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Ist Sex die Sprache des Lebensglücks?

Ist Sex die Sprache des Lebensglücks?
Was macht wirklich glücklich?
Ist es die Lust auf neue Haut, die Erfüllung aller körperlichen und materiellen Bedürfnisse; ist es die Freunde am Verstehen und Lernen, die Freude am Helfen und Schenken?

Oder genügt Gesundheit, die Fähigkeit zu lieben und die Eigenschaft sich des Lebens freuen zu können allein?


Braucht es all das?
Braucht es viel oder ganz wenig?

Welcher Stellenwert hat guter Sex bei alldem?
Für uns beide ist Sex die Sprache genau dieses Glücks.


Wie seht Ihr das?
Hi Ihr...

Eine sehr spannende Frage, die ich mir in den letzten Jahren auch immer wieder gestellt habe. Für mich ist die Antwort klar, einen Menschen den ich nicht sehen und fühlen kann, wird eines Tages aus meinen Gedanken verschwinden.

Nichts ist schöner als den gegenüber und sich zu erleben und zu fühlen. Dabei ist das strahlen der Augen und das Beben des Körpers für mich eines der schönsten Geschenke die man sich machen kann.

Getreu meinem Motto, das erlebte von heute, zur Erinnerung von morgen machen.

Das Leben warten nicht, es ist schon da...

LG Tom
Ein Teil...
Hallo Lebenszauber,

Sex ist eines der Grundbedürfnisse des Organismus (zusammen mit Nahrung und Schlaf) - und dasjenige, das am meisten Endorphine ausschüttet - so denn die neuropsychologische und physiologische Perspektive ;).

Aber ja, neben dem klassischen Grundbedürfnis hat Sex bei uns Menschen aufgrund der Verknüpfung mit höheren kognitiven Funktionen natürlich noch eine ganz andere Dimension - man kann durch ihn alles andere auch (im positiven Sinne) fetischisieren... "geil machen".

Und natürlich, sich damit ganz nah an andere Menschen annähern zu können...
Der größte Teil!!
Ich kann da nur eure Ansicht teilen.
Erotik ist einer der größten Bestandteile,des Glücks der Liebe und dem Leben.
Es sind doch Hormone die das Blut in vallung halten,gerade jetzt im Winter!!
Vergleicht es doch mal mit Kollegen im Beruf 🤔 der Untervögelte kommt nörgelnd zur Arbeit und redet sich alles schlecht.
Der Ausgeglichene strahlt vor positiver Energie und verbreitet gute Laune 😉 selbst wenn es regnet stürmt oder schneit.
Lg ✌
Akzeptanz der Situation
Das ist wirklich das glücklich macht, wie ich finde.
Wenn man die Sachen die man ändern kann, auch ändern.
Und die man haltn icht ändern kann, akzeptiert.

Der der Moment ist das was zählt. Und es ist nunmal das war er halt ist.
Es kann garnicht anders sein, sonst wäre anders gewesen.
Oder er ist schon anders, und wir leben halt in diesem anders.
Aber der Moment ist immer das war er schon ist.

Und ihn zu genießen sowie die schlechten und guten Gefühle zu akzeptieren.
Das ist des, was wirklich Glücklich macht.
Der Herr über seine Gefühle und Gedanken zu sein.
*******n67 Mann
707 Beiträge
Zum richtigen Glück sollte man, in sich ruhen und real selbstreflektieren können, frei von materiellem Besitzstandsdenken und von gesellschaftlichem Normgrenzen sein und in einer kleinen gesellschaftlichen Zelle Zuspruch und Anerkennung erfahren.
Wenn das denn auch durch Sex erfolgt, schüttet unser Körper geradezu ein Füllhorn von Glückshormonen über uns aus.
Sex ist für uns eine Sprache der Liebe - und guter Sex macht Lust auf mehr.

Liebe hat für uns rein gar nichts mit Lust auf "fremde Haut" zu tun - wir kennen diesen Kick aus jungen Jahren und können gerne auf diese für uns kurzlebige Oberflächlichkeit verzichten.

Sex ist nicht für alle Menschen Voraussetzung zum Glück - dafür bringt Sex viel zu viel Unglück in diese Welt. Andererseits ist es ein grosses Glück, früher oder später im Leben einen sexuell und menschlich wirklich kompatiblen Menschen zu finden - wo ein Maximum an Details auf den Landkarten der Liebe passt. Sex ist nur ein Teil davon.

Wie viel es wovon braucht, dürfte für jeden einzelnen Menschen unterschiedlich sein, eine Pauschalantwort ist unmöglich. Eher pauschal lässt sich allerdings feststellen, dass das frühe 21. Jahrhundert hedonistisch geprägt ist, getrieben von narzisisstisch gefärbtem Sozialverhalten.

Was ist mit der Dankbarkeit für das Glück, das einem widerfährt? Dass die eigenen Kinder sich bester Gesundheit erfreuen und in einem freien Land aufwachsen können, wo sie sexuell selbstbestimmt sein können?

Muss man rudelbumsen, um glücklich zu sein? Wir nicht. Braucht es immer wieder "neue Haut", um sexuell erregt zu sein? Wir schätzen uns sehr glücklich, diesen faden Kreislauf unterbrochen zu haben und anstelle dessen uns gegenseitig jeden Tag aufs Neue zu entdecken und zu lieben.

Alles Geschriebene gilt selbstverständlich nur für uns, keinesfalls für andere. Auch wenn wir davon überzeugt sind, dass der Wunsch zu lieben und geliebt werden in jedem Menschen steckt - genauso wie jeder erwachsene Mensch begehren und begehrt werden möchte. Nur wissen viele nicht, wie das geht... das Dilemma beginnt bei der Verwechslung von Verliebtheit und Liebe.

Sieht man etwas genauer hin, lässt sich kurz zusammen fassen: Geld und Sex bestimmen das menschliche Leben. Wäre bei einer Mehrheit tatsächlich auch noch Liebe im Spiel, dann könnte man möglicherweise tatsächlich von so etwas wie "Glück" sprechen. Von dieser Utopie sind wir Galaxien entfernt.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Nein, Sex
gewiss nicht, Erotik sicher zu einem großen Teil. Erotik ist für mich, was zwischen Menschen schwingt. Und dieses Schwingen ermöglicht Glücksgefühle. Stunden, in denen Sex dazu gehörte, gab es viele. Aber im Grund ist es das Miteinander, das gemeinsame Empfinden, das gemeinsame Wohfühlen, egal wo man das gerade erlebt.
das Salz in der Suppe
Sex ist das Salz in der Suppe, ohne wäre das Leben fad
*********mAll Mann
294 Beiträge
Glück ist nichts weiter, als die Abwesenheit von Angst.

Insofern würde ich sagen aus deiner gebotenen Auswahl sind "Verstehen und Lernen" der nachhaltigste Weg zum Glück, weil sie es uns erlauben unsere Ängste unabhängig von äußeren Umständen zu verarbeiten und zu bewältigen.

Sex ist als hormoneller Rauschzustand genauso wie andere Rauschzustände dazu geeignet, unsere Ängste für einige Zeit zu übertünchen und kann als solches sehr positiv auf die Gesamtverfassung wirken. Er stärkt außerdem (im besten Fall) das Selbstwertgefühl, entspannt den Körper und vermittelt soziale Interaktion.

Trotzdem ist er weder Ausdruck von Glück, noch der Weg um dauerhaft glücklich zu sein.
Also ob Sex die Sprache des Lebensglückes ist? Nein, dass sehe ich nicht so. Es gibt so viele Momente mit Glücksgefühlen, dass ich dieses nicht nur auf eine sexuelle Ebene reduzieren würde für mich.

Was macht wirklich glücklich, die Lust auf neue Haut? Nein, auch da würde ich für mich sagen, es geht nicht nur darum. Es ist ein tieferes Gefühl, nicht nur Lust auf Haut, sondern auf all die emotional berauschenden Nebeneffekte. Küssen, Kribbeln, Lust, Verlangen, Kopfkino...

Ein Erfüllen der körperlichen Wünsche und Bedürfnisse ist es auf jeden Fall!

Langt es alleine wenn man gesund ist? Naja also ich lebe in einer Beziehung, wo der Stellenwert des sexuellen in unterschiedliche Richtungen verläuft. Es ist ja ein alter Hut, dass es nie gesund und zufriedenstellend ist, wenn eine Person nicht glücklich ist. Es entsteht Unmut und gibt Diskussionen und vielleicht auch Streit.
Die Frage wäre dann, wie geht man damit um, wenn man zwar liebt, aber das sexuelle nicht mehr passt? Klar, man redet und redet, aber dennoch bleibt das Problem bestehen. Für mindestens eine Person wird es dann schwer.

Für mich hat „guter“ Sex einen hohen Stellenwert, weil es mich glücklich macht. Eine glückliche Balance zu finden oder eine Lösung ist schwierig.
Es ist natürlich immer fraglich, kann man auch eine glückliche Beziehung ohne beidseitige sexuelle Erfüllung auf Dauer führen?.....
**********emung Mann
7 Beiträge
Lebensglück
Hallo Ihr beiden Lebenszauberer (sorry ich hab’s jetzt nicht ge-gendert ) *zwinker*

Nun kann man Lebensglück sehr unterschiedlich verstehen und Glück erst recht.
Das sieht man beispielsweise daran, dass es über 60 verschiedene Glücks-Mess-Indexe gibt. Komischerweise vor allem von BWLern (z.B. World-Happyness-Index), die aber meist die „Glücklichkeit“ von Gruppen und Gesellschaften anschauen. Wie von
Cosmodoerflian erläutert, lässt sich das „glücksgefühl beim Sex“ auch biochemisch erklären. Wenn Sex keinen Spaß machen würde, wären wir schon ausgestorben. Und dass „Glück die Abwesenheit von Angst“ ist, funktioniert bei Zuckermans „Sensation Seekern“ (1974) auch nicht wirklich. Die bekommen erst Eustress und Glücksgefühle in echt riskanten angstmachenden Situationen.
Es gibt auch Menschen, die asexuell sind. Denen fehlt das Interesse an Sexualität und sie verspüren auch kein sexuelles Verlangen. Darunter gibt es wiederum auch glückliche und unglückliche Menschen. Das sind scheinbar nur Einzelfälle.
Interessant finde ich den Theoreiteil im Fragebogen zur Lebenszufriedenheit (Fahrenberg, M. Myrtek, J. Schumacher & E. Brähler 2000). Da kann ich gut mitgehen. Wenn jemand zufrieden ist mit der eigenen Gesundheit, Arbeit und Beruf, finanzielle Lage, Freizeit, Ehe und Partnerschaft, Beziehung zu den eigenen Kindern, eigene Person, Sexualität und mit Freunden/Bekannten, dann besteht eine gute Chance auf Lebensglück. Was noch mal eine Steigerung der Lebenszufiedenheit ist.
Auf der anderen Seite zeigt die Forschung, dass einsame, finanziell notleidende und kranke Menschen eher Unglücklich sind.
Und Ja: Bei den schönen Interviews mit sterbenden Menschen, sind es die zufriedenen, „lebens-satten“, hochaltrigen Menschen, die sich am liebsten an ihre „mit Liebe ausgefüllten Beziehungen“ auf dem Sterbebett erinnern und von einer großen Dankbarkeit und von Glück berichten.
Daher denke ich, dass Menschen, die sich selbst annehmen und andere annehmen, und ihre Sexualität ausleben, anderen vergeben können und ihr eigenes Leben (wie es momentan ist) annehmen können, eine wirkliche Chance auf Lebensglück haben.
Leider gibt es auch sexsüchtige Menschen, die zum einen keine wirkliche Befriedigung beim Sex verspüren und zum anderen auch noch Leidensdruck verspüren, da Sie mit ihrem Sexualverhalten zunehmen Probleme in der Lebensbewältigung haben. Die sind wohl eher unglücklich trotz des vielen Sexes.
Am Ende sollte jeder Mensch seine eigene Sexualität enddecken und ausleben, egal was andere Sagen. Das ist, wie ich finde, ein großer Baustein für das Lebensglück.
Versuch einer Antwort ...
Das reine Glück, so denke ich, findet man nur in sich selbst. Das liest sich, wie abgeschrieben, wie kopiert - ich weiß.
Ich streite nicht ab und nehme bewußt wahr, daß mich so einige Menschen und Geschehnisse glücklich machen, doch glaube ich, daß all das nur Momentaufnahmen sind im Vergleich zu eben jenem - wie soll ich's nennen - Grundglück im Selbst. Das setzt wohl auch eine gewisse Zufriedenheit mit sich (nicht jene, die Stillstand produziert), eine gute Portion Selbstbewußtsein und Selbstliebe voraus, die man durch ständiges Hinterfragen seinerselbst (Selbsterkenntnis) und der Vorgänge um einen herum erreicht.
... die Jagd nach Glücksmomenten .... manchmal frage ich mich, ob es da Gleichnisse gibt zum gemeinhin "Konsum" genannten Verhalten von uns allen. .... "Glück-shoppen-gehen" .... die vorübergehende Behebung eines empfundenen Mangels (Liebe?) - ... kann gern weitergedacht werden.
....
Jeder neuen Verbindung, ob materiell oder zwischenmenschlich, wohnt schon der Trennungsschmerz inne. Und manche Halbwertszeit scheint uns ewig. Letztlich ist das gut so, macht es uns doch Wertigkeiten (... oder eben Halbwertigkeiten - kleines Wortspiel .... Smilie, wenn erforderlich, bitte selbst setzen) bewußt.

Um es noch kurz zu machen, ist es nun wohl zu spät; Die Frage lautete:
"Ist Sex die Sprache des Lebensglücks?"
Ich meine, stellt man die Frage so, kommt es nicht unerheblich auf die Betonung oder eben Nichtbetonung des "die" an. .... hm ...
Ich stelle fest: Sex ist eine Sprache des Lebensglücks!
Weiterhin: Sex allein macht auf Dauer nicht glücklich!
Nein
Ich kann auch ohne Sex sehr glücklich sein .

Ich bin glücklich,wenn meine liebsten gesund sind und fröhlich ohne grosse sorgen leben können .

Wir sind in der glücklichen Lage, Nahrung ( incl. Sauberem Trinkwasser) zu häufig zu haben. Heizmaterial, Dächer über den Köpfen und kein Krieg im Land.
Wir haben medizinische und soziale Versorgung im Uebermass (im Vergleich zu anderen).
Das lässt mir die Möglichkeit an Dinge zu denken und Dinge zu tun,die viele Menschen auf der Welt fern sind.
Wir celebrieren unsere Sexualität,Hobbies,....davon können viele nur träumen( tun sie aber nicht,da sie andere Sorgen haben,ueberlebenswichtige)

Daher mein nein.
Sex ist ein plus( ein sehr schönes) mehr nicht.
es macht mich glücklich, ....
... wenn ich Erfahrungen, Erlebtes, Gesehenes, Gehörtes mit jemanden teilen, weiter erleben oder beenden kann.
... und das bezieht sich auf alle Dinge im Leben. Und ja, Sex gehört dazu.
********eich Mann
122 Beiträge
Ich bekenne mich..
Ich liebe Sex, ohne frage. Es macht mir in dem Moment Spaß sich im Moment zu verlieren, gemeinsam von der Lust des anderen zu kosten.
Ich muss an dieser Stelle meine Depression eingestehen. Sex alleine macht nicht glücklich, aber er schiebt diese schlechten Gedanken tatsächlich in diesen gar glückseligen Momenten beiseite.
*****deo Frau
119 Beiträge
Wenn man...
... Sex einmal in der Form erlebt hat, dass es einen wirklich glücklich machte... der wird es vermissen wenn es nicht mehr geht...


Für mich gehört Sex, guter Sex, zu meiner Lebensqualität dazu.
Und eine gute Lebensqualität bedeutet für mich Glück.

Und die Erotik... welche für mich bereits passend beschrieben wurde...
*****lnd:
Nein, Sex gewiss nicht, Erotik sicher zu einem großen Teil. Erotik ist für mich, was zwischen Menschen schwingt. Und dieses Schwingen ermöglicht Glücksgefühle. Stunden, in denen Sex dazu gehörte, gab es viele. Aber im Grund ist es das Miteinander, das gemeinsame Empfinden, das gemeinsame Wohfühlen, egal wo man das gerade erlebt.

**2 Mann
6.101 Beiträge
In einer gllücklichen (Liebes-) Beziehung empfand ich den Sex nicht als einen Glück-Bringer, sondern wie einen Glück-Vervollständiger.

War die Beziehung ...naja eher besch*** ...dann empfand ich auch den Sex nicht Glückserfüllend.

Liegt aber an mir, da ich die Basis einer Liebesbeziehung in der Liebe empfinde und nicht auf Sex gründe.
Ein Mal tat ichs und es ging aber dann auch sowas von in die Hose ... *gg*
**********dyXXL Frau
199 Beiträge
Sex ist ein kurzer Rausch der Endorphine
Grundbedürfnisse sind saubere Luft (zum Atmen), soziale Kontakte, Nahrung, Trinkwasser, Sicherheit, Schlaf, Wärme,

Sex kann ich mit wildfremden Menschen haben, es ist ein kurzer körperlicher Kick… austauschbar keine Sache die ich mit einem tief empfunden Glücklichsein Gefühl verbinden…
eher wie mit einem kurzem „Gewinn“… sex ist ein kleiner Moment eine Süßigkeit…
Die Momente wo ich ein warmes Glücklichsein empfinde sind lustlos und ohne Sex.. Sie sind in tiefer Loyalität und Freundschaft… in Umarmungen und Trost… in menschlicher Nähe und Ehrlichkeit

Diese kurzen „Höhepunkte“ die man gerne mit Glück verwechselt sind nur ein kurzer Rausch ohne Tiefgang… nett zu haben, wie ein Kick durch Drogenrausch … aber nichts was der Seele ruhe gibt und mit Wärme befriedigt (deswegen versucht man auch diesen Kick wieder und wieder zu erlangen durch Wiederholung… )

Sex ist ein kurzer Rausch der Endorphine, nach denen man durchaus süchtig werden kann.

Wer diesen Endorphinrausch als Glück deutet hat noch nie wahres Glücklich sein empfunden …
Sex hatte ich viel in meinem Leben aber es war kein Glück, es macht nicht glücklich, führt nicht zum Glücklich sein in einer Beziehung .... es berauscht, ja das tut es … es täuscht Glück gut vor… aber es ist austauschbar, keine Basis für Glück … im Gegenteil man muss wie bei Drogen aufpassen das sie einem nicht im Suchtrausch den Blick vernebeln… und wahre Gefühle sowie Defizite vertuschen…

Ich denke das Sex heutzutage zu viel Bedeutung zugemessen wird (ich würde mir einen lockeren Umgang – rein körperlichen – damit wünschen)… echtes Glück bekommt man nicht so einfach geschenkt wie geiler sex… Für echtes Glück muss man viel von sich preisgeben, sich öffnen, sich verletzlich machen, in Gefahr begeben… da ist der Griff zum leichten Glück schnell getan… aber es befriedigt nicht dauerhaft. Nur wenn andere Dinge noch dazu kommen ist sex ein guter Bestandteil des Glücks zwischen zwei Menschen… wie eine gute Umarmung , ein gutes Gespräch…

Glück ist etwas kurzzeitiges, kurzfristiges im Leben… dass der Zufall uns gibt… eine nette Aufmerksamkeit des Schicksals.

Am glücklich sein ist so viel mehr und man kann sich aktiv beteiligen am Entstehen vom Lebensglück und Glücklich sein … Sex hat mit Lebensglück nichts zu tun … man kann Lebensglück finden ohne sex und mit….
*******789 Frau
1.539 Beiträge
**********dyXXL:
Sex ist ein kurzer Rausch der Endorphine, nach denen man durchaus süchtig werden kann.
Wer diesen Endorphinrausch als Glück deutet hat noch nie wahres Glücklich sein empfunden …

**********dyXXL:
Sex hat mit Lebensglück nichts zu tun

Hm, da sage ich eher: für wen Sex nur ein kurzer Rausch ist, der hat vielleicht noch nicht das erlebt, was ich mit meinem Partner erlebe. Das ist Glück pur und es trägt mich sehr weit. Wir würden auch ohne Sex zusammen sein wollen, aber im Sex gibt es ein perfektes Ausdrucksmittel für das, was wir für einander empfinden. Von daher trenne ich das nicht.

**********dyXXL:
Für echtes Glück muss man viel von sich preisgeben, sich öffnen, sich verletzlich machen,
Das ist genau das, was dabei passiert!!

Außerdem hat das glückliche (Aus)-Leben, die gelungene Integration meiner Sexualität in mein Leben schon großen Einfluss auf mein Lebensglück. Ich habe das sehr vermisst und mit meinem Freund endlich erreicht.
**********dyXXL:
Sex ist ein kurzer Rausch der Endorphine, nach denen man durchaus süchtig werden kann.
Das ist eine Beschreibung, der wir so gar nicht zustimmen können. Selbst die Natur hat es grundsätzlich ganz anders eingerichtet - während und nach sexuellen Begegnungen werden "Bindungshormone" ausgeschüttet, die das Gefühl der Verbundenheit deutlich länger anhalten lassen als einen kurzen Moment.

Womöglich hängt das für uns damit zusammen, dass wir Sex als Sprache der Liebe empfinden und das auch so leben und geniessen. Sex als Konsumgut klingt in unseren Ohren fast schon traurig. Aber der Mensch scheint die Macht zu haben, die von der Natur vorgegebenen Möglichkeiten unendlich unterschiedlich zu deuten.

**********dyXXL:
Glück ist etwas kurzzeitiges, kurzfristiges im Leben… dass der Zufall uns gibt… eine nette Aufmerksamkeit des Schicksals.
Solche Aussagen legen die Verantwortung für das eigene Leben, für das eigene Glück, in fremde Hände - in diesem Fall wird es sogar "Schicksal" genannt. Wir sehen das etwas anders - jeder (freie) Mensch ist für sein eigenes Glück verantwortlich. Dieses Glücksgefühl kann sehr lange andauern, muss es aber nicht, solange man im Hier und Jetzt lebt, das Leben und seine Unwelt mit offenen Augen und Ohren wahrnimmt.

**********dyXXL:
Ich denke das Sex heutzutage zu viel Bedeutung zugemessen wird (ich würde mir einen lockeren Umgang – rein körperlichen – damit wünschen)…
und
**********dyXXL:
Sex kann ich mit wildfremden Menschen haben, es ist ein kurzer körperlicher Kick…
passen und gehören letztlich durchaus zusammen - für seelenlosen Sex, dessen "berauschende" Wirkung tatsächlich so schnell nachlässt, wie sie gekommen ist. Es scheint Menschen zu geben, die das tatsächlich als "Lebensglück" empfinden.

**********dyXXL:
Für echtes Glück muss man viel von sich preisgeben, sich öffnen, sich verletzlich machen, in Gefahr begeben…
Genau davor schrecken viele Menschen zurück, wenn es um Sexualität geht. Wer nur wegen der körperlichen Erregung und Befriedigung Sex hat, wird das aus bestimmten, ganz eigenen Gründen tun. Sexuelle Begegnungen, die auf allen Ebenen stattfinden - körperlich, geistig, seelisch - sind für uns zutiefst erfüllend und befriedigend - zusammenfassend gerne "beglückend".

Wie Olympe1789 bereits anmerkt - möglicherweise ist das alles eine Frage der persönlichen Erfahrungen. Wie immer gilt alles, was wir schreiben, als unsere eigene Meinung.
**********dyXXL Frau
199 Beiträge
****ee:
**********dyXXL:
Sex ist ein kurzer Rausch der Endorphine, nach denen man durchaus süchtig werden kann.
Das ist eine Beschreibung, der wir so gar nicht zustimmen können. Selbst die Natur hat es grundsätzlich ganz anders eingerichtet - während und nach sexuellen Begegnungen werden "Bindungshormone" ausgeschüttet, die das Gefühl der Verbundenheit deutlich länger anhalten lassen als einen kurzen Moment.


Bindungshormone werden durch Berührungen ausgeschüttet dabei Bedarf es nicht des sexuellen Aktes...
Wenn ein Paar sich eine Stunde umarmt und berührt - ohne sex - würde die gleiche Bindung entstehen...
Sex ist der Bonus nicht die Ursache...

Ich habe schon sehr intensiven und gefühlvollen Sex erlebt und verstehen diese Bindung die dadurch entsteht... ich mag dieser Bonus ... aber dieser Bonus hat bei mir noch eine Beziehung gerettet, gefestigt oder dauerhaft zu glücklich sein geführt... vielleicht habe ich das Glück das ich glücklich sein erleben kann in meiner Partnerschaft ohne dabei sex zu benötigen... sex spielt keine rolle bei dem Gefühl...
Wenn es gut läuft, alles harmonisch ist, ist es einfach glücklich zu sein ...
wenn es einem schlecht geht und dein Partner dann diese Glücklich sein Gefühl erzeugen kann dann ist das großartiger als jeder Sex...

ohne Sex könnte ich leben... aber ohne Berührungen, Umarmungen, Trost, Freundschaft nicht!
ich habe alles... so ist es natürlich schöner *zwinker*

*kuschel*
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