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... nimm sie weg

... nimm sie weg
oh, nimm sie weg
nimm sie weg, die scharfe klinge des schmerzes
lass nicht zu, dass sie neue narben in meine seele ritzt

oh, siehst du nicht
siehst du nicht, dass ich keine kraft mehr habe
ich habe keine kraft mehr, um gegen ihn zu kämpfen

oh, nimm sie weg
nimm sie weg, die scharfe klinge des schmerzes
sieh nur, da ist kein platz mehr für neue narben ..........................
****la Mann
1.759 Beiträge
Es ist faszinierend und irgendwie erschreckend: Beim Lesen spürt man den beklemmenden Schmerz... Man spürt die schwindende Kraft der Schreiberin.

Faszinierend... *spitze*
welcome back wheela
danke für das liebe kompliment.......
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Wer soll sie weg nehmen...die scharfe Klinge des Schmerzes????

Wieso wird sie nicht beiseite gelegt???
Das muss doch möglich sein....grübel!

Wunderbar geschrieben. *top*

sagt Babs.
diese klinge kann nicht einfach beiseite gelegt werden
sie wird von anderer hand geführt.... und muss genommen werden
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Kann man diese "andere Hand" nicht binden...abwehren?
.. man kann nur versuchen sich gegen sie zu wappnen .... stark machen und gegen sie siegen ......
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Das wird eine grosse hoffentlich lösbare Aufgabe sein. *liebhab*
... wird nicht immer einfach sein
aber es gibt gott sei dank immer jemanden, der einem auf die beine hilft, wenn man im staub liegt..... und sei es nur durch liebe worte und gesten .....
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Allzeit offene Arme und keine tauben Ohren wünsche. *ja*

Staubauffängeranwärter Serena
@**********ngeranwärter ............. *zwinker*
Sehr eindringliche Zeilen.

Und eine einfache Frage, die in meinem Kopf entsteht:

Warum nicht sich umdrehen und gehen ?

Gruß
Berglöwe
Warum nicht sich umdrehen und gehen ?



... wohin auch immer man sich wenden würde, dieser schmerz begleitet einen wie der eigene schatten ....... vor ihm gibt es kein entrinnen... er bleibt für den rest des lebens ein unerwünschter begleiter......
******ain Mann
137 Beiträge
Mein Arm spircht Bände ...
... oder "Ins Leben geritzt"

Am Anfang waren noch Fragen..
jedoch nur am Anfang !

Mein Arm schien Niemand zu interessieren,
sie wollten nicht wissen "wieso" und "warum",
Augen im Kopf zu haben heißt bei weitem nicht,
alles was sichtbar ist auch sehen zu wollen !

Als ob es Ihnen einen Dreck scherte..
kein Mitleid, keine liebe Bitte damit aufzuhören
noch nicht mal das wurde mir in irgend einer Weise gesagt ! -

Sprachlosigkeit - hilflos verloren -
NICHTS, genau das spürte ich auf meinem Arm..
Gesehen, jedoch bewußt übersehen,
genau DAS konnten sie am Besten !!

*
Und dann Du !!!!!!!
Du hast mir die Klinge aus der Hand genommen
und mich in deinen ARM.

Du hast mir nichts versprochen und alles gehalten
hast mich gehalten.

Du hast mir nicht gesagt ich würde nie mehr Schmerzen haben
aber du hast mir den Schmerz in Lust verwandelt.

Du hast mir nie erklärt daß Du mich liebst
aber dein Wort berührte mich zärtlicher als die Liebe meiner Eltern
die falsche Liebe die sich im Alltag hinter Phrasen verkriecht.

Du hast mir nie erzählt daß ich je normal sein werde
aber du hast mich zu meiner eigenen Schönheit geführt
hast mir die Gefühle zurückgebracht die Mir gehören.

Du hast mich nie übersehen
und nun sehe ich mich selbst wie ich sein möchte -

Du hast mich immer aufs neue aufgespürt
bis ich mich wieder spüren konnte.

Du hast mich aufgewühlt .. hast in mir gewühlt
hast mich außer Sinnen gebracht bis ich wieder einen Sinn sah.

Du warst einmal mein Herr
niemals wieder werde ich einem Mann so gehorchen wie Dir

Du warst einmal mein Leben
niemals wieder werde ich dieses Leben verletzen -
diesen letzten Befehl von dir ... trage ich an meinem Arm

[Devotion / Artjulain]

---------------------------------------------------------

Ich habe diesen Brief schon lange nicht mehr gelesen, obwohl er seit Jahren auf meiner eigenen HP steht, der Brief meiner "schmerzreichen" meiner "schmerzglühenden" Devota, stammt aus den 90er Jahren, einer Zeit, da Briefe auch noch geschrieben und nicht gemailt wurden, und wo vieles an psychischer Relevanz noch gar keinen Namen besaß –

Beim Lesen deines Textes stand er wieder vor meinen Augen – die Kämpfe dieser Zeit, die vielleicht schwerste Aufgabe die mir je zufiel – wer diese Auseinandersetzung mit Schmerz in einem DS-Rahmen je erlebt hat – wer eine solche Frau je erlebt hat – wird sie nie wieder vergessen – sie brennt sich ein in die Erinnerung durch hundert Bilder dunkelster Vermischung von seelischem Schmerz– und seelischer Schönheit.
@ artjulain
Schmerz als Katharsis -
vielleicht eine der Wege,
sich umzudrehen und zu gehen.
Wahrscheinlich nicht für alle gangbar.
Wahrscheinlich nicht die Antwort auf jede Sorte Schmerz...
@ my_eroticart
Mir fällt zu Deinen letzten Worten
die Stelle im "Wüstenplaneten" ein,
an der Muad´hib das Gom Jabbar kennenlernt.

Warum ?
Nun, weil da jenseits der Science Fiction ein Gedanke drin steckt,
der mich bis heute immer wieder begleitet:

Es ist die Fähigkeit, dem Schmerz zu wiederstehen,
ihn zu überwinden, die uns zu Menschen macht.


Klingt ziemlich martialisch, ich weiß.
Aber vielleicht steckt ja ein bisschen Wahrheit in diesem Gedanken.

LG
Berglöwe
@berglöwe
Es ist die Fähigkeit, dem Schmerz zu wiederstehen,
ihn zu überwinden, die uns zu Menschen macht.

ja, der geist kann über den körper siegen und somit auch über den schmerz ... doch um welchen preis?!
ist es wirklich das, was uns menschen ausmacht? .....
Ist wahrscheinlich eine Frage des Standpunkts.
Vielleicht bin ich da zurzeit auch nicht ganz unvoreingenommen.
Vielleicht bin ich da zurzeit auch nicht ganz unvoreingenommen.


... sind wir das wirklich jemals? völlig unvoreingenommen...
so viele dinge und emotionen begleiten unser leben und lenken unser tun und denken....
bewegend...
ich finde es immer wieder bewegend wie viele leute das schicksal doch auch miteinander teilen. seelische schmerzen die überdeckt werden mussten, schmerzen die sich aussenstehende wohl nicht vorstellen können um zu nachvollziehen was für ein höllisches feuer in einem brennt. umdrehen, wegschauen und vergessen ist da sehr schwer wenn man niemand zur seite hat, ich wünschte ich hätte öfters jemanden gehabt...

buendnER
ich wünschte ich hätte öfters jemanden gehabt...


für die vergangenheit nicht mehr möglich
aber für die zukunft wünsche ich dir einen menschen an deiner seite, der nicht wegsieht und mitfühlt.........
danke my_eroticart !
ich habe das glück, seit einigen jahren eine solche person nun an meiner seite zu haben.
und ich wünsche dies JEDEM der dieses leiden und dieses innere feuer kennt ebenfalls! *blume*
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