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Wie läuft eine Session ab?

"Session" beinhaltet, dass man sich im Bdsm-Kontext bewegt. Beim Sadisten gibts Aua, bei einem Dom Unterwerfung und Gehorsam je nach Gusto.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Bei uns
beginnt das immer mit Vorausdenken und Schaffen einer Inszenierung je nach den erwarteten Gästen. Es gibt auch Zweier"sessions", aber die lasse ich jetzt mal außen vor, ist Teil unserer privaten Intimität.

Am Tag X eröffne ich ihr, dass wir Gäste haben werden. Eventuell sorgen wir noch für Getränke und Häppchen. Wenn die Zeit naht (eigentlich gehen wir unmittelbar zuvor zum Speisen in ein Lokal) geht sie ins Bad und kleidet sich nach meinen Vorgaben (können auch nur Stiefel sein). Derweil lege ich das Notwendige bereit. Dann wird sie in Bereitschaft gestellt und in Hypnose versetzt. Von da an kann alles total unterschiedlich verlaufen, wie es meine Homepages schildern.

Sicher kann ich sein, dass es wohl nur wenige Sessions dieser Art gibt.
*******dor Mann
5.893 Beiträge
@EP
Muss ich auf was achten bei der Session?

Fang bei dir an. Ist meist das schwierigste.
Muss ich auf was achten bei der Session?

Du solltest darauf achten, dass du bei der Session nicht einschläfst oder unpassende Bemerkungen machst.
Ansonsten ist es eher die Aufgabe des Dom, die Session zu gestalten.

Als passiver Part einer Session solltest du nur aufpassen, dass es dir gut dabei geht und nicht um jeden Preis tapfer sein wollen.
Wenn es zu viel wird, dann solltest du das klar kommunizieren.
Wenn's beim erste Mal nicht die "volle Dröhnung" wird, dann ist das leichter zu verkraften (und beim nächsten Mal zu steigern), als wenn es zu viel war.

*********5645:
Versuch darauf zu achten, dass du am Tage genug gegessen und getrunken hast, damit dein Kreislauf einigermaßen stabil ist.

... aber möglichst nicht unmittelbar davor ... und besser den Alkohol ganz weg lassen.
Alkohol kann besonders wegen seiner Wirkung auf den Kreislauf ziemlich heikel werden.
Wie läuft eine Session ab.
auf jeden Fall einvernehmlich, sicher und bei klarem Verstand!

Soll heißen: Ihr solltet bevor ihr überhaupt miteinander anfangt zu Spielen euch über eure Vorlieben, No Gos, und mögliche Versehrtheiten unterhalten. Nichts ist schlimmer als ein Absturz der Sub aufgrund eines Grenzübertritts des aktiven Parts. Sprecht ein SafeWord ab. Hat er Erfahrung? Wenn nicht nähert euch vorsichtig euren Grenzen. Ansonsten Spaß macht was beiden gefällt. Finger weg von Alkohol und Drogen sollte klar sein.

Viel Spaß.
********Herz Frau
36.446 Beiträge
Als ich meinen Herrn kennenlernte, war ich absolute Anfängerin - er lebte BDSM mit seiner Frau schon viele Jahre. Vor unserem ersten Treffen (und auch später immer wieder) schrieb er mir als Geschichte, wie es ablaufen könnte - das hat mir gefallen, wir hatten unsere erste Session und seitdem in 12 Jahren ungezählte weitere. *zwinker*

https://www.joyclub.de/profile/homepage/609861-149563.wie_es_begann.html
*******ker Paar
196 Beiträge
Als Anfängerin
sollte man es langsam angehen lassen. Auch um die eigenen Gefühle und die Reaktion auf diese Gefühle verarbeiten zu können. Imho sind die meisten Anfänger mit dem Tempo eines erfahrenen Top überfordert. Auch weil ihnen die Möglichkeit fehlt, einschätzen zu können was da passiert. Vielleicht kannst du auch noch gar nicht einschätzen, wo deine Tabu's liegen, kannst "lustvoll an der Grenze" nicht von "verletzend über der Grenze" nicht unterscheiden. Woher auch.

Ebenfalls wichtig: Redet vorher und nachher darüber!
Vorher, damit du deine Bedenken, deine Ängste und Sorgen mitteilen kannst. Auch damit der Top eine faire Möglichkeit bekommt, dich einzuschätzen. Was dir Freund bereitet, was dich an die Grenze bringt.

Nachher, damit du die Session verarbeiten kannst. Manchmal werden Dinge getriggert, die man sich gar nicht so bewußt gemacht hat. Dann hilft nur darüber reden.

Imho ist das wie beim Fahranfänger: Anfangs etwas Fuß vom Gas, erspart dir und anderen Kummer. Und du gewinnst mit zunehmender Erfahrung an Sicherheit.

sie von codemarker
********iebe Mann
10.175 Beiträge
In dem Fred war eigentlich schon viel Richtiges und Wichtiges. Ich greife daher noch einmal heraus, was ich auch sagen würde:

• er sollte deine Grenzen und Tabus kennen. Vorher! Innerhalb derer gestaltet dann er die Session, also hat es keinen Sinn dir zu erzählen, wie unsere Sessions so ablaufen - es kann genau so sein oder auch ganz anders. Lass dich überraschen!
• Es sollte klargestellt sein, dass ihr halbwegs kompatibel seid. Also nicht nur Ich Dom - du sub, sondern ihr beide mögt Fesseln - ihr beide steht auf harten Sex - auf Demütigung - auf körperliche Schmerzen (halt immer der eine aktiv, der andere passiv). Es hat keinen Sinn mit jemandem eine tolle Bondage zu machen, der einfach nur hart gefickt werden will.
• Macht ein Safewort aus. Ja, ich weiß, es geht auch ohne. Aber es kann trotzdem sein, gerade wenn er dich noch nicht gut kennt, dass er eine deiner Grenzen überschreitet, unwissentlich. Dann solltest du ihm das mitteilen können. Ein zweistufiges Safewort (gelb - rot) verhindert, dass die Session dabei gleich komplett abgebrochen werden muss.
• Ein Trigger, ein Ritus, kann nicht schaden. Damit wird der Alltag aus- und die Session eingeschaltet. Das kann das Umlegen des Halsbands sein, eine bestimmte Begrüßung oder Ansprache, dein dich nackt machen. Irgend etwas mit Symbolkraft.

Er von Drachenliebe schrieb
Hmmmm
Ich hoffe, dass Dein Dom über die Erfahrung verfügt, um eine unerfahrene Sub einzuführen !

Eine Session ist sehr fazettenreich und der Austausch sollte an 1. Stelle stehen
Hallo,

wie wäre es sich zu fragen, worum es bei einer Session überhaupt geht.

Um die Aufregung. Oft das Nichtwissen, was als Nächstes passiert. Um sensorische Erlebnisse und aktivierte Botenstoffe, Endorphine, die dich fliegen lassen. Um den Moment absoluter Aufmerksamkeit, die zu zerreißen droht. Darum, eine Stecknadel fallen zu hören. Zu erraten, bei verbundenen Augen, wo Dom ist, was Dom tut, die Stimme, wie Hände, Lippen und Stimme sich anfühlen und anhören. Und was es mit dir macht.

Wichtig ist: sei offen und ehrlich. Wenn es dir zu viel wird, sprich es ruhig aus, daran ist nichts verkehrt. Bei Unsicherheit macht ein Safeword Sinn.

Schreibt Sie
********chaf Mann
7.471 Beiträge
JOY-Angels 
Ich mische mich mal ein. *cool*

Du bringst bereits das Wichtigste mit: Neugierde! *top*

Der Rest ist dann gut, wenn "sein SM" zu deinem passt. Also, dass es eine Schnittmenge zwischen dem, was er mag, und dem, was du magst, gibt. Und in der ersten Session ihr euch genau hier idealerweise hauptsächlich befindet. *ja*

Es kann aber auch ohne diese ablaufen, solange du nur neugierig bleibst! Und dir sagst "ok, das ist jetzt nicht so my cup of tea, aber interessant *liebguck*" mittendrin. *g*

Sessions kann man nicht miteinander vergleichen, eins ist aber für alle gleich wichtig:
Der Ein- und der Ausstieg.

Einstieg: Achte drauf, ab wann es für ihn, also auch für dich, "ernst" wird.
Wenn du das bemerkst, ab da z.B. nicht mehr große Klappe hast, wird er spüren: Ok, sie ist drin. Also kann es jetzt los gehen.

Ausstieg: Überfordere dich nicht! Wenn du merkst, dass es dich psychisch ganz schön fordert (siehe BlueVelvet, sie sagt hier genau das Richtige *top*), dann sage es ihm! Denke nicht "ich will ihn nicht enttäuschen" oder "so schnell kann ich doch noch nicht schlapp machen, echt nicht!", sondern denke dir vielmehr, dass es völlig ok ist! Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. *zwinker* Es ist ok, wenn du anfangs noch nicht so tief rein gehen kannst. Es ist ein Anfang. Nicht mehr.
Aber auch nicht weniger. *g*
*******_BA Mann
306 Beiträge
Eine Session an sich plant normalerweise der Dom für dich.
Nur er weiß, was und wie etwas geschehen soll.
Der Einzige Einfluss, den du haben wirst, sind deine Vorlieben und Abneigungen die ein guter Dom sicher berücksichtigen wird.
Wenn es dir erste ist, wird die dafür genutzt, seine neue Partnerin besser zu verstehen um Ihr auch nicht zu viel zu zumuten.
Wir sind schon ein bisschen weiter und verwenden immernoch ein " Safewort" , das verwendet wird, für den Fall, dass Dom seine Aufgabe etwas zu energisch durchsetzt.
Gerade für die erste Session würde ich darauf nicht verzichten wollen.
Danach liegt es allerdings nur noch in seiner Hand und an deiner Leidensfähigkeit....

Prinzipiell ist alles erlaubt, was euch Spaß macht!
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