Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Polyamory
4134 Mitglieder
zur Gruppe
Saunafreunde
949 Mitglieder
zum Thema
Findet mich meine Frau plötzlich sexuell unattraktiv?113
Angefangen hat alles vor 4 Jahren. Als ich meine Frau kennen gelernt…
zum Thema
Kein Sex seit 18 Monaten214
Während ich dies schreibe, bin ich unsicher, was ich mit diesem…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Keine Lust mehr wegen Gedanken an einen Anderen?

Keine Lust mehr wegen Gedanken an einen Anderen?
Ich fange mal von vorne an...
Meine Frau und ich sind seit 8 Jahren verheiratet und haben 2 Kinder.
Anfangs hatten wir sehr viel und guten Sex, nach dem ersten Kind hat das nachgelassen. Das verstehe ich auch, da ist nicht mehr ganz so viel Zeit, aber es ist zumindest nicht eingeschlafen. Sondern es war trotzdem noch regelmäßig und gut. Sie hatte mit mir den ersten Orgasmus, sagt sie zumindest und den dann sogar relativ regelmäßig.

Wir hatten dann irgendwann beide Fantasien in Richtung Dreier und/oder Vierer, passiert ist in der Richtung bisher noch nichts. Wir sind uns da sehr einig, dass wir das mal ausprobieren wollen, aber eben langsam angehen. Nun kommt aber etwas, was mich ein wenig beunruhigt.

Seit ungefähr einem Jahr, die Kinder sind schon 5 und 8, also schon selbstständig, lässt unser Sex stark nach. Sie hat keine Lust mehr, nur noch ganz selten. Wo sie mir aber auch gesagt hat, dass sie dann manchmal mit mir Sex hat, wegen eines mir gegenüber schlechtem Gewissen. Manchmal, sagt sie, hat sie auch richtig viel Lust auf mich. Zumindest sagt sie mir, es läge nicht an mir und vor allem auch nicht an der Liebe zu mir. Sie liebt mich und möchte unsere sonst so harmonische Ehe nicht verlieren. Daher reden wir auch sehr viel.

Unsere Ehe ist außerhalb vom Bett auch sehr harmonisch, klar gibt es immer mal Meinungsverschiedenheiten, kleine und manchmal größere Streitereien - und wenn wir uns beruhigt haben (es fliegen keine Gegenstände), dann setzen wir uns zusammen hin und diskutieren das vernünftig und kommen auch immer zu einem Ergebnis.

Nun hatten wir gestern ein Gespräch über unseren Sex, wieder mal, und diesmal hat sie mir eröffnet, dass sie ungefähr vor einem Jahr, ganz schlimm war es wohl vor einem halben Jahr aufeinmal ein Problem mit ihren Gefühlen zu mir hatte. Oder andersrum, sie hat wohl mal einen Mann gesehen, den sie regelmäßiger sieht, öffentlich, ohne Berührungspunkte, und aufeinmal Lust auf ihn gehabt. Sie konnte es nicht begreifen und hat auch länger dazu gebraucht, dass es wohl doch keine Gefühle sind, sondern einfach nur Lust auf Sex mit ihm. Und weil sie das nicht als richtig empfand und auch keine Gefühle in Form von Liebe im Spiel waren, hat sie beschlossen, das gehört sich nicht, und wohl einfach eingeredet, das sie keine Lust mehr auf Sex hat. Oder ihr ist die Lust durch die vielen Gedanken darüber auch einfach vergangen. Sie hat mir beteuert, dass nichts passiert ist (glaube ich ihr auch). Ich habe ihr erst einmal gesagt, dass es schön ist, dass sie mit mir darüber gesprochen hat. Auch das es OK ist, das so etwas vorkommen kann und ich auch beruhigt bin, dass sie mich noch immer liebt und auch nicht fremd gegangen ist. Aber es wühlt mich ja doch ein wenig auf. Nicht dass sie Lust auf einen anderen hat, ich meine, wir haben ja schon öfter darüber gesprochen, und mich erregt auch der Gedanke, wenn sie Sex mit einem Anderen vor meinen Augen hat. Mich wühlt es eher auf, dass sie so lange nicht mit mir darüber gesprochen hat. Wie gesagt, sie möchte mich nicht verlieren und ich sie definitiv auch nicht. Sexuell habe ich kein Problem sie zu teilen, aber gefühlstechnisch schon, geschweige denn sie zu verlieren.

Was würdet ihr dazu sagen?
Hattet ihr schon mal eine ähnliche Situation? Wenn ja, wie seid ihr damit umgegangen?
*******ust Paar
5.618 Beiträge
der Zauber des Anfangs ist vorbei...
der Alltag hat Einzu gehelaten mit Kind und Kegel
Erotik und Sexualität bleibt auf der Strecke.

Freu dich, dass sie so ehrlich zu dir ist!
Überlegt euch zusammen, wie ihr euer Sexleben aufpeppen könnt.
Spielt echte Spielchen miteinander,
probiert alles Mögliche aus.
aber zuerst:

1 Fester Eheabend pro Woche (!), der NUR euch gehört.
Die Kids früh ins Bett oder in ein Hotel oder Club gehen.

2. schaut euch eotische Filme an - sprecht ehrlich darüber, was euch gefällt und was euch anmacht.
Es gibt auch Paare Apps fürs handy.

3. Zeige ihr dein Profil hier - und lösche es dann und legt euch ein gemeinsames zu.

ie große Kunst einer gelungen Partnerschaft ist es,
sich gemeinsam weiterzuentwickeln,
immer wieder neues spannendes auszudenken,
sich gegenseitig Wünsche zu erfüllen.

Wir haben in den vergangenen Jahren viel Vertrauen aufgebaut,
können uns deshalb viel trauen
alleine, zu zweit oder mit anderen.
Wir wissen aufgrund der vielen Jahre und Entwicklungen,
dass wir uns gegenseitig nicht verletzen möchten
und verhalten uns auch so.
Wir verstehen es selber nicht,
aber fragen uns manchmal:
wo soll das nur hinführen? *haumichwech*

wenn man mit der passenen Einstellung an die Sache rangeht
und dann noch mutig ist
und gemeinsam an die Liebe glaubt
und sich gegenseitig zu fördern versucht...
Dann ist sonnenklar:
eine feste Beziehung ist die Grundlage
für ein supergeiles langjähriges Sexleben.

Rest s. PM.
"Er" schreibt...
********2018:
Mich wühlt es eher auf, dass sie so lange nicht mit mir darüber gesprochen hat.

Für mich ein wichtiger Punkt. Ich kenne es aus eigener Erfahrung, sowohl was mich als auch was meine Frau betrifft, dass es Dinge gibt über die man sich selber erst wirklich klar werden muss, bevor man den Schritt geht mit dem Partner/der Partnerin darüber offen zu sprechen.
Es waren bei uns andere Punkte, aber vom Prinzip her kommt es dem sehr nahe.

Gefühle und Eindrücke die man für sich selber noch nicht richtig einordnen kann, selber nicht einzuschätzen weiß möchte man vielleicht erstmal für sich selber etwas klarer haben... Besser verstehen, ehe man es auf den Tisch packt. Hier und da wird einem auch erst mit der Zeit bewusst, dass sich etwas verändert hat oder das irgendein Moment etwas bestimmtes ausgelöst hat.
Mach dir also bitte nicht zu viele Gedanken darüber, denn das wichtigste in meinen Augen ist, dass sie mit dir darüber geredet hat und redet. Ob es nun ein wenig später ist oder nicht finde ich nicht ganz so wichtig. Sie hat nichts gestartet und ist diesbezüglich mit dir im Austausch.

Ansonsten kann ich spiel_lust in vielen Punkten nur zustimmen. Die Art bzw. in welcher Form man sich bewusst Zeit füreinander nimmt ist nebensächlich. Wichtig ist in meinen Augen aber, dass es gemacht wird. Die Gedanken deiner Frau wirst du in Gesprächen kaum ändern können... Durch schöne gemeinsame Abende die ihr gemeinsam verbringt, euch aufeinander einlasst, vielleicht schon eher, denn es sind schließlich auf beiden Seiten Gefühle da. "Lediglich" das übertragen in den sexuellen Bereich ist gerade ein wenig blockiert.

Was eure gemeinsame Fantasie betrifft andere Männer in euer Sexleben einzubauen und diese Spielarten mit einfließen zu lassen würde ich euch raten zu warten. Erst wenn ihr selber wieder zueinander gefunden habt was den Sex betrifft würde ich gemeinsam diesen Schritt gehen. Dazu gehört für mich, ebenso wie für spiel_lust ein gemeinsames Profil (sofern hier gesucht werden sollte). Wenn du dir erst einmal für dich Gedanken machen und Ansätze finden möchtest, so wie sich auch erst einmal alleine Gedanken machen musste ist das durchaus in Ordnung, zumal du deutlich geschrieben hast, dass du nur im Forum unterwegs bist, aber im Grunde könntest du bei ihr mit diesem Profil ähnliche Empfindungen auslösen, die du gerade aufgrund ihres "späten" mit dir reden hast.

LG "Er" von NeueReize
Es scheint in der Tat im Lauf der Zeit ein Mangel entstanden zu sein, der zwischen dir und deiner Frau, https://www.joyclub.de/my/4929269.freemann2018.html, eine Distanzierung verursacht hat. Die Ursachen dafür können mannigfaltig sein; die Konstellation als solche scheint geradezu ein Klassiker zu sein: Kinder, Arbeit und der Alltag entfremden oft, man verliert die Intimität, schaltet auf eine geschwisterähnliche Beziehung.

Viele Menschen suchen das Heil ausserhalb der Beziehung - das muss noch nicht einmal ein bewusster Prozess sein, aber die Verlockungen führen oft zumindest im Kopfkino zu regelrecht dramatischen Situationen. Wenn die Kommunikation innerhalb der Beziehung dazu auch noch mangelhaft verläuft (sprich, man ist nicht wirklich vollständig offen und ehrlich, immer und ausnahmslos), entstehen oft Probleme, von denen man denkt, dass sie kaum überwunden werden können.

Nicht, dass jede Beziehung, die schief läuft, unbedigt und koste es, was es wolle, gerettet werden müsste - manchmal hat man sich in der Tat tatsächlich vollständig auseinander gelebt. Was natürlich besonders unangenehm ist, wenn man gemeinsam Kinder hat. Ist jedoch eine grundsätzlich gute Basis sowie auf beiden Seiten Liebe füreinander vorhanden, sollte man sich daran machen, gemeinsam in die Zukunft zu blicken, gemeinsame Ziele festlegen, und diese dann auch verfolgen. Manche Menschen nennen das "Beziehungsarbeit".

Eine interessante Inspiration könnte die Lektüre von bekannten Büchern von einigen Paartherapeuten sein, die meistens mit Fallbeispielen aufwarten - oft mit beschriebenen Situationen, in denen man sich wiedererkennen kann. Je nach Ursache gibt es natürlich verschiedenste mögliche Lösungswege - zB die verloren gegangene Intimität erst einmal wieder zu finden. Die Liebe zueinander bewusst nähren und leben, jeden Tag aufs Neue.

Die Sexualität folgt meist Gewehr bei Fuss - denn ein Mangel an Sex ist oft nur ein Ausdruck von anderswo liegenden Problemen. Die müssen noch nicht einmal tief sein - beispielsweise kann man die Sprachen der Liebe von sich selbst und dem/der Partner/in kennen lernen (wieder ein anderes Buch), oder neue Rituale, neue "Spielregeln" für die Beziehung festlegen, mit gemeinsamen Zielen (noch ein anderes Buch).
Sie hat keine Lust mehr, nur noch ganz selten.
Passiert halt.
Beim einem Paar ist es der Mann, der keine Lust mehr hat, beim anderen Paar ist es die Frau, die keinen Bock mehr hat, oder bei der es nachlässt.

Ich hab bei meiner das Drängeln vor ein paar Jahren eingestellt, es macht keinen Spaß, dauernd Abwehrungen zu hören, sie mag halt nicht so oft und gut ist es. Ich akzeptiere das. Punkt.
Ich warte ab, bis sie ankommt oder es sich ergibt. Ansonsten hole ich mir zwischenzeitlich Sex woanders, wenn ich Bock drauf habe oder sich Freiräume einstellen.

Ob sie es weiß ? Nein. Ich hab auch nicht vor ihr davon zu erzählen. Es ist meine Sexualität, die ich auslebe. Ich brauche halt mehr, sie nicht, so ist das Leben halt. Sex ist auch nicht alles. Wenn ich mal "asiatisches" Essen möchte (das ist jetzt nur ein Beispiel), gehe ich halt "asiatisch" essen. Das hänge ich nun auch nicht an die große Glocke und jammere rum, nur weil sie das vielleicht nicht mag.
*******ndA Paar
75 Beiträge
Ich glaube dieses Problem macht fast jede Beziehung durch. Nach dem unserer kleiner Prinz auf der Welt war ging es uns ebenso.
Uns war klar "es muss sich etwas verändern", bevor unsere Beziehung daran nun doch scheitert.
Sex ist wichtig!

Wir haben einen Swingerclub gewählt, waren auch am ersten Abend aktiv und leben uns immer noch gerne darin aus. Unsere Beziehung hat es sehr gut getan. Wir sind uns näher denn je, mit den ganzen Erfahrungen die wir im Laufe der Zeit gesammelt haben (nicht nur im SC), sind wir gefestigt. Auch dass wir uns den Abend "frei" machen und mal keine Eltern sind sondern ein Paar ist für uns wichtig gewesen.

Wenn wir so darüber nachdenken, sind wir eigentlich glücklich, dass diese Flaute aufgekommen ist. So haben wir uns nicht auseinander gelebt, sondern sind uns noch näher gekommen.
Ich möchte sagen, wir sind verliebt wie am ersten Tag.

Jacky und Andre
********2018:
...sie hat wohl mal einen Mann gesehen, den sie regelmäßiger sieht, öffentlich, ohne Berührungspunkte, und aufeinmal Lust auf ihn gehabt.
...
Sexuell habe ich kein Problem sie zu teilen, aber gefühlstechnisch schon, geschweige denn sie zu verlieren.

Was würdet ihr dazu sagen?
Hattet ihr schon mal eine ähnliche Situation? Wenn ja, wie seid ihr damit umgegangen?

Ich kann deine Frau gut verstehen, denn mir ging und geht das gelegentlich mit manchen Frauen ähnlich.
Meine Erfahrung ist, dass die Umsetzung solcher Fantasien sehr ernüchternd ist, d.h. jeder Seitensprung brachte mich eigentlich emotional wieder näher zu meiner Partnerin.

Man kennt aber genügend Fälle, in denen solche Seitensprünge voll nach hinten los gehen, deshalb ist es schwer, da eine Empfehlung abzugeben.

*******ndA:
Wir haben einen Swingerclub gewählt, waren auch am ersten Abend aktiv und leben uns immer noch gerne darin aus. Unsere Beziehung hat es sehr gut getan.

Auf die Idee mit dem Swingerclub kam meine Ex, als sie meinte, ich sei fremd gegangen.
Und sie meinte auch lange Zeit, dass uns das sehr gut getan hätte. Im Nachhinein würde ich das nicht bestätigen, denn nach einiger Zeit wurde sie auch im Swingerclub eifersüchtig, wenn sie meinte, dass ich mit einer Anderen mehr Spaß gehabt hätte, als sie mit einem Anderen.
*******ndA Paar
75 Beiträge
DerMitDemSeil

aktuell kann ich das von uns nicht bestätigen. Ich finde es gut noch etwas dazu zu lernen. Ich hoffe dass er oder sie (ich) mehr und anders Spaß haben, um auch dies als Erfahrung mit zu nehmen.
Eifersucht gibt es bei uns so gar nicht.

Natürlich sind dass immer nur die eigenen Erfahrungen. Und natürlich kann auch dies komplett in die Hose gehen.
Nur weil man, wie der TE beschrieben, kein Problem zu dritt oder viert hätte in Gedanken, kann es live auch anders sein.

Andrerseits....sollte man es deswegen nicht probieren?
*******ndA Paar
75 Beiträge
Jetzt wo du von "dem Anderen" weißt, wäre es interressant für dich Ihn kennen lernen zu wollen?

Vielleicht ..... wenn alles besprochen ist, wäre auch "er" eine Option.

Dass würde ich meinem Mann z.B. vorschlagen, wenn wir solch ein Thema hätten.
****str Mann
117 Beiträge
Mit der Zeit ...
... ändert sich alles!

Ich bin in zweiter Ehe nun 24 Jahre mit einer sieben Jahre älteren Frau verheiratet. Und in dieser Zeit haben wir eine lange Durststecke von fast 10 Jahren ohne körperliche Intimität zu gebracht.

Wir haben zusammen einen chronisch kranken Säugling in Vollzeitpflege angenommen. Heute studiert er, ist aber immer noch bei uns. Ich bin zeugungsunfähig, bin damit aus meiner ersten Ehe gegangen, und es war eine Möglichkeit den Kinderwunsch meiner Frau zu erfüllen. Ich hatte mich ja schon vor unserer Ehe damit abgefunden, keine Kinder groß zu ziehen.
Um den möglichen Fragen vorzubeugen, ja, meine Frau wusste von Anfang alles von mir. Auch meine Bisexualität und mein Faible für Schmerz und Unterwerfung -von Zeit zu Zeit. Wir haben so gar NS zusammen ausprobiert; es ist aber nicht ihre Welt. Und ihre natürliche Dominanz reicht nicht für ein erfülltes Leben auf den Knien für mich.

Wichtig in all der Zeit ohne Sex war, dass wir uns der gemeinsamen Basis unserer Beziehung, dem Vertrauen und der Ehrlichkeit, die wir haben und pflegen, bewusst waren und sind. Sicher, es gab sprachlose Momente und auch Augenblicke der Verzweiflung wenn ich nach dem Sex mit anderen Personen zurück kam. Es war aber als Konsens aller Gespräche, Streits und Diskussionen die Tatsache, dass wir uns lieben und zusammen bleiben wollen.

Vor etwas mehr als einem halben Jahr habe ich an sie die Frage gestellt, was sie sich von unserer Beziehung erhofft und was ihre sexuellen Wünsche sind und ob wir an einem Punkt sind, der eine Fortführung der Beziehung fraglich sein lässt. Seit der folgenden Aussprache haben wir wieder Sex miteinander und es wird von Mal zu Mal besser. Ich weiß heute, dass sie in zurückliegenden Jahren eine langfristige Affäre mit einem anderen Mann hatte, aber nie den Wunsch hegte, unsere Ehe zu beenden. Irgendwie hatte ich das wohl mehr gespürt als wirklich wahrgenommen, dass es noch jemanden gab. Es war mit Sicherheit mehr als nur Sex aber das ist nicht (mehr) relevant für mich. Natürlich habe ich einige Zeit gebraucht um das alles zu verstehen. Sie fühlte sich an meiner Seite sexuell unzulänglich. Kann und konnte nicht meine Bedürfnisse vollständig erfüllen. Das brachte sie dazu, sich Bestätigung an anderer Stelle zu suchen um als Frau zu überleben. Wir sind heute intensiver im Gespräch als jemals zuvor und nehmen wenig in unserer Beziehung als gegeben an. Auch finden wir abseits von Beruf und Ehrenamt und dem üblichen Alltag Freiräume für uns und unsere Intimität.

Wenn ich in anderen Forenbeiträgen lese, warum sich Frauen aus Beziehungen lösen, warum Partnerschaften scheitern und andererseits wahrnehme, wieviele Paare hier im Joyclub stark in ihrer Beziehung sind und gemeinsam ihre Sexualität leben, dann stelle ich fest, dass die Essenz all dessen Vertrauen und Ehrlichkeit gegenüber sich selbst und dem Partner sind.

Ich kann Dir und anderen schlecht einen Rat geben, tu dies oder las das. Dafür sind wir nicht nah genug und ich selbst bin heute dafür zu abgeklärt. Aber vielleicht kannst Du aus meinen Zeilen Hoffnung lesen und einen Weg finden.
*********mAll Mann
294 Beiträge
1. Frage dich nicht "Warum erst jetzt?", sondern freue dich, dass sie dir gegenüber ehrlich war und versuch mit ihr zusammen eine Lösung zu finden.

2. Die Antwort auf die Frage ist nicht weiter schwierig, sie wurde dir sogar schon beantwortet: Sie hatte Angst. Und sie brauchte Zeit diese Angst zu überwinden. Dabei ist es auch egal ob sie sich rational darüber im klaren war, dass sie keine Angst haben muss. Irrationale Ängste sind genauso schwer zu überwinden wie rationale.
******eep Mann
902 Beiträge
der gedanke .....
sie hat nur geträumt, es aber nicht umgesetzt.

Es ist die Frage, ob sie das je umsetzen wollte ?
Als meine Freundin mir beichtete, dass sie solche Gelüste hat, ging es in den Club.
Sie hat gezögert, sich ausreden gesucht, dass der Richtige nicht dabei war...
Eines Abends hat sie der Versuchung aber doch nachgegeben und festgestellt, dass es nichts für sie war, weil für sie die Emotionen nicht dabei waren, er nicht wusste was sie brauchte.

Es brachte sie also nur näher zu mir.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.