Beschnitten oder Unbeschnitten: was findet Ihr besser?

Da müsste man mal einen Feldversuch starten 😁

Tja, aus Einzelfällen kann man nie auf eine Regel schließen... Es hängt auch vom Alter ab, denke ich, und wahrscheinlich sind die Piepelmätze sowieso unterschiedlich sensibel.

Wenn man sich aber zu diesem Thema umhorcht, wird eine Desensibilisierung aber von niemandem bestritten. Und wie bei jedem Eingriff kann es zu postoperativen Komplikationen und - bei den rituellen Beschneidungen - zu erheblichen Traumata kommen (das wird oft bestritten, aber es gibt nicht ganz ohne Grund eine gesellschaftliche Diskussion um dieses Thema und Selbsthilfegruppen für beschnittene Männer). Dieses Thema ist also nicht ein rein ästhetisches, sondern es greift den Menschen (Mann) schon tiefer.

Das ist aber eine andere Baustelle, hier gehts ja mehr ums "was mögt ihr lieber".

Also ich bin Beschnitten und bin total sensibel an meiner Eichel und vor allem unter der Eichel ist es besonders extrem. Ich dachte auch bei einem Beschnitten Schwanz ist es nicht so schlimm aber ich bin da wahrscheinlich anders.
Aber ich finde es extrem Geil dieses intensive Gefühl

Ein beschnittener sei hygienischer......hmmmmm......

Das Argument kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.Denn egal was für einen Schwanz Mann hat,waschen und pflegen muss er ihn trotzdem......Liegt dann ja wohl nicht an der Vorhaut wenn es muffelt.Eher an der Faulheit des Mannes.Dadurch erübrigt sich auch das Thema Hygiene......

Schreibt Er der nicht beschnitten ist..

möchte als beschnittener Mann etwas dazu sagen.
Ich kenne es nicht anders, da seit früher Kindheit sehr radikal beschnitten, da ist einfach nichts mehr an Haut, die sich noch in Richtung Eichel, geschweige denn darüber bewegen kann.

Für mich selbst ist es beim Eindringen recht unerheblich, da besteht dann wohl eher wenig Unterschied, da sich bei einem nicht beschnittenen Mann die Vorhaut ja da auch zurückzieht.

Interessant ist aber die Erfahrung mit den Damen, die mit Beschnittenen wohl keine Erfahrungen haben/hatten, im Bereich des Vorspiels, den Teil in den Sie am "guten Stück" herumspielt.

Da wird dann doch ein bissel so agiert, als wäre da Haut, die man schön vor und zurück schieben kann.
Wenn Frauenhand und Penis noch sehr trocken sind, es mehr streichelnd ist, fühlt sich das auch noch richtig gut an.

Kommt aber woher auch immer etwas Feuchtigkeit -(Hand)-Schweiß/Glückstropfen- hinzu, welche aber keinen echten Gleitfilm bildet, wird das schnell unangenehm. Bei mir zumindest.

Die Damen haben das aber leider eher selten gespürt, dass es sich dann doch ein wenig "rubbelig" anfühlt. Das verwundert mich etwas, ist aber wohl so. So muss man denn etwas sagen, irgendwie versuchen die Situation zu verändern, was aber auch nicht immer von Erfolg gekrönt war.

Das ist ganz gewiss nicht böse gemeint, zeigt mir aber, dass es für eine Frau doch viel einfacher/gewohnter zu sein scheint, mit einem nicht beschnittenen Schwanz umzugehen.

LG

Ich bin von allein schnell darauf genommen, meine Hand zu befeuchten.
Wenn nichts anderes da war, mit meiner Spucke.

...deswegen sagte ich ja blasen (- und das möglichst schön feucht!)
Finde ich eh besser als einen Schwanz nur zu wichsen

was sie sich selbst an Gespür vom Gegenüber erwünscht, manche halt nicht.

Das soll nicht heißen, dass auch ich immer das Richtige finde. Ist halt Tagesform/Situation...

Ich finde beschnitten Super. Wenn die Frau nichts mehr spürt ist das geil.
Oh, ich hab mich verlesen, es geht ja um Männer. Ja das ist auch geil wenn man besonders wenig spürt weil die Eichel verhornt und ewig viele Nervenenden entfernt werden, wenn man immer Gleitgel braucht um sich überhaupt einen runterholen zu können oder wenn man ewig lange braucht um überhaupt einen Orgasmus zu bekommen dann ist das super. Blasen ist bei mir ungefähr so erregend wie wenn mir eine Frau am Finger lutscht, wobei ich das tatsächlich noch geiler finde weil ich da mehr spüre.
Ich hab so wenig gegen die freiwillige Beschneidung wie ich gegen das freiwillige Amputieren von Gliedmaßen habe aber in meinem Fall und auch im Fall von vielen anderen Männern ist das keine freiwillige Aktion gewesen und darum finde ich Frage auch daneben. Wie oben erwähnt - wäre genauso wie als wenn man fragen würde ob es Männer geiler finden wenn eine Frau beschnitten wurde.
Übrigens hat es unsere Bundesregierung immer noch nicht geschafft diese archaische Praktik zu ächten. Da sieht man gleich wo die Prioritäten liegen.

Bei mir ist zu Glück noch alles original.
In erigiertem Zustand ist ja gerade hinter dem Vorhautbändchen zumindest bei mir ein sehr empfindliche Stelle, wo Berührungen sehr viel Spaß machen.
Wenn die dann nicht mehr da ist, fände ich das sehr schade.
Wobei ich nicht weiß, ob beschnittene Männer da auch noch empfindlich sind.

Oh ja also ich kann sagen - als beschnittener - dass das Vorhautbändchen sehr empfindlich ist.

Original!
Optik ist mir egal, die Empfindlichkeit und Sensibilität ist mir viel lieber!

Natürlich haben nicht 100 % aller beschnittenen Männer einen Sensibilitätsverlust... Es kommt ja auch darauf an, wie viel weggeschnitten wurde.

Ich habe nur eine Erfahrung gemacht mit einem beschnittenen Mann und das war sehr schade, weil er in vielen Momenten nichts mehr oder nur sehr wenig gespürt hat und auch mit Gummi war es sehr schwierig für ihn ... Sogar das Kommen war nicht einfach und es mussten andere Lösungen gefunden werden.
Das gelang zwar, aber dieser Mann war sehr traurig darüber, dass er nicht mehr so viel gefühlt hat..

Das ist natürlich nicht repräsentativ, aber diese eine Erfahrung hat mir eigentlich gereicht.

Anmerkung über Hygiene sind überflüssig... das setze ich IMMER voraus..egal ob beschnitten oder nicht

... auf den Punkt gebracht! Danke!!

der eine mag es so der andere so. es gibt keinen grund sich beschneiden zu lassen ausser es ist medizinisch notwenig.

Man hat die männer früher beschnitten zwecks hygiene dies ist heutzutage nicht mehr nötig.

Also jedem was er mag, für mich persönlich ist eine beschneidung nur genitale verstümmelung

Die Erfahrung habe ich ebenfalls mehrmals gemacht. Ich hatte durchaus die eine oder andere Dame, die nicht wusste wie man mit meinem Penis umgehen sollte. Ist aber auch nicht erstaunlich, da ein Penis ohne Vorhaut hier eher selten anzutreffen ist.

Das ist im europäisch-christlichen Raum so richtig.


Stimmt so nicht, je nach Religion und Region völlig unterschiedliche Motivationen dazu.


Sofern religiös motiviert, stimme ich Dir zu, ebenso bei unsinnig großräumiger Beschneidung bei Phimose.

Eine ausreichende Hygiene muss auch eine beschnittene männliche Genitalregion erhalten.

Die Beschneidung von Frauen ist da ein ganz anderes Ding, das ist tatsächlich sehr grobe Körperverletzung und das muss auf alle Fälle geächtet und verboten werden, da es hierfür auch nicht einen einzigen medizinischen Grund gibt!

Zwischen tief verwurzelten Sitzen und Gebräuchen und Religion ist es oft nur ein kleiner Schritt. Und da religiöse Themen hier nicht gerne gesehen werden, halte ich die Klappe. Nur soviel: Wenn "das höhere Wesen, das man verehrt" gewollt hätte, dass man keine Vorhaut oder Klitoris hat, warum wird man so geboren?

Und es wird sich höchstens darüber aufgeregt. Kein Staat unternimmt wirklich was im Sinne von Ächtung oder gar Strafe, so gibt es (aus diesem Grund) keinerlei Sanktionen gegen solche Länder. Im Gegenteil: Zu manchen unterhalten wir ausgesprochen freundschaftliche Beziehungen.

Warum soll sich da schnell was ändern? Unsere Enkel werden das genauso feststellen wie wir heute.

Außerdem: Gegen die Religion zu handeln, ist ein absolutes Tabu. Die wird auch abseits von unserem vergleichsweise lasch gelebten Christentum (im Mittelalter war das anders, aber da möchte ich nicht gelebt haben) mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln verteidigt.

Deshalb geht da von außen gar nichts. Es ist eine Entwicklung, die nur von innen kommen kann, wenn überhaupt.

Es gibt - wenn man alternative, exotische und gemischte Spielarten einmal wegläßt - vier unterschiedliche Beschneidungsstile, die sich nicht nur anatomisch, sondern auch physiologisch unterscheiden: low&loose, low&tight, high&loose und high&tight. Loose bedeutet wenig, tight viel Hautentfernung, low bedeutet Entfernung von innerer, sehr sensibler Vorhaut, high von äußerer, wenig(er) sensibler Vorhaut resp. Schafthaut - die innere Vorhaut besitzt mehr und andere Rezeptoren als die äußere Vorhaut. Die Sensibilität wird also durch eine high&loose Beschneidung am wenigsten, durch eine low&tight am meisten beschnitten (im wahrsten Sinne des Wortes), d.h. bei high&loose ist die Reizintensität - die Verarbeitung resp. Wahrnehmung physiologischer Reize durch das Gehirn - weniger beeinträchtigt als bei low&tight, d.h. die Stimulation bei low&tight muß tendenziell größer sein als bei high&loose.
Der Zeitpunkt der Beschneidung ist ein weiterer Einflußfaktor: wer als Säugling oder im frühen Kindesalter beschnitten wurde, wird im Bezug auf die Sensibilität am ehesten von der Plastizität des Gehirns profitieren, die im frühen Lebensalter (noch deutlich) höher ist als im fortgeschrittenen Lebensalter.
Doktorspiele einmal anders: experimentierfreudige Männer schmieren eine 2-Diethylamino-N-(2,6-dimethylphenyl)acetamid haltige Subsatnz in Gel- oder Cremeform zur Betäubung von Haut- und Schleimhautoberflächen auf und nur auf die Hautpartie, die bei dem gefälligen Beschneidungsstil würde entfernt werden, mind. 10 Minuten warten, kurz abwaschen ohne Reste zu verschmieren, dann loslegen. Am besten alle Stile mehr als einmal ausprobieren - aber nicht am gleichen Tag, um das Erlebnisergebnis nicht zu verfälschen. Bei Experimentierfreudigen Frauen ist das Vorgehen ähnlich, aber fummeliger als bei experimentierfreudigen Männern, denn beim Benetzen der Vorhaut und dem Einwirkenlassen sollte nichts auf die Klitoris kommen.
Haftungsausschluß: nicht nur, aber auch um eine Zensur von Teilen des oder des gesamten Kommentars zu vermeiden weise ich ausdrücklich darauf hin, dass der Kommentar zwar mit einer rechtlichen Befugnis zur Darlegung vorhandenen medizinischen Fachwissens erstellt wurde, aber nicht als Ferndiagnose, Therapievorschlag und Empfehlung zur Selbstmedikation mit rezeptfreien, apothekenpflichtigen und über das Internet erhältliche Arzneimitteln zu verstehen ist sowie die mit überschriftete Anleitung „Doktorspiele einmal anders“ lediglich unverbindliche Informationen zur Durchführung eines Selbstexperiment enthält, welches den auf dem Beipackzettell der erwähnten chemischen Substanz erwähnten Risiken und Nebenwirkungen unterliegt.

... - die Verarbeitung resp. Wahrnehmung physiologischer Reize durch das Gehirn hierbei außer acht lassend - ...

ich bin auch im vorschulalter beschnitten mit gummi komm ich selten.

(1) Ich habe nicht geschrieben, dass Beschneidung im Säuglings- oder frühen Kindesalter nicht die Sensibiltät beeinträchtigt, sondern dass die Plastizität des Gehirns in diesem Alter höher ist, um die durch OP beeinträchtigte Sensibilität eher zu kompensieren.
(2) Ich habe geschrieben, dass die Beinträchtigung der Senisiblität v.a. auch vom Beschneidungsstil abhängt - insofern mag unabhängig vom Zeitpunkt der BEschneidung der eine mehr, der andere weniger beeinträchtigt sein.
(3) Ich habe geschrieben, dass ich die Verarbeitung sensibler Reize durch das Gehirn in meine Darlegung nicht einbeziehe. Dazu theoretisch nur soviel gesagt wie aus praktischer Erfahrung bekannt: abhängig von Stimmung, Situation, Phantasie, Hormonhaushalt, Noxen, Toxen, Alter etc. werden sensible Reize derselben physiologischen Intensität unterschiedlich wahrgenommen, von "ja, da ist etwas" über "oh, das ist schön" bis hin zu "wow, galaktisch".

... die Frage "Beschnitten oder nicht beschnitten, was findet ihr besser?" in der Rubrik "Körper und Aussehen" zu plazieren ist schon etwas kurios bis makaber. Denn wenn man nur die Kommentare und Links in diesem Forum auf diese plakative Frage anschaut, ist dieses Thema doch wohl nicht vergleichbar mit der Frage nach "Was findet ihr besser: schlank oder mollig, rot oder blond, intelligent oder doch lieber etwas dumm?". Denn die Antwort hängt nicht nur davon ab, ob Mann oder Frau gefragt werden, sondern auch von der unmittelbaren oder lediglich indirekten Betroffenheit (d.h. beschnitten - unbeschnitten, eigene Erfahrungen ohne/mit - Erfahrungen gemacht ohne/mit - nur Erfahrungen ohne oder mit gemacht). Wer Beschneidung lediglich auf eine kosmetische Angelegenheit reduziert ("Finden Frauen geil, will ich haben") und sich in die Hände eines von mir aus praktisch sehr erfahrenen Operateurs begibt, der - wenn er denn eins hat - nach Lehrbuch vorgeht, kann u.U. sein blaues Wunder erleben.
Haftungsausschluß: es handelt sich um die persönliche Meinung des Autors ohne Ferndiagnose, Behandlungsvorschlag und medizinische Empfehlung - und ohne Beleidigung des fachärztlichen Berufszweiges, was dieser Dialog auf einer Entenjagd belegt - Chirurg: "Auf was habe ich da gerade geschossen?" - Radiologe: "Zeig' mir die Bilder - wie keine gemacht?" - Gynäkologe: "Auf das Gedicht meines, äh eines Körpers, diese Brüste, dieser Hinterleib, ... " - Internist: "Der Fluggeschwindigkeit nach kann es sich nur, wenn man den Steigwinkel berücksichtigt, um eine ... allerdings der Flügelschlag, da muß ich auch in Betracht ziehen, dass ... wenn nicht aber sowieso trotz alle dem ..." - Alle gucken auf den Fünften im Bunde: "Moment, bin gleich fertig mit der Leichenschau."

Hi,
hat sich jemand als erwachsener beschneiden lassen weil er es besser findet?

LG

Wer wird - von Ausnahmen abgesehen - öffentlich zugeben, dass der Eingriff aus anderen als medizinischen Gründen durchgeführt wurde? Das kann man bereits aus einigen Kommentaren herauslesen, dass medizinische Gründe vorgeschoben werden, z.B. in dem Beitrag über Diabetes und Phimose.