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Haltbarkeit von digitalen Medien?!

My self
****ldx Mann
1.124 Beiträge
Themenersteller 
Haltbarkeit von digitalen Medien?!
Aus gegebenem Anlass möchte ich hier gerne einmal alle, fotobegeisterten, User auf die Versprechen der Industrie und Werbewirtschaft, bezüglich der Archivfestigkeit von digitalen Medien auf selbstgebrannte CD’s / DVD’s hinweisen.
Viele CD Hersteller werben mit der Haltbarkeit von 50 Jahren auf selbstgebrannte CD’s. Entsprechend der Untersuchung von einigen physikalisch technischen Instituten liegt die maximale Haltbarkeit dieser CD’s / DVD’s jedoch nur bei 5 Jahren. Ein umkopieren ist zwar möglich, dies ist jedoch mit Qualitätseinbußen verbunden. *gr2*

Wer also tatsächlich Wert auf hervorragende Qualität legt, sich auch noch an den entstandenen Aufnahmen in 30 oder 40 Jahren erfreuen möchte, sollte sich überlegen welches Aufnahmemedium gewählt wird.
Ich bin sicher kein Verfechter der analogen Fotografie, auch die digitale Fotografie erfüllt bestimmt ihren Zweck in der globalen Gesellschaft, zur Verbreitung visueller Informationen im kürzestem Zeitraum.
Aber gerade die erotische Fotografie hat auch einen hohen Erinnerungswert, an die Fotosession, früheres Aussehen der abgelichteten Personen. Hier besonders, da der Zahn der Zeit an keinem Menschen vorüber geht.
Ob das Digitale Medium in der Tat für private Zwecke geeignet ist, mag jeder für sich selbst entscheiden.
Über Eure Meinung und Ansicht hierzu würde ich mich freuen!
LG
Harald *g*
  • Die Werbebotschaft der Industrie (50, teilweise 100 Jahre) ist sicher nicht unbedingt richtig. Solche Aussagen können aber wohl auch kaum verifiziert werden, da es sich um ein sehr junges Medium handelt.
  • Bei industriell gepressten CDs ist eine solche Haltbarkeit wahrscheinlich. 'Auflösungserscheinungen' ohne mechanische Fremdeinwirkung sind jedenfalls auch bei den Medien der ersten Stunde noch nicht bekannt.
  • Generell wird bei selbstgebrannten CDs von einer Haltbarkeit von mindestens 10 Jahren ausgegangen. Da ich bereits sehr früh einen CD-Brenner hatte, kann ich dies sogar (fast: 9 Jahre) bestätigen. *zwinker* Da sich sowohl Brenner als auch Rohlinge seitdem technisch verbessert haben, kann bei jüngst angefertigten Medien wohl sogar von einer Steigerung der Haltbarkeit ausgegangen werden.
  • Die gesetzlichen Aufbewahrungsfristen für Unterlagen (auch wenn sie 10 Jahre betragen) gelten im allgemeinen durch die digitale Speicherung auf CD als erfüllt - außer natürlich bei Schriftstücken, die im Original aufbewahrt werden müssen.
  • Ein Datenverlust beim Kopieren kann technisch bedingt nur bei Audio-CDs auftreten. Eine CD-ROM verfügt über Prüfsummenmechanismen, die stets eine bitgenaue Kopie sicherstellen. Eine Ausnahme gilt logischerweise dann, wenn die CD bereits so stark beschädigt ist, dass die Daten nicht mehr fehlerfrei ausgelesen werden können. Ein solcher Lesefehler wird vom Laufwerk gemeldet, ansonsten kann man von einer 1:1-Kopie ausgehen. Die Aussage 'Umkopieren ist mit Qualitätseinbußen verbunden' ist daher - mit Verlaub - Blödsinn!
  • Das Kopieren analoger Medien, z.B. Kleinbildnegative, ist dagegen immer mit Qualitätseinbußen verbunden. Wenn auch, bei einer guten Kopie, mit verschwindend geringen.
  • Auch ein Negativ ist nicht unbegrenzt haltbar. Allerdings ist für analoge Medien ein eher schleichender Verfall charakteristisch (Qualitätsverlust), während die Abnutzung digitaler Trägermedien im ungünstigsten Fall zum plötzlichen Totalverlust der Daten führen kann.
  • In 5-10 Jahren wird die Auflösung eines guten, erschwinglichen CCD-Chips die eines hochwertigen Farbfilms bei weitem übertreffen.


  • Fazit: auch wenn es Nostalgiker nicht gerne hören, die Tage analoger Bildaufzeichnung sind gezählt. Da hilft auch das verzweifelte Suchen nach Vorteilen dieser Technik - manchmal zu Recht, manchmal, wie in diesem Fall, zu Unrecht - nicht mehr.
    That´s me...
    ****OTO Mann
    462 Beiträge
    weiteres statement
    von mir, da ich gute 15 Jahre fundierte Erfahrung auf diesem Gebiet habe, spezifisch im Bereich der CD/DVD-Duplizierung und Datenarchivierung steuerrelevanter Dokumente:

    1. als erstes möchte ich mich einigen Punkten von CrayZD anschliessen.

    2. Die Haltbarkeit von medien kann durch spezifizierte chemische Prozesse simuliert werden, hier spielen jedoch ein paar andere Faktoren eine wesentliche Rolle: Das Handling der CD ist natürlich einer der grossen Aufhänger, so mit Anfassen und so, Lagerung bezüglich Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Staub und UV-Einstrahlung sind enorm wichtig. Weiter sollten CD´s, die lange halten sollen, niemals überbrannt werden, nach DIN ISO 9660 mit max. 650 MB, heute Brennen die Spezialisten leider schon fast die Aussenkante noch mit, das sollte man lassen.

    Die Wahl des Mediums ist natürlich in punkto Reflexionsschicht ebenso ein Kriterium, hier sollte man auf keinen Fall sparen, das rächt sich früher oder später auf bescheidene Art und Weise.

    Ideal haben sich erwiesen Reflexionsschichten (Datenseite) mit einem Silber/Goldgemisch, zusätzlich bieten Hersteller wie Verbatim oder Emtec Hi-Space noch zusätzliche Schutzlacke, die vor Alterungen etwas mehr schützen.

    Nicht zu empfehlen sind für Langzeitaufbewahrung die Carbon-CD´s, die zwar einen sehr guten UV-Schutz haben, aber dafür eine schelchte Reflexionsschicht, ideal sind diese für Musik im Auto ;.)

    Ein Qualitätsverlust ist technisch überhaupt nicht erklärbar, siehe Beschreibung meines Vorredners, ich habe CD´s, die mittlerweile ca. 13 oder gar 14 Jahre alt sind und keinerlei Probleme aufweisen.

    Grüsse,

    Miran
    auch die weichware
    ist nur begrenzt haltbar! in der digitalen welt stellt sich nicht nur die frage nach der physikalischen haltbarkeit der medien, sondern auch die nach den lesegeräten und der software. vorangegegangene erfahrungen deuten hier auf max. 20 jahre hin - selbst wenn dauernd umkopiert wird. versuch mal, ein bild zu lesen, welches du 1986 auf einem amiga oder so erzeugt hast... laufwerk beschaffen, anschluß zusammenlöten, treiber suchen bzw. neu programmieren, dateiformat entschlüsseln - viel spaß. nachweislich am haltbarsten ist immernoch papier - bis zu zwei, dretausendjahre kann sowas lesbar bleiben. ich bezweifle, daß irgendein derzeitiges digitales medium sowas erreichen kann.

    m.
    Niemand hindert einen ja daran, von seinen Digitalfotos Ausdrucke zu machen bzw. machen zu lassen. Bei schönen Motiven mache ich das selbstverständlich auch, da es immer noch etwas anderes ist, ein Bild auf Papier vor sich zu haben, als es auf einem schnöden Monitor zu betrachten.

    Aber bisher gibt es seit Anbruch des EDV-Zeitalters noch kein Datenformat, das nicht mit vertretbarem Aufwand zu entschlüsseln wäre. Beruflich musste ich mir im Internet mal die Zusammensetzung des uralten EBCDIC-Codes ergoogeln. Eine Sache von 10 Minuten!

    Beispiel Amiga: hier gibt's sehr gute Emulatoren. Ein internes Diskettenlaufwerk vorausgesetzt (falls man es nicht mehr hat, ca. 8 Euro im Computerhandel), kann man damit problemlos alte Amiga-Disketten lesen. Schwieriger wird es höchstens bei alten Datasetten vom C64. *zwinker*

    Mal ganz zu schweigen davon, dass ein gewissenhafter Umgang mit digitalen Daten auch ein rechtzeitiges Portieren auf neue Speichermedien beinhaltet. Ich habe jedenfalls alle Inhalte meiner ehemaligen Disketten auf einer CD. In nicht allzu ferner Zukunft werde ich dann wohl die Daten meiner CDs auf einige wenige BluRay-Disks kopieren.
    Beispiel Amiga: hier gibt's sehr gute Emulatoren. Ein internes Diskettenlaufwerk vorausgesetzt (falls man es nicht mehr hat, ca. 8 Euro im Computerhandel), kann man damit problemlos alte Amiga-Disketten lesen. Schwieriger wird es höchstens bei alten Datasetten vom C64. Wink


    eben eben - und wie is' das mit den bandlaufwerken? und den lochkarten? alles noch nicht so furchtbar lange her. und die "haltbarkeitszeiten" der medien und formate werden täglich kürzer... LPs zum beispiel gab's rund 50 jahre, die cd hat jetzt ungefähr 30 auf dem buckel und soll bald abgelöst werden, die dvd wird wohl nur etwa 10 erleben...


    m.
    Allerdings gibt es bis jetzt noch keinen DVD- oder BluRay-Player, der nicht abwärtskompatibel wäre, d.h. keine CDs abspielen könnte.
    Die 'Brauchbarkeit' der alten Formate wird also weiterhin gewährleistet sein. Zumindest lange genug, um sich Gedanken über die Portierung auf neue Medien Gedanken zu machen.

    Bandlaufwerke, 8-Zoll-Diskettenlaufwerke... haben wir hier alles noch funktionsfähig in unserem Fundus. Im Notfall wird so etwas auch noch zu beschaffen sein, nur u.U. sündteuer. *zwinker*
    nun denn
    aus eigener erfahrung halten cd's nicht allzu lange.

    hätte ich nicht vor 5 jahren alle cd's (ca. 200 mit wichtigen daten) neu kopiert, wären sie heute unbrauchbar. ich habe 11 jahre alte cd's, auf der sich nicht mehr alle daten einwandfrei lesen lassen.

    zur zeit speichere ich alles auf dvd um, schon wegen der menge der datenträger (mittlerweile ca. 500 cd's).

    und aufgepasst: niemals eine cd oder dvd in die nähe der heizung legen, es kann dadurch zu einem datenverlust führen. diese erfahrung machte ein bekannter. lieber kühl und dunkel lagern.

    übrigens hatte ich damals (vor 13 jahren) daten auf syquest-platten gesichert. eine teure angelegenheit, denn ein 44 (später 88 mb) mb großer datenträger kostete 80 dm. später bin ich dann auf 100/250 mb zip-disketten umgestiegen.

    ich erwähne das nur, weil auf diesen datenträgern alle daten noch einwandfrei zu lesen sind. habe noch einen älteren pc mit diesen laufwerken. den spende ich aber vielleicht bald einem museum .-)

    ansonsten: lieber misstrauisch bleiben gegenüber den versprechungen der industrie.

    lg la ama
    eben eben - und wie is' das mit den bandlaufwerken? und den lochkarten? alles noch nicht so furchtbar lange her. und die "haltbarkeitszeiten" der medien und formate werden täglich kürzer... LPs zum beispiel gab's rund 50 jahre, die cd hat jetzt ungefähr 30 auf dem buckel und soll bald abgelöst werden, die dvd wird wohl nur etwa 10 erleben...

    *lach* also wenn ich die bilder meiner kamera als 16-bit-tiff abspeichere, dann sind das gut 75MB (eos 5d). wieviele ordner mit lochkarten füllt dann ein foto? *zwinker*

    ne, mal im ernst, sicherlich ein wichtiges thema. ich für meinen teil habe alles aktuelle auf einem festplatten-raid und dann von den "originalen" jeweils noch je zwei backups auf marken-rohlingen in nem archiv-schrank. wenn ich mir jedoch die farbliche entwicklung von zig jahre alten negativen / dias anschaue, dann frage ich mich auch, ob die wirklich so ewig haltbar sind, wie es immer behauptet wird.

    achja - eine kopie eines digitalen mediums ist immer eine 1:1 kopie. die lesbarkeit vorausgesetzt gibt es da keinen qualitätsverlust. kann man die cd/dvd nicht mehr lesen, dann ist es bzgl. der datei ein totalverlust, lässt sie sich öffnen, dann immer in der gleichen qualität. alles andere ist bullshit. aber das wurde ja schon gesagt...
    naja
    "achja - eine kopie eines digitalen mediums ist immer eine 1:1 kopie. die lesbarkeit vorausgesetzt gibt es da keinen qualitätsverlust. kann man die cd/dvd nicht mehr lesen, dann ist es bzgl. der datei ein totalverlust, lässt sie sich öffnen, dann immer in der gleichen qualität. alles andere ist bullshit. aber das wurde ja schon gesagt..."

    aber auch nur, wenn man sicher ist, perfekt abgespeichert zu haben. und das war z.b. unter win 95 nicht immer soooo einfach.

    es gibt auch durch materialfehler durchaus punktuelle schreibfehler.
    soviel zu bullenscheisse ...

    nette ausdrucksweise übrigens ...

    lg la ama
    Wie gesagt, praktisch alle Dateisysteme verfügen aber über Prüfsummenmechanismen, um solche Schreibfehler zu erkennen und wenn möglich auch zu beheben. Dass sich unbemerkt Fehler 'einschleichen' könnten, ist in der Tat: Bullshit!

    Man stelle sich das mal bei etwas sensibleren Dateien als Fotos vor: da werden dann in der Excel-Tabelle zur Rentabilitätsberechnung auf einmal aus vier Millionen fünf... *lol*

    Dass Fotos durch 'falsches' Abspeichern (vor allem bei jpeg) natürlich auch einen Qualitätsverlust erleiden können, ist klar. Das hat aber nichts mit dem Trägermedium zu tun, sondern mit den Tücken des Formats (und mancher Grafikprogramme).

    Kontrollfreaks können sich ja eine binäre Abschrift ihrer Dateien (010011...) auf Stahlplatten lasern lassen. *zwinker*
    *roll* Also was Daten CDs angeht hab ich bisher noch nie Schwieirgkeiten gehabt, wohl aber im Hinblick auf Audio CDs, wo ich schon oft Exemplare dabei hatte, die nach 2 oder 3 Jahren nicht mehr brauchbar waren... CDs sind ein nettes Backup, trotzdem habe ich gerade was die Bilddateien angeht auch noch Sicherheitskopien auf diversen Festplatten... Zudem lasse ich eine Auswahl von Bildern auch heute noch gerne ausbelichten. Auch im digitalen Zeitalter geht nichts über ein schönes Papierfoto! *zwinker*

    Grüssle vom Uwe
    Es ist immer empfehlenswert, sein Archiv auf dem aktuellen Stand zu halten. Sprich die alten CD-Rs irgendwann auf eine DVD zu kopieren. In spätestens 5 Jahren wird es wieder eine etablierte Weiterentwicklung der DVD geben. Und so geht das Spiel immer weiter.

    CD-Rs sind nunmal viel sensibeler als gepresste CD´s. Lässt sich leider nicht vermeiden und durch den Preiskampf auf dem Gebiet werden die Rohlinge nihct unbedingt besser.
    aber auch nur, wenn man sicher ist, perfekt abgespeichert zu haben. und das war z.b. unter win 95 nicht immer soooo einfach.

    sowas setzt man ja auch nicht ein *zwinker*

    es gibt auch durch materialfehler durchaus punktuelle schreibfehler.
    soviel zu bullenscheisse ...

    das meinte ich mit "totalverlust". entweder die datei ist da und lesbar (medium fehlerfrei) oder es liegt an einer stelle ein materialfehler vor, dann kann die datei nicht mehr gelesen werden. dann ist sie hin. (=totalverlust). in meinen augen kann dann aber nicht von qualitätsverlusten gesprochen werden. diese wären nur vorhanden, wenn das bild vor jedem speichervorgang neu als JPEG kompremiert wird.
    Moin,

    ich denke auch, dass optische Speichermedien im Gegensatz zu den magnetischen weniger fehleranfällig und alterungsbeständiger sind. Ab und wann umkopieren sollte reichen - dabei kann auch gleich festgestellt werden, welche der Dateien noch in Ordnung sind.

    Problematischer kann die Aufbewahrung der Dateien in einem proprieetären Dateiformat sein. Hier sollte aufmerksam beobachtet werden, ob immer noch eine lauffähige Software vorhanden ist, die solche Dateien ggf. lesen und anders abspeichern kann. JPEG sollte relativ unproblemtisch sein, hat allerdings den Nachteil der verlustbehafteten Komprimierung. TIFF ist besser, was Adobe's DNG-Format bringen wird, muss sich erst nioch erweisen...

    @**a: Glückwunsch zu Deinen Syquests! Meine 4 (44, 44, 88, 200) haben sich nach und nach zerlegt, ebenso wie unzählige Datenträger. Einzig die ZIP-Laufwerke leben noch.

    Gruss

    Flloyd
    unbenannt
    *******_nw Mann
    22 Beiträge
    Oh, Mann *roll*
    Digitale Speichermedien erfahren kein Qualitätsverlust durch kopieren. Wenn das so wäre, würde die Film- und Musikindustrie ziemlich glücklich sein.

    Wer behauptet, durch Kopieren würden sich Fehler einschleichen, hat das Konzept nicht verstanden. Danke, dass ein Vorredner "Prüfsumme" erwähnt hat. Wer's noch immer nicht glaubt, möge Google bemühen.

    Zum Thema zurück: Ich denke, dass eher die Lesegeräte zum totalen Datenverlust führen werden. Abwärtskompatibilität ist ein Wunschdenken. Klar, die CD kann in einem DVD-Player wiedergegeben werden, vielleicht noch in einem BlueRay-Player... ganz sicher jedoch nicht mehr in der darauf folgenden Technologie. Es zeichnet sich ab, dass Speichermedien ohne mechanische Teile auskommen werden.

    Selbst wenn die CD an sich 100 oder 150 Jahre überdauert, 2156 wird es wohl keine Abspielgeräte mehr geben - man denke an die Achtspurbänder.

    Ausdrucken ist ebenfalls keine Lösung, im Papier befindet sich Chlor (damit es schön weiß wird), das Säure bildet und so das Papier auflöst - ein Ausdruck auf handgeschöpftes Büttenpapier wird noch am ehesten älter als 150 Jahre.

    Wer wirklich Kunst für die Ewigkeit schaffen will, muss seine Bilder in Goldblech hämmern (für den schmalen Geldbeutel mag auch Edelstahlblech gehen).

    Andere Alternative: Verschenkt eure Bilder, macht sie zu öffentlichem Eigentum. Je mehr die Bilder kopiert werden, je weiter sie verbreitet werden, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine dieser Kopien überlebt.

    ...oder freut euch einfach an euren Bildern.
    sorry
    ich muss gerade lächeln ...

    der alten zeiten wegen.

    teste zur zeit doppelt beschreibbare dvd's mit angeblich 8,6 gb beschreibarkeit. wie lange sie lesbar sind mit zukünftigen lesegeräten, berichte ich in ca. 5 jahren.

    wenns passt, dann hier *ggg*

    lg la ama
    Was die Kompatibilität der Medien angeht: lesbar ist alles und wird es auch bleiben. Nur mit der Zeit wird wohl alles eine Frage des Geldbeutels. *zwinker*

    Schon jetzt gibt es Firmen, die für teures Geld Daten von antiquierten oder beschädigten Datenträgern retten. Die wird es wohl auch noch in Zukunft geben. Ob die (ideell) unschätzbar wertvollen Fotos, die man dummerweise vergessen hat, anderweitig zu sichern, dann die teilweise vierstelligen Summen pro Datenrettung wert sind, muss jeder selbst wissen. *zwinker*
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