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the impossible dream?

*********xe123 Frau
1.120 Beiträge
Themenersteller 
the impossible dream?
hi erst einmal an alle jc mitglieder.......
mich beschäftigt folgendes problem: wir alle haben unsere träume...sehnsüchte und wünsche. ziele die wir zu erreichen suchen, ganz gleich auf welchen gebiet. nun kann es aber passieren ihr habt einen

" impossible dream" einen dem ihr schon sehr lange "nachlauft" ...ihr seid möglicherweise schon mehrfach bei der erfüllung dieses traumes( wobei ich im moment einmal aussen vor lasse um was es sich dabei handelt) gestrandet und gescheitert.
nehmt euch bei jedem scheitern ernsthaft vor diesen zu begraben. dann gibt es von ausserhalb einen impuls und schwupps , seid ihr wieder wie ein "hamster im laufrad" ihr rennt und rennt diesem traum wieder nach. wohlwissend ihr werdet wieder leiden und traurig sein......alle warnen dich lass es sein....ihr werft alles andere über bord. versäumt möglicherweise eine chance anderweitig glücklich zu werden.

meine fragen zu dieser situation sind folgende.

wer wäre bereit sofort wieder in das "laufrad " zu springen und wenn ja warum?

wann wäre für euch der punkt erreicht es nicht noch einmal zu tun?

und falls ihr schon im "laufrad" steckt wie kommt man da wieder raus, wenn möglich ohne blessuren?

ist alles ein wenig bildhaft gesprochen, und bitte seht den "hamster" und das "laufrad" mehr als eine methapher:-)

bin gespannt wie ihr antwortet:-)
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
Muss man ...
... wirklich jeden Traum eines Tages erfüllt bekommen? ("You can't always get wha t you want" haben sogar die Rolling Stones schon gesungen ...) Ist es nicht sinnvoller, auch mal mit dem glücklich zu sein, was man bereits hat bzw. erlebt hat und das in vollen Zügen zu genießen und auszukosten?

Muss wohl jeder für sich selbst entscheiden ...

Wenn ich einen ganz, ganz großen Traum hätte, dessen Erfüllung mir überaus wichtig wäre, würde ich selbstverständlich immer wieder versuchen, ihn zu verwirklichen. Und ich würde mir genau anschauen, woran seine Verwirklichung bisher gescheitert sein könnte. Denn so manches Mal stehen wir der Erfüllung selbst im Weg, sabotieren uns selbst, stellen uns eigene Hürden in den Weg - nur um weiter jammern zu können, dass wir unsere Träume wohl nie erfüllen können.

Ein treffendes Beispiel dafür ist die Partnersuche: Wer ständig an die falschen Frauen oder Kerle gerät, sollte sich eben mal fragen, woran das liegt - man sucht sie sich ja irgendwie auch selbst aus. Vielleicht ist das Muster falsch, nach dem man vorgeht? Oder wer endlich mal einen Dreier erleben möchte, hat bisher vielleicht immer nur falschen dafür gesucht oder den falschen Zeitpunkt gewählt oder sich selbst dabei ungeschickt angestellt? Man kann nicht die Erfüllung eines Traumes erzwingen, es sollte auch passen.

Aber versuchen würde ich es sicher so oft wie möglich, Hamster hin und Rad her ...

(Kleine OT-Anmerkung zur Kleinschreibung: Soll wohl chic und modern aussehen, ist aber nicht immer sinnvoll. Nur ein paar kleine Beispiele:
Bedeutet "er hat liebe genossen" nun "Er hat liebe Genossen" oder "Er hat Liebe genossen"?
Bedeutet "der gefangene floh" nun "Der gefangene Floh" oder "Der Gefangene floh"?
Und letztlich, was soll das bedeuten: "helft den armen vögeln" - heißt das nun: "Helft den armen Vögeln" oder soll es heißen "Helft den Armen vögeln"???


*zwinker* *g*

(Der Antaghar)
Also wenn Du nur nach dem allgemeinen Muster fragst,
kann ich auch nur sehr allgemein antworten:

wer wäre bereit sofort wieder in das "laufrad " zu springen und wenn ja warum?

Ich wohl dann, wenn ich mir nicht eingestehen kann,
dass mir die Erfüllung versagt bleiben wird.

wann wäre für euch der punkt erreicht es nicht noch einmal zu tun?

Wenn ich erkenne, dass meine eigene körperliche oder seelische
Gesundheit massiv angegriffen ist.
Oder ich meine finanzielle Handlungsfähigkeit überfordert habe.

und falls ihr schon im "laufrad" steckt wie kommt man da wieder raus, wenn möglich ohne blessuren?

Diese Frage find ich aus logischen Gründen unbeantwortbar.
Denn wenn ich im "Laufrad" stecke, habe ich eine so verengte
Wahrnehmung, dass ich über die Möglichkeit des Aussteigens
gar nicht nachdenken kann.
Und in dem Moment, in dem ich anfange nachzudenken,
bin ich eigentlich schon aus dem "Laufrad" draussen - oder nicht ?

LG
Berglöwe
*********t_bw Frau
841 Beiträge
wohlwissend ihr werdet wieder leiden und traurig sein......

Damit erübrigen sich für mich persönlich alle weiteren Fragen.

Definitiv: Nein...


Ansonsten häng ich mich an @*****har dran ...

Wenn ich einen ganz, ganz großen Traum hätte, dessen Erfüllung mir überaus wichtig wäre, würde ich selbstverständlich immer wieder versuchen, ihn zu verwirklichen. Und ich würde mir genau anschauen, woran seine Verwirklichung bisher gescheitert sein könnte. Denn so manches Mal stehen wir der Erfüllung selbst im Weg, sabotieren uns selbst, stellen uns eigene Hürden in den Weg- nur um weiter jammern zu können, dass wir unsere Träume wohl nie erfüllen können.

*blume*
*********xe123 Frau
1.120 Beiträge
Themenersteller 
Um Es zu konkretisieren: Wenn Dieser "Impossible Dream" die Beziehung zu einem anderen Menschen ist?....Immer wieder fangt Ihr Diese aufs neue an....das ganze innerhalb eines sehr langen Zeitraumes.
Ihr gebt jedesmal eine andere Beziehung auf um es wieder zu versuchen.Gebt damit einer neuen Beziehung nie eine Chance.
Wie sieht es dann aus?
Ich hab mir ja schon gedacht, dass es in diese Richtung geht.

Gegenfrage - und gleichzeitig auch meine Antwort:

Woran liegt es, dass ich letzten Endes von einem bestimmten
Menschen nicht loskomme ?
********lack Frau
18.910 Beiträge
@*********xe123

Es gibt Menschen, die können nicht ganz zusammen und auch nicht getrennt leben. Aber wenn man dann überdenkt, eine vielleicht etwas andere Form des Zusammenseins zu leben, dann kann das durchaus eine glückliche Beziehung werden.
Dazu sollte man eben offen reden, was die Hinderrungsgründe für das Nichtfunktionieren sind.
Läßt sich da auch kein Kompromis finden, sollte man auch loslassen, selbst wenns schwer fällt.

WiB
Läßt sich da auch kein Kompromis finden, sollte man auch loslassen, selbst wenns schwer fällt...

Ich fürchte, das ist leichter gesagt als getan...

Eine Pauschalisierung gibt es da wohl eher nicht, würde ich sagen. Es ist doch viel mehr so, dass man aus Enttäuschung diesen Traum begräbt... sobald aber wieder ein neuer Funken Hoffnung schlägt, lebt dieser Traum doch wieder auf und man jagt ihm weiter hinterher?! Geht das nicht jedem mal so? Ich glaube schon.

Was aber Partnerschaft anbetrifft, so denke ich, ist es vielleicht nicht unbedingt ratsam den "Traumpartner" zu treffen, da sich genau diese oft als "Alptraum" entpuppen. Dann doch lieber jemanden, der eher eine seelische Wellenlänge zum anderen hat, daraus entwickeln sich doch Vertrauen, Zuneigung und Zusammenhalt?!... So sehe ich das jedenfalls.
Also erstmal sehe ich das so...
dass Träume jeglicher Art das sind, was uns voran treibt. Ein Mensch ohne Träume hat meines Erachtens nach alles erreicht und ist somit antriebslos.

Träume geben einem Halt und die Kraft weiterzumachen, egal wobei. Weiterhin haben Träume die Macht, eine angegriffene Seele wieder ins Gleichgewicht zu bringen, allein durch die Illusion.
Nicht umsonst verarbeitet der Mensch seine ganzen Erlebnisse des Nächtens im Traum.

Seine Träume sollte man von daher nur aufgeben, wenn dadurch Leib und Leben in Gefahr kommen, das Seelenheil bedroht ist, oder wenn wirklich alle vernünftigen Faktoren dagegensprechen.


@*******Hexe
In deinem Fall würd ich mich erstmal fragen, was genau ist mein Taum. Ist es DER besondere Mensch, oder vielleicht nur besondere Eigenarten von ihm?

Warum habe ich diesen Traum und kann ich den Traum nicht evtl. auch mit einem anderen Partner erfüllen?

Warum sind meine bisherigen Versuche gescheitert?

Hast du dir schon mal die Frage gestellt, ob mit dir vielleicht nur gespielt wird? Ich meine, für den Gegenpart ist es einfach immer wieder auf dich zurückzugreifen, wenn er mal wieder solo ist und weis, dass du immer wieder kommst.

Den Teufelskreis oder das Laufrad kannst du nur verlassen, wenn du wirklich ehrlich zu dir selber bist.

Ich denke aber du würdest schneller mit einem anderen Partner deine Erfüllung finden,wenn du nur mal jemanden die Chance dafür geben würdest. Solange, wie du diesem geschilderten Traum hinterher rennst, versperrst du anderen den Weg!
china_4_allchina_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
kommt ganz ...
nun kann es aber passieren ihr habt einen

" impossible dream" einen dem ihr schon sehr lange "nachlauft" ...
[...]
...bereit sofort wieder in das "laufrad " zu springen ...
... auf die Art der "Impossibilität" an und wurde von anderen sinngemäß auch schon gesagt: Wenn es meine "Schuld" ist, daß es bisher unmöglich war und ich kenne Beispiele, daß es sehrwohl möglich ist, dann JA, sonst NEIN.

Übrigens mit der grundsätzlichen Einstellung, daß "es" wieder weh tun wird, nähert man sich idR. ziemlich "erfolgreich" einer selbsterfüllenden Prophezeiung ...

toitoitoi
Erwin
*********xe123 Frau
1.120 Beiträge
Themenersteller 
@****lay,

sorry auch wenn es so "rüber kommt" und meistens Mann/Frau wenn Sie einen Rat brauchen, imaginäre Freunde "vorschieben"....Doch hier geht es wirklich nicht um mich selbst, sondern echt um eine andere( reale) Person.

Alle Antworten finde ich bis jetzt übrigens sehr klasse und gut:-)
@Kleine_Hexe
Nun gut, aber meine Meinung bleibt die Gleiche. *zwinker*

Dann sollte sich halt die Person, um die es geht, diese Gedanken machen! *gruebel*

Gib es einfach so weiter.............
*********xe123 Frau
1.120 Beiträge
Themenersteller 
Danke werde mich bemühen:-)
******nWE Mann
516 Beiträge
not Imposibel Dream
Erst ein nettes hallo an alle,

ein laufrad von dem man nicht loskommt, tja das kenne ich nur zu gut. Habe leider meine Traumfrau mit 18 getroffen um nach 1,5 jahren wieder auseinander zu gehen obwohl wir wußten das jeder von uns seinen Traumpartner oder sagen wir besser Seelenverwanten gefunden hatte!

Wir haben um bei der Metapher zubleiben, einfach unser laufrad erweitert. Selbiges will heisen das bis heute wenn wir Real aufeinander treffen es in durchgequatschter Nacht oder auch in amoröser extase endet. Halt Alles wie an unserem ersten tag inklusive Schmetterlinge und der endlosen begierde auf einen anderen Menschen.

Heute sehen wir uns alle 2-3Jahre Sie ist glücklich in einer beziehung mit einem sehr netten man und Zwei Kindern. Trotz ihrer gelegentlichen "fremdgänge" von denen Ihr Partner weiß und der mich mittlerweile Persönlich kennt und nachdem er uns zusammen erlebt hat begonnen hat zu verstehen was das ist.

So wurde der Imposible Dream zu einem der beide glücklich macht, mit der erkentniss wir sind für einander geschaffen aber nicht füreinander bestimmt.

Das Laufrad ist mittlerweile so groß wie die ganze welt und ein hinterher unglücklich seien gibt es auch nicht mehr, weil man ja weiß jedes weggehen ist der anfang eines neuen Wiedersehens

Liebe Grüße

Carsten
Seit 10 Jahren lebe ich in diesem "Traum",
oder auch in diesem 'Laufrad'
Ich denke immer an ihn und werde es immer tun,
da ich momentan nicht wüsset, was kommen könnte,
dass ich ihn vergesse ...
Träume halten einen am Leben - wie schon so schön gesagt wurde.
Es ist mein lebenstraum, der sich vielleicht nie erfüllen wird.
Aber träumen darf ich doch noch ?!
Aktuell bin ich selbst verheiratet, habe zwei kleine Kids..
aber ich wüsset ehrlich nicht was ich tun würde, würde er kommen und sagen.. komm zu mir - Du und die Kids..
ich weiss es nicht ....
Ich bin in einer ähnlichen Situation, wenngleich auch auf einer völlig anderen Ebene, nicht auf der materiellen Ebene des "sich einen Traum erfüllen"...
Ich kämpfe und strample im Laufrad, habe ein konkretes Ziel vor Augen, welches immer näher zu kommen scheint - aber ob ich es tatsächlich erreichen werde, das weiss ich nicht.

Und dennoch - dieses Ziel ist so lohnenswert, dass ich noch viele Runden im Laufrad drehen werde.

VG
Zwerg
@Hexchen79
aber ich wüsset ehrlich nicht was ich tun würde, würde er kommen und sagen.. komm zu mir - Du und die Kids..
ich weiss es nicht ....
Sag mal, liebst Du Deinen Mann eigentlich??? *hae*

Hört sich für mich irgendwie nicht so an!!!! Hört sich eher nach einem Notnagel an. *gelbekarte*

Wie kannst Du diese Gefühle mit Deinem Gewissen vereinbaren??

Träume halten einen am Leben - wie schon so schön gesagt wurde.
Es ist mein lebenstraum, der sich vielleicht nie erfüllen wird.
Was sind Deine Kinder für Dich?? Kein Lebenstraum?? *gruebel*

Warum hast Du Deinen Mann und Deine Kinder??? Nur damit du nicht alleine bist???

Ich versteh Deine Aussagen nicht? *nixweiss* ??

Bitte um Aufklärung!!! *skeptisch*
******nWE Mann
516 Beiträge
Hmmmfff
Ja die Lady liebt Ihren Man,

und selbiges gefühl entsteht aus der gewissheit das der sellenverwante nie das Glück des anderen in frage stellen würde

Carsten
*******_he Mann
1.293 Beiträge
Lauf du nur...Lauf und schaue nach allen Seiten...Nach vorn und nach hinten, nach links und nach rechts..Gleich einem nicht enden wollenden Kreisel...Aber tu nie eines...Begib Dich niemals in ein Laufrad, welches Dir und Deinen ureigensten Wünschen und Bedürfnissen, nicht entspricht...Sich zu trennen, heisst auch immer sich selbst neu zu definieren und zu erfinden..
*******Hot Frau
21 Beiträge
meine fragen zu dieser situation sind folgende.

wer wäre bereit sofort wieder in das "laufrad " zu springen und wenn ja warum?

wann wäre für euch der punkt erreicht es nicht noch einmal zu tun?

und falls ihr schon im "laufrad" steckt wie kommt man da wieder raus, wenn möglich ohne blessuren?

Also...

wenn ich mir jetzt eine bestimmte Sache vor Augen halte...mich daran erinnere dann habe ich diese Antworten für dich...

• in dieser Situtation wäre ich sofort bereit wie ins Laufrad zu springen weil mich jeder kleinste Hauch zu diesem "impossible dream" wieder zurücktreiben lässt und ich mich wieder bestätigt fühle , das er nicht so impossible ist wie alle denken (oder ich selbst auch oft denke)

• Der Punkt ist dann erreicht wenn bei jedem kleinsten Hauch nicht mehr die Bestätigung kommt, sondern nur noch Verzweiflung und Verwirrtheit...Wenn ich nicht mehr weiter weiß ob es richtig ist im "Laufrad" zu bleiben oder was es noch gibt das ich weiter darin laufe und versuche den Traum "possible" zu machen....

• Und wenn ich dann wieder in diesem Laufrad stecke und eigentlich schon den Punt erreicht habe das ich nicht noch mal wieder i9ns Laufrad springen will, dann versuche ich mit allen Mitteln die Situation so abwägig und weit entfernt zu machen bis ich selbst davon überzeugt bin das ein "impossible dream" ist und auch völlig okay ist.... Dann schaffe ich es auf kurz oder lang wieder aus dem Laufrad.... Je nachdem wie sehr ich mir das nur einrede das es so bleiben kann oder ob ich wirklich daran glaube!


Uppssii bisschen lang *g* sorry süße

liebe Grüße GotToBe...
@****ten
Da komme ich jetzt nicht ganz mit, Du meinst vermutlich auch mich ?!
Wie aber meinst Du das mit dem Seelenverwandten genau ?!

@****lay
Wer sagt denn, dass man nur einen Lebenstraum haben kann ?!
Ich liebe meinen Mann und meine 2 Kinder über alles !
Die 2 waren absolute Wunschkinder und mein Mann und ich haben viele gemeinsame Träume und Ziele !

Hier geht es ja um den impossible dream, etwas was man sich erträumt, was aber vermutlich immer eine Utopie bleiben wird.
Würde ich das ganze Thema realistisch angehen, ich würde meinen Mann nie verlassen, ...
Aber Gedanken sind frei, da kann man sich eine wunderschöne Welt zusammen malen.
Es war ein Wunsch von mir mit diesem jmd eine Beziehung und mehr zu haben, hat sich aber nie ergeben.
Ich kann dem jetzt ewig hinterhertrauern und mich davon auffressen lassen oder ich kann einfach einen anderen Weg gehen,
was für mich aber nicht heisst, das der andere Weg ein "Notnagel" ist.
Dennoch darf ich mir doch ab und an meine Gedanken machen, was wäre wenn... ?!
Hallo Hexchen.....
aber natürlich darfst Du das, ich möchte Dir ja nichts verbieten. *zwinker*
Dann hab ich das wohl ernster gelesen als es gemeint war. *sorry*
Träume sind frei...........................

@****ten WE
Vielen Dank das Du im Namen anderer antwortest, beim nächsten Mal frag ich gleich Dich. *geheimtipp*
@****lay
Ja ich habe meinen Beitrag auch nochmals durchgelesen und zugegeben er kann missverstanden werden.
Wie versucht zu erklären, dass eine ist ein Traum und ich glaube jeder hat so seine geheimen Träume, denen er ab und an nachängt udnd sich wünscht diese würden in Erfüllung gehen.
Es ist jmd den ich unheimlich gern habe.
Aber die Realität ist mein Mann und die 2 Kids und die Realität ist auch ein für mich wahr gewordener Traum.
Der "Andere" war davor , deswegen - realistisch wenn ich mich entscheiden müsste, er hatte seine Chance ...
Jetzt habe ich mein Leben und er ist ein Traum ...
*******ase Mann
797 Beiträge
Ja - ich würde!
Träume sind für mich etwas voll und ganz emotionales. Sie berühren meine Seele und nicht meinen Verstand. Täten sie letzteres, würden die meisten ganz schnell wieder vergessen werden, weil der Verstand sie für unrealisierbar hielte. Wie fad und langweilig wäre das dann?

Martin Luther King war ein Träumer mit einem damals von der weitaus größten Mehrheit nicht nur der Weißen, sondern auch der Schwarzen für absolut unerfüllbaren gehaltenen Traum. Doch er hat ihn geträumt und er hat sich immer wieder ins Hamsterrad gewagt und ist immer wieder gegen Mauern gerannt, hat seine Nase blutig geschlagen.

Die Gebrüder Wright waren Träumer, die davon geträumt haben, wie ein Vogel sich in die Lüfte zu erheben und mit den Vögeln dahinzuziehen. Sie wurden ausgelacht, verspottet, für Phantasten erklärt...Fliegen, pah! Sie sind unendliche male abgestürzt mit ihrem Traum...aber sie haben ihn sich erfüllt.

Und die Liste wäre unendlich fortzusetzen.

Natürlich kann ich den Standpunkt haben, ich muss nicht jeden Traum erfüllt bekommen...aber macht das Träumen dann noch Spaß? Ist es nicht das schöne an den Träumen, dass man nie im voraus weiß, welcher Traum tatsächlich in Erfüllung gehen wird. Aber um das herauszufinden, muss ich mich an die Verwirklichung heranwagen. Zeichnet es nicht einen Traum aus, dass eine Zeit der Verwirklichung auf dem Weg zur Erfüllung liegt? Ist nicht der Weg zu einem Traum schon etwas besonderes, für das es sich zu leben lohnt? Wo ziehen wir Menschen denn unsere Lebensmotivation her? Ich behaupte, aus dem ständigen Träumen, dem permanenten Arbeiten an der Erfüllung seiner Träume und dem Geniessen der erfüllten Träume.

Ist es nicht ein Traum, studieren zu können? Ist es nicht ein Traum, Kinder zu haben? Ist es nicht ein Traum, genau DEN EINEN Partner zu bekommen? Ist es nicht ein Traum, DEN Beruf ausüben zu können? Ist nicht alles im Leben, was wir bewußt erreichen, ursprünglich mal ein Traum gewesen?

Wenn ich aber vorher nicht weiß, ob ein Traum in Erfüllung geht oder nicht, ist das dann Grund genug, ihn einen Traum bleiben zu lassen oder gar nicht mehr weiterzuträumen?

Um auf die Ausgangsfragen von @ kleine_hexe123 zurückzukommen:

Ja - ich würde immer wieder in dieses Hamsterrad springen, weil ich gerne meinen Traum leben möchte....weil ich Spaß daran habe, an der Umsetzung meines Traumes zu arbeiten....weil ich mir nicht im Vorfeld über die Blessuren Gedanken mache, sondern über die Chancen hinter meinem Traum...weil es ein tolles Gefühl ist, einen lang gehegten Traum erfüllt zu haben....weil die Träume, auch wenn man einen erfüllt hat, nie ausgehen....weil ich so meinen "Traum"partner für mich gewinnen kann - und nicht anders.

Für mich wäre der Punkt erreicht, doch nicht wieder reinzuspringen, wenn der Traum verlebt ist... wenn er ausgeträumt ist, weil ich ihn nicht mehr träumen mag....wenn ich spüre, dass ich ihn nicht mehr träumen und noch weniger verwirklicht haben mag....wenn ich den "Traum"partner nicht mehr liebe.

Wenn man (ich) im Laufrad stecke, dann liegt es nicht mehr allein in meiner Hand, ob ich ohne Blessuren wieder rauskomme. Es ist wie der Faschingskrapfen, dieser eine, der die Senffüllung hat. Klar könnte ich jeden Krapfen vorher aufschneiden, um zu schauen, ob Senf oder Marmelade drin ist....aber das wäre langweilig und würde jeden Reiz des Faschingskrapfen-Essens (mal abgesehen von der reinen Gaumenfreude) für mich nachhaltig trüben. Anders ausgedrückt: Es gibt in der Regel keinen gerade, ungetrübten, hindernisfreien Weg zur Erfüllung eines Traumes. Will ich den Weg gehen, dann gehört ein Stolpern, ein Schmerz genau so dazu, wie ein sich Verirren, Frust, Enttäuschung....aber auch Spaß, Glück, Unterhaltung und und und.


Laß´ deinen Gedanken
Flügel wachsen
und erlaube dem Wind
Sie hochzuwehen
wolkenwärts.
Folge dem Flug
der Phantasie!
Sie führt dich
In Reiche,
die auf dich warten.
Der Schlüssel
in dieses Land
deiner Zukunft
ist dein eigener
Traum davon.

Gerti Barna

WoW
@*******ase !
Dein Text ist fantastisch !!!
Ich hab ihn mehrmals gelesen - einfach klasse !!
Und ich versuche mal zu antworten...

Du schreibst auch, dass man meherere Träume haben kann, als nicht nur einen Lebenstraum...studieren, Kinder, den Partner
Das glaube ich auch !
Doch man weiss nie ob man alle Wünsche erfüllt bekommt!
Und nicht alle lassen sich mit der Ratio erklären.

Träume sind für mich auch Ziele die es gilt zu erreichen, auch wenn andere erstmal lächeln.
Es ist wunderbar, wenn man ein Ziel erreicht und somit einen Traum wahr werden lässt; ihn in die Realität holt.
Und alleine schon der Weg dorthin - hält einen doch am leben - man lebt für seinen Traum im gewissen Sinne. D.h. nicht das man traumwandlerisch durch den Tag gehe soll, aber wenn ich den Traum eines Hauses habe muss ich irgendwann anfangen zu sparen.
Wenn man mal strauchelt, dann baut mich der Gedanke an das Haus wieder auf...

Doch was ist, wenn ein Traum droht mit der Realität zu kollidieren.
Sprich er würde, wenn er wahr werden würde mein bisheriges Leben, was ich mir so auch mal gewünscht habe, komplett durcheinander bringen ?!
Ist es dann nicht besser, den einen Traum zu leben und den anderen zu träumen ?!
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