Wie steht ihr zu Fotoshootings?

Ich habe einfach meine Kamera meinem Kumpel in die Hand gedrückt und ihn jede Menge Bilder schiessen lassen. Aus den Unmengen von Fotos hab ich dann die Besten raus gesucht und bin damit voll zufrieden.

......natürlich ist das eine Option. Man kann durchaus sich einem Anfänger oder einen Hobbyphotographenn, der z.B. eine neue Technik ausprobiern möchte, als "Übungsobjekt" zur Verfügung stellen. Ob man dann wirklich alle Bilder bekommt, ist eine Frage der vorherigen Absprachen. Dass man von einem derartigen Shooting einige Bilder anstatt einem Honorar bekommt, ist nicht unüblich...

Ich hatte einige, schöne Fotoshootings. Es gehörte meinerseits gerade am Anfang viel Vertrauen dazu.
Die Chemie muss stimmen, besonders, wenn man als Model keine Erfahrung hat.

Alle Hobbyfotographen habe ich persönlich vorher kurz kennegelernt
Viele durch Stammtische.

Viele Bilder sind in der Öffentlichkeit entstanden, Im Elbtunnel, am Kanal, im Hafen, am Strand,am Meer in der Natur, aber auch in privaten Studios oder auch eine Burgruine war mal dabei.

Es hat immer sehr viel Spaß gemacht und am Ende sind auch immer schöne Bilder entstanden.
Wenn es gut gepasst hat, haben dann in der Folge auch noch weitere Shootings stattgefunden
Einfach weil es Spaß gemacht hat.

Ich kann nur allen Mut machen, es mal auszuprobieren. Ich habe auch nie befürchtet oder erlebt, dass meine Fotos woanders gelandet sind. Und am Ende war ich immer sehr stolz auf das, was entstanden ist.

Es ist auch spannend zu sehen, was mit den verschienden Fotographen für Bilder entstehen.
Jeder hat so seine eigenen Ideen und es ist toll, wenn beide sich aufreinander einlassen können.

Macht euch locker und los geht es,
Ich kann nur allen Mut machen.

"Fotoshooting" ist ein Wort, das wohl sehr weit ausgelegt werden kann. Wenn man ein gezieltes Knipsen im privaten Rahmen auch so nennen will, hatte ich auch schon Shootings. Das waren total lustige Stunden im Kreise von Freundinnen oder aber mit meinem damaligen Freund, der das als Hobby mit entsprechender Ausrüstung gemacht hat.

Es hat auch immer Spaß gemacht, sich für diese Knipsereien was auszudenken und vorzubereiten. Es gibt noch Ideen, die nie verwirklicht wurden und mich immer noch reizen. Die klassischen "Was-für-Fotos-möchten-Männer-am-liebsten-sehen"-Shootings interessieren mich überhaupt nicht mehr. Auch explicite Darstellung intimster Körperregionen waren und sind nicht meins. Aber sollte sich mal in geselliger Runde eine Idee als machbar erweisen, wäre ich definitiv wieder dabei. Es soll einfach Spaß machen, wie immer das bei jedem/jeder Einzelnen aussieht und was immer dabei herauskommt.

Happy (Foto)Shooting euch allen!

Finde ich auch so wie sandra42

Aus meiner Sicht entstehen bei einem Fotoshooting (Hobby oder Profi) wirklich schöne Bilder die ganz anders wirken, da jeder Fotograf SEINE Sichtweise festhält.

So kann man sich selbst aus einer neuen Perspektive sehen und sich "neu" entdecken.
Auf mich wirken solche Fotos auch etwas weniger "selbstverliebt", als Selfies.

Ich bin froh dass mein Mann mit der Kamera ganz gut umgehen kann. Leider bin ich auch meistens alleine auf den Fotos.

Aber es gibt Abhilfe. Bei einem gemeinsamen Fotoshooting bei einem Hobbyfotografen konnten wir unsere Ideen einbringen und von seiner Erfahrung und seinen Ideen profitieren. Am Ende sind ganz gute Bilder entstanden!
Die Männer haben sich noch über das Technische beim Fotografieren unterhalten können und wir Frauen konnten uns über andere Themen austauschen.

War interessanter und erfolgreicher Abend.

Sicher eine gute Sache wenn man sie dann auch umsetzt.
Warum tust du es dann nicht einfacht.??

...
Warum tust du es dann nicht einfacht.??

1. Ich bin nicht so gern vor der Kamera
und
2. Wir haben uns so einen Fotoshooting gegönnt.

...wenn Ihr schon ein Shooting hattet, was ist dann der Hintergrund Eurer Frage...?

Es gibt sehr viele Profile hier ganz ohne Fotos oder mit weniger ansprechenden Fotos.
Manche haben keine Hemmungen sich mit jemanden zu treffen, aber sich von Fremden ablichten zu lassen?! das ist irgendwie zu intim.

Wir sind selber erst nicht auf die Idee mit einem Hobbyknipser gekommen .
Und in ein Fotostudio zu gehen und zu sagen, "Wir möchten 2-3 Nacktbilder von uns machen lassen" haben wir uns ehrlich gesagt nicht getraut.

Das kommt wohl auf die eigenen Ansprüche an...
Wenn jemand mit einem Selfie zufrieden ist, dann ist das für ihn oder sie ok.

Wobei ich bei manchen Bildern hier finde, sie wären besser gar nicht erst entstanden... Denn auch ein Selfie kann ausreichend belichtet sein, scharf sein, einen Fokus haben und es wäre nett, wenn nicht noch im Hintergrund die ungewaschene Wäsche rumfliegt oder die weißen Socken und Adiletten vorher entfernt worden wären.

Und es gibt Leute, die machen mit dem Handy bessere Bilder, als manche mit dem professionellen Equip.

Ob Profi oder Hobbyfotograf ist oftmals weniger eine Frage des Könnens, denn es gibt auch (hier) sehr talentierte Hobbyfotografen, ebenso wie es Profis gibt, deren Bildsprache mich persönlich nicht anspricht, egal wie technisch sauber die Bilder sein mögen. Das ist nunmal Geschmackssache.

Aber es gibt auch (hier) einige Leute, die sich "Fotograf" ins Profil schreiben, bei denen ich bei den Ergebnissen denke, ei wei... technisch Grütze, Bildkomposition fürchterlich... hoffentlich übt er noch...

Und für Aktbilder würde ich immer einen Profi mit entsprechendem Vertrag und gegen entsprechende Entlohnung wählen. Dann ist die Gefahr, dass die Bilder irgendwann irgendwo auftauchen, wo man sie nicht haben möchte, deutlich geringer. Denn das wird sich kein Vollprofi leisten... Und so teuer ist ein Shooting nun nicht. Ich bin da kein Freund von TFP.

Die Hemmschwelle zum Fotografen zu gehen, ist für viele Menschen höher. Aber wer sich traut und mal das Sparschwein dafür erleichtert oder auf zwei oder drei Restaurantbesuche verzichtet, wird mit entsprechend schönen Bildern belohnt, von denen man mehr hat als von dutzenden unscharfer Selfies oder von drei Abendessen im Restaurant.

Nur Mut. Denn, die leben davon :o)

Und sich vorher mal online die Bilder ansehen, die die Fotografen so machen. Nicht jeder Bildstil sagt jedem zu, nicht jeder Fotograf hat in den gleichen Bereichen seine Stärken.

Wir haben bei uns in der Gegend gutes Fotofachgeschäft mit Fotostudio. Ich habe dort 2-3 Sachen gekauft und Familienbilder dort mal machen lassen. Bin aber sehr froh dort KEINE Fotos besonderer Art gemacht zu haben. Es hat sich rausgestellt, dass der Besitzer ein alter Schulfreund von meinem Bruder ist.
Das wäre uns etwas unangenehm.

... ich betrachte mich selbst auch als solcher. Allerdings verwundert mich oft, was mancher meiner "Profilkollegen" so an Bildern präsentiert. Auch hab ich schon haarsträubende Geschichten darüber gehört.

Es klingt gut, wenn ein professionelles Shooting angeboten wird. Ob die Bilder dann professionell sind, das muß Verbraucher entscheiden. Mich graust es bei manchen Fotos in Alben, die unter dem Namen "Fotoshooting" in den Profilen zu finden sind.

Wie es scheint, haben sich die Sehgewohnheiten der Menschen stark geändert. Es stört niemanden mehr, wenn eine Frau auf 20 Aufnahmen die gleiche Haltung, den gleichen Blick hat. Der Armansatz in der Bildecke inklusive.

Wenn es um die Wahrung der Anonymität geht, sollte das entsprechende Vertrauen zum Fotografen vorhanden sein. Oft kann man aus dessen Profil schon erkennen, ob es ihm um gute Bilder, oder eine kostenlose Peepshow geht. Wer (zwischen den Zeilen) lesen kann, ist klar im Vorteil.

in wenigen Ausnahmefällen halte ich etwas davon. Aber das muss jede-r mit sich selbst ausmachen. Ich glaube auch, dass mit heutigen Mitteln es sehr leicht wurde, selbst Gutes zu produzieren- nach alter Fotografenart: also Hunderte von Aufnahmen machen, Schnappschüsse und Posings und dann einige wenige für Alben auswählen.

Ehrlich gesagt liebe ich Fotos vom Profi. Sie sind halt die Krönung.
Aber manchmal möchte man den Moment festhalten - auch mit einem Selfie - und dann hat man ab und zu auch akzeptable Handy-Fotos. Diese kleinen Kameras werden einfach immer besser.


Wenn ich denn schon Fotos vom Fotografen aufnehmen lasse, dann nur vom Profi.

Ja, das erlebe ich hier beim Betrachten der Bilder auch oft. Ich achte in erster Linie, egal ob Profi- oder Hobbyfotograf, auf die Bilder. Die Referenzbilder entscheiden ob wir den Fotografen kontaktieren oder nicht.

PS, aus dem Leben:
auf einer Hochzeit hat ein Gast nicht die schlechtesten Bilder geschossen

Ich will bewußt nicht von Zufall sprechen, was die Bilder des Gastes angehen. Wer sich nicht vorrangig für Fotografie interessiert, wen die Technik dabei nicht interessiert, wer einfach nur knipst, der kann durchaus einen "fotografischeren Blick" haben, als ein selbsternannter Profi.

Wenn ich in Profilen surfe, gebe ich auch mal einem technisch nicht perfektes Bild ein Kompliment, wenn zu erkennen ist, daß sich die Beteiligten etwas dabei gedacht haben. Verpixelte Gesichter, oder Bilder von der letzten Party, mit Balken vor den Augen der Personen, gehören definitiv nicht dazu.

Das kommt ein bisschen darauf an, wie viel Zeit man dafür aufwenden und wie viel Geld man in die Hand nehmen möchte und welche Art von Profi man so erwischt...

Ich halte nicht allzu viel von Berufsfotografen. Ein wirklich schönes Foto braucht Zeit ... und wenn der Fotograf seinen Lebensunterhalt damit verdienen will, dann muss er mit der Zeit ökonomisch umgehen. Die Fotos (gerade von schwierigen Personen) werden aber nur gut, wenn man mit der Zeit verschwenderisch umgehen kann. Das kann sich ein leidenschaftlicher Amateur leisten, der Profi eher weniger (oder nur in Ausnahme-Situationen, z.B. bei unbegrenztem Budget).

Und da kommen wir dann auch gleich zur Frage:
Wie steht ihr zu Fotoshootings?

Eigentlich ist mir das zu schade um meine Zeit und auch zu schade um's Geld, wenn dann letztendlich doch nur ein gestelltes Foto dabei raus kommt.

Ich liebe Schnappschüsse von Situationen, die ich gern in Erinnerung behalten möchte. Da ist mir die Qualität im Grunde egal, das Foto kommt eh nicht an meine Erinnerung ran.
Und manchmal habe ich eine bekloppte Foto-Idee und dann wird die mit dem Aufwand umgesetzt, den es mir gerade in dem Moment wert ist.

Fotoshootings würde ich (als Modell) machen, wenn ich einen guten Freund hätte, der Spaß am Fotografieren hat ... oder (als Fotograf) wenn wenn ich eine gute & gut aussehende Freundin hätte, die Spaß daran hätte, sich fotografieren zu lassen.
... also wenn das Ziel nicht das Foto ist, sondern der Spaß am Shooting.

Danke https://www.joyclub.de/my/3755366.dermitdemseil.html für deine interessante Sichtweise.

"Die Fotos (gerade von schwierigen Personen) werden aber nur gut, wenn man mit der Zeit verschwenderisch umgehen kann. Das kann sich ein leidenschaftlicher Amateur leisten, der Profi eher weniger (oder nur in Ausnahme-Situationen, z.B. bei unbegrenztem Budget)"

Zeit ist Geld!!! Diese Gegenüberstellung hat was, habe das noch nicht in so einem direkten Zusammenhang betrachtet. Und es ist schon so, dass wenn einer mit Leidenschaft am Werk ist, dann viel bessere Fotos rauskommen als bei einem lustlosen Berufsfotografen. Bei "lustlos" ist die Lust am Fotografieren ist gemeint

...ich finde, dass sich für ein Shooting sowohl der Fotograf als auch das Modell bereits im Voraus gewisse Gedanken über Sinn und Zweck, Location, Garderobe usw. machen sollten und das Shooting entsprechend vorbereiten. In ein Studio oder zu einem Fotografen zu gehen und sagen: "Hier hast Du € 100, mach mal und bring mich gross raus" dürfte in den meisten Fällen nicht zielführend sein. Da werden durchaus eventuell ein paar akzeptable Bilder herauskommen, aber nicht das, was sich beide vorgestellt haben...

Da stellt sich die Frage, was ein gutes Foto ist. - Das liegt im Auge des Betrachters. Und hier ist das Problem.

Die meisten Menschen kennen von sich selbst nur das Spiegelbild. Das ist erst einmal seitenverkehrt. Andererseits nimmt man, wenn man sich selbst betrachtet eine andere Haltung ein und hat eine andere Mimik, als sonst. Andere Menschen kennen Einen aber in anderer typischer Haltung in Situationen, in denen man sich grad nicht vor dem Spiegel korrigiert.

Öfters hatte ich die Situation bei einem Shooting, daß dem Modell eine Aufnahme nicht gefiel, die ich und auch ihre Begleiter/-innen besonders gut fanden.

Ich rate immer, Bilder mit denen man sich präsentieren will, von anderen, z.B. dem Partner aussuchen zu lassen. Manchmal reicht es schon, dem Modell eine Aufnahme seitenverkehrt zu zeigen.

Also, ich mag Fotos gerne, die ästhetisch sind. Ob das Selfies sind, die auch durchaus ästhetisch sein können, oder ob das Fotos vom Profi- oder Hobbyfotografen sind, ist mir persönlich dabei vollkommen egal.

Ich habe diesbezüglich an andere Profile nicht den Anspruch, was die Fotos angeht.

Ich selber habe mir seit Jahren schon ein Erotikshooting gewünscht, aber irgendwie hat es nicht geklappt. Sei es, dass mir der Mut gefehlt hat, sei es, dass ein entsprechender Fotograf gefehlt hat.

Mein 1. Shooting hatte ich dann 2016, der Kontakt ist über den Joyclub erfolgt.

Wir hatten einen recht guten Kontakt über WhatsApp und eigentlich war schnell klar, welcher Art die Fotos sein sollten.
Meinerseits war auch dass Vertrauen so groß, dass ich zu ihm gefahren bin, was ich sonst nicht mache.

Und ja, natürlich hatte ich Anfangs Hemmungen.....ich bin nicht schlank, werden das auch so schöne Fotos wie bei schlanken Frauen usw usw. Das Übliche halt.

Aber....er hat es super geschafft, mir jegliche Hemmungen zu nehmen...die Chemie hat sofort gepasst. Wir haben vielleicht 10 Minuten am Anfang kurz gesprochen, was wir machen, worauf ich Wert lege usw. Ich hatte Klamotten und Spielzeug dabei...auch das haben wir erstmal angeschaut.

Einige Ergebnisse sieht man ja bei mir im Profil....ich finde es sind tolle Fotos entstanden.
Mittlerweile gab es mehrere Shootings und es werden weitere folgen. Ich habe Gefallen dran gefunden.

Ich kann es Dir nur empfehlen, sollte der Wunsch da sein, es auch mal zu probieren. Es gibt hier sicherlich Fotografen, die Dir zusagen und dann los.

Sorry, so ausführlich wollte ich nicht werden, aber wie gesagt, ich finde, wenn die Chemie zwischen Fotograf - egal ob Profi oder Hobby - stimmt, kann es nur gut werden.

Das ist nur die halbe Wahrheit.

Das viel größere Problem ist, dass viele Leute ohne echte Modell-Erfahrung vor der Kamera zum Fotografieren ein künstlich bemühtes Gesicht machen, was den Gesamteindruck gründlich verdirbt.
Der Klassiker ist dieses künstliche Kamera-Lächeln.

Und wenn man das heraus haben möchte, dann muss man sich mit den Menschen wirklich Zeit nehmen.

Fangt damit an, dass man erst einmal in einem Vorgespräch das richtige, "normale" Gesicht studieren sollte.


Ich würde den Berufsfotografen keine Lustlosigkeit unterstellen. Gibt es sicher auch, aber meist ist es einfach die routinierte und ergebnisorientierte Arbeit, die genau an der Stelle fehl am Platze ist, wenn es erst einmal gilt, eine Stimmung zu schaffen.
Dafür können die Meisten gut mit Licht zaubern ... das kann auch von Vorteil sein, wenn Fotos mehr kaschieren als zeigen sollen