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Die Tricks der Männer

Die Tricks der Männer
Hallo liebe Clubmitglieder. Insbesonder liebe Männer.

Ich möchte mit diesem Thread ein heikles Thema anfassen. Nämlich welche Tricks verwendet ihr für besseren und längeren SEX. Hier ist ausdrücklich keine Mittel aus dem Bereich der Drogen und sonstigen Illegalitäten gemeint, sondern nur legale evt. medizinische Hilfsmittel.

OK, das Thema ist pikant und bedarf etwas Mut. In vielen Beiträgen habe ich ganz natürlich und als total normal die Hilfsmittel der Frauen kennen gelernt. Klar ein Vibrator oder Cockring ist auch für Männer was, doch das ist hier nicht gemeint.

Das Frau bis zum Orgasmus etwas länger oder andere Zärtlichkeiten braucht ist nun hinreichend erforscht worden und gehört zum akzeptierten Allgemeinwissen. Alles kein Problem ABER...

Wir Männer haben nach den neusten Statistiken ca 3-5 Minuten bis zum Samenerguss. Kürzer ist bedenklich und länger dankbar gewollt!

Diese Zeit gilt es zu verlängern. Der berechtigte Anspruch der Frauen auf langen, erfüllten Sex setzt uns Männer schon unter einen gewissen Zwang. (Klar, wir sind alle Hengste.. wovon sprichst du denn...) Ist er lange genug hart oder sind die roten Kondome Schuld, die in der Mitte knicken?

Ich selber habe einige Techniken ausprobiert und habe viel Spaß und auch Frust erlebt. Manchmal haben wir gegröhlt vor Lachen, manchmal war ich so taub, dass ich keine Lust mehr hatte.

Ein Beispiel:

Es gibt sogenannte Hautdesensibilisierer, ich habe verschiedene probiert, von denen mich nur zwei wirklich überzeugt haben. In Verbindung mit Viagra hat eine Frau dann gesagt, "...ich könne nun endlich aufhören, ich hätte sie nun fast in Grund und Boden gef...!

Klar, logisch so was "brauchen" wir nicht. Hier im Club sind doch alle tolle Kerle, die keine Tricks anwenden müssen. So einen Kram wie Erektionshilfen, Viagra, Desensibilisierungsmittel brauchen doch nur die Weicheier. Wirklich?????

Zum Schluß einen Witz dazu. Ich habe Viagra ausprobiert und und habe 5 1/4 Stunden Sex gehabt. Mache ich nie wieder, denn wegen der 1/4 Stunde länger als sonst ist mir das zu teuer.

So, nun seid ihr dran. Aber auch die Meinung der Damen wäre schon schön.

Bedenket: Hart ist hart und weich ist weich, doch immer weich ist auch hart!

Vielleicht können wir voneinander lernen.

Erigierte Grüße
Snake Plissgen
Bei Antwort benachrichtigen angeklickt *top*

Wirklich sehr interessantes Thema...allerdings denke ich, das es nicht viele gibt, die zugeben wollen Hilfsmittel zu benutzen.

Aber ok...
Mach ich mal den Anfang *schaem*

Gegen "zu frühes Kommen" oder besser ausgedrückt "für längeren Genuss" beim Blasen, sorgen Halsschmerztabletten zum Lutschen (Frubienzym)
Ganz ehrlich, darüber habe ich noch nie nachgedacht.
ganz ehrlich gibt es zwei varianten die ich selber erforscht habe

alkohol verzögert und viagra verlängert

soll heißen , mit alkohol hast du nicht so ein reizempfinden und kannst dadurch länger

mit viagra bist du irgendwie voll bei der sache, kommst aber irgendwie nicht so schnell

und nen 10er für ne schöne lange nummer ist es immer wert

sonst nimmste ne halbe und es ist nur ein 5er *zwinker*

billiger wie drei cognac
@rosetattoo
Dann versuchs mal mit Cialis....setzt das Reizempfinden zwar nicht runter, aber trotzdem kannst Du Dir ewig (naja....ewig nicht, aber lange) Zeit lassen und die Nudel steht und steht und...
Wirkt im günstigsten Fall 3 Tage *oh2*
schon alles ausprobiert und klappt *zwinker*

aber für die pfennigzähler hier, der steht nicht drei tage, ist nur drei tage einsatzbereit
Nach meiner Erfahrung als Frau...
ist es für beide am schönsten, wenn "Er" einfach vorher selbst Hand anlegt, so denn das gewollt ist. Oder es gibt dann eben ´ne 2. Runde.

Wo ist eigentlich das Problem? Selbst wenn´s mal schnell geht, oder eben auch mal gar nicht? Muss denn immer stundenlang gerammelt werden? Es gibt doch noch andere Möglichkeiten. Zungen- und Fingerfertigkeit hat sich da sehr bewährt, wenn die Herren der Schöpfung den Frauen eine Freude machen wollen.

Ich persönlich halte nichts von medizinischen Mittelchen. Es sei denn, die Erektionsprobleme werden zum Dauerzustand. Dann ist natürlich Handlungsbedarf da. Allerdings sollte man(n) da auch überlegen, ob es nicht an einer ungesunden Lebensweise liegt oder an zu viel Stress. Nur wenn das alles ausgeschlossen werden kann, würde ich zustimmen wenn der Partner "Dafür" Medikamente nimmt.
@Amata32
Liebe Amata....

Wir verwenden diese Mittelchen nicht beim ehelichen Verkehr, da klappt alles bestens, auch wenn wir unterwegs sind klappt das prima, aber eben nicht sooo oft wie mit den Helfern.

...und wenn man im Club ist, abgelenkt von Zuschauern, fehlender Atmosphäre oder sonst was, hilft es eben ungemein wenn man sich um die Erektion nicht zu kümmern braucht.
@Ceyenne
Was ist im Club schlimm daran wenn es schnell geht oder vor lauter Aufregung auch mal gar nicht? Angst vor einer Blamage? Das ist meiner Meinung nach Quatsch. Ich wäre da nicht enttäuscht oder würde mich gar drüber lustig machen. Das ist alles menschlich und auch die Herren sind keine Maschinen.

Ganz ehrlich: Mir ist ein Mann lieber, der zu seiner momentanen "Schwäche" steht, es mit Humor nimmt und nach anderen Möglichkeiten sucht mich zu beglücken, als einer der die blaue Pille schluckt, nur um zu beweisen was für ein toller Hengst er ist.

Aber ich will hier keine Grundsatzdiskussion entfachen. Jeder so wie er es für richtig hält. Das ist halt meine ganz persönliche Meinung dazu.

Liebe Grüsse Amata
*****_68 Mann
8.551 Beiträge
Chemie ... was ist das denn?
Hey, das sollte auch ohne diese gehen.

Fangen wir mal ganz einfach an ...

Jeder oder zumindest fast jeder von uns Männern ist ein kleiner Schüttelspecht.
Wenn man sich im Vorfeld mal ein paar kurze Gedanken zum Thema Sexualität gemacht hat und zu dem Schluss gekommen ist, dass, je mehr man investiert, umso mehr bekommt man auch zurück, dann hat man schon einen guten Ansatz.
Eine sehr gute Freundin hat mir vor einigen Jahren erzählt, dass ihr Partner tatsächlich zu dem Schlag Männer gehört, der "immer" nur kurz an den Knöpfen gedreht hat und dann nach 3 Minuten erschöpft auf die Seite rollte und sie fragte: " Schatz, war es für dich genauso schön wie für mich?"
Ich dachte, diese Spezies sei längst ausgestorben.
Vor allem, da er auch immer die tollsten Geschichten über seine stundenlange Potenz zum Besten gab.
Doch zurück zum Thema Onanie.
Diese macht eine Menge Spaß und man kann sie prima nutzen um den eigenen Körper verstehen zu lernen und letztlich auch zu kontrollieren.
Hat man diese Kontrolle erreicht, geht man einen Schritt weiter und bindet das Kopfkino als Stimulanz mit ein.
Je intensiver die Phantasien umso höher steigt die Erregung.
Man übt also das Zusammenspiel von physischer Stimulation und erotischer Gedankenwelt.
Jetzt gibt es immer wieder Männer die sagen ... ich bin da lieber in Gdanken nur bei meiner Partnerin.
Schön, doch leider ist das mehr als arm.
Denn dabei verliert man sehr schnell den Blick für das Wesentliche.
Warum die Gedankenwelt um die Partnerin herum nicht etwas aufbauen.
Auch wenn man uns Männern nachsagt, wir seien gedanklich recht einfach gestrickt und würden immer den geraden Weg denken.
So ist es ganz nett, wenn man auf sexueller Ebene den Frauen mal beweist, dass es auch anders gehen kann.
Die meisten Frauen werden mehr als erregt, wenn man den dirty talk ein wenig ausbaut und sie zusätzlich auf eine Reise in die verbale Welt der Phantasie mitnimmt.
Doch das geht alles nur, wenn man seinen Körper beeinflussen kann.
Diese Sache muss unterbewusst ablaufen, man darf nicht darüber nachdenken müssen, was muss ich als nächstes tun oder wie kann ich die Erregung wieder etwas bremsen.
Kopf und Körper müssen im Einklang sein.
Dieses erreiche ich schlicht durch Übung und zwar anfänglich allein.
Jetzt ein paar Worte zur möglichen Kontrolle.
Durch Anspannen des Beckenboden erreiche ich als Mann eine gewisse Kontrolle über den Blutfluss in den Penis und somit die Erregungskurve.
Dieses sollte man auf jeden Fall üben und zur Perfektion bringen.
Denn darauf baut ein Großteil der möglichen Kontrolle auf.
Habe ich einigermaßen die Kontrolle über meinen Körper, dann kann ich dieses Spiel auch ausbauen.
Dann binde ich die Partnerin mit ein.
Natürlich nicht ohne mit ihr über dieses Thema zu sprechen.
Wenn diese Frau gewillt ist, dass ihr Sexleben massiv verbessert wird, dann wird sie sicher nichts dagegen einzuwenden haben.
Dann verfahre ich letztlich wie zuvor auch.
Die manuelle Stimulation wird jetzt vom Körper der Frau erzeugt.
Ich wende also das an, was ich mir angeeignet habe und ruhig auch mal etwas egoistisch sein, denn nur so lernt man seine Erregung auch mal unabhängig von der Erergung der Frau zu leben.
Ich erreiche also die Stimulation durch die eigene Bewegung.
Zu Anfang ist es nicht verkehrt, wenn man sich rechtzeitig etwas einbremst und die Stop-Start Methode anwendet - wie bei der Selbstbefriedigung auch.
Mit zunehmender Erfahrung werden diese Pausen praktisch überflüssig und man steuert sich kaum noch merklich.
Allerdings muss ich nun noch lernen, die visuellen und akustischen Eindrücke mit meinem eigenen Kopfkino und meinen Empfindungen zu kombinieren und diese, auf die ich Einfluss habe, entsprechend zu reduzieren und wieder zu verstärken.
Natürlich werde ich dabei ein ums andere Mal die Kontrolle verlieren und über den point of no return gehen.
Doch warum soll man sich deswegen ärgern - es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Ein Orgasmus tut gut und man hat ja schließlich Zeit - nach dem ersten Schuss geht es meistens ohnehin etwas druckfreier.
Wenn man auf diese Weise eine Perfektion erreicht hat, dann ist das für beide Partner ein Hochgenuss und anstrengend ist es nur in der Lern- und Übungsphase.
Viel Spaß beim Üben - für alle, die etwas für besseren Sex tun wollen.

Al

PS: Sorry, wenn man diese Dinge von mir in einigen Threads lesen kann, doch ich schätze, dass es sicher angebracht ist, da nicht alle so intensiv im Forum stöbern und man immer noch hört, dass der Sex nicht bei allen so ist, wie sie es gerne hätten.
Einen Orgasmus auf den Punkt bekommen zu können ist sicher nicht das Verkehrteste. *gg*
Long Love
Dazu fällt mir doch glatt eine Geschichte ein *ggg* viel Spaß beim Lesen.



1990 — Long Love

Viele junge Männer haben das Problem, dass sie, in ihren Augen aber auch in denen ihrer Partnerin, zu früh zum Orgasmus kommen. Ich meine damit nicht den „vorzeitigen Samenerguss“ als medizinische Diagnose, der meint, dass der Mann grundsätzlich noch außerhalb der Scheide ejakuliert und somit nicht zu einer echten Kohabitation in der Lage ist, ich meine viel mehr, die Situation, dass der Mann, so bald er in seine Liebhaberin eingedrungen ist, sich bewegt und sich nicht mehr beherrschen kann und einen Orgasmus mit Samenerguss bekommt. Je unerfahrener, desto größer kann das Problem für ihn werden, besonders, wenn die Angst davor das Problem noch einmal vergrößert.

Ich selbst spreche aus leidvoller Erfahrung und im Nachhinein betrachtet war das Problem für mich in der Regel größer, als für meine Partnerinnen aber das ahnte ich damals nicht, sondern ich liebte oft in der Angst, zu früh zu kommen. Allerdings ließ das Problem bei mir nach, sobald ich ein Zweites oder Drittes Mal mit der gleichen Frau Sex hatte, dann war ich sicher und entspannt genug aber beim ersten Mal war ich grundsätzlich nervös. Je wichtiger mir die Frau war, desto nervöser war ich, ich wollte auf gar keinen Fall einen schlechten Eindruck, was meine Fähigkeiten als Liebhaber anging, hinterlassen.

Anna war mir wichtig — sehr wichtig. Warum im Einzelnen, weiß ich nicht mehr, aber sie war und ist eine Traumfrau. Intelligent, attraktiv und mit einem naiven Charme, der einem vor Rührung die Tränen in die Augen treibt. Ich war hoffnungslos verliebt, später habe ich wegen ihr mit meiner langjährigen Freundin Schluss gemacht (dass heißt sie machte Schluss, denn sie hatte herausgefunden, dass ich mit Anna schlief) aber soweit sind wir ja noch gar nicht.

Kennen gelernt habe ich Anna durch eine Kollegin und der Anfang unserer Bekanntschaft war alles andere, als viel versprechend. Sie hat ein loses Mundwerk und spart nicht mit Spott, nicht böse gemeint zwar, aber ich bin empfindlich und meine Kollegin hat mir erzählt, Anna hätte gefragt, ob der „Kleine“, damit war ich gemeint, auch zu einem gemeinsamen Essen, für alle Kollegen und an einem bestimmten Projekt beteiligten Menschen, käme. Ich war natürlich tödlich beleidigt, da ich 1 Meter 74 messe und Anna nur unwesentlich größer ist.

Da ich sie schon vom Sehen so toll fand, war ich ein bisschen traurig, ich fand Anna wirklich überwältigend. Das Essen verlief harmonisch und ohne Komplikationen (meine Freundin war schließlich dabei) so beobachtete ich Anna nur von Ferne und ließ mir nichts anmerken. Sie stand oft im Mittelpunkt und fühlte sich dort ausgesprochen wohl. Wie hätte ich drauf kommen sollen, dass sie mich auch toll fand aber zu schüchtern war, es mir zu zeigen, abgesehen von der Anwesenheit meiner Freundin. Ich war schüchtern, sie war schüchtern, wie sollten wir eigentlich je zusammen kommen? Es war eine verzwickte Situation aber unsere Liebe zueinander und unsere Neugier aufeinander war einfach zu groß, um uns im Weg zu stehen, ich sprang über meinen Schatten und war nicht mehr beleidigt und unser erster gemeinsamer Abend kam unausweichlich.

Gerade in dieser Situation, erste Verabredung, verliebt, und eine schwierige Vorgeschichte, wurde die Versagensangst, nämlich zu früh zu kommen, in mir erst so richtig geweckt. Normalerweise onanierte ich am betreffenden Tag morgens und noch einmal kurz vor dem Treffen und musste mir danach kaum noch Sorgen machen, zu früh zu kommen. Aber Anna war etwas Besonderes, ich masturbierte morgens, wie gewöhnlich (eigentlich wie jeden Morgen) und freute mich jede Minute mehr auf unsere Verabredung.

Am Abend zuvor war ich in der Condomerie™ auf der Reeperbahn gewesen und hatte mir „Long Love“ besorgt, Gummis, die innen nicht nur spermizid, sondern auch mit einem Lokalanästhetikum beschichtet sind oder waren. Heute ist das nichts Besonderes mehr, ein ähnliches Kondom wird sogar im Radio beworben, 1993 steckte diese Erfindung wohl noch im Experimentierstadium. Ich hatte diese Gummis, die die Empfindsamkeit des Mannes deutlich mindern und somit längeren Geschlechtsverkehr ermöglichen, schon einmal erfolgreich getestet und war zuversichtlich, was den weiteren Verlauf des Abends anging. Bis ich den ersten Versuch machte, Anna näher zu kommen verging noch der halbe Abend, aber der Weg ist ja manchmal das Ziel.

Sie hatte eine androgyne Figur mit kleinen Brüsten und tolle Beine. So vorsichtig wir uns aneinander getastet hatten, so vorsichtig ging es jetzt weiter. Nicht dass wir nicht leidenschaftlich waren, sogar sehr aber, wenn das überhaupt geht, auf eine vorsichtige und herantastende Art und Weise. Und bei unserer ersten erotischen Begegnung wollte sich keiner von uns vor dem anderen eine Blöße geben (außer der der Nacktheit natürlich) und die auch nur zögernd. So kuschelten wir und streichelten uns lange, ich berührte sie ehrfurchtsvoll und verlangend zu gleich. Ich war sichtbar erregt, wie immer und als wir beide bereit waren, griff ich nach dem Kondom und riss die Packung auf.

Ich mag die Pause, die dabei entsteht überhaupt nicht und finde sie, je nach Liebhaberin, ärgerlich bis richtig gehend peinlich. Wenn mich die Frau dabei ansieht und mir zuschaut mag ich das gar nicht, heute gehts zum Glück, ich habe mich ein bisschen dran gewöhnen können. Aber damals trieb mir diese Situation, ich nestle fahrig an der Packung herum und rolle mir das nach Gummi stinkende Kondom über den erigierten Penis, regelmäßig die Schamesröte ins Gesicht. So natürlich auch jetzt und als es endlich vollbracht war flüchtete ich mich in eine Umarmung mit Anna um ihr nicht in die lachenden Augen sehen zu müssen.

Das Kondom fühlte sich an, wie beim letzten Mal auch, mein Penis wurde ein kleines bisschen taub, der „Long Love“ Effekt wirkte. Ich legte mich auf Anna, die mich nun ihrerseits ungeduldig erwartete und unter zu Hilfenahme einer Hand führte ich meinen Penis in sie ein. Das klingt jetzt vielleicht ein bisschen klinisch, das war es aber weiß Gott nicht. Wie immer beim ersten Mal war es überwältigend, ein völlig neues Gefühl, jedes Mal aufs Neue aufregend und süchtig machend.

Das erste Eindringen in den fremden, aufregenden und aufgeregten, weiblichen Körper. Sogar jetzt, während ich dies hier schreibe, ziehen an meinem inneren Auge diese Momente süßer Lust und Befriedigung vorbei. Ich begann nun damit, meinen Penis sanft rein und raus zu bewegen, wir umarmten einander in diesem Moment der ersten Lust, küssten uns und liebten uns zärtlich und behutsam. Hätte ich geahnt, was gleich passieren würde, ich hätte den ganzen romantischen Schmonzes gelassen und wäre schnurstracks dorthin gegangen, wo die Ekstase ist.

Sie sollten wissen, ich war damals ein anderer Mensch, als heute und noch sehr von der mütterlichen oder allgemein gemäßigt feministischen Erziehung geprägt. Ein paar Schlagworte dazu könnten lauten: Frauen sind sensible Wesen, die man mit Samthandschuhen anfassen soll. Zärtlichkeit und Romantik sind die wichtigsten Dinge beim Liebesspiel. Sex ohne Liebe ist für die Frau bestenfalls eine Rücksichtnahme auf den männlichen Trieb.

Lange Vaterlos aufgewachsen, nahm ich diese Doktrinen und dazu noch einige andere, viel zu lange für bare Münze. Unvorstellbar für mich, dass es Frauen gab, die einfach „gefickt werden“ wollten. Unvorstellbar ebenfalls die Tatsache, dass manche Frauen „den Schwanz einfach geil finden“ und ihn lecken wollen, ja sich sogar mit dem Sperma des Mannes bespritzen lassen möchten.

Das war alles unterste Schublade, Schund, Pornographie, so die gesellschaftliche Meinung, wie sie sich mir eingeprägt hatte und darstellte in den 80er und 90er Jahren. Dass es „die Frauen“ als homogene Gruppe in der von mir erwarteten Form nicht gab, das sollte mir erst viel später bewusst werden. Einstweilen war für mich also jede Frau mit der ich Sex hatte und die diesem Weltbild nicht entsprach ein Phänomen und auch ein bisschen, nicht unheimlich, aber sehr ungewöhnlich.

Lange Rede, kurzer Sinn, bei unserem Kuschelsex merkte ich, dass meine zu Anfang überbordende Erregung kontinuierlich abnahm in Einklang mit der Härte und Dicke meines Schwanzes. Was für mich nie ein Thema war, die Horrorvorstellung für den Mann schlechthin, der größte anzunehmende Unfall war eingetreten. Noch bevor Ralf König auch nur einen Strich gezeichnet hatte, war bei mir „Das Kondom des Grauens“ lächerliche Wirklichkeit geworden. Ausgerechnet bei meiner Traumfrau, bereit zu allem, fällt mitten im Liebesakt mein Penis in sich zusammen.

Ich konnte gerade noch mit einem beherzten Griff verhindern, dass das Gummi in ihrer Vagina stecken blieb, aber auf meinem Penis war es die längste Zeit gewesen. Anna hatte natürlich „Verständnis“ und betonte mehrfach, dass „es doch gar nicht so schlimm“ sei, machte es für mich dadurch nicht eben leichter, führte sie mir durch ihr Verständnis doch mein Versagen erst recht deutlich vor Augen. Mir selbst blieb nicht viel zu sagen, ich fürchtete, dass jede Begründung, die ich liefern konnte das ganze nur verschlimmern würde.

Zwar war mir bewusst, dass das Kondom in diesem Fall „schuld“ war, aber zum einen hatte ich selber Angst vor meinem Versagen bekommen (würde das vielleicht jetzt immer so sein?) und zum anderen hätte diese Ausrede mehr als billig geklungen, schließlich hätte ich ja dann die ganze Vorgeschichte mit erklären müssen. Dass ich immer Angst hatte zu früh zu kommen und so weiter und so fort. Das war natürlich unmöglich in unserer Situation, so souverän ist schätze ich wenige ein, dass einer das einfach wegsteckt und humorvoll nimmt. Wir streichelten uns in den Schlaf, der barmherzigerweise (für mich) nicht lange auf sich warten ließ.

Sonntag früh mir graut vor dir. Nicht grundsätzlich natürlich, aber als ich am Morgen die Augen aufschlug, wusste ich sofort, wo ich war und was am Abend zuvor vorgefallen war, mein letzter und erster Gedanke galt meinem Versagen. Ich fühlte mich mies und bildete mir ein, dass nur die beherzte Tat diese Scharte würde wettmachen können, keine Ausrede und sei sie noch so plausibel, hätte mich gerettet vor meiner Scham und der damit verbundenen Demütigung.

Ich begann also damit Anna zu streicheln und binnen Sekunden erhärtete sich nicht nur mein Verdacht, das Kondom sei an allem Schuld, sondern zum Glück auch mein Penis. Meine Erleichterung wird sich nur ein Mann vorstellen können. Meine einzigen Probleme waren jetzt, ein fehlendes Kondom und meine schlafenden Partnerin. Das Kondom war mir in dem Moment scheißegal und dass Anna noch schlief auch. Sie würde bestimmt rechtzeitig aufwachen. Meine Hand streichelte sie nun beharrlich und ich versuchte überall gleichzeitig zu sein.

Ich streichelte ihren flachen, warmen Bauch, die kleinen mädchenhaften Brustknospen und langsam kämpfte sie sich aus tiefstem Schlaf an die Oberfläche, konnte es wirklich sein, dass sie so schwer wach zu kriegen war? Ich legte meine Hand auf ihren Venushügel, kraulte ihr dunkelblondes Fell und bedeutete ihr mit den Fingern die Beine zu spreizen, was sie langsam und sehr zögerlich tat. Als ich mich auf sie legte, war sie immer noch nicht richtig wach aber ich war unterdessen so sehr erregt, dass ich nicht mehr warten wollte, im Hinterkopf hatte ich immer noch mein jämmerliches Versagen vom Vorabend.

Feucht genug war sie, schließlich liebkoste ich sie schon eine ganze Weile und diese rein vegetative Körperfunktion funktionierte anscheinend auch im Schlaf. Sie spürte mein Gewicht auf ihrem Körper und spreizte ihre Beine, als ich mich dazwischen legte. Mit einer Hand half ich jetzt meinem aufgeregten Penis in sie zu dringen, was mühelos gelang. Wir passten perfekt zusammen. Ich bewegte mich zuerst vorsichtig hin und her und als Anna zusehends wacher wurde und mitkriegte, was passierte wurde ich mutiger.

Ich drang tiefer ein und gab meinen zu Anfang sanften Stößen immer mehr Kraft. Anna konnte sich nicht richtig entschließen zu gähnen, weil sie durch meinen Rhythmus immer wieder davon abgebracht wurde. Schließleich gingen ihre kläglichen Versuche dazu in ein lustvolles Stöhnen über. Das stachelte mich an, ich fühlte fast körperlich, wie mir die Steine vom Herz purzelten, mein Penis war hart, blieb hart und würde hart bleiben, bis der Ritt zuende war. Ich lachte erleichtert auf und die Versagensangst war zwar nicht vergessen aber für diesen Moment zunichte gemacht worden.
**bo Mann
188 Beiträge
keine Hilfsmittel
Hallo,

nun, ich benötige dazu keine Hilfsmittel. Bei mir findet das im Kopf statt.
Ich kann die "Sache" schön laaaange rauzögern, indem ich kurz inne halte, an was anderes denke und schon geht es weiter.
Das mit den 3-5 Minuten. Ha! Meine Freundin wünscht sich manchmal die schnelle Nummer mit mir und da fällt es mir oft schwer in dieser Zeit zu kommen. Ansonsten geht das dann auch mal über eine halbe Stunde.
In meinen sexuellen Anfängen war das genau umgekehrt der Fall. Da hatten wir gerade angefangen und da wars auch schon vorbei *lach.

greetings from Bonn


jabo *rotfl* *rotfl*
Hilfsmittel
brauchen wir nicht, mal geht es etwas länger und mal nicht aber es immer schön *zaubertrank*
Ich kann die "Sache" schön laaaange rauzögern, indem ich kurz inne halte, an was anderes denke und schon geht es weiter.

das scheint bei vielen zu funktionieren habe ich auch schon gehört*ja* aber bei mir geht da nichts mehr.*umpf* wenn ich die augen zu mache und dran denke wann die nächste inspektion vom auto ansteht und dabei noch nicht mal weiterstoße fällt aber alles radikal in sekunden zusammen....*panik**lol*
dann bist du nicht bei der Sache *troest*
@maxboldi
Manchmal lohnt es sich, einen Blick über den eigenen Tellerrand hinaus zu werfen, nur weil dies für dich so ist, heißt das nicht, dass es für alle Männer so sein muss.
dann bist du nicht bei der Sache

allerdings.wenn ich mich bei vögeln auf was anderes konzentrieren soll was ist denn das?*hm* entweder ich achte auf die frau und schaue sie mir dabei an und bin auch voll bei der sache oder eben nicht.also ICH könnte dabei keine bildzeitung lesen...*g*
Ich hab noch nie irgendn Hilfsmittel genommen, kann mir auch nicht vorstellen dass ichs mach.
Ab und an dauerts eben länger, manchmal kürzer, kommt drauf an wie ich mich fühl, wie die Stimmung ist, wie lange die letzte Nummer her ist und sowas. Wenn die grade erst war, dauerts auf jeden Fall länger, ich hab mir da noch nie nen Kopp gemacht, ich hab schließlich auch noch Hände und ne Zunge und Spielzeug macht vielen Mädels auch derbe Spaß.

Ich seh keinen Grund mich zu stressen. Wenn ich denk grade wärs gut wenn ich noch n bisschen länger kann, mach ichs eben langsamer, denk an irgendnen Kack, der mich ablenken soll (klappt meistens sowieso nicht so gut, wenn ich die Frau hör, das macht mich total an), und wenns nicht klappt, gehts eben in die nächste Runde.
Knicken sollte ich mir zuviel Alkohol, der ist nicht gut für mich, ich krieg nicht bloß keinen hoch, wenn ich derbe zuviel erwischt hab, sondern schlaff auch schneller ab, wenns noch in Maßen war, aber trotzdem zuviel für ne gute Nummer. N Bier ist ok oder n Wodka oder beides, kommt drauf an, aber viel mehr sollte das nicht sein. Hör ich aber öfter von Kerlen, dass die da auch so drauf reagieren. Ich gehör nicht zu den Kerlen, die voll wien Eimer noch ne Glanzleistung im Bett vollbringen.
ein freund sagte mir, denk an al bundy, dann haste zeit

ich kam von al bundy auf kelly und schon wars vorbei *lol*
*rotfl* *rotfl*
*haumichwech**bravo*
Na Bravo
Na Super, Ich dachte auch schon es schreibt niemand, doch eure Reaktion ist toll.

Klar, können wir alle von uns behaupten, das es die Problmeme nicht gibt, doch es gibt Gründe, von medizinischen mal abgesehen, warum es so verschiedene Hilfsmittel gibt.

Wenn ich an meine Jugend denke, dann war im Kopf so viel los, dass ich es kaum bis zur Action ausgehalten habe. War es dann soweit, dann war es auch schon vorbei.

Wenn ich im Club bin, dann ist das ein besonderer Tag. Der soll möglichst toll ablaufen. Je seltener ich dahin gehe, desto empfindlicher bin ich. Da geht mehr in den Kopf:

Athmosphäre
Andere Frauen
Enorme optische Reize
Akustik durch Stöhnen etc.

Ich wundere mich dann echt, warum ich daheim locker ein halbes Stündchen in Aktion bin (klar, auch mit etwas Pause vor dem Point of no return) Selbst danach zum zweiten Anlauf geht es schön lange, doch in fremder, aufreizender Umgebung bin ich manchmal hilflos.

Selbst bei meiner Frau in der allgemeinen Sauna ist die Empfindung anders als daheim. Warum dann nicht die kleinen Tricks einsetzen?

Mein Resümee: Übung macht den Meister.

Ach übrigens...wer will mit mir üben? *g*

Ejakulative Grüße
Snake Plissgen
kopfsache....
ich kann die " Ausdauer" wunderbar mit meinem Kopf steuern.....
alles konzentrationssache..... das Kopfkino ist das A & O.....

Meine süsse und ich haben das mitlerweile so gut drauf, das wir wirklich jedesmal zu 100% gleichzeitig kommen....... der Hammer....

Dann kurze Pause und weiter geht´s, wobei Sie die Pause braucht :-))))))))
ich glaube auch...
...es hat viel auch damit zu tun wie die körperliche eigenschaften sind. Wir groß der Schw.... ist und wie eng die Vagina.

Mir ist schon mehrmals auf gefallen das der Sex mit verschiedenen Frauen unterschiedlich dauert, da durch das innen leben der Frau der Schw... des Mannes nicht immer gleich gereizt ist. Da kann man entweder ewig oder eben nicht so lange.

Alkohol, hilft wirklich beim nicht so schnell kommen. Von Viagra halte ich persönlich nichts weil es immer noch zu viele nebenwirkungen gibt.

Viele Männer denken dabei an andere Dinge, wobei ich sagen muss dass ich davon nichts halte, da wenn ich schon mit einer Frau am Gange bin ich natürlich auch an den Akt und an die heisse Aktion denken will und nicht an Elefanten oder andere Dinge. *zwinker*

liebe grüße

euer Genuss
da wenn ich schon mit einer Frau am Gange bin ich natürlich auch an den Akt und an die heisse Aktion denken will und nicht an Elefanten oder andere Dinge. zwinker


bei manchen männern denkt die frau vielleicht an elefanten *haumichwech*
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