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Zusätzliche Reize, Vorlieben ausleben - altersabhängig?

*****tto Mann
3.723 Beiträge
Ganz sicher hat das etwas mit Reife zu tun, ähnlich dem Heranwachsen folgt die sexuelle Entwicklung während man mit der Umsetzung seiner Lebensplanung und deren Folgen beschäftigt ist.

Viele merken dann, daß sie in ihrer Planung den Faktor Sexualität in Mangel an Kenntnis ihrer selbst unterschätzt haben.

Handlungsbedarf...
*******789 Frau
1.539 Beiträge
*****tto:
Viele merken dann, daß sie in ihrer Planung den Faktor Sexualität in Mangel an Kenntnis ihrer selbst unterschätzt haben.

Da sagst Du was! Ich glaube auch, dass - trotz der Überschwemmung mit sexuellen Themen - sich viele nicht bewusst genug damit auseinandersetzen. Am Anfang läuft`s ja meistens von alleine "gut" und man ruht sich darauf aus, schafft sich keine bewusste Paarkultur. Dann kommt der überwältigende Alltag und Sexualität wird nur noch im Vorbeimarsch "erledigt". Und irgendwann merkt man, dass einem was fehlt, aber dann hat man bereits den Anschluss aneinander verloren!
*****tto Mann
3.723 Beiträge
@*******789

Es gibt gerade einen thread der sich mit der Beeinflussung durch Pornographie beschäftigt.
Das stand früher weniger im Vordergrund, dafür aber der Einfluss der Gesellschaft und des
direkten sozialen Umfeldes, welches ebensowenig die eigenen Bedürfnissen wiederspiegeln noch berücksichtigen konnte.

Invertiert betrachtet, ist der Effekt meiner Meinung nach vergleichbar.

Alles braucht seine Zeit...
Ich überlege gerade womit das zu tun hat bei mir. Von einem Partner unabhängig ist es wohl bei mir eher so, dass ich mich und meine Bedürfnisse mehr achte als früher. Da waren Kind und Kegel eben wichtiger und jetzt bin ich wieder an die erste Stelle meiner Prioritätenliste gerutscht.

Fee
*********rlin Frau
855 Beiträge
Ab 40 geht es erst richtig los.
Frauen bekommen Ihren zweiten Frühling.
Die Lust wird stärker und das Lustempfinden ebenfalls.

Das ist bei mir nicht so. Definitiv nicht.

Im Gegenteil, so mit Anfang 20 war ich scharf darauf, Erfahrungen zu machen, One-Night-Stands zu haben und ich bin damals auch viel einfacher auf Touren gekommen. Sex ohne Orgasmus kannte ich gar nicht. Dass es das auch gibt, habe ich erst mit Ende 20 erfahren - wobei mein Verdacht ist, dass die Jungs sich, als sie abgeklärter waren nicht mehr so viel Mühe gegeben haben und der Sex schlicht schlechter war.

So viel zu "wird mit Erfahrung und Alter immer besser" Nop.

Ich glaube, dieser Mythos, dass Frauen erst mit dem Älterden den Sex richtig genießen, kommt noch aus einer Zeit, in der man um Gottes Willen nicht vor der Ehe schwanger werden durfte. Und wenn man die ganze Zeit Angst hat, schwanger zu werden, genießt man den Sex natürlich auch nicht.
Interessantes Thema, in dem ich (der männliche Part) mich wiederfinde. Groß geworden bin ich in einer katholisch geprägten Gegend, in der Sex hinter verschlossenen Türen stattfand. Aufgeklärt haben wir uns als Kinder gegenseitig. Die ersten Pornos waren dann die, die heimlich aus den elterlichen Schlafzimmern "organisiert" wurden. Also da, wo es angeblich so züchtig zuging. Das alles sind natürlich nicht unbedingt die besten Voraussetzungen, um als sexuell freizügiger Mensch in die große, weite Welt hinauszuziehen *ggg*

Seit ich nun dreizehn Jahre mit derselben Frau zusammen bin, hat sich das geändert. Meine eigene sexuelle Revolution hat tatsächlich, auch mit ihr, ein wenig gedauert. Ok, nicht bis exakt 40, sondern irgendwo bei Mitte 30. Man muss erstmal damit klarkommen, dass man eine experimentierfreudige Partnerin hat, der man wirklich alles sagen kann. Nun sind wir so weit, dass die "Das probieren wir auch noch aus"-Liste recht lang geworden ist *zwinker*
Sexuell gesehen erkannte ich im Leben zwei verschiedene Arten der Entwicklung!

Erster Partner...Kinder ...Familie etc. Sexuell interessierter!

ODER

Sexuell neugierig...experimentierfreudig...wechselnde Sexualpartner ...Karriere...Familie...Kinder...etc. und immer noch sexuell neugierig!

Egal wie alt ich war, war ich immer neugierig auf das was man noch machen kann. Ich interessierte mich für Sex. Seine schier grenzenlosen Möglichkeiten Lust zu empfinden und zu teilen, besonders diese zu steigern.

Und ja, wir werden alle älter...vor dreißig Jahren gab es keinen Joyclub, kein Internet...
Sex war Tabuthema! Zumindest im Westen der Republik *zwinker*

Heute sind wir toleranter, offener...wir genießen mehr unser Liebesleben und sind nicht mehr mit Wiederaufbau und Ölkrise beschäftigt.

Sicher ändert sich das Empfinden von Lust im Laufe des älter werdens, doch sexuell aufgeschlossen hat nichts mit Alter zu tun!

VG

Bee
*********rlin:
Im Gegenteil, so mit Anfang 20 war ich scharf darauf, Erfahrungen zu machen, One-Night-Stands zu haben und ich bin damals auch viel einfacher auf Touren gekommen. Sex ohne Orgasmus kannte ich gar nicht.

Ja, so ging es mir auch.

*********rlin:
wobei mein Verdacht ist, dass die Jungs sich, als sie abgeklärter waren nicht mehr so viel Mühe gegeben haben und der Sex schlicht schlechter war.

Keine Ahnung.
Vielleicht hab ich auch die erste Zeit danebengegriffen, weil ich nach der "Pause" mit Ehe und Familie angefangen habe, nicht real sondern im Internet zu suchen. Das das sich dann nie so natürlich ergeben.
Erst jetzt, wo ich jemanden habe, an dem ich auch im realen Leben sicherlich nicht vorbeigekommen wäre fühlt es sich wieder stimmig an.
**********audia
4.830 Beiträge
Das liebe Alter.
Bei mir waren es ein paar Gründe, auch verdeckte, welches ein eher frühes Entdecken der sexuellen Möglichkeiten meinerseits, nicht möglich machten.

Dazu gehörten die eigene AURA (halt nicht funktionierend bei meinen damaligen weiblichen Gegenübern), - bedingt durch LATENTE Bi-Sexualität(das ständige emotionale Hin- und Hergerissensein in bezug auf Partner-innen), und halt der damalige Phänotyp(kein Frauentyp).

Das war soz. mein erotisches Waterloo, aber lieber ein Spätzünder sein, als garnichts erotisches erleben. Heute sehe ich das Ganze viel entspannter und auch humoristischer, damas war das doch schon anders.

Die BDSM-Erotik, welche ich seit knapp 2 Jahren für mich "wiederentdeckt" habe, ist eine totale erotische Offenbarung für mich. Damals als Teenager mal durch ein Bizarr-Magazin das erste Mal darauf gestoßen, ließ es mich halt nicht mehr los, in meiner Phantasie, nur es war keine Auslebung möglich.

Es gibt heute noch immer viel zu entdecken, zu erleben, zu begreifen, zu durchdenken, was man mal so noch machen möchte, wo einem der Sinn und die Gefühle nach sind. Jeder und Jede findet im BDSM seinen oder ihren persönlichen Weg, so war es bei mir auch. Klar, es funktioniert nicht von "Jetzt auf Gleich", denn Geduld, Vernunft, Sensibilität, Selbstreflexion, Empathie, aber auch Lust, Freude gehören mit dazu.

ERGO: Es ist mir jetzt auch egal ob ich es mit 41 Jahren das erste Mal so richtig für mich entdeckt habe, oder mit 20 Jahren, das ist für mich relativ geworden. Wichtig ist nur eine Sache: Lebt es aus.
*********d_OH Mann
2.611 Beiträge
Ehrlichkeit
Ich habe meiner jetzigen Partnerin von vorn herein reinen Wein eingeschenkt, war etwas einfacher weil wir uns auch über Joy kennengelernt haben.
Es bringt doch nichts z.B. Bisexualität zu verschweigen oder heimlich auszuleben und es gibt bestimmt einige Frauen die das gern mal sehen oder mit machen würden.
Man sollte ganz offen über die Vorlieben und Neigungen sprechen.

Sex ist zwar nicht Alles aber ohne befriedigenden Sex kann eine Beziehung auch nicht halten.
Vorlieben
also ich denke vieles kommt durch die Hormone die uns immer wieder in Situationen bringen die prickelnd sind
*********ty76 Paar
185 Beiträge
Themenersteller 
Ja, über alle Vorlieben und Wünsche reden ist ein absolutes Muss für eine vertrauensvolle Basis, befriedigenden Sex und somit auch eine funktionierende Beziehung (sofern alles andere natürlich passt).
Vorrausgesetzt, man kennt seine eigenen Vorlieben!
ICH wusste nämlich bis vor ein paar Jahren selbst nicht, was mir gefällt. Reden konnte ich mit keinem meiner Ex-Partner über sexuelle Themen - sie äußerten mir gegenüber auch keine Wünsche, bis auf hier und da mal leichten SM, was ich allerdings schon immer ablehnte.
Meinem Exmann hab ich mal erklärt, wie er bei mir oral vorgehen sollte, damit es mir gefiel. Er war aber beratungsresistent und so ließ ich es einfürallemal bleiben, über sexuelle Wünsche zu sprechen.
Dementsprechend fiel auch meine Lust auf Sex aus ( maximal 10x pro Jahr )

Mein jetziger Mann ist für mich mein Traummann in jeglicher Hinsicht! Denn er wusste auch nicht, was für ein Sexmonster in ihm steckt *lach*. Wir können über alles reden, was uns interessiert, WIE es uns interessiert und über alles, was wir nicht mögen. Wir haben uns gegenseitig zu dem gemacht was wir jetzt sind; haben uns zusammen bis hierhin entwickelt und entwickeln uns weiter.

Fazit: Kinder sind aus dem Haus - Prioritäten wurden wieder auf uns selbst gesetzt;
Wir wissen zumindest, was wir nicht (mehr) wollen
und wir sind absolut kompatibel miteinander *love*
Reize und Vorlieben
Anweisungen beim Cunnilingus find ich super gut, das hilft mir weiter, es liegt doch in meinem Interesse der Dame Freude zu schenken
Klar macht es mir großen Spaß eine Frau zu lecken und noch mehr Spaß macht es wenn sie sagt wie sie es möchte, von daher kann ich nicht verstehen warum ein Mann in dem Moment Beratungsresistent sein kann
****az Mann
4.353 Beiträge
Prioritäten verschieben sich im Laufe des Lebens doch immer wieder mal, ob gezwungenermaßen oder aus freiem Willen.

Die Einen sind um eine erfolgreiche Karriere als junge Erwachsene bemüht, vernachlässigen dabei Familie, Privatleben, Sex, usw., die Anderen wollen sich auf allen Bereichen möglichst gleichmäßig entwickeln, wieder andere sind jung Eltern geworden, müssen deswegen die Erziehung priorisieren sowie einen halbwegs anständigen Job haben um dem Kind keine lausige Kindheit bieten zu können. Zusätzlich kommt bei vielen auch immer noch die Gesellschaft und das soziale Umfeld dazu. Wenn die Eltern, Verwandten und Freunde eher spießig und auf Karriere fixiert sind, wird man da höchstwahrscheinlich ebenso ticken (oder man fällt total aus der Rolle).
Es ist also ziemlich unabhängig vom Alter wie experimentierfreundig man in der Sexualität ist. Ich empfehle da einfach allgemein offener durchs Leben zu gehen, neugierig auf neue Sachen zu sein und sich möglichst vielseitig zu entwickeln.
*******_BA Mann
306 Beiträge
Viele Vorlieben werden erst recht spät erkannt oder entdeckt.
In einem gewissen Alter sind die Kinder aus dem gröbsten heraußen und müssen nicht ständig unter Beobachtung sein.
Dann gibt es noch die Routine die sich einschleicht in langjährigen Beziehungen.
Aber auch eingefleischte Swinger die oft die Möglichkeit haben sexuell ihren Horizont zu erweitern , machen dies oft nur, weil sie die Gelegenheit nutzen können.
*********ty76:


Was macht euch beim Sex so experimentierfreudig? Ist es wirklich das Alter?

Ist es die Langeweile am jahrelang praktizierten Blümchensex?

Oder ist es die Freiheit - die Kinder sind selbstständig oder gar schon aus dem Haus - und man kann endlich ungehemmt seine lange gehegten Wünsche und Vorlieben ausleben?

Oder ist es so, dass Ihr den Sex nicht mehr so intensiv empfinden könnt, ohne zusätzliche Reize?

Diese Fragen kann ich 4x mit Nein beantworten.

Ich war sexuell immer schon sehr aufgeschlossen, aktiv und neugierig.
Es gab bei mir keine nennenswerten Flauten oder Langeweile.
Meine Fantasien und Wünsche habe ich meist ausleben können, mit Familie/Kinder sicher etwas schwieriger aber es ist mir stets gelungen.
Neue Reize sind schön und natürlich wünschenswert, aber nichts, worauf ich ständig immer wieder neu aus bin.

Letztendlich möchte ich damit sagen, das Sex schon immer einen hohen Stellenwert für mich hatte, egal in welcher Lebenssituation oder in welchem Alter.
*********ty76 Paar
185 Beiträge
Themenersteller 
Diese Fragen kann ich 4x mit Nein beantworten.

Ich war sexuell immer schon sehr aufgeschlossen, aktiv und neugierig.
Es gab bei mir keine nennenswerten Flauten oder Langeweile.
Meine Fantasien und Wünsche habe ich meist ausleben können, mit Familie/Kinder sicher etwas schwieriger aber es ist mir stets gelungen.
Neue Reize sind schön und natürlich wünschenswert, aber nichts, worauf ich ständig immer wieder neu aus bin.

Letztendlich möchte ich damit sagen, das Sex schon immer einen hohen Stellenwert für mich hatte, egal in welcher Lebenssituation oder in welchem Alter.

Darum hätte ich Dich früher wirklich beneiden können *top*

Aber irgendwie bin ich froh, dass ich meinen Sexhunger erst jetzt entdeckt habe und ausleben kann.
Frustrierend wäre es, wenn man sagen müsste
"Früher hatte ich so tollen Sex und jetzt geht gar nichts mehr oder nur ganz normaler Standart!"
Bei mir (weiblicher Part)
ist es so, das eine große Abnahme einen großen Teil dazu beigetragen hat, sich mit mir und meinem Körper zu beschäftigen!
Mit jedem Kilo das runter ging, wuchs die Lust nach geilem Sex!
Inzwischen kann ich sagen, das ich auf die Art Blümchensex überhaupt nicht stehe. Ich mag es gerne etwas härter, leidenschaftlicher, tabuloser und versauter!
Ob das jetzt etwas mit dem Alter zu tun hat, kann ich so nicht sagen, aber was ich sagen kann ist, das ich im Alter von fast 40 den geileren Sex habe, als mit 20! Inzwischen weiß ich recht gut, was mir gut tut und was mir nicht liegt und das macht es um einiges leichter und geiler!
Ich denke Psychologie spielt da einfach stark mit rein.

Outings, in Swingerclubs gehen, sich in Latex schmeißen, mit dem gleichen Geschlecht schlafen, Partnertausch usw. sind halt alles nicht "coole Gruppenzwänge" so wie Drogen, Rauchen, Rennen fahren, saufen....

In der Jugend müssen Menschen sich erstmal orientieren im ganz normalen Alltag. Im Alter kommt dann die Langeweile, weil man das Spiel durchgespielt hat und die Basistechniken zum Leben mit anderen Menschen stabil sind. Zum Glück war ich immer Teil der instabilen Szenen, die auch gar nicht erst versuchen stabil zu sein. Deshalb war das für mich immer egal. Mit Selbstbewusstsein hat das nicht so viel zu tun sondern wirklich eher damit welche Basis man zum Orientieren hat. Wenn deine Kumpels anfangen Häuserwände zu besprühen dann hast du ne Graffiti-Jugend zu erzählen später. Das heißt meiner Meinung nach nicht, dass man dafür geboren war.

Vieles wird vom Umfeld bestimmt am Anfang bis Mitte des Lebens, erst durch Langeweile kommt der Drang und der Zwang Ungewohntes zu testen und die Komfortzone zu verlassen. Finde das schade und denke man könnte viel Zeitverschwendung, falsche Ausbildungs- und Karrierewege vorbeugen wenn man freie Persönlichkeitsentwicklung schon in jungen Jahren pädagogisch fördern würde. Immerhin ist Lebenszeit so ziemlich das Kostbarste was man hat.
*********ty76:
Was macht euch beim Sex so experimentierfreudig? Ist es wirklich das Alter?

Ich glaube da verwechselst du was. Das ist keine Experimentierfreude!
Die Alten können sich nur nicht mehr so genau daran erinnern, wie es geht und improvisieren gezwungenermaßen! *opa*
*fiesgrins* ...Ich hoffe,du hast das Ironie Schild vergessen *gruebel*










Schreibt„Sie“
*********ty76 Paar
185 Beiträge
Themenersteller 
*********Seil:
*********ty76:
Was macht euch beim Sex so experimentierfreudig? Ist es wirklich das Alter?

Ich glaube da verwechselst du was. Das ist keine Experimentierfreude!
Die Alten können sich nur nicht mehr so genau daran erinnern, wie es geht und improvisieren gezwungenermaßen! *opa*

DU musst es ja wissen *nase*
*********ty76:
DU musst es ja wissen *nase*

Das ist nicht weiter schwer.
Ich muss mich nur in meinem Bekannten- und Verwandtenkreis außerhalb des JOYclubs umhören.

Aber um es mal ein bisschen ernsthafter anzugehen...
Die Fragestellung: Zusätzliche Reize, Vorlieben ausleben - altersabhängig?
ist in meinen Augen eine Beschönigung des tatsächlichen Vorgangs.

Es geht doch wohl eher darum, die nachlassenden Reize potentieller und tatsächlicher Sexualpartner durch geschickte Verdrängungs-Spielchen zu kompensieren.
Wenn's streicheln der welken Haut keinen Spaß mehr macht und auch keinen Reiz mehr setzt, dann hauen wir's eben.
Und wenn's nackig zum Weglaufen aussieht, dann packen wir's eben in Reizwäsche (sofern uns der Herr nicht mit dem Segen der Altersweitsichtigkeit ausgestattet hat, die da automatisch einen Weichzeichner drüber legt, sobald man die Lesebrille weg packt).
Oder wir gehen in den Swingerclub und schauen uns beide nach was Jüngerem um (und regen uns über die Anderen auf, denen wir zu alt sind, weil sie es genau so machen).

Blöd wird es eben dann nur, wenn man auch diese Verdrängungs-Spielchen alle schon durch hat.
*********ty76 Paar
185 Beiträge
Themenersteller 
*********Seil:
*********ty76:
DU musst es ja wissen *nase*

Das ist nicht weiter schwer.
Ich muss mich nur in meinem Bekannten- und Verwandtenkreis außerhalb des JOYclubs umhören.

Aber um es mal ein bisschen ernsthafter anzugehen...
Die Fragestellung: Zusätzliche Reize, Vorlieben ausleben - altersabhängig?
ist in meinen Augen eine Beschönigung des tatsächlichen Vorgangs.

Es geht doch wohl eher darum, die nachlassenden Reize potentieller und tatsächlicher Sexualpartner durch geschickte Verdrängungs-Spielchen zu kompensieren.
Wenn's streicheln der welken Haut keinen Spaß mehr macht und auch keinen Reiz mehr setzt, dann hauen wir's eben.
Und wenn's nackig zum Weglaufen aussieht, dann packen wir's eben in Reizwäsche (sofern uns der Herr nicht mit dem Segen der Altersweitsichtigkeit ausgestattet hat, die da automatisch einen Weichzeichner drüber legt, sobald man die Lesebrille weg packt).
Oder wir gehen in den Swingerclub und schauen uns beide nach was Jüngerem um (und regen uns über die Anderen auf, denen wir zu alt sind, weil sie es genau so machen).

Blöd wird es eben dann nur, wenn man auch diese Verdrängungs-Spielchen alle schon durch hat.

Kann ich alles so gar nicht bestätigen!
Ich spreche nicht unbedingt von Menschen über 60 oder 70 Jahren!
Ich finde, ich bin - wie übrigens sehr sehr viele andere hier - mit meinen 41 Jahren sehr ansehnlich!
Natürlich war ich vor 20 Jahren noch knackiger und straffer, aber meine Lust auf Sex überhaupt war nur spärlich bis normal vorhanden.
Ich muss nicht nochmal ausführlich beschreiben, wie es war und wie es jetzt ist.

Es geht hier um die Neuentdeckung der eigenen Sexualität und die Fragestellung, woran das wohl liegt, dass es dahingehend viele Spätzünder gibt und nicht um frustrierende Versuche, seine Sexualität am Leben zu halten.
Ich könnte hier noch weiter mit dir diskuttieren, aber das Niveau soll doch auf einer gewissen Ebene bleiben. Für mich klingst du jedenfalls ziemlich verzweifelt.... *ja*
*********ty76:
Ich könnte hier noch weiter mit dir diskuttieren, aber das Niveau soll doch auf einer gewissen Ebene bleiben. Für mich klingst du jedenfalls ziemlich verzweifelt.... *ja*

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