Das ist lustig. Tatsächlich ist das ziemlich gut untersucht. Ich finde jetzt die Quelle nicht, aber das ist bereits mehrfach und intensiv erforscht.
Es ist Prägung. Kurz: Ausschlaggebend ist womit man anfängt. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Rechtshänder mit rechts anfängt ist hoch und so bleibt es dann meist. Aber bestimmend ist nicht die Händigkeit, sondern entscheidend ist die Häufigkeit mit der es gemacht wird. Es ist selbstverstärkend. Deswegen können viele es auch nicht mit der anderen Hand, man müsste sich umgewöhnen, was aber geht. Prägungen sind reversibel.
Es ist eine gute Übung das mal zu tauschen.
Übrigens gilt das für weite Bereiche des Sexualverhaltens. Prägung wohin man schaut. Das erklärt auch das westliche Sexualverhalten, da die Erregungskurven durch die Onanie geprägt sind. (kein wettern dagegen, null, so meine ich das nicht, aber:) Die Häufigkeit eines Verhaltens bestimmt die Prägung, nicht die Qualität. Wer jetzt ins Grübeln kommt, oder wenn jetzt bei einer Frau, die das liest ein riesengroßen Ausrufezeichen über dem Kopf erscheint … genau, ihr seid auf der richtigen Fährte …