...warum "immer weiter umher schweifen, wenn ..."...
...wenn das eigentlich wichtige liegt so nah !"...
...wir werden in erster Linie immer "Menschen" sein !!!
(so auch meine Reaktion, als ich nach einer abgewehrten "Grabsch-Attacke" auf offener Straße von dem "Abgewiesenen" als "perverse Missgeburt" beschimpft wurde, zum Glück waren wir zu dritt)...
...solange wir für unsere eigene Selbstfindung hinterfragen: "was bin ich?...anders?...krank?...pervers?...wo führt das hin?...wie gehe ich damit um?...wie weit öffne ich mich meinem Umfeld?...???...
...solange finde ich es auch "o.k.", wenn man als mögliche Antwort auch einen einzelnen Fachbegriff erhält.
...und außerdem pflege ich zu sagen:..."findet das eigene Leben zu 3/4 ausschließlich im eigenen Kopf statt !!!" !
Ich lehne für mich selbst aber ein "unbedingtes Schubladendenken" strikt ab weil es für das real vorhandene Spektrum viel zu wenig Fachbegriffe giebt und die Übergänge "von-bis" eher als "fliessend" bezeichned werden müssten.
Ich selbst sehe mich als "Gelegenheits-Transvestit" der mit seinem männlichen Ego kein "großes" Problem hat (naja, das Gewicht vieleicht und dadurch die Figur und dann noch...
) und in der Zukunft sehe ich keine "Weiterentwicklung zur TS" oder so,
und somit begreife ich für mich meinen "Faibel" nicht mehr als "Problem" und deshalb kann meine Frau den gegenwärtigen "Status Quo" akzeptieren und tolerieren ohne sich "aus ihrer eigenen Rolle gedrängt" zu fühlen.
Wenn ich mir jetzt die vielen, vielen "Schubladen-Erklärungsvarianten" in Erinnerung rufen müsste, die mir bei meiner eigenen Suche nach "mir selbst" begegnet sind, so habe ich für mich selbst schon eine mögliche Erklärung warum sich "die Gesellschaft" mit der Akzeptans und Toleranz für "unsereins" so schwer tut.
Viel interessanter wäre meiner Meinung nach, was die jeweiligen Partner/innen dazu sagen, wie sie die jeweilige Situation in der Partnerschaft erleben denn selbst eine Schilderung dessen durch den jeweiligen "Joy-clubber" ist immer "subjektiv beeinflußt",
vieleicht äußert sich meine Frau ja mal zu dem Thema... mal sehen.
Die nachgefragten "Fantasien/Träume" sind natürlich vorhanden und mit meiner Frau zusammen habe ich auch schon "Einiges" ausprobiert,
aber real Sex mit einem Mann kommt für mich nicht in Frage weil ich glücklich verheiratet bin und auch diese "Kombination" als "Fremdgehen" und "maximalen Vertrauensbruch" gegenüber meiner Frau verstehe!
Aber "Nichts desto Trotz" : guter und gesunder Sex gehört zu einer "artgerechten Haltung" nun mal dazu !!!
Liebe Grüße, Reneé.