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Ehe/Partnerschaft DANK Affaire erhalten

Ehe/Partnerschaft DANK Affaire erhalten
Liebe Community,

zu den Themen Partnerschaft und Affairen habe ich schon einige interessante Diskussionen verfolgt.

Was mich heute interessiert ist, wer die Erfahrung gemacht hat, dass die Affaire die Partnerschaft indirekt mitgetragen hat.

Für wen ist/ war es so, dass er/ sie sagen kann, ohne bei meiner Affaire regelmäßig aufzutanken/ durchzuatmen könnte ich meine Partnerschaft nicht mehr führen.

Freue mich auf Eure Beiträge
GreenEyesLove
*******ust Paar
5.631 Beiträge
DANK oder TROTZ einer Affaire...
läßt sich bei uns schwer sagen.

ER hatte ein Abenteuer kurz vor der Trauung
(noch einmal auf Solofüssen gehen wollen...)
SIE hatte eine Affaire nach einigen Jahren Ehe,
als der Alltag bei uns einzog.
Aber:
SIE hatte damals mehrere Möglichkeiten:
• jemanden, der uns hätte gefährlich werden können
• und jemanden, der gut war für:
"sich mal zwischendurch wieder so richtig begehrenswert finden".

SIE hat sich für Nr. 2 entschieden - zum Glück!
Dafür hat er sich bei IHR sogar im Nachhinein bedankt!!

Wir hatten die ersten 20 Jahre die Absprache,
dass der/die andere es nicht erfahren darf
und auch nicht nachgefragt wird!!!
Und das war gut so.

Als wir unsere Absprache änderten,
und wir uns gegenseitig die Freiheit gaben,
alles zu erzählen,
waren schon einige Jahre seit den Affären vergangen,
unsere Beziehung gewachsen
und es hat uns nicht umgehauen - im Gegenteil.

Letztlich können wir es nicht sagen,
ob TROTZ oder DANK...
Ich habe meine Affäre immer versucht geheim zu halten. Vor zwei und halb Jahren habe ich alles meine Frau gebeichtet. Danach ist unsere Beziehung viel besser geworden vor allem wir reden viel mehr miteinander .Ich habe meine Affären immer noch aber bisher hat das unseren Beziehung nicht geschadet. Zu mindestens ich habe das nicht so empfunden.
*********EAMS Mann
11 Beiträge
Keiner schreibt davon.....
nach meiner erfahrung ist in einer langen beziehung, obwohl diese gut läuft, oft auf der einen oder anderen seite die luft/lust raus, dabei wird der gegenüber uninteressanter und dadurch reizloser. man wird lieb und extrem zuverlässig.... heißt das auch langweiliger > ich denke ja

ob man möchte oder nicht > eine affaire lässt einen selbstbewußtsein tanken > man tritt anders dem gegenüber auf, nennen wir es selbstbewußter und geheimnisvoller.... obwohl man sich nicht großartig anders verhält, spürt der andere die "kleine" veränderung und ich habe das gefühl man wird dadurch wieder reizvoller.

plötzlich hatte die partnerin wieder mehr lust auf einen > der mann > der reiz > das auftreten > kleine ursachen die das machtverhältnis der beziehung wieder mehr in die mitte schieben...

die gefahr > man übertreibt > daraus folgt misstrauen und argwohn = veränderung der person > meist dann auch die ursachenfindung, streit und trennung

für sein selbstbewußtsein, sowie auch fürs ego ist so eine affaire nicht wirklich schlecht > ausgeglichenheit & selbstbewußtsein bringen frischen wind > machen das leben wieder etwas runder > auch in der eigenen beziehung !

wie vermerkt > MEINE erfahrung ( und dazu gehören klare regeln, die die affaire haben sollte ) > ansonsten gefahr für JEDE beziehung
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Meine Affären waren
und sind nie heimlich, aber meine Familie will nicht wissen, was da genau ist. Ich sage, wann ich weg sein werde, jeweils einige Wochen und sie wissen, dass ich an die Ostsee fahre, aber durchaus von dort aus auch mal in den USA unterwegs sein kann. Meine Partnerin habe ich seit elf Jahren, daher bezeichne ich unsere Beziehung eigentlich nicht als Affäre. Es gab zuvor kürzere Beziehungen, auf die das Wort eher angewendet werden könnte.

Jederzeit könnte ich auch ganz bei der Geliebten wohnen, denn ihre Wohnung haben wir gemeinsam eingerichtet und sie hat sie im Blick auf meine Komfortwünsche gewählt. Klar war, dass ich an meiner Ehe nicht rühren wolle, da die Ehe von Anfang an das Versprechen beinhaltete, füreinander zu sorgen und in erster Linie Familie zu sein. Ich lebe so auf zwei völlig verschiedenen Ebenen mit zwei sehr unterschiedlichen Partnerinnen.

Werben würde ich für diese Konstellation nicht wollen, da mir zu sehr bewusst ist, wie sehr das von den beteiligten Menschen abhängt, ob das funktionieren kann.
Kleine Erinnerung
Das hier ist NICHT die Diskussion „meine Meinung zu Affairen“. Es steht eine konkrete Frage im Raum. *danke*
re
Was mich heute interessiert ist, wer die Erfahrung gemacht hat, dass die Affaire die Partnerschaft indirekt mitgetragen hat.

Sind nur Leute berufen, die meinen Dank einer Affäre hat ihre Beziehung bestand und deshalb solche Beiträge zum Thema verfassen, die zum Inhalt haben, dass die Affäre zum Bestand ihrer Beziehung beigetragen hat?
@ pheromone
Leute, die das so erfahren haben, so erleben.

Das ist eine andere Ebene als persönliche Meinung.
***en Mann
4.105 Beiträge
Dürfen hier auch Affären Partner antworten?.
*********erker Mann
11.875 Beiträge
Ich kann nur aus Erfahrung sagen, ein bisschen Input von aussen hat meiner Ehe bisher sehr gut getan!
@simen
Gerne
***en Mann
4.105 Beiträge
Ich habe mich in jeder meiner längeren Affären als Brückenbauer gesehen.
Als der jenige der für das Gleichgewicht sorgte.
Gerade bei meiner längsten Affäre 13 Jahre,ging es da nur um Sex?.
Nein Sie war Switscher und Er konnte mit Ihreren Dominanten Phasen nicht umgehen auch im Bett nicht.
Da ich auch Switscher bin und in einem Gesunden Maß gerne mal die Führung abgebe,haben wir Uns sehr ergänzt.
Als die Affäre zu Ende war,ging auch die Ehe zu Ende.
Weil Sie ihn nicht Devot genug war.
Ich weiß 100% das ich diese Ehe am Leben gehalten habe und vielleicht auch die meiner anderen Affären.
LG.Simen.
zurück zur Frage...
Ich glaube dass Beziehungen stabiler werden können wenn es Aussenkontakte gibt.
In meinem Fall ist der Wunsch meiner Frau nach intensiv gelebter Sexualität sehr gering - ich hingegen bin sehr experimentierfreudig könnte mir auch allerlei Spielarten vorstellen die sie ablehnt. So was tun ??
Man kann die Beziehung beenden - hierbei bleiben meist die Kinder als Verlierer übrig.
Oder man kann versuchen sich kleine Oasen zu schaffen in denen man sich ausleben kann.
Idealerweise mit dem Wissen seiner Frau. In meinem Fall muss ich es leider geheim halten da sonst die Scheidung klar wäre.
Ich liebe meine Frau und unsere Beziehung ist abgesehen von der sexuellen Komponente sehr gut. Leider passt die Facette der Sexualität nicht.

Wirft man dann das ganze Leben weg nur weil eine Facette doof ist?

Ich weiss dass vielleicht der eine oder andere dieses Verhalten als verwerflich und betrügerisch sieht.
Glaubt mir ich würde es mir auch anders wünschen aber manchmal entwickeln sich Dinge und Menschen anders als wir das denken und erwarten.
Ich bin übrigens seit 20 Jahren verheiratet.
Wenn ich diese Nischen nicht hätte würde ich verrückt werden und in einer Kurzschlusshandlung ALLES hinwerfen.
Wenn ich eine andere Frau kennenlerne kommuniziere ich die Situation klar denn ich möchte nicht nochjemanden belügen. Leider habe ich die passende Frau der es ähnlich geht im Raum Freiburg noch nicht gefunden.

In diesem Zusammenhang bitte ich euch die Männer, die hier als verheiratete Männer allein unterwegs sind nicht pauschal zu verurteilen - es sind nicht alle nur unzuverlässige Spinner - manchmal lohnt ein 2. Blick und man entdeckt vielleicht etwas interessantes mit mehr Tiefgang als erwartet.
****ini Mann
19 Beiträge
...das ist glaube ich möglich
Was, wenn du eine Frau hast, von der du spürst, dass sie zu dir passt, mit der du dich gut unterhalten kannst, die den gleichen Humor hat, mit der Du ein gemeinsames Leben aufgebaut hast, die auch noch hübsch ist aber ...... sagt "ich war froh, dass ich in den letzten 1 1/2 weder mit dir noch mit jemandem anderen Sex haben musste"!
Ich habe zu keinem Zeitpunkt zugestimmt, ab 50 auf jede Form der Erotik zu verzichten. Soll ich nun deswegen die komplette Partnerschaft aufkündigen? In dieser Situation halte ich eine Affaire für eine Mögllichkeit, die Beziehung nicht mit meiner Unzufriedenheit zu belasten. Ihr ist auch bewusst, dass sie von mir nicht einen kompletten Verzicht auf Erotik verlangen kann.
alex
Idealerweise mit dem Wissen seiner Frau. In meinem Fall muss ich es leider geheim halten da sonst die Scheidung klar wäre.

Welches Recht hat Deine Frau, Dir Deine sexuellen Wünsche abzusprechen und dich dahingehend an sich zu binden? Sie will keinen Sex, Du darfst ihn nicht haben. Ist das Liebe?
Und ist es dann mit dem Wissen um eine Scheidung nicht reine Bequemlichkeit statt Liebe, bei ihr zu bleiben?

Ich verurteile nicht, auch, wenn ich ein absoluter Gegner von diesen Heimlichkeiten bin.

Aber ich möchte verstehen und einfach nur dahinter kommen, warum Partner hintergegangen werden und auf der anderen Seite die Affäre diesen Zirkus mit Heimlichkeiten mitmacht und sich damit selbst belügt.*nixweiss*
****54 Mann
3.576 Beiträge
****aba:
... ein absoluter Gegner von diesen Heimlichkeiten ...

Aber ich möchte verstehen und einfach nur dahinter kommen, warum Partner hintergegangen werden ... .
Z.B. auf eigenen Wunsch, weil sie sich nicht sicher sind, wie sie mit Eifersucht umgehen können, es aber können wollen und für angemessen halten. Man nennt es "don't ask, don't tell'-Vereinbarung und - ja - sie bedingt nervige Heimlichkeiten.

****aba:
... und auf der anderen Seite die Affäre diesen Zirkus mit Heimlichkeiten mitmacht und sich damit selbst belügt.
Da hilft es, sich jemanden in der gleichen Lage zu suchen. Die können auch selbst am Wochenende nie.
Verstehe
"don't ask, don't tell'

also Augen zu und durch?

Brachial war noch nie meine Methode*zwinker*
****54 Mann
3.576 Beiträge
Du übersiehst den nicht ganz unwichtigen Teil: Vereinbarung.
Da gab es viele Gespräche.
Okay, Vereinbarung...stillschweigende Übereinkunft.
Wem es gefällt....... *gutenacht*
****54 Mann
3.576 Beiträge
Eh, ne, ich könnte es mir auch anders vorstellen. Aber das ist eben das, worauf wir uns gemeinsam einigen konnten. Vielleicht wird das auch mal anders - siehe spiel_lust in Ehe/Partnerschaft DANK Affaire erhalten
Aber diese Beziehung ist mir sehr wichtig. Da macht man und frau eben Kompromisse - oder er/sie ist solo. Und wer lieber solo ist, als wirklich unkonventionelle Schritte zumindest zu versuchen, der kann zum Thema auch nicht wirklich viel beitragen, oder? Scheitern kann man gleich oder später immer noch. Versuch macht klug.
******ins Frau
22.807 Beiträge
JOY-Team 
Ihr Lieben,

neugierig geworden durch interessante Diskussionen rund um Partnerschaft und Affairen, stellte sich unsere Themenerstellerin https://www.joyclub.de/my/4152283.greeneyes_love.html die Frage:

Gibt es auch Konstellationen in denen eine Affaire zum Erhalt einer Beziehung bei- und diese mitträgt?


Mit Ehe/Partnerschaft DANK Affaire erhalten wendete sie sich deshalb an Mitglieder, die von genau dieser Erfahrung berichten können und bereit sind diese mit uns zu teilen.

Das Thema bewegt sich verständlicherweise in einem emotional geprägten Rahmen. Dennoch sollte der Austausch in diesem Thread nicht zu Be-/Abwertungen führen. Hier sind entsprechend des Teasers unserer Rubrik Frage in die Runde tatsächlich gemachte Erfahrungen zu dieser sehr konkreten Fragestellung und keine Meinungen gefragt.

Diese wurden unter Beziehung beenden oder mit Affaire bleiben? aus dem Thema abgetrennt, sollen aber nun nicht weiter zur Diskussion stehen um hier einen themenbezogenen, harmonischen und authentischen Erfahrungsaustausch zu gewährleisten.

  • Gefragt sind persönliche Erfahrungsberichte, die uns vermitteln können wie eine Affaire die bestehende Partnerschaft mitträgt.

  • Bitte nutzt die Chance hier einmal persönliche Beziehungserfahrungen lesen zu bekommen und lasst den entsprechenden Mitgliedern den Raum zur Schilderung ihrer Erfahrungen, auch wenn diese nicht eure eigenen Wertvorstellungen treffen mögen.

  • Tiefergehende Fragen zum Hintergrund der einzelnen Erfahrungen sollten eure offene und wertschätzende Haltung und das Interesse an einem konstruktiven Austausch vermitteln.

  • Beiträge, die dies nicht leisten können, lediglich Meinungen oder Be-/Abwertungen werden ab nun gelöscht und führen im Wiederholungsfall zu Themensperren.


Liebe Grüße,
SevenSins
JOY-Team
*******e86 Frau
307 Beiträge
Bei mir ist es so...
Ich bin verheiratet mit Kind. Ich hatte schon immer ein sehr großes Sexbedürfnis. Die ersten Jahre hat das bei uns auch gepasst, sonst hätte ich mich nie auf die Beziehung zu meinem Mann eingelassen. Mit den Jahren wurde der Sex immer weniger. Von ihm aus geht es nie. Es bin immer ich, die die Initiative ergreift. Andeutungen, zärtliche Berührungen, sogar Muschifotos per whatsapp bewirken nichts bei ihm. Ihm ist es einfach nicht mehr wichtig. Ich habe ihm mein extremes Bedürfnis nach Zärtlichkeit, Sex und Berührungen mehrmals geschildert. Dann war es zwei Tage besser..
Ich hatte schon öfter den Gedanken es zu beenden, weil ich mich durch die fehlende Zuneigung, Berührungen, Sex nicht mehr begehrenswert fühle, ich fühle mich nicht mehr als Frau, sondern als Neutrum, das eben auch in der Wohnung von Mann und Kind lebt.

Da mein Mann um meine Bedürfnisse weiß und keine Anstalten macht sie zu erfüllen egal wie oft ich es mir von ihm wünsche habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich meine Bedürfnisse ausserhalb meiner Ehe befriedigen muss, da ich sonst kaputtgehen würde.
**2 Mann
6.155 Beiträge
Kenne ich ... von der anderen Seite jedoch.

Auch bei uns passte es die ersten Jahre sehr gut.

Anfangs erfüllt vom Zauber der Verliebtheit, welches allein für sich schon befeuernd ist, phantasievoll, hingebend und ja, auch reichlich - gefolgt von der Entwicklung zum Liebemachen und sich damit glücklich und erfüllt fühlend, ein angekommen sein - beim Partner, für den Partner ebenso wie für mich - ganzheitlich.

Langer Absatz

Es entschwand.
Je weniger das Emotionale spürbar war und sich sogar noch zunehmend ins Gegenteil entwickelte, desto weniger war der Sex überhaupt von Bedeutung für mich. Innerlich wurde ich schier verrückt, da mehrere Ebenen, ja alle um ehrlich zu sein, unerfüllt blieben und völlig egal was ich auch immer versuchte um dagegenzuwirken, es half nichts...es blieb
Verzweiflung.

Schleichender Entzug meinerseits dann, denn sie wollte ja und das Täglich - ich nicht...
nicht mehr mir ihr.

Schleichendes verdursten, verhungern, verdorren, die Vokabeln könnten bis ins Unendliche fortgeführt werden hier - und mein Körper, der zeigte mir bereits schon sehr früh, was mein Kopf nicht wahrhaben wollte.
Ich hatte immer weniger bis hin dann zu keinem Begehren mehr in mir - Gründe waren verschiedenartig.
Was mir jedoch wirklich fehlte war nicht das Begehren, die Begierde an sich, sondern meine Partnerin.
Die in die ich mich einst verliebte und dann auch aus ganzem Herzem liebte und: mich akzeptiert, respektiert und geliebt fühlte.

Die letzten zwei Jahre war davon in meinem Empfinden stets weniger bishin zu nichts mehr vorhanden.
Wenn ich abendlich nach "Hause" kam und fragte mich oft: wer ist diese Frau da in der Wohnung nur?
Wo bin ich hier nur?
Was habe ich hier überhaupt verloren?

Zugegeben die schlimmste Zeit meines Lebens an sich, sowohl bezogen auf Körperlichkeit, als und besonders auch Emotional.
Ende der Beziehung.
Gut so.

Hätte mir eine Affaire geholfen?

Nein.
Denn ich vermisste grundsätzlich etwas völlig Anderes: nicht Sex an sich, sondern den mit der geliebten Frau mit der ich beschloss ein gemeinsames leben zu führen.

Ihr?
Vielleicht - wahrscheinlich gab es diese auch, denn wie sich die Dinge und das Ende gestalteten, traue ich ihr rückwirkend betrachtet alles zu.
Tangiert mich allerdings überhaupt nicht, denn das ist kein Gedanke, der mich in irgend einer Weise beunruhigte und beunruhigt.

Mir bleibt meine Schlüsse aus dieser Lektion des Lebens zu ziehen und bei der Partnerwahl viel genauer auf das zu schauen, was mir wirklich wesentlich erscheint und ist.

Und Muschibilder...
Nun, ich kann nicht leugnen, dass ich dem Anblick einer schönen nicht abgeneigt gegenüberstehe - doch allein das... reichte mir nie aus, mich zu befeuern - nicht, wenn liebe mit im Spiel ist und es um ein umfassendes und ganzheitliches geht.
*******ndA Paar
75 Beiträge
Hätte er nicht seine Affäre gehabt, bin ich mir sicher, dass unsere Beziehung nicht mehr bestehen würde.
Zum einen mussten wir miteinander reden, um gemeinsam einen Weg zu finden.
Zum anderen ist es so, dass das Sebstbewusstsein wieder angekurbelt wird (von beiden).
Man versteht, dass der Partner einem nicht gehört.... Dieser ein eigenes Individuum ist und man erkennt zu schätzen was man hat.

Die Affäre hat und trägt die Beziehung immer noch mit ( wir genießen unser Leben ).

Jacky und Andre
Deine Begründung
warum Dir eine Affäre nicht geholfen hätte,entspricht im Grunde dem, was ich als Affaire erlebt habe.

Es ging nicht wirklich um den Sex, der hatte lediglich die entladende, entspannende Wirkung des nicht Denken nicht Handeln.

Die Männer deren Affaire ich war, empfanden ihre Situation als ausweglos. Natürlich war sie das nicht, in den Begrenzungen ihrer Ängste für sie allerdings schon.

Sie haben sich weniger einen Sexmangel ausgeglichen als den des angenommen seins, den Du beschreibst. Sie wünschten sich vornehmlich Zärtlichkeit und Gespräche, keine exotischen Sexpraktiken. So bescheidene kleine Wünsche, die mit Füßen getreten wurden von den Partnerinnen, die zu lieben sie immer noch bereit und bemüht waren. Wahrnehmung und Realität in Partnerschaften kann schon erschreckend weit auseinander liegen. Im Grunde zwischen Menschen, die sich doch kennen sollten wie kein anderer, sich einmal so nah waren.

Entfremdung passiert. Wenn es mir passiert ist, bin auch ich immer gegangen. Verharren und aushalten hätte mich erstickt. Ich hätte mich mit kleinen Eskapaden nicht täuschen können. Das Begehren eines anderen zeigte mir immer nur noch mehr wie falsch ich gerade da war, wo ich war.
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