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Als Hetero oft von Schwulen angemacht, kennt ihr das auch?

****i6 Mann
30 Beiträge
Themenersteller 
Als Hetero oft von Schwulen angemacht, kennt ihr das auch?
Hallo zusammen,
Ich wurde als junger Mann sehr oft von schwulen Männern angemacht obwohl ich Hetero bin.
Und das in alltäglichen Situationen wie z.b. als ein Mann in der Bahn plötzlich anfing über meine Beine zu streicheln und gewisse Andeutungen machte, zum Glück musste ich dann aussteigen, da war ich 21.
Oder als ich einmal bei einen Bekannten war, ich ebenfalls Anfang 20, er Ende 30, der sich plötzlich splitternackt auszog als wir alleine waren und ich ihn anfassen sollte, zudem forderte er dass ich mich ebenfalls ausziehen soll, ich lehnte vehement ab.
Als ich ende 20 war verliebte sich ein Arbeitskollege in mich und schrieb mir lange Liebesbriefe mit Nacktbilder, ich sagte ihm dass ich Hetero sei, er war 20 Jahre älter als ich.
Die ersten beiden Vorfälle kann man schon als sexuelle Belästigung einstufen. Scheint wohl, dass ich für Homosexuelle sehr anziehend gewirkt habe.

Hattet ihr Hetero-Männer auch mal solche Erfahrungen?
Vor 30-35 Jahren hatte ich das auch des öfteren... gross und schlank hat anscheinend so einigen Männern gefallen. Wieso auch nicht - irgendwie muss wohl "nachgefragt" werden. Die Anmache war in einem bestimmten Fall sogar noch weiter gegangen als in den genannten Beispielen. Rückblickend eindeutig sexuelle Übergriffe, die ich damals aber "spielend" wegstecken konnte, denn ich war glücklich mit meiner allerersten Freundin zusammen.
Hetero
ich kann mir vorstellen das du eine undeutliche Körpersprache hast.
Vieleicht solltest du dir schwulen filme ansehen und darauf achten wie diese Männer sich geben, wie sie reden und wie sie sich bewegen.

Ich kenne das auch, dieses angesprochen werden, ist mir in jungen Jahren oft passiert.
Denke mal das ich eher der Mann bin der eher Devot ist, sich Devot benimmt und das scheinen einige schwulis als Anzeichen zu deuten
****i6 Mann
30 Beiträge
Themenersteller 
Ich war als Mann schon immer das genaue Gegenteil von einen Macho. Besonders als junger Mann war ich eher schüchtern, ruhig und ein weicher Typ. Hatte deswegen auch Probleme Frauen kennenzulernen. Diese etwas feminine Art war es die mich für Schwule wahrscheinlich interessant gemacht hat.
Und tja, ich war schlank und nicht gerade hässlich (sagt meine Frau).
Nun bin ich aber glücklich verheiratet.
Tja
Anscheinend bist du Attraktiv und das merken auch schwule MÄnner und scheinbar bist du immer noch "weich"
Nehme an du bist ein angenehmer Mensch und das wird auch falsch verstanden
Der Erklärungsansatz von saunafan hat was...

Ich habe als Hetero schon in Gaybars gejobbt, wurde aber nie angegraben und das einzige Mal das mir einer übergriffig kam wars eine Hete die sich "endlich mal trauen wollte" und zielsicher die einzige andere Hete in Laden angefummelt hat
****i6 Mann
30 Beiträge
Themenersteller 
Es war schon eine seltsame Situation für mich damals, ich sehnte mich nach einer Freundin, nach einer ersten Liebe und bekam von allen Seiten deutliche Angebote von schwulen Männern. Da habe ich mir gedacht warum mich Frauen nicht so scharf fanden? Nun gut die Frauen warten ja auch darauf, daß Männer sie ansprechen und das war mein Problem.
*******1064 Mann
55 Beiträge
Ich habe gelegentlich auch dieses Problem.
Ich bin kein Macho, nicht dünn, aber schlank und groß und dabei eher der etwas zurückhaltende Typ.
Ich bekomme auch viele Profilaufrufe von Männern.
Wenn ich dann sehe, neue Profilbesucher, denke ich: "Bestimmt wieder ein Kerl..."
Auch welche, die ziemlich direkt sind, z.b, wie groß ist dein Schwanz? usw.
Sogar in meinem Stammclub bekam ich mal zu hören: "Ich habe gedacht, du bist schwul."
Ich bin mir dessen bewusst, dass meine Art bei vielen Frauen nicht ankommt.
Aber bei denen, bei denen es mir wichtig ist, kommt sie gut an.
Früher habe ich meine feminine Seite als Schwäche gesehen, heute eher als eine meiner Stärken.
Hier im Joyclub ist das natürlich hinderlich, weil es hier von devoten Frauen nur so zu wimmeln scheint, die alle auf der Suche nach ihren "Lord", ihrem "Bikertypen" oder irgendeinem botten Supermacho-Klamottenkopf sind.
Und dieser ganze BDSM-Kram ,komplizierter als ein E-Technik-Studium.
Egal, ich bin ganz klar Hetero, aber eben...siehe oben.
****i6 Mann
30 Beiträge
Themenersteller 
Hallo Thommy,
ja, es muss nicht immer schlimm sein wenn man als Mann kein Macho ist und eine feminine Art hat. Ich finde es heute auch eher positiv.
******lou Paar
90 Beiträge
Interessante Ansichten ...
die Ihr da so habt ... *haumichwech*
Erstens: Ich habe den Eindruck, dass manche hier "feminin" und "devot" durcheinanderbringen.
Zweitens: Scheint hier das Vorurteil zu herrschen, schwule Männer würden grundsätzlich feminin wirken ... *aua*
Man kann es nur wenigen tatsächlich ansehen und wenn, dann liegt es eher an der Art und Weise wie sie mit dem Arsch wackeln, als an ihren femininen Zügen.
Und Drittens: Lieber TE, mach Dir keine Sorgen. Ich bin kein "junger Mann" mehr und wirke ganz gewiss nicht feminin, sondern sportlich. Und ich bin auch nicht devot, sondern dominant und trotzdem werde ich mindestens einmal pro Woche von Schwulen angemacht (von denen manche recht feminin wirken).
Weil das in der "Schwulenhaupstadt" Berlin nunmal so ist! Wenn jemand mich berührt, gibt's kräftig eins auf die Finger, doch ansonsten finde ich überhaupt nichts dabei. Wenn die "Anmache" dezent ist, amüsiert es mich sogar - der lange Blick, die fragend hochgezogenen Augenbrauen ... *bussi*
Ohne das wären meine U- und S-Bahnfahrten noch viel langweiliger!
Thommy_1064: Nach einer (umstrittenen) Theorie von Sigmund Freud sind Frauen merheitlich devot und masochistisch. Es gibt hier im Joy aber auch etliche, die Dir gerne den Hintern versohlen, Dich an der Hundeleine herumführen oder Dich ihre Lackstiefel ablecken lassen. *spank*
Wenn Dir so etwas gefällt, bist Du devot - so einfach ist das mit dem BDSM-Kram.
******lou:
Zweitens: Scheint hier das Vorurteil zu herrschen, schwule Männer würden grundsätzlich feminin wirken ... *aua*
vs.
******lou:
trotzdem werde ich mindestens einmal pro Woche von Schwulen angemacht (von denen manche recht feminin wirken)

Ja was denn nun?

Zuerst über andere herziehen, um dann denselben Vergleich zu nutzen?

*umpf*
******lou Paar
90 Beiträge
Grundsätzlich + manche
Klar sehen manche schwule feminin aus - der Umkehrschluss ist allerdings nicht möglich - wie die Betroffenen hier wohl eindeutig klarstellen.
Im Vorteil ist, wer lesen kann ... *nase*
*********lueck Mann
9.706 Beiträge
Mir passiert es sehr oft...das auf Grund meines Kleidungsstils die Gays meinen ich wäre einer von ihnen. Aber es bleibt bei "verliebten Blicken" *zwinker*
****i6 Mann
30 Beiträge
Themenersteller 
Mir passiert es jetzt nicht mehr, doch wie ich schon erwähnte wurde ich damals von schwulen Männern oft befummelt und ich bekam eindeutige Angebote. Jetzt denke ich mir wäre ich doch schwul, da hätten sich interessante Begegnungen ergeben. Aber als Hetero-Mann bin ich auch mehr als glücklich.
*******Top Mann
1.035 Beiträge
*******1064:
Ich habe gelegentlich auch dieses Problem.

Ein Problem ist es nur, wenn man(n) es dazu macht
(gemeint ist hier ausdrücklich flirten u.ä., keine Übergriffe).

Der Versuch ist ja nicht strafbar, und man(n) kann darauf auch angemessen reagieren — von einfach darüber hinweggehen über eine freundliche Absage bis zu einer klaren Ansage ist je nach Situation vieles möglich.

Ich werde zwar nicht dauernd von Männern angeflirtet, aber es ist gelegentlich vorgekommen. Auf den zweiten Blick hatte sich das dann meist erledigt.

Mit 20 hatte ein schwuler Arbeitskollege meiner damaligen Freundin über mich gesagt "der könnte mir auch gefallen". Da konnte ich mich drüber aufregen, peinlich berührt sein, oder es als das nehmen, was es war: Ein Kompliment. Und Komplimente darf man m.E. mit etwas Fingerspitzengefühl auch ohne weiter gehende Interessen manchen.
****i6 Mann
30 Beiträge
Themenersteller 
Auch wenn einige Situationen für mich damals recht unangenehm waren, ich war ja auch noch jung, so sehe ich einige Annäherungversuche heute auch eher als Kompliment. Woher sollen Schwule auch wissen ob der Andere auch schwul ist?
Woher sollen Schwule auch wissen ob der Andere auch schwul ist?

Offen gesagt, so ganz hab ich den Mechanismus auch noch nicht herausgefunden, aber in aller Regel passiert es äusserst selten das ein Gay sich hoffnungslos in einen Hetero verguckt
*****cht Mann
148 Beiträge
Ich habe solche Übergriffe in jungen Jahren auch zweimal erlebt, das eine mal nicht ganz so schlimm, das andere mal war ein direkter Griff in die Kronjuwelen im Whirlpool einer normalen Sauna. Was soll der Scheiß!? Wen ich das bei einer fremden Frau in einer öffentlichen Sauna machen würde... Haben denen die Hormone das Hirn vernebelt?

Heute nehme ich Anmache von Schwulen zwischen belustigt und Kompliment, je nach Art. Aber das ungefragte Grapschen geht gar nicht.
****i6 Mann
30 Beiträge
Themenersteller 
Nun, dieser seltene Fall ist bei mir eingetreten, ich bekam schöne Liebesbriefe von einen Schwulen, der hatte noch gehofft, dass ich wenigstens Bi bin.
*****cht Mann
148 Beiträge
Nach meiner Erfahrung ist das der feuchte Traum schlechthin für einige Schwule, einen Hetero zu verführen und zu "bekehren".

Ähnliches gibt es ja auch in der anderen Welt. da träumen z.B. Ältere davon ein junges Ding in die Welt des Sex einzuführen. Im wahrsten Sinne des Wortes...
****76 Mann
257 Beiträge
Ja. Und?
Ja, passiert mir auch oft. Habe es einmal probiert, als ich angebaggert wurde, und es war nicht mein Ding.
Genau das sage ich dann den Typen. Und Problem gelöst.
********le96 Paar
3.768 Beiträge
So what
Passiert uns im Swingerumfeld oft, und so what ?

Kann man auch als Kompliment ansehen und eine freundliche Zurückweisung hat oft noch in einer netten Unterhaltung geendet.
***eo Mann
22 Beiträge
Hat mich weitergebracht
Es ist ja mittlerweile schon ein paar Jährchen her, aber in meinen Anfang-Zwanzigern sind auch mir Anmachen von Schwulen nicht oft, aber doch mehrfach passiert. Das reichte vom legeren "Kommst Du mit, ein Bier trinken?" in der Disko über nur scheinbar zufälliges Berühren in der öffentlichen Sauna, Schenkelspielchen im Zug bis hin zum ungenierten Griff an die Glocken in der Straßenbahn.
Zwar hat eine je nachdem mehr oder weniger freundliche Ansage immer gereicht, die Situation zu klären, aber ich muss zugeben, öfters mal extrem irritiert gewesen zu sein. Irgendetwas schien ich an mir zu haben, das feminin, schwul oder womöglich sogar tuntig wirkte – damals (zumindest auf dem Lande; die Großstädte tickten da schon längst anders) noch ein absolutes No Go. Das hat meinem Selbstbewusstsein doch einen ziemlichen Knacks verpasst und auch mein ohnehin nicht gerade forsches Auftreten gegenüber den Mädchen zeitweilig sehr unsicher – und entsprechend erfolglos – gemacht.
Inzwischen sehe ich die Sache gelassener, sogar eher belustigt, auf jeden Fall aber positiv. Unter dem Strich hat diese ganze Herumgrübelei damals meiner sexuellen Identitätsfindung (geschraubtes Wort; aber mir fällt gerade kein besseres ein) einen ordentlichen Schub verliehen, vielleicht sogar mehr als das eine oder andere nur durchschittliche Erlebnis mit einem Mädchen.
Und daher meine Botschaft an mikki6: Sieh's locker. Diese Erlebnisse sind bereits oder werden irgendwann alle zu Erinnerungen, und diese machen das Bilderalbum bunt. Auch Du bist ja jetzt, indem Du darüber redest, schon viel weiter als damals, und das kann nichts Schlechtes sein.
*****a_S Mann
6.954 Beiträge
JOY-Angels 
im Gegenteil
Diese Frage finde ich insofern spannend, weil mir das fast nie passiert ist, obwohl man denken könnte, dass es mir viel passiert sein sollte: Ich bin in meiner Studienzeit viel mit weiblicher Kleidung herumgelaufen und hatte einige schwule Freunde und bin mit denen öfter auf Schwulenpartys gewesen. Außerdem habe ich wohl ganz gut ausgesehen, ich bin zumindest oft von Frauen angemacht worden. Aber weder auf Schwulenpartys noch sonst haben mich Schwule angemacht - da stellt sich wirklich die Frage: Warum nicht?

Ich kann das natürlich nicht wirklich erklären, sondern nur @*******osny folgen, also vermuten, dass es hier um unbewusste Signale und Körpersprache geht, denn das einzige Mal, wo ich richtig von einem Schwulen angebaggert worden bin, war auf dem Europride in Köln, und zwar deshalb, weil der richtig besoffen war. Im Grunde war aber auch das nur eine Bestätigung meine Erfahrung: Da sind über 1 Mio Schwule in der Innenstadt und ich werde nur 1x angebaggert und zwar von einem, der so blau ist, dass er kaum noch was checkt.

Ich nehme also an, dass die ganzen Schwulen, mit denen ich über Jahre feiern war, schlicht an meiner Mimik, Gestik und Körpersprache gesehen haben, dass ich nix von denen will, und das eben, obwohl ich auch auf Schwulenpartys gehe und mich teils schminke und weiblich kleide. Vielleicht hatte es auch am Rande damit zu tun, dass ich immer eher punkig rumgelaufen bin, und die meisten Schwulen damals eher modisch chic waren und somit entweder nicht auf mich standen oder eben daran gesehen haben, dass ich "nicht dazugehöre". *zwinker*
Signale
ja ich glaube auch das jeder Mensch Signale sendet und meist unbewußt
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