefgeht...

Aaaaalso.

Von meinem ersten Mann hatte ich damals tatsächlich gehört, hätte er gewusst, wie erfahren ich bin, hätte er sich auf mich nie eingelassen. War bisher allerdings für mich der einzige Mann, der bekennender 'ich hätte gerne 'ne Jungfrau' war/ist. Im nachhinein schon crazy, dass ich mit ihm zusammen war. Aber verliebt waren wir damals ganz eindeutig.

Mein Seelengegenstück hat meine Sichtweise. Daher passt's. Sex ist nicht alles (wandelbar wie das Leben), jedoch sollte der von Grund an zusammen passen.

Welchen Typ Frau Mann heiratet, keine Ahnung, bin und war nie verheiratet, werde es wohl auch nicht. Warum heiraten? Hab kein Geld für die Scheidung
Glaube nicht das man das an einem bestimmten Typ festmachen kann, oder an der Erfahrung.
Vor allem, man lernt sich vor der Hochzeit doch kennen, dann kann sie bei der Hochzeit wohl kaum noch unerfahren sein, oder halt er.