Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Aktshooting 2.0
1307 Mitglieder
zur Gruppe
BDSM künstlerisch
770 Mitglieder
zum Thema
Bilderthread: Intimbehaarung, Teilrasuren bei Mann und Frau431
Nachdem dieser Thread: so gut ankommt, gibt es hier nun einen…
zum Thema
Bilder/ Fotos kontra Realität62
Wer finde Bilder von High Heels und Nylons nicht schön.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Wie viele Bilder in einer Fotosession?

Wie viele Bilder in einer Fotosession?
Hallo Fotografinnen und Fotografen

Ich hab da mal eine Frage:

Wie viele Fotos macht ihr immer pro Fotosession mit einem Model?

Ich komme deshalb darauf, weil ich mich vorhin mit einer Frau auseinandersetzen musste die meinte ich wäre zu teuer für die wenigen Fotos die ich mache. Es ging darum das sie Fotos von sich haben wollte und ich bot ihr an das für 50 Euro zu tun. Eigentlich nehme ich kein Geld, aber ich wollte mal aus neugier wissen, was die Menschen so bereit sind für Fotos zu zahlen. Was ich für Fotos mache, sah sie an meiner Homepage und war auch begeistert. In den 50 Euro wären gewesen das Fotografieren, Bildbearbeitung, die Fotos mit der CD. Meistens versuche ich mindestens 12 Fotos aus einem Shooting zu bekommen. Es wird aber oft mehr. Aber das war ihr zu teuer.
Dann schrieb sie mir sie würde Fotografen kennen die ihr 600 Foto geben würden für 250 - 400 Euro dadrunter wären dann jeweils 30 bis 40 verschiedene Serien. An Rohmaterial kämen dann bis 3000 Fotos zustande. Ich komm gerade mal auf 700 Fotos an Rohmaterial, wenn ich viele Ideen habe!
Sicherlich macht mir das Fotografieren spaß, aber ich habe auch keine lust meine ganze Zeit am Computer zu verbringen um 2500 Fotos oder mehr zu sichten und zu bearbeiten. Da braucht man ja bald Angestellte.

Nun wollte ich mal so wissen was bei euch so an Fotos zusammen kommt.

Achso, ich entschuldige mich auch bei den Fotografen die das Beruflich machen und davon leben müssen. Ich war einfach nur mal neugierig was die Menschen so bezahlen würden. Mein Text hier geht auch nicht dadrüber wie viele Fotos für wie viele Euros, sondern darum wie viele Fotos man so in einer Session macht. Bitte nicht falsch verstehen.

LG
Oliver
Ganz ehrlich?
Dann schrieb sie mir sie würde Fotografen kennen die ihr 600 Foto geben würden für 250 - 400 Euro dadrunter wären dann jeweils 30 bis 40 verschiedene Serien.

Das halte ich für hanebüchenen Unsinn! *haumichwech*
Obwohl... sie spricht ja von "Fotos" nicht von Bildern....

Ich zähle nicht, wieviele Fotos ich bei einer Session mache. Da ich hauptsächlich analog fotografiere, könnte ich sagen, dass ich zwischen drei und 17 Filmen verballere.... allerdings ist dann auch ausschlaggebend, wie viele Stunden ich arbeite. Die Ausbeute liegt bei einem Prozentsatz, mit dem bisher jeder zufrieden war.

Grüße,
Tilla
Masse oder Klasse?
Kein Mensch bearbeitet 250 Bilder von einem Shooting.

Bei einem TFP-Shooting von 3-4 Stunden mache ich eine Auswahl von 10-20 Bildern und die werden etwas aufbereitet. Also Beschnitt, Ausflecken, SW oder Sepia-Umwandlung, Pickel weg, Schärfen/Weichzeichnen.
Bei einem längerem Shooting, oder wenn ich mich nicht entscheiden kann, können das auch mal 40 Bilder werden, aber das ist eine echte Ausnahmen.

Professionelle Fotografen nehmen schnell mal 120 € pro Stunde, ohne Bildbearbeitung.
Da sind 50 Euro wirklich nur ein kleiner Unkostenbeitrag.

lg
Peter
hmmm...
wieviele fotos ich mache pro session kann ich dir nicht sagen. der kunde kriegt zum schluss je nach art des shootings zwischen 6 und 15 motiven auf cd. strikt nur bearbeitet. rohmaterial gibt es nicht.

über preise rede ich hier nicht öffentlich... allerdings finde ich persönlich 50 euro für ein komplettes shooting geschenkt...


lg
sandra
****ko Mann
92 Beiträge
Qualität oder Quantität?
Meine Erfahrung zeigt, dass eine Kunde/Model mit einem Hammerbild glücklicher ist, als mit 100 durchschnittlichen - und auch mehr dafür auf den Tisch legt! Aber die Erfahrung hier im JC zeigt auch, dass viele Anfragen, wie viel man denn so nehme, mit der Hoffnung gestellt werden, dass man sagt, nichts. (Ja, natürlich gibt es Ausnahmen). Und wenn Du dann 50 EUR sagst, ist das schon viel mehr als Nichts!

Ich denke die Hausnummer 10 gute Bilder aus einer Session rauszuholen, ist absolut in Ordnung. Wenn die Quali stimmt. Oder kennst Du jemanden, der sich 1.000 Bilder von sich an die Wand hängt?
... vorab möchte ich bemerken, das der oben genannte Fall ein schönes Beispiel dafür ist, wie leicht und einfach Fotografen ihre Brötchen verdienen ... *zwinker*

Die Anzahl der Fotos richtet sich nach dem, was fotografiert wird und wie gut das "läuft".

Wenn ich bei Modeproduktionen einen Katalog zu bebildern habe, dann kommen Massen auf den Rechner.
Dabei muß aber gesagt werden, das bei solchen Aktionen nichts wiederholbar ist und das Endprodukt des öfteren aus mehreren Bildern montiert wird.

Bei Aufträgen von Privatpersonen arbeite ich noch immer so wie zu meiner Lehrzeit.
Einstellen und fertig werden, heisst die Devise *zwinker*
Im Klartext, 12 Aufnahmen auf einem 120er Rollfilm haben mindestens 8 verkaufbare Motive zu Tage zu fördern.
Ich baue also auf, setze das Licht, Model posiert und zwei bis drei Auslösungen später muß das Bild im Kasten sein.

Knipse ich für mich, dann ist mir das wurscht wie viele Rohdaten auf die Festplatte landen. Denn dann geht es mir um mehr als "nur" einem Foto ...

Was ich nicht ganz verstehe ist, warum gibt man als Fotograf (egal ob Amateur oder Profi) Rohmaterial aus der Hand?
Ich käme nie auf den Gedanken ein unfertiges Produkt weiter zu geben.

Es ist m.E. schöner, wenn aus vielen Arbeitsstunden und vielen Auslösungen ein einziges Bild übrig bleibt, was Fotograf und Model überzeugt.
Eine Materialschlacht von tausenden Bildchen ist weit weg von dem, was ich unter Fotografie verstehe. Denn Bilder entstehen im Kopf, sind also fertig und wollen einfach nur visualisiert werden.
Da helfen dutzende von Aufnahmen, vom gleichem Motiv, mit falschem Licht, falscher Pose, null Ausdruck und dem absolut verkehrtem Posing auch nicht weiter. Selbst, wenn man einen Film aus der Masse der Einzelbilder drehen könnte.
Was ist der Masstab? 100, 500, 1000 Fotos?
Das sicher nicht. Der Massstab ist das wohl komponierte Foto. Und da kann man keine Zahl nennen. Qualität zeichnet sich nicht durch die Quantität der geschossenen Fotos aus.
Ich kennen Fotografen, die benutzen ihre Kamera wie ein Maschinengewehr. Andere machen an einem Termin deutlich weniger Fotos und bekommen Hammer-Fotos hin, weil sie nicht denken, bei der Masse wird der richtige Schuss schon dabei sein, sondern das Foto bereits vor der Aufnahme gut gestalten.
Selbst wenn bei einem Fototermin "nur" 50 Fotos gemacht wurden. Wenn die aber erste Sahne sind, dann ist das doch klasse.
Besser 50 tolle als 1000 mitelmäßige Fotos.
Mein dank erstmal an alle schreiber. In vielen was ich bis jetzt gelesen habe, fühle ich mich bestätigt. Besonders der letzte längere Artikel von Fotothom teilt meine Einstellung dazu.

Ich hab einmal Rohmaterial raus gegeben. Das war zu meinen Anfängen, aber ich hab auch schnell gelernt das nicht mehr zu tun. Auch wenn man mich drum bittet! Ich weiß auch nicht warum die Leute das immer wollen!

Also sehe ich das Verhalten der heutigen Unterhaltung mit dem Model das sie das Shooting am liebsten umsonst haben wollte und nur aus trotz so reagiert hat.
Zustimmung
Aus meiner Sicht kann ich den Beiträgen im großen und ganzen auch nur zustimmen.

Bei mir sind es bei einem Shooting, das vielleicht 4 Stunden dauert, ca. 150 - 200 Aufnahmen, die ich mache.
Normalerweise gebe ich alle Bilder heraus zur Ansicht, also in kleienr Auflösung und mit einem fetten copyright von mir drauf. So können die Bilder nur angesehen, aber nicht verwendet werden.

Bearbeitete Bilder gibt es dann zwischen 10 und 20 bei einem tfp Shooting.

Bei pay-Shootings ist es ähnlich, nur können natürlich weitere Bilder erworben werden.

Raw bleibt natürlich bei mir - da kann viel zu viel Unfug mit getrieben werden.

Aber die Reaktion, die zu Beginn beschrieben wurde, zeigt genau den trend, den ich auch immer häufiger spüre.

Untern Strich können sich Leute, die gute Fotos von sich haben möchten, nur eine Meinung bilden und dazu übergehen, eine Kosten-Nutzen-Rechnung aufzustellen. Was zahle ich und welche Qualität bekomme ich?

Immer wieder interessant, solche stories zu hören.

LG
Ingo
*******sire Mann
1.807 Beiträge
Dann schrieb sie mir sie würde Fotografen kennen die ihr 600 Foto geben würden für 250 - 400 Euro dadrunter wären dann jeweils 30 bis 40 verschiedene Serien.

Wenn jemand 250-400 Euro nimmt gehe ich davon aus, daß es ein Profi ist....und wenn dieser dann 600 Schuß Munition braucht um vernünftige Fotos hinzubekommen....tja dann gibt mir das ungelößte Rätsel auf.......

Wenn die Dame aber auf "Quantität" steht, dann nimm doch ne alte Kamera und stell diese auf Serienbild und auf ein Stativ. Dann eine kleine Blendeund Weitwinkel , damit sie immer schön "scharf" im Bild ist und male auf den Boden einen ca. 3 Meter großen Kreidekreis.

Ganz relaxed machs Du Dir es dann mit einem Weizenbier und Fernauslöser bewaffnet gemütlich und sagts zu ihr "TANZ JETZT BABY !!!". (Mit einer Softair-Gun lassen sich die Bewegungen auch steuern (MD-Tip: Nr. 854))

So bekommt sie viele Bilder für wenig Geld. Und mach die Musik schön laut, dann hörst Du sie nicht und kannst dabei schon mal andere Dinge erledigen.

Gruß

MD
hier mal unser beitag aus sicht eines amateur-hobby-modells ...

vielleicht auch mal für die fotografen interessant ...

wir persönlich wollen gar keine bearbeitungen ...also das "original" ist das was zählt, in sofern ist der aufwand für eine bearbeitung mit uns immer gleich null

Meine Erfahrung zeigt, dass eine Kunde/Model mit einem Hammerbild glücklicher ist, als mit 100 durchschnittlichen
für uns muss ich dem voll wiedersprechen ... wir wollen NICHT das eine bild. das interessieret uns gar nicht ... im gegenteil .. am liebsten ist uns eine SERIE aus der auch die entwickung zu ersehen ist ... also nicht nur das "end-bild" sondern zb auch wie wir uns ausziehen ... das mag fotografisch und erst recht künstlerisch uninteressant sein ... aber für uns ist es ein wichtiger teil des shootings...ein teil des erotischen erlbnissen ...

wir haben bisher unsere 7 treffen mit fotografen auch immer als eine art "reprotage" verstanden ... der fotograf als beobachter ... das ist sicher etwas gaaanz anderes als die jagt anch dem einen foto ...

das ist wie im urlaub ... ach da amcht mal 1000 erinnerungsfotos und evtl ist eines dabei was man dann in den fulhr hängen kann .. aber evtl ist gerade bei den 999 bilder das eine dabei was die erinnerungen an den urlaub am besten beschreibt ... und das ist sicher nicht das star-bild ...

für uns ist es immer ein spiel vor der kamera ... ein fließendes spiel für und mit der erotik ... wir haben es immer als sehr lästig empfunden haben, wenn wir in unserem spiel dadurch unterbrochen werden wenn wir auf das "klick" des fotoapperates warten müssen ... mit anderen worten ... für uns war es immer wichtis zu hören dass auch bilder bemacht werden ... dann könne wir "weitermachen" ...

was wir auch immer gerne mögen sind kleine varianten eines motives, einer pose ... oder wir möchten es lieber als szene bezeichnen ... also einfach bei gleichem motiv varianten .. zb einfach andere blickwinkel ... es geht uns nicht darrum dem besten blickwinkel zu erwischen .. was ist schon das beste .. das ist geschmackssache .. und der geschmack des fotografen muss sicher nicht unserer sein ... auch möchte wir für ganz unterschiedliche "anwedungen" aus einer szene verschiede bilder haben ... das ist zum einen die unterscheidung zuwischen SFK16 und 18 aber auch mit und ohne erkennbarem gesicht zb für das zeigen hier im joy ... oder bilder, die mein frau ihrer freundin zeigen kann ... die sollten dann etwas entschäft sein ...

da wir uns bei einem treffen gerne auch mehrmals umzeihen, um uns dann wieder von neuen auszeihen zu können muss man sicher auch unterscheiden wieviele "kleidervarianten" es in einem treffen gibt ... wenn wir uns 4 mal unziehen so gibt es mehr Rohmaterial als bei nur 2 mal ...

also: wir sind hier sicher ganz anderes es als viele fotografen gewohnt sind ... aber dennoch bin ich überzeugt dass wir nicht die einzigen sind die gerade dieses vorstellungen haben ...

unsere fotografen haben dann in 3-4 stunden ca. 1500 bis 2.000 bilder als rohnaterail geschossen, die wir alle bekommen haben und von denen wir bei keinem einzgen bild einer bearbeitung WOLLTEN ! ...

aus meiner sicht kann ich den erwähnten kunde sehr gut verstehen, der lieber zu einem fotografen geht der 500 bilder macht als 100 oder 30 ... das ist ansich eine frage des vertrauens, ob der geschmack des fotogarfen wirklich sich mit dem des kunden deckt ... je unsicherer der kunde ist, ob der fotograf der richtige ist oder auch was der kunde selber wünscht, um so mehr hofft der kunde duch reine quanität eher das bild zu "erwsichen" was er auch will ...

und was spircht denn auch dageben viele "rohdaten" zu erzeugen ... klar ist die beaarbeitung aller daten dann zu aufwending .. aber ich finde die idee von @**********photo sinnvoll vor dem bearbeiten alle rohdaten mit dem kunden zu besprechen, so dass die bearbeitung dann wirklich dem kundenwunsch entspricht.

lage rede kurzer sinn ... die kundenwünsche sind eben sehr unterschiedlich ... und ein guter verkäufer kann sich auf SEINE kunden einstellen .. sonst gehen die kunden zu einem anderen ...
ergänzung ...
@*******sire

dein zynissmuss ist göttlich .. könnte von mir sein .. (das sollte ein kompliment sein)

.. aber warum nicht ...

ich habe mir noch mal die beiträge hier in der diskussion angeschaut und die fotografen reden (fast) immer von "sich" und (fast) keiner vom kunden ...

sicher sollten kunden beraten werden und viele wollen das auch ...

aber wenn der kunde im kreidekreis tanzen will ist es sein wunsch .. dem wunsch kannst du als verkäufer nachkommen oder nciht ... das ist deine entscheidung ... aber den kunden für seinen wunsch zu kritisieren oder gar als "trottel" hinzustellen entbehrt für mich jeder grundlage eines kunden-liefreanten verhältnisses ...

wer erkannt hat das der kunde könig ist, nur der wird langfristig auch wirtschaftlich erfolg haben ...
@ RomantischesPaa
... mag sein das, nach meiner Theorie, immer eine sexuelle Motivation bei der erotischen Fotografie, zum tragen kommt.
Aber das, was ihr ihr schildert ist etwas ganz anderes!

Bei euch steht die sexuelle Motivation im Vordergrund. Das Fotografiert werden und die entstandenen Bilder, sind Teil einer sexuellen Handlung.
Nicht die Gestaltung eines Bildes oder einer Bildserie stehen im Vordergrund, sondern die Erfüllung sexueller Reize, Wünsche, Phantasien.
Was dem einen die Nippelclips sind, ist für euch das geknipst werden und die spätere Begutachtung der Bilder.

Ist ja auch legitim.
Jedoch glaube ich das ihr mit euren Bedürfnissen in der absoluten Unterzahl seit.
Und, wie es so schön heisst; Demokratie ist die Unterdrückung einer Minderheit ... *zwinker*

Grundsätzlich gilt jedoch, und davon bin ich felsenfest überzeugt, das; Fotografen gerne gucken, Modelle sich gerne Zeigen, beide genießen das Ausleben. Nur finden sich beide zusammen um etwas einzigartiges zu schaffen, ein Bild.
Sei es um sein Ego zu bügeln, als Wandschmuck oder um Geld zu verdienen.
Doch am Ende was bleibt ist ein Bild ...
ich denke mal, bei romantischespaar handelt es sich um den gleichen gedanken wie bei der frau mit der ich mich gestern dadrüber unterhalten habe. sie wollte zwar keine fotos beim sex, oder so. aber eben abläufe haben. oder eine position aus hunderten von perspektiven.
mir begegnen auch oft menschen die gerne fotos hätten die nicht gestellt sind. immer wieder eine tolle aussage. "nicht gestellt" das würde bedeuten ich müsste die leute eigentlich "getarnt" fotografieren damit sie natürlich wirkende fotos von sich bekommen. an das erinnert mich auch das verlangen nach hunderten von fotos.

fotothom: dein letzten absatz, der grundsatz wie ein bild zustande kommt, darf ich das mal als zitat verwenden? finde ich ziemlich gut beschrieben!
© RomantischesPaa

Eben, wenn der Kunde zahlt!
Wer von mir 5000 Fotos hätte haben wollen, der soll kommen. Dann mache ich dicht, ziehe auf eine Insel und lasse mir den ganzen Tag die Plautze von jungen Hula-Mädchen kraulen.

Mal Spaß bei Seite.

Ich gehe, oder versuche immer den Wünschen meiner Kunden nach zu kommen. Und da sind oft recht krude Dinge dabei.
Aber, egal ob gefordert wird, das an einem Wochentag eine Strassenkreuzung in Paris gesperrt wir, ein Elephant gebucht wird, oder ein Düsenjet von Nöten ist.
Die Kosten dafür werden akzeptiert, übernommen und auch bezahlt.

Und selbst bei euren Wünschen, gibt es es keinen triftigen Grund diese gewerblich nicht zu erfüllen.
Das würde ich euch wie jede andere Reportage auch berechnen. Also Fahrtkosten + Zeitaufwand + Material (pro Bild) + Steuer.

Ich glaube das würden alle Berufsfotografen auch so tun.
Nur, wird das nichts gestellt, nichts ausgeleuchtet. Dokumentieren, das wäre der Job.

Wer hingegen gestaltete Aufnahmen haben möchte, der wird tiefer pro Bild in die Tasche greifen müssen. Weil hier der Aufwand um ein vielfaches größer ist.

Ich hoffe mich verständlich genug ausgedrückt zu haben ...
*******sire Mann
1.807 Beiträge
@**********espaar

THX, fürs Kompli......

----------------------------------------------------------------

Was ich sagen wollte ist, daß es zwischen Grillen und Fotografieren Gemeinsames gibt. Entweder setze ich auf Quantität, d.h. 5 Kästen Oettinger Export + 10x XXL-NoName Packung Grillwürsten oder ich stell den Gästen einen Kasten Franzikaner und Original Thüringer vom Metzger dahin.

Beides kostet in der Summe Gleiche. Im ersten Falle treten homogenisierende morphologische Veränderungen bei den Gästen auf, d.h. nach 2 Stunden haben alle den gleich runden Bumsbauch und nasse hervorstehende Augen und sitzen im Gartenstuhl als hätte man sie mit Kantholz gefüttert. Im zweiten Fall kann man durchaus nach zwei Stunden noch individuelle Unterschiede zwischen den Gästen ausmachen.

Die Kommunikation verläuft im letzteren Falle auch besser und das ein Photo eine Art von Kommunikationsmittel ist, würde ich die Qualitive Variante als Kunde vorziehen.

Genau hier sollte sich ein Fotograf auch einordenen was er leisten kann und was er leisten will. Ich mache definitiv keine 600 Aufnahmen für 200 Euro aber auch genauso wenig 2-3 Aufnahmen für 1000 Euro, da Ersteres kein Reiz für mich darstellt und letzteres ich nicht leisten kann.

Daher bewege ich mich (bei PAY) dazwischen, mache das Shooting "free of charge" und für jedes Foto was das Model in min. 6 Mio Pixel Auflösung haben möchte, 25 Euro für private Zwecke und 50 Euro für den Gewerblichen Gebrauch.

So ist das Risiko für beide Seiten minimal und die Kosten skalierbar. Kunst hin oder her. Auch als Fotograf hat man mal einen schlechten Tag und warum sollte der Kunde für schlechte Leistung bezahlen ?

Zum guten Schluß muss man auch sagen, daß sich u.a. nur mit Industrie und Produktfotografie Geld verdienen läßt. Mit Modelfotografie insbesondere über den JC oder die MK...kann man das knicken. Das macht man weil man Bock drauf hat oder läßt es einfach.......

MD
*********_Arts Mann
848 Beiträge
Die Menge machts nicht...
... undich lasse mich auch nicht danach entlohnen sondern habe einen Tagessatz, der allerdings bei einer durchschnittlichen Sessionlänge bei mir von etwa 7-9 Stunden auch arbeitstechnisch gut ausgeschöpft wird.

Meistens liege ich dabei zwischen 600- 1200 Fotografien, die in dieser Zeit erstellt werden. Je nach Art der Themenbereiche und deren Umsetzung (statisch oder authentisch) kann das halt sehr variieren.

Meine Kunden bekommen alle Fotografien auf DVD, ist manchmal wirklich erschreckend, wie das beste Bild einer Session direkt vor oder nach dem schlechtesten sein kann... *zwinker*

Hoffe damit etwas geholfen zu haben.

Gruß

Michael
Im Studio sind es bei mir pro Einstellung ca. 70 Aufnahmen, davon gehen dann im Schnitt ca.10 Bilder in die Auswahl. Das hängt aber auch stark davon ab, wie gut das Model ist und ob es ein Set ist, welches ich schon gemacht habe. "Experimental-Shootings" führen zu mehr Ausschuss. Zum Geld sag ich mal nichts, das muss jeder selber wissen, aber wenn man heute schon für drei Passbilder auf Papier 18 Euro zahlt.....
meinte sie ...
... wirklich eine Fotoserie oder vileicht doch eher einen Film
-kopfkratz-
für einen Film ist es gerade ausreichend (und wenn´s auch nur ein Daumenkino wird)

;-))
**Pe Mann
815 Beiträge
-
Bei Modellen mit wenig oder keiner Erfahrung zu Aktfotos, braucht es eine Aufwärmzeit. Vom ersten Film sind meist nur wenige Bilder zu gebrauchen.
Ich habe jedoch klare Vorstellungen zum Thema und verschiesse ca. 4-8 Filme pro Shooting (im Mittelformat sind das je nach Negativgrösse, 12 bis 16 Bilder pro Film) Mehr macht nicht viel Sinn, man wiederholt sich nur, und das Model inszeniert sich mehr und mehr in Versandhaus Katalog-Posen. :- ) Mit meiner Nikon D200 Digitalkamera achte ich mich weniger, schiesse mehr Bilder, und produziere mehr Ausschuss. Jedoch,wie heisst es noch, "weniger ist mehr".
@fotothom
da ich mehr oder weniger direkt angeschrieben wurde hier meine antworten:

@*****hom

... mag sein das, nach meiner Theorie, immer eine sexuelle Motivation bei der erotischen Fotografie, zum tragen kommt.
Aber das, was ihr ihr schildert ist etwas ganz anderes!
sorry ... verstehe ich nciht ... erotik hat für uns immer was mit sex und/oder erregung zu tun ... das ist sinn der erotik ...

Bei euch steht die sexuelle Motivation im Vordergrund. Das Fotografiert werden und die entstandenen Bilder, sind Teil einer sexuellen Handlung.
Nicht die Gestaltung eines Bildes oder einer Bildserie stehen im Vordergrund, sondern die Erfüllung sexueller Reize, Wünsche, Phantasien.
Was dem einen die Nippelclips sind, ist für euch das geknipst werden und die spätere Begutachtung der Bilder.
im prinzip ja .. aber wir formulieren es etwas anderes .. und sagen das ein treffen mit einem fotogarfen ein gesamtheitliches erotisches erlebnis sein soll ... und biosher hat es immer so geklappt ...

Jedoch glaube ich das ihr mit euren Bedürfnissen in der absoluten Unterzahl seit.
Und, wie es so schön heisst; Demokratie ist die Unterdrückung einer Minderheit ...
das ist ok .. gegen unterdrückung kann ich mich zu wehr setzen .. aber ich bin mir gar nicht so sicher ob wir wirklich so ein alleinstellungsmerkmal für uns beanspruchen können ... ich denke, dass gerade bei den paaren, die sich nur in den erotikgruppen im joy tummeln und die fotografen außern vor lassen, dass dort einige sind die auch lust auf dieser art von fotos haben ... aber sich nciht so lautstark äußern wie wir ...

ich denke ein schlauer (!!) fotograf könnte hier sicher eine marktlücke erschließen ...

Grundsätzlich gilt jedoch, und davon bin ich felsenfest überzeugt, das; Fotografen gerne gucken, Modelle sich gerne Zeigen, beide genießen das Ausleben.
für den bereich der nicht-profis denke ich dass ich dir da zustimmen kann ... bei vielen profis bin ich mir nicht so einig ab nicht der spaß in der rutine untergeht ...

Nur finden sich beide zusammen um etwas einzigartiges zu schaffen, ein Bild.
Sei es um sein Ego zu bügeln, als Wandschmuck oder um Geld zu verdienen.
Doch am Ende was bleibt ist ein Bild ...
ja am ende bleibt ein bild .. UND ... eine schöne erinnerung .... zumindes wenn es nicht in der rutine untergeht ...

auch hier möchte ich gerne meinen lieblingsvergleich mit urlaubsfotos herstellen ... es wäre doch schadem wenn nicht mehr bleiben würde als nur das tolle bild an der wand ...

Eben, wenn der Kunde zahlt!
Wer von mir 5000 Fotos hätte haben wollen, der soll kommen. Dann mache ich dicht, ziehe auf eine Insel und lasse mir den ganzen Tag die Plautze von jungen Hula-Mädchen kraulen
da muss ich dich leier enttäuschen ... 5000 bilder werden nicht merh nach stück abgerechnet ... sorry ...

Und selbst bei euren Wünschen, gibt es es keinen triftigen Grund diese gewerblich nicht zu erfüllen.
ist das wirklich sooo ausgefallen .. oder trauen sich "die leute" nur nicht ?

Wer hingegen gestaltete Aufnahmen haben möchte, der wird tiefer pro Bild in die Tasche greifen müssen. Weil hier der Aufwand um ein vielfaches größer ist.
da gebe ich dir recht .. das sind wirklich unterschiede .. aber was mich persönlich immer ärgert ist die oft stark abwertende haltung der "guten fotografen" gegenüber dieser andere art der fotogarfie ...

unabhängig davon denke ich dass weit merh fotografen mit "reprotagen" ihr geld verdienen als mit kunst ... aber das gehört nicht hier hin ...
@FotoD100
ich denke mal, bei romantischespaar handelt es sich um den gleichen gedanken wie bei der frau mit der ich mich gestern dadrüber unterhalten habe. sie wollte zwar keine fotos beim sex, oder so. aber eben abläufe haben. oder eine position aus hunderten von perspektiven.
sehr gut beschreiben .. ja .. das sind wir .. und ich freue mich dass wir nciht alleine sind ...

mir begegnen auch oft menschen die gerne fotos hätten die nicht gestellt sind. immer wieder eine tolle aussage. "nicht gestellt" das würde bedeuten ich müsste die leute eigentlich "getarnt" fotografieren damit sie natürlich wirkende fotos von sich bekommen. an das erinnert mich auch das verlangen nach hunderten von fotos.
ich denke hier irrst du ... zumindest bei uns ist der reiz gesehen zu werden auch ein teil des erotischen erlebnisses ... daher mögen wir auch und besonderes fotos mit kurzen brennweiten ... die physikalische nähe des fotografen wirkt (oft) sehr erregend ... und ist auch ein wichtiger teil der erinnerung ...

sicher ist das eine form von exhibitionissmus ... ja !

und ich kann noch mal auch hier wiederholen, dass es nicht leicht ist fotografen zu finden die auf sowas eingehen ...

aus meienr erfahung rededen sehr viele fotogarfen (heir) allzuoft von "ihre ideen" die sei umsetzen wollen ... kaum einer spricht vom kunden oder modell ...
@Magicdesire
Was ich sagen wollte ist, daß es zwischen Grillen und Fotografieren Gemeinsames gibt. Entweder setze ich auf Quantität, d.h. 5 Kästen Oettinger Export + 10x XXL-NoName Packung Grillwürsten oder ich stell den Gästen einen Kasten Franzikaner und Original Thüringer vom Metzger dahin.
lach .. nett beschreiben .. und welches wird die bessere party ? ich würde lieber betrunken mit oettinger feiern als nüchtern mit x-fernsehbier ... (im ernst)

Daher bewege ich mich (bei PAY) dazwischen, mache das Shooting "free of charge" und für jedes Foto was das Model in min. 6 Mio Pixel Auflösung haben möchte, 25 Euro für private Zwecke und 50 Euro für den Gewerblichen Gebrauch.
mal eine dumme frage ... warum rechnet ihr per stückkosten ab und nciht per zeit ?

iwr haben uns (bisher) noch nicht zu einem pay-shhting durchringen können ... nur desswegen weil wir keien lust auf so wenige bilder haben ... bei abrechnung nach zeit ist es aus unserer sich viel "gerechter" ... aber ich verstehe den standpunkt der fotografen durchaus ...

das erinnert mich an unseren hochzeitsfotogarfen, der auch per stück abgerechnet hat und dann ganz böse und sauer und mehr war als wir nur 2-3 bilder haben wollten ... hätte wir per zeit abgerechnet wäre es sicher sehr viel teurer geworden ...

So ist das Risiko für beide Seiten minimal und die Kosten skalierbar. Kunst hin oder her. Auch als Fotograf hat man mal einen schlechten Tag und warum sollte der Kunde für schlechte Leistung bezahlen ?
das argument kann ich nachvollzeihen ... aber zumindest für kunden wie wir ist die stückanrechnung keine gurndlage ...
@mvahle
ist manchmal wirklich erschreckend, wie das beste Bild einer Session direkt vor oder nach dem schlechtesten sein kann...

was meinst du damit ???
Studio Men
******oto Mann
185 Beiträge
@RomantischesPaa
Seit doch so lieb und meldet Euch mal.
Möchte mich gerne mit Euch über Studiofotos unterhalten.

LG
spassfoto
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.