Bekommen Männer im Alter häufiger Bi-Gedanken?

auch in der Sexualität,
wenn sie die nötigen Voraussetzung haben.
Dazu gehören:
Mut, Lebenszeit, Bildung, freier Geist, freiheitliches Land usw usw...
Ich bin mir sicher, wenn diese Gegebenheiten vorliegen,
dann kommen alle mal an diesen Punkt,
dass Sympathie nicht nur zum anderen Geschlecht,
sondern auch für das eigene sich entwickelt.
wie gesagt - wenn die Voraussetzungen stimmen,
die einen früher, die anderen später.

Ich habe mit zarten 64 meine BI Neigung entdeckt, ist also noch kein Jahr her und ich habe es nicht bereut.
Aus meiner Erfahrung in der Zeit ist es tatsächlich so, dass viele BI Männer schon etwas alter sind.

Ich hatte den Gedanken schon früher und ich habe ihn auch ausgeführt.Seit dieser Zeit habe ich auch Kontakte zu Männern in vielfältiger Form und es lohnt sich.An erster Stelle stehen aber bei mir Frauen,knapp gefolgt von Männern.Ich würde mich durchaus als bisexuell bezeichnen.

ich möchte es jedenfalls niemandem im privaten umfeld sagen. es bleibt mein geheimnis.

Mit dem offenen Profilbild kann das schwierig werden

und wenn......pech

meine Phantasien habe ich schon länger... der Wunsch Sie auszuleben wächst jedoch mit dem älterwerden. bei mir ist das so. leider hat sich noch keine Gelegenheit gefunden....

Meiner Meinung nach nimmt die Neigung zur Bi- Sexualität im Alter zu. Dies hat vor allem den Grund, dass ältere Männer nur noch selten Partnerinnen finden, die mit ihnen Sex machen. Jüngere Frauen haben kein Problem jüngere Partner zu finden und Frauen, die schon älter sind sind entweder nicht mehr (so) geil oder stehen nicht zu ihrer Triebbefriedigung. Und deshalb, weil es halt geil ist, wenn eine fremde Hand wichst oder ein Mund den Schwanz aufgeilt, kommt es vermehrt zu gleichgeschlechtlichen Berührungen. Und ich denke, dass wir uns nocheinmal danach sehnen sowohl Schwanz wie auch Möse zu spüren, möglichst in einem geilen Durcheinander.

Ich hatte schon immer eine Neigung zur Bi-Sexualität, habe aber den grössten Teil meines Lebens stets mit attraktiven Frauen zugebracht -- eine der schönsten, grossartigsten und vor allem mir am meisten Zugeneigten war und ist seit Dekaden meine Partnerin. Liebe, nichts anderes.

Und doch: Ich fühlte mich schon in der Jugend immer wieder heiss auf Männer. Möglicherweise hatte ich mich im Alter von 20 einfach nicht getraut, war höchhstwahrscheinlich zu scheu, einem Mann nahe zu kommen, mich mit ihm mehr als mit einem "gewöhnlichen" Freund abzugeben, schliesslich mich mit ihm ins Bett zu legen. Mit 30 war das schon anders: da fand ich immer wieder einmal Gelegenheit mit einem Mann einige schöne Stunden zu verbringen - ich hatte mit einem Mal auch den Mut UND die Lust dazu. Und so bekam ich nach und nach mehr das Verlangen einen schwulen Mann wirklich zu kennen, mich mit ihm in tiefen Gesprächen zu finden, ihm immer näher zu kommen und schliesslich mit ihm Sex zu haben.

Heute bin ich noch immer mit meiner Partnerin zusammen - so etwas gibt man nicht einfach auf - aber ich liebe heute aber auch einen tollen Mann, kann mich stundenlang mit ihm unterhalten, mit ihm wohin fahren und herrliche Erlebnisse (auch nicht sexuelle) zu erleben. Und dann natürlich mit ihm Sex zu haben ist einfach am allerschönsten. Ihn zu vernaschen, von ihm vernascht zu werden, mit ihm zu kuscheln und dann wunderbare erotische Gefühle zu geniessen, ist unübertroffen. Auch das ist Liebe.

so ähnliche Erfahrungen mache ich auch gerade.
Es gefällt mir ....

In einen Mann verlieben?
Ich kann es mir nicht vorstellen, aber man soll nie nie sagen

Noch vor einigen Jahren war ich ausschließlich an Frauen interessiert. Frauen faszinieren mich noch immer, aber die Sehnsucht nach zärtlichem Sex mit einem Mann, seinen Schwanz in mir zu spüren, ist seit einiger Zeit stark geworden. Ich denke, dass ich mit zunehmendem Alter eine offenere Haltung zur Männerliebe gewonnen habe.

Vielleicht machen wir auch zuviel daraus ob wir eine Frau oder einen Mann lieben, eine Frau oder einen Mann verknutschen, eine Frau oder einen Mann bei uns tief im Bett haben, was meint Ihr? Ich selber hatte schon tolle sexuelle Erlebnisse mit einem Mann und auch tolle sexuelle Erlebnisse mit einer Frau. Und beides immer mal wieder. Und immer war beides schön.

Natürlich ist es mit einem Mann völlig verschieden wie ich mit ihm Sex habe als ich mit einer Frau Sex habe. Aber das ist doch gerade das Schöne daran. Und ich hatte mit einem Mann einfach wundervolle Erlebnisse -- und das zählt doch.

Aber gerne bestätige ich: erst so gegen die 50 hatte ich wirklich gute Erlebnisse mit einem Mann, das ja.

Ich denke nicht, das es egal ist ob Mann oder Frau. Wenn es um eine Partnerschaft geht, ist mir eine Frau eindeutig lieber. Eine Zeit lang habe ich darüber gegrübelt, ob ich auch mit einem Mann zusammen leben könnte. Nein, mir würde Frau einfach fehlen. Leben mit einer Frau, mit allem drum und dran ist entschieden etwas anderes, als es mit einem Mann werden könnte. Auch und vor allem in Bezug zum Sex! Das Ideal, lieber Smoothbody, das du leben kannst, werden wohl die wenigsten erleben können. Auch ich hätte gerne einen Kumpel, mit dem einiges, selbstredend Sex, möglich ist.

also ich empfinde es so das Männer ab ca 40 Jahren eine Veränderung erleben und sich zu anderen Männern hingezogen fühlen.
Die meisten Männer die ich als Bi erlebe sind über 40 und älter.

Und es ist auch kein Problem einen älteren Mann in Sachen Sex anzusprechen, von daher bilde ich mir das nicht ein.

Die Möglichkeit einen Mann anzufassen, bzw einen Penis anzufassen gibt es überall, als Masseur wurde ich auch schon gebeten meinen Penis zur Verfügung zu stellen.

Also nur Mut, du kannst nur gewinnen.
Erlebe die Sexualität auch mit Männern, ungezwungen und mit viel Spaß

bin ja schon seit meiner Teenager Zeit bisexuell und hatte schon damals meist Sexkontakte zu älteren Paaren für MMF und auch MM etc. , denke ab einem bestimmten Alter sind die Lust und Neugier neues zu entdecken einfach vorhanden. Ich hatte schon immer ein Faible für reifere mit guter Bestückung , ist auch heute noch so. Da gab es auch einige die " nur " Lust hatten Oral verwöhnt zu werden, entweder weil die eigene Frau es nicht mochte oder um den Genuss. Klar, gab es auch welche die mehr wollten und es spät entdeckt haben die Bi-Seite zu erleben. Ob nun Ältere häufiger Bi-Gedanken haben glaube ich eher weniger, denke aber diese sind heute offener es erleben zu wollen. Bin mit meinen 51 Jahren genauso bisexuell wie damals und meine Lust und Leidenschaft OV zu verwöhnen ist unverändert gleich geblieben.

dieses Thema nachdenke, muss ich der Frage des TE im ersten Moment so zustimmen.

Denke ich länger darüber nach, muss ich mir eingestehen, dass die Bi-Gedanken schon sehr lange vorherrschen.
Entweder entwickle ich mit meinen Phantasien, oder mit zunehmenden Alter lasse ich diese Gedanken eher zu ....

Von mir ein klares Ja

mich hat es bislang nicht gereut, auch mit einem Mann Sex zu haben. Reine heterosexuelle gibts wohl garnicht mehr glaube ich. Früher oder später pckt die Lust auf Sex mit dem eigenen Geschlecht wohl jeden, Man(n) muss sich halt trauen, sonst kann man ncht erleben, wie schöööön das sein kann.

Aber viele "Hereros" würden das niemals zugeben

Merke ich daran, wie viele Männer Bilder und Kommentare in Bi Foren locken und auf meimem Profil vorbeischauen.
Die Hälfte davon hat hetero als sexuelle Ausrichtung im Profil.

Kann das auch nur bestätigen.Eigentlich sollte doch jeder zu seiner Neigung stehen.Aber diese Welt ist sowas von verlogen.

Meiner Meinung nach ist jeder Mensch bisexuell.

Der einzige Unterschied ist der Grad. Liegt ein 95/5 vor, wird sich das nie bemerkbar machen. Bei 60/40 sieht das schon ganz anders aus. Hier werden sich vermutlich gleichgeschlechtliche Handlungen ergeben. Es sei denn, die gesellschaftliche Barriere ist zu groß.

Allerdings beobachte ich, dass die Neigung zur Überwindung derselben mit zunehmenden Alter zunimmt. Nach dem Motto, was hab ich noch zu verlieren. Besonders wenn die berufliche Seite nicht mehr den Tagesablauf bestimmt. Manchmal ist es auch ein Reifeprozess, der mit der Zeit zum Durchbruch kommt. Das Eingestehen nach einem heterosexuellen Leben ist auch nicht immer einfach.

Oft sind entsprechende Anlagen schon sehr früh angelegt, werden aber komplett durch Lebensumstände verschüttet. So war es bei mir und wenn die Deckschicht nun sehr groß ist, dann ist der Weg weit. Vielleicht so weit, dass man(n)/frau dies nicht erlebt.

Allen die zweifeln: Nur Mut, es lohnt sich auch später noch. Das ist meine feste Überzeugung!

aber vielleicht traut man(n) sich im fortgeschrittenen alter ehr, sich zu seiner bisher heimlich vielleicht gehegten bi-sexualität offen zu bekennen.