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Edging - der Weg ist das Ziel

*********ty76 Paar
185 Beiträge
Themenersteller 
Edging - der Weg ist das Ziel
(von IHR)
Wenn ich so zurückdenke, war für mich beim Sex eigentlich immer der Orgasmus das Ziel. Einmal den Höhepunkt erlebt, war die Luft draussen; das Weitermachen bis der Partner "kommt" manchmal sogar lästig, denn durch die Hypersensibilität kurz nach dem Orgasmus konnte ich während dem Weitermachen gar nicht mehr so genießen.
Ich fühlte mich oft unbefriedigt, auch wenn ich einen Orgasmus erlebte!

Seit einigen Monaten genieße ich es allerdings, den Weg bis ganz kurz vor dem Orgasmus - immer und immer wieder. Die Spannung, ob ich es schaffe, noch rechtzeitig abzubrechen, mich auf ein anderes Gefühl zu konzentrieren, .... wie weit kann ich diesmal gehen?

Je öfter ich kurz vor meinem Orgasmus abbreche, desto länger und intensiver kann ich das Wachsen meiner Sensibilität genießen. Irgendwann fängt mein Körper einfach an zu beben und zittern, bis ich endlich den erlösenden Orgasmus zulasse!
Hinterher fühle ich mich vollkommen befriedigt, als hätte ich zehn Megaorgasmen gehabt *hypno*

Bei Männern ist es ja oft so, dass der kleine Freund irgendwann zusammenfällt, wenn immerwieder kurz unterbrochen wird.
Aber das kann man trainieren *ja* Denn mein Liebster genießt es mittlerweile in gleicher Weise *stolzbin*

Wer kennt diese Praktik?
Wer praktiziert Edging?
Was fühlt ihr dabei und ist Euer "Finale Orgasmus" dann auch viel intensiver?

Bin gespannt auf Eure Erlebnisse, Erfahrungen und Meinungen *zwinker*
*******ust Paar
5.618 Beiträge
slowsex...
nicht schneller werden,
im Flow der Musik bleiben,
nicht darauf hinarbeiten,
im Gegenteil:
vollkommen entstpannen
ruhig atmen
geniiiiessen
nur öffnen
und eintauchen
ihr atem wird hörbar
sie läßt es zu
kommt
er wird sanfter
"tanzt"weiter
deeptrance
ohneende

*********ty76 Paar
185 Beiträge
Themenersteller 
grübel
*******ust:
slowsex...
nicht schneller werden,
im Flow der Musik bleiben,
nicht darauf hinarbeiten,
im Gegenteil:
vollkommen entstpannen
ruhig atmen
geniiiiessen
nur öffnen
und eintauchen
ihr atem wird hörbar
sie läßt es zu
kommt
er wird sanfter
"tanzt"weiter
deeptrance
ohneende

*oha* *zumthema*
nun weiß ich also einen Namen für meine O-Variante, ich find sie erfüllend und für beide Partner passend
einzigst, als Empfehlung wenig bis gar nicht für ONSliebhaber oder die "Schnellschußtruppe" geeignet
*******ust:
slowsex...
...genau so sehen wir das auch. Durchaus absolut passend zum Thema, würden wir meinen.

Es gibt sogar Bücher, die das Ganze so ähnlich beschreiben wie im EP, natürlich deutlich ausführlicher, mit Inspirationen, wie man(n) und frau es gemeinsam hinbekommen können. Auch "OMing" wird in diesem Zusammenhang immer mal wieder genannt.

Egal, wie man es nennt, wir geniessen den Weg als Ziel nun seit einigen Jahren und haben erfreut festgestellt, dass unsere sexuellen Begegnungen nach wie vor an Tiefe und Erfüllung gewinnen. Kaum vorstellbar, wenn man es nicht selbst erlebt... *zwinker*
****te Paar
51 Beiträge
Er schreibt
Wir praktizieren dies, nennen wir es SlowSex, bereits seit vielen Jahren. Zu Anfang wussten wir gar nicht, dass es dafür eine Bezeichnung gibt. Wir sind eigentlich von selbst darauf gekommen. Das Buch "Slowsex" von Diana Richardson habe ich erst später gelesen und ich war erstaunt, wie präzise unsere persönlichen Erfahrungen darin beschrieben sind.

Wir erleben seit dem den innigsten und vertrautesten Sex unseres Lebens. Seit wir den Orgasmus nicht mehr als Ziel vor Augen haben, sondern den Weg dorthin mit allen Sinnen genießen, hat nie mehr einer von uns beiden ein Angebot des Partners zum Sex abgelehnt.

Die Gefühle dabei sind schwer zu beschreiben, das kann ich nicht in Worte fassen. Es bedarf auch keiner besonderen Stellung. Von Vorteil ist allerdings, wenn man sich dabei in die Augen schauen und vielleicht auch noch küssen kann. Im Prinzip funktioniert es bei uns aber inzwischen in jeder Stellung, selbst beim OV. Wir spielen ganz bewusst mit unserer Erregung und halten diese möglichst lange auf hohem Niveau, ohne dabei in die ganz heiße Phase zu kommen.

Ich glaube sogar, durch Slowsex haben wir unsere Beziehung gerettet. Wir gehen jetzt auch im Alltag vertrauter miteinander um. Auch unsere Einstellung zur Sexualität hat sich grundlegend geändert. Wir können jetzt wirklich über Alles offen miteinander reden.

Liebe Grüße
(U) und T
******gor Mann
1.200 Beiträge
Ich praktiziere es sehr gerne,mag es ab und an bei mir auch,
allerdings trifft da das Sprichwort vom Weg ist das Ziel auf mich zu,da
mir der Orgi nach langem T&D nichts besonderes bietet.
*nixweiss*
Das Allerbeste!
Also: früher, als ich ungefähr 10-21 Jahre alt war, hatte ich echte Probleme dabei, lang im Bett zu dauern bzw. überhaupt meinen Ständer nicht zu verlieren. Dies lag an unterschiedlichen Faktoren, wie Mangel an Erfahrung, Druck, den ich mir selbst gemacht habe, und vor allem daran, dass ich in der Jugend einfach viel zu viel masturbiert hatte *lol* . Um dies zu ändern, habe ich mir einen Fleshlight geholt, und damit weiterhin geübt. Die Übung bestand darin, dass ich geil werde durch die sinnliche Empfindungen, nicht durch Pronos oder durch meine Vorstellung. Und hier habe ich einen echten Schatz entdeckt! : Ich habe gemerkt, wie schön es ist, DAS MOMENT ZU GENIEßEN, statt voller Erwartung auf den 5-sekundigen Orgasmus zu "warten". So hat sich etwas ergeben: ich merkte, um den Orgasmus zu verschieben, muss ich einfach extrem aufmerksam sein, was meine Empfindungen in der Prostata betrifft. So bin ich in der Lage, immer früher zu spüren, wann der "point of no return" kommt, und so kann ich die Intensität meines Stößens entsprechend sanfter oder kräftiger machen. Mittlerweile kann ich eine vollen Ständer anderthalb Stunden haben, ohne die Empfindung zu verlieren bzw. ohne zu kommen.
Diese Art, mich in der Masturbation zu üben, hat natürlich dazu geführt, dass ich auch so im Sex verfahre. Dadurch, dass ich auf meine Sinnesempfindungen achte, und dementsprechend einen Rythmus erschaffe, mache ich meine Partnerin extrem geil: der Sex ist abwechslungsreich, sinnlich, lang, erstmal SEHR LANGSAM (ich meine, extrem langsam, bis Minute 30-35 oder so...). So hatte ich den besten Sex meines Lebens, was nicht heißt, es ist nicht hart und dreckig geworden... Aber durch das hinausschieben meines Orgasmus habe ich automatisch meine Partnerin extremst aufgegeilt. *zwinker*
"Er" schreibt...
Wer kennt diese Praktik?
Wer praktiziert Edging?

Was heißt praktizieren? Es gehört eigentlich immer mit dazu, da brauchen wir nicht extra drauf "zu achten". Wobei "Sie" auch mehrere sehr intensive Orgasmen am Abend haben kann, wenn man die richtigen Knöpfe drückt oder der Sex sowie die Stimmung entsprechend sind.
Das spielen mit ihrem Orgasmus gehört dabei dazu. Verwöhne ich sie oral funktioniert es besonders gut, da ich sie einfach extrem gut kenne und einschätzen kann. Sie braucht nicht darauf zu achten nicht zu kommen, sondern lässt sich gerne in Sachen Erregung auf die Spitze treiben. Jedoch ist auch "Vorsicht" geboten, denn zu oft das erlösende Beben zu "verweigern" und nochmal nur am Limit spielen, kann auch das Gegenteil bewirken. Wie lange und oft hängt von der Situation ab. Mal einige Male, es kann aber auch nur ein oder zwei Mal sein.

Was fühlt ihr dabei und ist Euer "Finale Orgasmus" dann auch viel intensiver?

"Ihre" Aussage ist, dass verschiedene Orgasmen sehr intensiv sein können und nicht alleine die Praktik darüber entscheidet. Es spielen mehr Dinge eine Rolle dafür. Soll heißen, dass sie auch sehr intensive Orgasmen hat/haben kann ohne mehrfach nur bis kurz davor gebracht worden zu sein.

Was mich persönlich betrifft, wird mir der "erlösende" Orgasmus meist verwehrt, da wir uns viel mit Keuschhaltung beschäftigen. Weder beim Sex, noch beim verwöhnen von ihrer Seite habe ich viele Orgasmen. Das wiederholte bis kurz vor den Höhepunkt bringen und das verschobene Machtverhältnis, wenn sie mir dann den Orgasmus verweigert, erfüllt mich aufgrund meiner devoten Neigung mit deutlich mehr Befriedigung als das Abspritzen selber.

LG "Er" von NeueReize
*******See Frau
1.067 Beiträge
Ich mag das auch sehr - das ist wie Tanzen. Zwischendurch mal ganz still halten und einfach nur nachfühlen, schauen was einfache Muskelkontraktionen oder Veränderungen im Druck bewirken können. Es gibt viele Möglichkeiten, damit zu spielen.
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